DE2015637A1 - Absperrvorrichtung - Google Patents
AbsperrvorrichtungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/30—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces specially adapted for pressure containers
- F16K1/304—Shut-off valves with additional means
- F16K1/306—Shut-off valves with additional means with a valve member, e.g. stem or shaft, passing through the seat
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D83/00—Containers or packages with special means for dispensing contents
- B65D83/14—Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
- B65D83/44—Valves specially adapted therefor; Regulating devices
- B65D83/52—Valves specially adapted therefor; Regulating devices for metering
- B65D83/54—Metering valves ; Metering valve assemblies
- B65D83/546—Metering valves ; Metering valve assemblies the metering occurring at least partially in the actuating means
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Description
PIERRE BREI, Meudon-la Foret (92)^Άvenue Saint Exupory
CAIHERIIiE SUCE!, .Montrouge (92) , 159, Avenue Pierre Brossolette
Absperrvorrichtung . ■ . . '
Die Erfindung betrifft eine automatisch schliessende Absperrvorrichtung für die Abgabe von Flüssigkeiten, die,
unter Druck in Behältern enthalten sind.
Das Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Absperrvorrichtung,
deren Verteilungsorgan sicher und ohne Leckverluste arbeitet und dennoch einfach herzustellen ist..
Bei bestimmten Ausführungsformen ist die Absperrvorrichtung so ausgebildet, dass sie die Abgabe der Flüssigkeit in Mengen ermöglicht, die automatisch mit grosser
Genauigkeit dosiert sind.
Bei anderen Ausführungsformen wird die Flüssigkeit in
Mengen zerstäubt, die nach Wunsch der Bedienungsperson
veränderlich sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt. Darin zeigen:
Pig.1 einen vertikalen Schnitt durch eine Flüssigkeitsdosiervorrichtung, die mit einer nach der Erfindung
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ausgeführten Absperrvorrichtung ausgestattet ist, die in der Ruhestellung vor dem Gebrauch gezeigt ist,
Pig.2 einen vertikalen Schnitt durch die gleicheVorrichtung
in der Stellung für das Pullen des Dosierraums bzw. für das Ausstossen der Plüssigkeitsdosis,
Pig.3 einen horizontalen Schnitt nach der Linie IH-III
von Pig.2,
P Pig.4 einen horizontalen Schnitt nach der Linie IV-IV von
Pig.2,
Pig.5 eine vertikale Schnittansicht einer mit der automatischen
Absperrvorrichtung ausgestatteten Zerstäubervorrichtung,
Pig.6 eine andere Ausführungsforai der Vorrichtung von Pig.1
bis 4,
Pig.7 eine vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung von.
Pig.5 und
Pig.8 eine andere vereinfachte Ausführungsform der Vorrichtung
von Pig.5.
Bei dem in !Pig.1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispiel enthält die Dosiervorrichtung ein Schiebergehäuse 4, in
dessen Innerem ein Verteilerschieber 6 in vertikaler Richtung verschiebbar, aber nicht drehbar gelagert ist und
durch den Druck der in dem Behälter 40 enthaltenen Flüssigkeit nach oben gedrückt wird. Die von dem Gehäuse 4 und dem
Schieber 6 gebildete Anordnung bildet eine automatische Absperrvorrichtung. Am oberen Ende des Schiebers 6 ist über
einen Träger 7 für eine Membran 8 eine IDosierkappe 9 angebracht,
Der Schieber 6 ist in seinem unteren Abschnitt in Poren eines
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axialen Kanals 23 und in seinem oberen Abschnitt in Form
eines axialen Kanals. 24 durchbohrt, wobei diese beiden Kanäle voneinander durch einen massiven Abschnitt 30
getrennt sind. Oberhalb und unterhalb dieses Abschnitts 30 sind Querkanäle 31 und 32 vorgesehen, die mit dem
axialen Kanal 23 bzw. mit dem axialen Kanal 24 in Verbindung
stehen. In einem gewissen Abstand oberhalb· des Querkanals.
ist ein seitlicher Kanal 20 vorgesehen, der ,wenn der Schieber seine obere Grenzstellung einnimmt, den Kanal
des Schiebers mit der Öffnung 21 des Schiebergehäuses, durch welche die Flussigkeitsdosis ausgetrieben wird, in
Verbindung bringen kann. Der Verteilerschieber weist Dichtungen 2 und 3 auf, von denen die Dichtung 2 in einerzwischen den
Kanälen 31 und 32 angebrachten Hut und die Dichtung 3 in einer
etwas oberhalb des Kanals 20 angebrachten Nut angeordnet sind.
Vorzugsweise sind diese Dichtungen durch toroidförmige Gummiringe
gebildet, die besonders wirksam sind.
Der Membranträger 7 besitzt eine axiale Durchbohrung in
der Verlängerung des axialen Kanals 24, so dass die Verbindung
zwischen diesem Kanal und der Unterseite der in
der Dosierkappe 9 angebrachten Membran 8 gewährleistet ist.
Der untere Abschnitt des Schiebers 6 weist zwei seitliche
Vorsprünge 16 und 17 auf (Eig.2), die dazu dienen, den
Schieber in entsprechenden Schlitzen oder Ausnehmungen34
und 35 (Fig.4), die im unteren zylindrischen Abschnitt
des Schiebergehäuses 4 angebracht sind, zu führen und dabei
gegen eine Drehung um seine Achse zu sichern. Diese seitlichen Vorsprünge 16 und 17 begrenzen, wenn sie entweder am oberen
Ende der Schlitze 34 und 35 oder an der Kante 36 des Mantels
37 anstossen, die beiden Stellungen des Schiebers, die den' beiden wesentlichen Betriebsphasen der Vorrichtung entsprechen,
wie später noch genauer beschrieben wird.
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DasSchfeb er gehäuse besteht aus einem oberen ringförmigen
Teil 4> das sich nach unten in einem den Schieber aufnehmenden zylindrischen Teil fortsetzt. Es trägt an seinem oberen Abschnitt
eine Abstreifdichtung 5, die jedes Aussickern von Flüssigkeit bei der Aufwärtsbewegung des Schiebers verhindern
soll.
Der zylindrische Abschnitt des Schiebergehäuses ist im Pressitz in den Mantel 37 eingesetzt, der durch einen in
die Flüssigkeit eintauchenden Schlauch 38 verlängert ist.
P Das Schiebergehäuse ist an dem Vorratsbehälter 40, vorzugsweise
unter Einfügung einer Dichtungspackung 41, mit Hilfe
eines Bundrings 42 befestigt, dessen unterer Rand unter den Wulst des Behälterhalses umgebördelt ist. Damit der
Zusammenbau erleichtert wird, kann ein Zapfen 13 (Fig.3)
vorgesehen werden, der in ein (nicht dargestelltes ) ~ entsprechendes Loch des Bundrings 42 eintritt, wodurch
es möglich ist, das im Bundring 42 für die Durchführung des Ausstossrohrs 25 vorgesehene Loch 45 ohne Probieren
in Deckung mit dem im Schiebergehäuse angebrachten Ausstosskanal 20 zu bringen.
* Die Dosierkappe 9"' i?t mLt Öffnungen 10 und 11 für.den
Austritt bzw. den Wiedereintritt der oberhalb der Membran befindlichen Luft versehen und am Membranträger 7
befestigt. Die Membran 8 besteht aus einem elastischen Material, beispielsweise Gummi. Die von dem Membranträger 7, der Membran 8 und der Dosierkappe 9 gebildete
Anordnung bildet ein vom Schieber 6 abnehmbares Ganzes und kann auf dem Schieber in irgendeiner geeigneten Weise
befestigt sein, beispielsweise durch Aufpressen unter Ausnutzung der relativen Elastizität der Kunststoffe, aus
denen diese Teile hergestellt sind, oder auf irgendeine andere geeignete Weise, beispielsweise durch Aufschrauben.
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Es ist vorteilhaft, der Oberseite 29 des Membrantragers
nicht eine flache, sondern eine leicht gewölbte Form zu
geben, wie in Fig.1 und 2 dargestellt ist, damit die Membran
stets unter einer gewissen Spannung steht, selbst wenn das Ausstossen der Flüssigkeitsdosis beendet ist, weil dadurch
die, Genauigkeit der ausgestossenen Dosis-gewährleistet. wird
und das unerwünschte Auftreten eines Hängenbleibenden !Tropfens am Ende des Flüssigkeitsausstossrohres vermieden
wird.
Die so gebildete Dosiervorrichtung arbeitet in der folgenden
Weise beim Ausstossen einer ITlussLgkeitsdosis;
Die unter Druck im Behälter 40 befindliche Flüssigkeit
hält im Ruhezustand durch ihren Druck den Schieber in
der oberen Stellung, die in Fig.i dargestellt ist, wobei
die Vorsprünge 16, 17 des Verteilerschiebers am oberen Ende der Ausnehmungen 34, 35 anstossen. Der·Kanal· 32 ist vom
Behälterinneren durch den Dichtungsring 2 getrennt, der
verhindert, dass die Druckflüssigkeit den Kanal 24 erreicht.
Zum Ausstossen einer Plüssigkeitsdosis drückt man von Hand
auf die Dosierkappe und schiebt dadurch den Schieber 6
nach innen, bis er die in Pig.2 gezeigte Stellung einnimmt,
in der die Vorsprünge 16, 17 des Schiebers 6 ander Schulter 36 des Mantels 37 anstossen. In dieser Stellung
sind die Enden der beiden Kanäle 31 und 32 freigegeben, während die Verbindung uit der Ausstossöffnung 2.1 durch
den Dichtungsring 3 verhindert wird. Die von dem Druck ausgetriebene Flüssigkeit kann dann dem durch die Pfeile
angegebenen Weg durch die Kanäle 23, 31, 32, 24, 12 folgen, und sie füllt die Dosierkappe unter Ausdehnung der elastischen
Membran 8, die sich genau an die Innenwand der Dosierkappe
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anlegt, wie in Fig.2 erkennbar ist.
Wenn die Bedienungsperson nicht mehr auf die Dosierkappe drückt, lässt der auf die Unterseite des Schiebers 6 wirkende iTüsigkeitsdruck
den Schieber automatisch in die in IMg.1 gezeigte Stellung hochsteigen. Dadurch wird erneut die Verbindung
zwischen dem Behälterinneren und den Kanälen 24 und 32 unterbrochen.
Dagegen kommt der Kanal 20 des Schiebers in Deckung mit der Ausstossöffnung 21 des Schiebergehäuses, wodurch die
Verbindung zwischen der unter der Membran enthaltenen Flüssigkeitsdosis und dem Ausstossrohr 25 hergestellt wird, so dass
P> die Flüssigkeit infolge der Zusammö&iehung der elastischen
Membran ausgestossen wird.
Infolge der gewölbten Form der Oberseite des Metnbranträger 7
behält die Membran eine gewisse Restspannung bei und sie legt sich sehr genau an diese Fläche an, so dass die abgegebene
Flüssigkeitsmenge sehr genau der gewünschten Dosis entspricht.
Die Dosiervorrichtung befindet sich dann erneut in der in
Fig.1 gezeigten Ruhestellung und ist für einen neuen Ausstossvorgang
bereit.
k Der Aufbau des beweglichen Systems aus zwei getrennten
Teilen, nämlich einerseits der Dosierkappe und deren Träger 7 und andrerseits dem Schieber 6 ergibt wesentliche Erleichterungen
sowohl für das Füllen des Behälters mit Druckflüssigkeit als auch für den Zusammenbau oder das
Auseinandernehmen der Vorrichtung; ferner ist es dadurch möglich, die Dosis für den gleichen Behälter dadurch zu
ändern, dass die Dosierkappe durch eine andere ersetzt wird.
ZumJUllen wird die von der Dosierkappe 9 , dem Träger 7
und der Membran 8 gebildete Anordnung von dem Schieber 6 abgenommen, der Schieber wird in die in Fig.2 gezeigte
009844/0111
untere Stellung eingedrückt und dort festgehalten, und dann
erfolgt das Einfüllen über die Kanäle 24, 32, 31 und 3.
Die' in Pig.6 gezeigte Ausführungsform eignet sich insbesondere
für den Fall, dass der Behälter eine Flüssigkeit enthält, die sich infolge eines in der Flüssigkeit gelösten
Gases unter Druck befindet, wodurch die Dosierkammer 50
vereinfacht werden kann. Die Dosierkammer ist bei dem gezeigten Beispiel halbkugelfö'rmig, doch kann sie jede
andere geeigneteForm haben. Die elastische Membran 8 von Fig.1 und 2 ist hier fortgelassen; der Raua 50 bildet
die Dosierkammer mit dem vorbestimmten konstanten Volumen.
Die so gebildete Vorrichtung arbeitet in folgender Weise:
Wenn der Schieber in der oberen Stellung steht und 'der
Raum 50 leer ist, muss zum Ausstossen einer Dosis der
Schieber in das Schiebergehäuse 4 eingestossen werden,
bis er die in Fig.6 gezeigte Stellung einnimmt.. Die
Druckflüssigkeit dringt dann durch den von den Kanälen 23,
31, 32 und 24 gebildeten Durchlass bis in den Raum 50 ein, den sie ausfüllt. Wenn man dann aufhört zu drücken
und dadurch den Schieber loslässt, lässt der in dem Behälter herrschende Druck den Schieber wieder nach oben
gehen, bis er in die in Fig.1 gezeigte Stellung zurückgekehrt
ist. Die Verbindung zwischen dem Raum 50 und dem Behälterinneren wird dadurch unterbrochen; da sich aber der Kanal
dann vor dem Ausstossrohr 25 befindet, treibt der Druck des Gases, das in der im Raum 50 befindlichen Flüssigkeit
gelöst ist, die Dosis über die Kanäle 24, 20, 21 und 25
aus. Wenn· dieses Ausstossen beendet ist, bleibt der Schieber in der gleichen Stellung.
Falls es nicht erwünscht ist, dass die ausgestossene
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Flüssigkeitsdosis genau abgemessen ist und es vorgezogen
wird, dass das Ausstossen von Flüssigkeit für die ganze Dauer des Niederdrückens des Schiebers andauert, kann
die Vorrichtung noch weiter vereinfacht werden.
Bei dem in Pig.5 gezeigten Anwendungsbeispiel trägt der
Schieber 6 an seinem oberen Abschnitt keine Dosierkappe, sondern einen einfachen Druckknopf 46, durch den ein Zer-.stäübungskanal
46' gebohrt ist, der eine Verlängerung des Kanals 24 im oberen Abschnitt des Schiebers 6 bildet.
Der Kanal 24 steht nur mit dem Querkanal· 32 in Verbindung. * Die Dichtungsringe 2, 3 und 5 sind ganz oder teilweise
beibehalten.
Um eine Zerstäubung hervorzurufen, drückt man den Druckknopf
46 gegen den von der Flüssigkeit ausgeübten Druck nach unten, was zur Folge hat, dass der Schieber in die
in Fig.2 gezeigte untere Stellung gebracht wird. Die durch die Kanäle 31, 32, 2& und 46!gehende Flüssigkeit
wird zerstäubt. Die Zerstäubung hört auf, sobald die Bedienungsperson den auf den Druckknopf 46 ausgeübten
Druck nachlässt.
Bei den in Fig.7 und 8 gezeigten Ausführungsformen , die
noch einfacher als diejenige, von Fig. 5 sind, ist die Dichtung 3 fortgelassen, da eine ausreichende Abdichtung
zur Verhinderung von Sickerverlusten nach aussen durch die Abschlussdichtung 5 gewährleistet ist. Dagegen muss
die untere Dichtung 2 beibehalten werden, um zu verhindern, dass in der Ruhestellung Flüssigkeit auf irgendeine Weise
zu der Ausstossöffnung 21 gelangen kann, wie in Fig.7
erkennbar ist. Am oberen Ende des Schiebers 6 ist der Druckknopf 45, der zum Eindrücken des Schiebers dient,
in irgendeiner geeigneten Weise befestigt. Wenn'man
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-:■ 9 -
.!flüssigkeit abgeben will, übt man auf den Druckknopf 4.6?-
einen Druck in der Richtung des Pfeils (Pig.7) aus,
um den Schieber gegen den im. Behälter herrschenden Druck
nach unten zu drücken, bis er die Stellung erreicht, :
in welcher der Kanal 20 auf der Höhe der Ausstossöffnung
steht; dann wird die Flüssigkeit durch die Wirkung des im Behälter herrschenden Drucks ausgestossen.
Die in Fig.8 gezeigte Ausführungsform ist von derjenigen
in Pig.7 dadurch abgeleitet, dass der axiale Kanal 24-
und der Querkanal 20 durch eine Nut 51 geeigneter Länge
ersetzt sind". die entlang einer Mantellinie des. zylindrischen
Schiebers 6 ausgehöhlt ist. "
ÖQ9U kl 01\\
Claims (10)
1. Automatisch schliessende Absperrvorrichtung für Behälter,die
eireiunter Druck stehende !Flüssigkeit enthalten, mit einem
in einem Gehäuse mit zylindrischer lanenbohrung. gleitbaren
Verteilerschieber mit einer oberen und einer unteren Stellung, der durch den Flüssigkeitsdruck nach aussen
gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber durch Belastung seines Aussenendes gegen den Flüssigkeitsdruck
nach innen verschiebbar ist, dass der Schieber an seinem unteren Abschnitt Begrenzungseinrichtungen für seine
Verstellbewegung in dem Gehäuse aufweist und mit einem Querkanal versehen ist, der in ständiger Verbindung mit einem
im oberen Abschnitt des Schiebers angebrachten Ausstosskanal-j
steht, und dass der Querkanal zwischen zwei vorzugsweise toroidförmigen
Dichtungen so angeordnet ist, dass er in der unteren Stellung des Schiebers mit dem Behälterinneren in Verbindung
steht und in der oberen Stellung des Schiebers vom Behälta:- inneren abgeschnitten ist.
2. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Behälta:inneren und dem Querkanal
des Schiebers durch unterschiedliche Durchmesser der unteren Abschnitte des Schiebers und des Gehäuses erfolgt.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
dass der Schieber an seinem unteren Abschnitt seitliche Vorsprünge aufweist, die in Ausnehmungen oder
Gleitbahnen des Gehäuses gleiten, und dass die Vorsprünge an Schultern zur Anlage kommen, welche die Verstellbewegung
des Schiebers begrenzen und die obere bzw. untere Grenzstellung bestimmen, derart, dass die richtige Orientierung
der Querkanäle bei den Verstellbeweguogea des Schiebers
gewährleistet ist.
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4. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehende^ Ansprüche,
feäurch gekennzeichnet, dass für das Ausstossen der Querkanal
des Schiebers in Verbindung mit einem feststehenden Ausstosskanal des Gehäuses gebracht wird.
5. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Abschnitt des Schiebers ein Druckstück, mit dem der Schieber gegen den Flüssigkeitsdruck
im Behälter von Hand eindrückbar ist, abnehmbar angebracht ist. '
6. Absperrvorrichtung nach Anspruch 5,dadurch- gekennzeichnet,
dass das Druckstück durch eine Plüssigkeitsdosierkappe mit
elastischer, bei der Rückstellung das Ausstossen der Dosis bewirkender Membran gebildet ist, und dass die aus Dosierkappe,
Membranträger und Membran gebildete Anordnung vom Verteilerschieber
trennbar ist.
7. Dosiervorrichtung zur Anbringung an einem eine Flüssigkeit
uniET Druck enthaltenden Behälter mit einer Dosierkappe mit elastischer, bei der Rückstellung das Ausstossen der Dosis
bewirkender Membran, dadurch gekennzeichnet, dasa..die Membran
über einen Träger gespannt ist, dessen Oberseite gewölbt ist, so dass die Membran in der Ruhestellung infolge ihrer
eigenen Spannung an dieser Oberseite anliegt.
8. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertikale obere Kanal des Schiebers an seinem oberen
Teil in einem Raum von unveränderlichem.Volumen, mündet.
9. Sprühvorrichtung mit einer-automatischen Absperrvorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Teil
des Verteilerschiebers ein Druckknopf angebracht ist, in dem ein in Verlängerung des oberen axialen Kanals des-Schiebers
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liegender Sprühkanal angebracht ist.
10. Sprühvorrichtung mit einer automatischen Absperrvorrichtung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querkanal
und der Ausstosskanal des Verteilersbhiebers in Form einer
einfachen Nut zusammengefasst sind.
009844/01 11
<3
Lee rseite
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR6910448 | 1969-04-04 | ||
FR6910448A FR2046021A5 (de) | 1969-04-04 | 1969-04-04 | |
FR7001178 | 1970-01-14 | ||
FR7001178A FR2074647A6 (de) | 1970-01-14 | 1970-01-14 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2015637A1 true DE2015637A1 (de) | 1970-10-29 |
DE2015637C DE2015637C (de) | 1973-07-05 |
Family
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Also Published As
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---|---|
GB1311512A (en) | 1973-03-28 |
SE363982B (de) | 1974-02-11 |
CH546369A (fr) | 1974-02-28 |
JPS5011607B1 (de) | 1975-05-02 |
NO133018C (de) | 1976-02-25 |
NO133018B (de) | 1975-11-17 |
IL34223A0 (en) | 1970-06-17 |
IL34223A (en) | 1974-05-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |