DE481803C - Reibradfeuerzeug mit einem ueber dem Brennstoffgehaeuse angeordneten, unter Federwirkung stehenden Reibradhebel mit Dochtkappe - Google Patents

Reibradfeuerzeug mit einem ueber dem Brennstoffgehaeuse angeordneten, unter Federwirkung stehenden Reibradhebel mit Dochtkappe

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DE481803C
DE481803C DEB136724D DEB0136724D DE481803C DE 481803 C DE481803 C DE 481803C DE B136724 D DEB136724 D DE B136724D DE B0136724 D DEB0136724 D DE B0136724D DE 481803 C DE481803 C DE 481803C
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friction wheel
stand
lever
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cutout
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DEB136724D
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M E BERNHARDT Co Inc
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M E BERNHARDT Co Inc
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/02Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure
    • F23Q2/04Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition
    • F23Q2/06Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel
    • F23Q2/08Lighters with liquid fuel fuel which is fluid at atmospheric pressure with cerium-iron alloy and wick with friction ignition with friction wheel with ignition by spring action of the cover

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Reibradfeuerzeug mit einem über dem Brennstoffgehäuse angeordneten, unter Federwirkung stehenden Reibradhebel mit Dochtkappe Bei Taschenfeuerzeugen mit Reibrad und unter Federwirkung stehendem Reibradhebel, der nach Auslösung einer Sperrung hochschnellt, muß mit Sicherheit verhindert werden, daB das Feuerzeug in der Kleidertasche entsperrt wird und hierdurch die Kleider angesengt werden oder sogar in Brand geraten. Durch die Erfindung wird gegenüber .den Feuerzeugen der bekannten Ausführung eine erhöhte Sicherheit bei gleichzeitiger bequemer und einfacher Bedienungsmöglichkeit und einfachem Aufbau des Feuerzeuges erzielt. Ein weiterer Vorteil des neuen Feuerzeuges bildet die leichteAuswechselbarkeit von im Gebrauch der Abnutzung unterworfenen Teilen.
  • Nach der Erfindung wird bei Reibradfeuerzeugen mit einem über dem Brennstoffgehäuse angeordneten, unter Federdruck stehenden Reibradhebel mit Dochtkappe, der nach Auslösung einer Sperrung hochschnellt, der Reibradhebel in gespannter Ruhelage durch einen um seine senkrechte Achse drehbaren Ständer mittels eines Bolzens verriegelt gehalten, wobei der Bolzen mit einem Kopf versehen ist, welcher das freie Hebelende festhält. Für die Sperrung des Reibradhebels ist in dem Ständer unterhalb des Bolzenkopfes ein Ausschnitt angebracht, in den ein Federstift des Reibradhebels einschnappt. Ferner ist auch im Bolzenkopf ein seitlicher Ausschnitt vorgesehen und derart angebracht, daß der Bolzenkopf den unter ihm liegenden Ausschnitt im Ständer nur teilweise überdeckt, so daB durch Drehung des Ständers der Reibradhebel entriegelt wird und hochschnellen kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen senkrechten Längsschnitt des Feuerzeuges in gespannter Ruhelage, Abb. 2 eine Seitenansicht desselben, Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. r, Abb. q. eine Draufsicht in geöffneter Stellung, Abb. 5 einen Schnitt nach Linie 5-5 der Abb. i, Abb. 6 eine Halteplatte in schaubildlicher Darstellung.
  • Der Behälter i mit der Decke :2 und dem Boden 3 ist mit einer den Brennstoff aufnehmenden Fasermasse gefüllt, aus der der Docht 4 den Brennstoff ansaugt. Auf der Decke 2 ist der mit einer Dochtkappe i i versehene Reibradhebel 5 und ein Ständer 6 angeordnet, der den Hebel in der Ruhelage festhält. Der Hebel 5 ist rohrförmig gestaltet und am ruhenden Ende zur Aufnahme des Funkenreibrädchens 7 gegabelt, wo er zusammen mit diesem Rädchen drehbeweglich auf einem in Ohren 9 sitzenden Stift $ gelagert ist. Gegen das Reibrädchen 7 wird mittels einer Feder 25, die in einem Rohr z9 liegt, der Zündstein 26 gedrückt. In die Gabel des Reibradhebels 5 ist eine Feder 18 für das Hochschnellen desselben beim Entsperren des Feuerzeuges eingelegt, die einerseits gegen den Hebel und mit ihrem anderen Ende gegen einen Fuß io der beiden Ohren 9, der in ein Loch der Decke :2 eingesetzt ist, anliegt.
  • In das freie rohrförmige Ende des Hebels 5 ist eine Büchse 3o als Lager für einen Sperrstift 31 eingesetzt, dessen über das Ende des Hebels 5 vorstehendes Ende abgerundet ist. Zwischen einem Bund 32, der auf dem Stift 31 sitzt, und einem im Hohlarm 5 fest angebrachten Widerlager 33 liegt eine Feder 34, die den Stift 31 in seiner Sperrstellung (Abb. i) hält.
  • Der Ständer 6 ruht mit einem scfieibenförmigen, am Rande gekerbten Fuß 35, der seitlich etwas über den Behälter i wegragt, beweglich auf der Decke 2, und zwar derart, daß er um seine senkrechte Achse gedreht werden kann. Das obere Ende des Ständers 6 ist bei 37 zur Aufnahme des Kopfes 38 eines Bolzens 39 ausgespart, der in einer axialen Bohrung des Ständers eingesetzt ünd mit Gewinde 42 in einem Lagerzapfen 41 eingeschraubt ist. Ferner ist dessen verjüngtes oberes Ende m eine Ausbohrung 40 des Ständerfußes eingepaßt. Der Zapfen 41 sitzt drehbeweglich in einer Büchse 43, die in ein Loch der Decke 2 eingesetzt ist und deren Ringflansch 44 in einer Ausbohrung 45 des Ständerfußes und einer entsprechenden Ausdrehung der Decke 2 liegt.
  • Der Ständer 6 dreht sich zusammen mit dem Bolzen 39 und dem Zapfen 4, da diese Teile fest miteinander verbunden sind, und wird gegen axiale Verstellung durch eine Platte 46 (Abb. 6) gesichert, die mit einem Ausschnitt 47 gegen den Fuß i o der Halteohren 9 und mit einem Ausschnitt 48 am anderen Ende in eine im scheibenförmigen Ständerfuß 35 befindliche Ringnut 36 eingreift. Die Öffnung 49 in der Platte 46 dient zum Einsetzen der Dochttfille 51, die in das Brennstoffgehäuse eingeschraubt wird, -wobei deren Ringflansch 52 auf der Platte 46 aufliegt und diese in ihrer Lage sichert.
  • Unter der Platte 46 liegt in einer Ausfräsung 53 (Abb. 5) eine Feder 54, die mit einem Ende gegen die Wand der Ausfräsung anliegt und mit dem anderen Ende in einen Ausschnitt 55 des Ständerfußes greift, um den Ständer in seiner Ruhelage zu halten und ihn bei Betätigung des Feuerzeuges in diese wieder zurückzuführen. Unter dem Kopf 38 des Bolzens 39 ist im Ständer 6 ein Ausschnitt 57 für den Federstift 31 des Reibradhebels 5 angebracht. Im Bolzenkopf 38 ist ebenfalls ein Ausschnitt 58 vorhanden, der im Bolzenkopf derart angeordnet liegt, daß der Bolzenkopf den unter ihm befindlichen Ausschnitt 57 im Ständer 6 für den Federstift 31 nur teilweise überdeckt. In der gespannten Ruhelage des Feuerzeuges (Abb. i und 3) wird der Stift 31 von dem Bolzenkopf 38, gegen den der Stift an einer unmittelbar neben dem Ausschnitt 58 liegenden Stelle drückt, festgehalten.
  • Wird bei Gebrauch des Feuerzeuges dasselbe mit der Hand umfaßt, und bewegt ein Finger den scheibenförmigen Fuß 35 des Ständers 6, so wird dieser Ständer um seine senkrechte Achse gedreht. Bei der Drehung desselben rückt der Ausschnitt 58 im Bolzenkopf 38 über das Ende des Stiftes 31, so daß der Reibradhebel aufschnellen und die Funkenbildung stattfinden kann. Läßt man nach der Drehung den Ständer 6 los, so kehrt er unter dem Einfluß der Rückholfeder 54 in seine Ruhestellung (Abb. i und 3) wieder zurück, so daß beim Niederdrücken des Hebels 5 der Stift 31 über den abgerundeten Kopf 38 hinweg in den Einschnitt 57 einschnappen kann. und der Reibradhebel hierdurch wieder verriegelt wird.
  • Bei der beschriebenen Bauart des Ständers 6 kann man einen Bolzen 39 mit sehr hartem, sich kaum abnutzendem Rundkopf 38 verwenden, der sich leicht, sofern nach längerem Gebrauch eine Abnutzung eingetreten sein sollte, auswechseln läßt. Dasselbe gilt vom Sperrstift 34 so daß das Feuerzeug einen Gegenstand von hoher Lebensdauer bildet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibradfeuerzeug mit einem über dem Brennstoffgehäuse angeordneten, unter Federwirkung stehenden Reibradhebel mit Dochtkappe, der nach Auslösung einer Sperrung hochschnellt, dadurch gekennzeichnet, daß der Reibradhebel (5) in gespannter Ruhelage durch einen um seine senkrechte Achse drehbaren Ständer (6) mittels eines Bolzens (39) o. dgl. verriegelt gehalten wird, dessen Kopf (38) das freie Hebelende festhält.
  2. 2. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (6) unterhalb des Bolzenkopfes (38) einen Ausschnitt (57) hat, in den ein Federstift (31) des Reibradhebels (5) einschnappt.
  3. 3. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bolzenkopf (38) ein seitlicher Ausschnitt (58) vorgesehen und derart angebracht ist, daß der Bolzenkopf den unter ihm liegenden Ausschnitt (57) im Ständer (6) nur teilweise überdeckt, so daß durch Drehung des Ständers der Hebel (5) entriegelt wird und hochschnellen kann.
  4. 4.. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (46) in eine Ringnut (36) im Umfange des Ständerfußes (35) greift und ihn gegen axiale Verstellung sichert, während eine unter der Platte (q.6) sitzende Rückholfeder (5q.) den Ständer (6) in seiner Verriegelungsstellung hält.
  5. 5. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das Brennstoffgehäuse eine Büchse (q.3) eingesetzt ist, die dem Drehzapfen (q.1) des Ständers als Lager dient.
  6. 6. Reibradfeuerzeug nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (q.6) durch die in das Gehäuse eingeschraubte Dochttülle (5i) in ihrer Lage festgehalten wird.
DEB136724D 1928-02-18 1928-04-01 Reibradfeuerzeug mit einem ueber dem Brennstoffgehaeuse angeordneten, unter Federwirkung stehenden Reibradhebel mit Dochtkappe Expired DE481803C (de)

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