DE811746C - Sperrvorrichtung fuer Feuerzeuge mit aufschleuderbarem Loeschkappentraeger - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Feuerzeuge mit aufschleuderbarem Loeschkappentraeger

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DE811746C
DE811746C DEP2493A DEP0002493A DE811746C DE 811746 C DE811746 C DE 811746C DE P2493 A DEP2493 A DE P2493A DE P0002493 A DEP0002493 A DE P0002493A DE 811746 C DE811746 C DE 811746C
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DE
Germany
Prior art keywords
locking
locking body
locking device
bearing pin
extinguishing cap
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Expired
Application number
DEP2493A
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English (en)
Inventor
Otto Gaedike
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/40Cover fastenings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für Feuerzeuge mit aufschleuderbarem Löschkappenträger Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für Feuerzeuge mit einem aufschleuderbaren Löschkappenträger. Derartige Sperrvorrichtungen bestehen aus einem ringförmigen Sperrkörper, der gegen die Wirkung einer Feder um einen Lagerbolzen gedreht wird. Der Sperrkörper ist mit einer Sperrnase ausgestattet, die sich hinter eine entsprechende Klinke des Löschkappenträgers legt und ihn so in der Schließstellung festhält. Bei Drehung des Sperrkörpers um den Lagerbolzen wird die Sperrnase zurückgedreht und die Sperrklinke des Löschkappenträgers freigegeben, wodurch dieser aufgeschleudert wird und den Docht durch (las Funkenerzeugungsgetrie'be entzündet. Es sind solche Sperrvorrichtungen bekannt; bei denen auf der Oberfläche des Sperrkörpers vorspringende Nebel- oder flügelartige Ansätze angeordnet sind, die mittels des Daumens bewegt «-erden müssen, um die Verriegelung zu öffnen und den Docht zu entzünden. Um nun ein ungewolltes und zufälliges Öffnen des Feuerzeuges und Entzünden des Dochtes möglichst zu vermeiden, hat man diese Nebel- oder flügelartigen Ansätze so angeordnet, daß sie im Ruhezustand innerhalb der Deckenfläche des Behälters liegen. Trotzdem schließt diese Anordnung und Ausbildung des Sperrkörpers ein ungewolltes Öffnen nicht ganz aus, da sich beispielsweise in der Tasche vorspringende Teile, z. B. eines Schlüssels, hinter den Flügel des Sperrkörpers legen und so eine Öffnung und Entzündung bewirken können. Hinzu kommt noch, daß es für den das Feuerzeug betätigenden Daumen sehr unbequem ist, den innerhalb der Deckenfläche des Behälters liegenden Vorsprung zu fassen und zu drehen, bis die Sperrung aufgehoben wird.
  • Bei der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Der Sperrkörper der Sperrvorrichtung überragt erfindungsgemäß durch einen auf seiner Oberfläche vorspringenden umlaufenden Bund die Decke des Brennstoffbehälters In ihrer Breite und ist auf seiner Oberfläche mit einer für die Betätigung geeigneten Aufrauhung, .beispielsweise Riffelung oder Kordelung, ausgestattet.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme ragt der Sperrkörper mit seinem Bund auf dem weitaus größten Teil seines Umfanges über die durch die Decke des Feuerzeugbehälters gebildete Fläche hinaus, so daß durch leichte Drehung mittels Daumens oder Zeigefingers, ohne daß diese hierbei ihre gegebene Bewegungsrichtung zu ändern brauchen, eine Öffnung der Sperrvorrichtung erfolgen kann. Da der Bund des Sperrkörpers, der auf seiner Oberfläche durch Riffelung oder Kordelung nur leicht aufgerauht ist, keinerlei Vorsprünge besitzt, ist ein ungewolltes und zufälliges Öffnen so gut wie ausgeschlossen. Denn für die Betätigung des Sperrkörpers ist die gleichzeitige Anwendung zweier Kräfte in verschiedenen Richtungen erforderlich, nämlich einer radial und einer tangential gerichteten Kraft. Da diese beiden Kraftrichtungen durch Zufall so gut wie nicht zu einer gleichzeitigen Anwendung kommen, ist ein ungewolltes Öffnen praktisch ausgeschlossen.
  • Um ein zufälliges Lösen der Verklirnkung zu verhindern, hat man bereits den Löschkappenträger in der Schließstellung gegen seitliche Verschiebung dadurch gesichert, daß man den Lagerzapfen der Sperrvorrichtung oberseitig mit einem Schlitz versehen hat, in den das vorspringende Ende des Tragarmes zum Eingriff kommt. Zufolge dieser bekannten :Maßnahme muß der Lagerbolzen der Sperrvorrichtung für die Anordnung des Schlitzes einen nach oben vorspringenden Ansatz erhalten, der das Aussehen einer Schraube besitzt und einer gefälligen und glatten äußeren Formgebung widerspricht. Zudem ist der Schlitz frei von außen zugänglich und äußeren Abnutzungen und Bestliädigungen unterworfen, die im Laufe der Zeit eine einwandfreie Funktion in Frage stellen können.
  • Demgegenüber ist erfindungsgemäß der Lagerbolzen der Sperrvorrichtung mit einer Längsnut ausgestattet, die in der Bewegungsebene des Löschkappenträgers verläuft. Das vordere Ende der Sperrnase des Löschkappenträgers greift in der Schließstellung in diese Längsnut ein, während ihr hinteres Ende in an sich -bekannter Weise von der Sperrnase des ringförmigen Sperrkörpers festgehalten wird. Auf diese Weise wird eine Sicherung der Sperrnase des Lösdhkappenträgers selber gegen eine seitliche Verschiebung geschaffen, die von außen her nicht sichtbar und nicht zugänglich und damit auch 'keinerlei Beschädigungen unterworfen ist. Zudem wird eine glatte und gefällige Formgebung der Sperrvorrichtung ermöglicht.
  • Der Lagerbolzen der Sperrvorrichtung ist in an sich bekannter Weise mittels einer Schraube befestigt, die vom Innern des Feuerzeugbehälters her eingesetzt wird. Erfindungsgemäß weist dieser Lagerbolzen in seinem unteren Bereich einen Schaftteil geringeren Durchmessers auf. Der Sperrkörper besitzt einen entsprechenden innen vorspringenden Bund, der an dem Absatz des Lagerbolzens anliegt und so eine axiale Bewegung des Sperrkörpers verhindert.
  • Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird die Verwendung von Klemmschrauben, Haltestiften und ähnlichen zusätzlichen Sicherungsmaßnahmen vermieden, wie sie den bekannten Ausführungsformen eigen sind.
  • Unterhalb des Bundes des Sperrkörpers ist in an sich bekannter Weise eine Aussparung zur Aufnahme der Feder des Sperrkörpers vorgesehen.
  • Die Zeichnung zeigt eine 'beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, und zwar ist Abb. i ein Schnitt durch die Sperrvorrichtung gemäß Linie A-B der Abb.3. Abb. 2 die Ansicht von C aus (Abb. i) bei abgenommenem Löschkappenträger, Abb. 3 die Draufsicht gemäß Abb. i.
  • Der ringförmige Sperrkörper i ist auf seinem Umfang mit einem vorspringenden Bund 2 versehen, der einen solchen Durchmesser besitzt, daß er die Decke 6 des Behälters 5 seitlich überragt. Der Bund 2 ist mit einer Riffelung oder Kordelung ausgestattet.
  • Der Sperrkörper ist mit einer Sperrnase 3 versehen, die sich vor eine Nase 4 des Löschkappentragarmes legt und ihn in dieser geschlossenen Stellung festhält, bis durch Drehung des Sperrkörpers i bzw. seines Bundes 2 die Sperrnase 3 zurückgezogen wird, so daß der Tragarm mit seiner Nase 4 aufgeschleudert werden kann.
  • Der Sperrkörper i ist durch einen Lagerbolzen 7 gehalten, der durch die Schraube 8 von dem Innern des Behälters 5 her an dessen Decke 6 befestigt ist. Der Bolzen 7 besitzt einen oberen Kopfteil 9 und e 'inen unteren Schaftteil io, dessen Durchmesser geringer ist als der des Kopfteiles 9. Der Sperrkörper i ist innen mit einem Bunde i i versehen, der dem Durchmesser des Schaftteiles io entspricht und an ihm anliegt. Der Bund i i sichert den Sperrkörper i gegen axiale Verschiebung.
  • Der Sperrkörper 7 ist mit einer Längsnut 12 ausgestattet, die in der Bewegungsebene des Löschkappenträgers und seiner Sperrnase 4 liegt. Diese Nase 4 ist so lang, daß sie mit ihrem vorderen Ende in die Längsnut 12 eintritt, während sie dahinter mit der Sperrnase 3 des Sperrkörpers i in Eingriff tritt. Die Führung der Nase 4 in der Längsnut 12 sichert den Löschkappenträger gegen eine seitliche Verschiebung und verhindert somit ein zufälliges Lösen der Verriegelung, das ohne Längsnut 12 insofern erfolgen könnte, als die Nase 4 sich seitlich an der Sperrnase 3 vorbei in die freie Ausnehmung 13 (Abb. 3) des Sperrkörpers i verschieben 'könnte, so daß trotz geschlossener Stellung des Sperrkörpers i ein Aufschleudern und Zünden erfolgen körnte.
  • Durch die Längsnut dagegen wird die Nase des Tragarmes in ihrer Ebene festgehalten, so daß eine Freigabe nur dann erfolgen kann, wenn der Sperrkörper i gedreht wird, so daß seine Sperrnase 3 zurücktritt und der Tragarm zufolge der Ausnehmung 13 des Sperrkörpers.i frei aufgeschleudert werden kann.
  • Der Sperrkörper besitzt unterhalb .seines Bundes i i eine Ausnehmung 14, in der die Rückholfeder 15 angeordnet ist, die zur Rückführung des Sperrkörpers i erforderlich ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für Feuerzeuge mit aufschleuderbarem Löschkappenträger, bestehend aus einem um einen Lagerbolzen gegen die Wirkung einer Feder vierdrehbaren, mit einer Sperrnase ausgestatteten, ringförmigen Sperrkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkörper (i), beispielsweise durch Anordnung eines vorspringenden Bundes (2), mit seinem Durchmesser die Decke (6) des Brennstoffbehälters (5) seitlich überragt und auf seiner Oberfläche mit einer für. die Betätigung geeignetenAufrauhung, beispielsweise Riffelung oder Kordelung, ausgestattet ist.
  2. 2. Sperrvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (7) des Sperrkörpers (i) mit einer in der Bewegungsebene des Lösch'kappenträgers verlaufenden Längsnut (12) ausgestattet ist und daß die an dem Löschkappenträger angeordnete Sperrnase (4) eine solche Länge besitzt, daß sie in der Schließstellung mit ihrem vorderen Ende in die Längsnut (12) des Lagerbolzens (7) eingreift, während sie dahinter in an sich bekannter Weise durch eine Nase (3) des Sperrkörpers (i) festgehalten wird.
  3. 3. Sperrvorrichtung nach Anspruch #i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbolzen (7), der in an sich bekannter Weise, z. B. mittels einer im Innern des Behälters (5) angreifenden Schraube (8), auf der Behälterdecke (6) befestigt ist; in seinem unteren Bereich einen Schaftteil (io) geringeren Durchmessers besitzt, an dem ein entsprechender vorspringender Bund (i i) in der Bohrung des Sperrkörpers (i) anliegt und eine Bewegung desselben in axialer Richtung verhindert.
  4. 4. Sperrvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des vorspringenden Bundes (ii) des Sperrkörpers (i) in demselben eine Aussparung zur Aufnahme der Rückholfeder (i5) des Sperrkörpers (i) angeordnet ist.
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