AT166773B - Pyrophores Feuerzeug - Google Patents

Pyrophores Feuerzeug

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AT166773B
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Austria
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ring
tank
flint
cap
lighter
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English (en)
Inventor
Hans Dipl Kfm Zalasiewitz
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Hans Dipl Kfm Zalasiewitz
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  Pyrophores Feuerzeug 
Es sind pyrophore Feuerzeuge bekannt, deren Reibkörper aus einem an der konkaven Innenseite mit Reibmittel ausgestatteten Reibring bestehen, in dessen Innenraum der Zündstein und das entzündbare Mittel (Flammdocht) sich befinden. 



  Bei einem dieser bekannten Feuerzeuge ist der Reibring in beiden Drehrichtungen frei drehbar gelagert, was bei der Anordnung nur eines Zündsteines den Nachteil ergibt, dass dieser bei der Rückdrehung des Reibringes nutzlos abgerieben wird, während bei der Anordnung zweier Zündsteine, die zu beiden Seiten des Flammdochtes vorgesehen sind, in jeder Drehrichtung des
Reibringes eine nutzlose Abreibung eines der
Zündsteine eintritt und der Reibring wegen der doppelten Zündreibung schwer betätigt werden kann. Bei einem anderen bekannten Feuerzeug mit Reibring ist dieser zum Gehäuse des Feuer- zeuges ausgebildet, in dem begrenzt hin-und herschwingend der gesamte Mechanismus des
Feuerzeuges einschliesslich des Brennstofftankes gelagert ist.

   Die Zündbewegung wird hiebei durch eine Feder bewirkt, die, nachdem relativ grosse Massen zu beschleunigen sind, verhältnis-   mässig stark sein muss und erbebliche Spannkräftf zum Wiederspanncn enordert, zumal   bei diesem Zurückdrehen auch die Reibung des Zündsteines am Reibring zu überwinden ist. Bei diesem Zurückdrehen wird im übrigen der   Zündstein   ebenfalls unnütz abgerieben. Zudem ist dieses Feuerzeug von umständlicher Bauart und teuer in der Herstellung und Anschaffung. 



   Vorliegende Erfindung vermeidet die aufgezeigten Nachteile der bisher bekannten Ringfeuerzeuge, u. zw. dadurch, dass der Reibring in einem begrenzt drehbaren, unter der Wirkung einer Rückholfeder stehenden Betätigungsring lagert und mit diesem durch Schaltmittel in der einen Drehrichtung bewegungsübertragend verbunden ist. Zweckmässig ist hiebei der Betätigungsring auf einer Kappe angeordnet, deren
Stirnwand an eine feststehende, vorteilhaft von der Stirnwand einer zweiten Kappe gebildete
Wand angrenzt, wobei diese feststehende Wand eine gegenüber dem entzündbaren Mittel befind- liche Öffnung aufweist und die drehbare Wand mit einer diese   Önhung   freigebenden Öffnung ausgestattet ist.

   Somit ist bei dieser bevorzugten
Ausbildung   dey Feuerzeuges   der Betätigungsring 
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 keinerlei Bewegung auszuführen braucht und nach einmal erfolgter Zündung ruhig weiterbrennt, zumal die kappenartige Ausbildung des Betätigungsringes und des festen Blendenringes die Zufuhr der Verbrennungsluft von der freien Kappenseite her gewährleistet. 
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  Bei der letzgenannten Art lassen sich durch besondere Ausbildungen und Anordnungen noch eine Reihe zusätzlicher Vorteile erreichen ; so ist es zweckmässig, den Betätigungsring, den Reibring und den Zündsteinhalter zu einem durch letzteren lösbar am Tank befestigten Kappen-oder Kopfteil zu vereinigen, so dass bei befestigtem Kappen-oder Kopfteil die funkenbildenden Mechanismen geschützt im Inneren des Kappenteiles liegen, bei gelöstem Kappenteil aber eine leichte Zugänglichkeit zu diesen Mechanismen besteht und auch ein leichtes Füllen des Tanks ermöglicht wird, insbesondere wenn im Sinne einer weiteren Ausbildung der Erfindung die Füllöffnung des Tanks in der
Drehachse des Reibringes angeordnet und der quer zu dieser Achse verlaufende Zündsteinhalter als Verschluss für die   Tankfüllöffnung   ausgebildet wird.

   Hiebei kann zweckmässigerweise   de !  
Kappen-oder Kopfteil auf dem aus dem Tank herausragenden Ende eines Rohres aufgeschraubt sein, das durch den Tank bis knapp zu dessen 

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 Boden sich erstreckt, wodurch   eine vollständige   und gleichmässige   Durchtrlnkung   der Wattefüllung des Tanks gewährleistet wird. 



   Es ist zwar ein Rädchenfeuerzeug bekannt, bei welchem der Zündsteinhalter versenkt in eine Verschlusshülse für die   TankfüllÖnhung   eingesteckt ist, wobei das Brennstoff-Füllrohr durch den mit Saugmasse erfüllten Tankraum verläuft und in einen zweiten Tankraum für Reservebenzin ausmündet, der mit dem ersten Tankraum durch eine im Zwischenboden angeordnete kleine Öffnung ständig in Verbindung steht. Die versenkte Anordnung des Zündsteinhalters in einer besonderen Verschlusshülse bedingt aber umständliche Bauart und umständliche Handhabung beim Füllen. Auch ist hier die Durchtränkung der Saugmasse von der Lage des Feuerzeuges abhängig. Gegenüber diesem bekannten Feuerzeug zeichnet sich das erfindunggemässe Feuerzeug durch einfachere Bauart und auch dadurch aus, dass eine Überflutung der Wattefüllung ausgeschlossen ist.

   Zudem liegt beim Abschrauben des Kappenteiles der Zündsteinhalter frei, so dass der Zündstein leicht und rasch ausgewechselt werden kann, insbesondere wenn die den Zündstein gegen den Reibring drückende Feder an einem von der offenen Stirnseite des Kappenteiles einsetzbaren und durch einen Verschluss in der eingesetzten Lage gehaltenen Widerlager abgestützt wird. 



   Das Feuerzeug gemäss der Erfindung ist zufolge der aufgezeigten Ausbildung des Kappenteiles auch leicht und vollkommen zerlegbar ; die einzelnen Teile können genormt auf Lager gehalten und durch den Gebraucher des Feuerzeuges selbst ausgewechselt werden, zumal die Zahl der Bauteile des Feuerzeuges eine sehr kleine ist und diese wenigen Teile infolge ihrer meinandergreifenden Passflächen und der einfachen Formen auch bei Aufwand geringerer Vorsicht kaum falsch zusammengestellt werden können. 



   In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Tankfeuerzeug in einer Ausfiihrungsform veranschaulicht. Fig. 1 zeigt das
Feuerzeug in schaubildlicher Ansicht bei vom
Behälterteil (Tank) etwas abgehobenem Kappen- teil, Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt durch das
Feuerzeug. In Fig. 3 ist eine Draufsicht auf das
Feuerzeug dargestellt, wobei die Stirnwände des
Kappenteiles teilweise weggebrochen sind. Fig. 4 ist eine Unteransicht auf den vom Behälterteil abgeschraubten Kappenteil. In den Fig.   5-8   sind Einzelheiten des Kappenteiles in schaubild- licher Ansicht dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 5 die feste Kappe, Fig. 6 die Drehring-oder
Betätigungsringkappe, Fig. 7 den Reibring und
Fig. 8 den Feuersteinhalter mit der Fixier- vorrichtung für den Feuerstein. 



   Das Feuerzeug besteht aus zwei Hauptteilen, u.   zw.   dem Tank 1 und dem Kappenteil2, wobei das im Tank sitzende Tankfüllrohr 3 mit der
Verschlusskappe 4 eines im Kappenteil 2 an- geordneten Feuersteinhalters   5   verschraubt werden kann, um die beiden Hauptteile   J, < ?   starr miteinander zu verbinden. Der Kappenteil 2 wird normalerweise aber nur abgeschraubt, um entweder den Tank 1 zu füllen oder den Feuerstein zu erneuern oder das Feuerzeug reinigen zu können. 



   Der Tank 1 ist für eine   Benzin-oder ähnliche     Brennstoffüllung   in üblicher Weise eingerichtet und besteht aus einem hohlen Tankkörper 6, dem darin eingesetzten Tankfüllrohr 3, einem eingeschraubten Flammdochtring 7 für den Flammdocht 8 und der Wattefüllung 9. Dem Tankfüllrohr 3 kommen zwei Funktionen zu. Erstens dient es der oben erwähnten Starrverbindung des Tanks   1   mit dem Kappenteil 2. Hiezu ist der aus dem Tank   1   herausragende Teil des Tankfüllrohres mit einem zur Drehrichtung des später noch zu beschreibenden Betätigungringes 10 gleichlaufenden Gewinde versehen, um bei der Betätigung der Zündeinrichtung ein unerwünschtes Losdrehen des Gewindes zu vermeiden.

   Das Gewinde muss. hiebei so ausgeführt sein, dass bei fest aufgeschraubtem Kappenteil 2 der in diesen hineinragende Flammdocht 8 die richtige Relativlage zum Feuerstein hat. 



   In zweiter Linie dient das Tankfüllrohr 3 zum Einfüllen des Brennstoffes, wobei das aus dem Tank 1 herausragende Rohrende das Füllen wesentlich erleichtert. Die am Füllrohrende befindliche Füllöffnung 3'ist durch die Verschlusskappe 4 des Feuersteinhalters 5 verschlossen, wobei eine Gummidichtung 12 ein Auslaufen von Brennstoff verhindert. Um einerseits ein rasches Abfliessen des Brennstoffes in das Innere des
Tanks 1 zu gewährleisten und anderseits das volle Auffüllen des Tanks zu erreichen, verläuft das Tankfüllrohr 3 durch den Tank und mündet knapp über dessen Boden aus. Beim Einfüllen des Brennstoffes wird daher nach dem Prinzip miteinander kommunizierender Gefässe der ganze
Tank von unten nach oben gefüllt und ein vor- zeitiges Überlaufen an der   Einfüllöffnung     3'   vermieden. 



   Der Kappenteil 2 vereinigt die Zündmechanis- men des Feuerzeuges in sich und besteht aus einem festen Kappendeckel   14,   einer in diesem drehbar gelagerten und den Betätigungsring 10 aufweisenden Drehringkappe   15,   einem in dieser drehbar gelagerten Reibring 16 und dem Feuer- steinhalter 5. Der Kappendeckel 14 bildet das
Gehäuse der Kappe 2 ; in ihm finden die anderen drehbaren Teile ihre Lagerung und er muss daher mit dem Tank 1 starr verbunden sein. Zu 
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 mit einem Zapfen 18 versehen, der einerseits eine Bohrung 19 aufweist, in die der Feuersteinhalter 5 eingeschraubt ist, anderseits der drehbaren Drehringkappe 15 als Drehlager dient. 



   Die Drehringkappe 15 hat die Aufgabe, die Betätigung des Drehringes 10 auf den Reibring 16 zu übertragen und gleichzeitig die Eröffnung und Schliessung des   Flammloches     17   zu bewerkstelligen. Die Drehringkappe 15 ist zu diesem Zwecke mit ihrem Lagerloch 20 am Zapfen 18 des Kappendeckels 14 drehbar gelagert ; ihre Stirnwand Wird durch die obere Planfläche des Feuersteinhalters 5 an die Stirnwand des Kappendeckels 14 angedrückt. An ihrer dem Tank 1 zugekehrten Seite ist die Drehringkappe 15 zum gerippten Betätigungsring   10   verbreitert, der die Betätigung des Feuerzeuges von aussen in jeder Lage ermöglicht.

   Ein in der Drehringkappe 15 angeordnetes Flammloch 21 bildet mit dem Flammloch   17   des Kappendeckels eine Verschlussblende, welche im Zusammenwirken mit einer Rückholfeder 22 des Feuersteinhalters 5 das automatische Schliessen des Feuerzeuges nach der Betätigung des Drehringes 10 besorgt. 



  Die Rückholfeder 22 greift hiebei in einen
Schlitz 23 der Drehringkappe 15 ein. Zur Fort- schaltung des Reibringes 16 dienen Federn 25, die an der Unterseite des Betätigungsringes 10 befestigt sind und mit Zähnen eines Zahn- kranzes 26 des Reibringes nach Art eines Klinken- gesperres zusammenwirken. 



   Der Reibring 16 besteht bei dem gezeichneten
Ausführungsbeispiel aus einem in sich ge- schlossenen Ring, der an seiner konkaven Innen- fläche mit einer Reibverzahnung 27 ausgestattet ist. Die Verzahnung 27 verläuft hiebei nicht senkrecht, sondern etwa schräg zur Drehrichtung des Ringes 16. Beim Drehen des Reibringes 16 werden von dem durch Federdruck radial von innen angepressten Feuerstein 13 Funken ab- gerieben, die den Flammdocht 8 zur Entzündung bringen. Das Entflammen des Flammdochtes wird hiebei durch die Krümmung des Reibringes und seine gleichzeitige Drehbewegung begünstigt, indem das abspringende Funkenbüschel in Rich- tung auf den Flammdocht hin abgelenkt wird.
Der Reibring 16 ist in der Drehringkappe 15 leicht drehbar gelagert. Zur Verminderung des
Gleitwiderstandes ist der Reibring 16 an seiner oberen Stirnseite abgerundet.

   Durch die   Federnd   des Betätigungsringes 10 wird der Reibring 16 an die Innenfläche der Drehringkappe 15 ange- presst. Hiebei greifen die Federn 25 gleichzeitig in den Zahnkranz 26 ein und übertragen bei der
Betätigung des Betätigungsringes 10 die Dreh- bewegung der Drehringkappe 15 auf den Reib- ring   16,   während bei der durch die Rückhol- feder 22 bewirkten Rückdrehung der Drehring- kappe 15 die Federn 25 über den Zahnkranz 26 gleiten, wobei der Reibring 16 durch den Wider- stand des Feuersteines 13 festgehalten wird. 



   Der Feuersteinhalter 5 erfüllt bei dem vor- liegenden Feuerzeug vier Funktionen, u. zw. dient er zur Lagerung des Feuersteines 13 und der ihn belastenden Andrückmittel, ferner fungiert er als starre Verbindung zwischen dem Kappendeckel 14 und dem Tank   1,   weiters dient er als Verschluss für das Tankfüllrohr 3 und schliesslich als Lagerbett für die Rückholfeder 22. Bei dem gezeichneten Ausführungbeispiel besteht der Zündsteinhalter aus einem durch den freien Innenraum des Reibringes 16 radial verlaufenden Haltestück, das mit einer Längsbohrung zur Aufnahme des Zündsteines 13 und der diesen an die Innenfläche des Reibringes 16 anpressenden Feder ausgestattet ist.

   Diese Feder stützt sich gegen ein Widerlager ab, das vorliegend aus einer Stange 30 mit einem recht winkelig abstehenden Arm besteht, der in eine Rast einer schlitzartigen Ausnehmung 31 eingerastet werden kann. Der Schlitz und die Rast der Ausnehmung 31 sind, wie insbesondere
Fig. 4 zeigt, gegen die offene Stirnseite des
Reibringes 16 hin gerichtet, so   dr'3   der Rast- verschluss von dieser Seite aus betätigt und die kürzere Stange 30 aus der etwas längeren Aus- nehmung 31 aus-und eingebaut werden kann. 



   Zum Auswechseln des Feuersteines genügt es, den Kappenteil 2 vom Tank 1 abzuschrauben, die Raststange 30 aus 31 auszurasten und den neuen Feuerstein   1.   nach dem Herausziehen der
Raststange 30 und der Feder von hinten ein- zuführen. Feder und Raststange werden dann wieder von hinten eingesetzt und die Raststange wird eingerastet. Der Feuerstein 13 kann aber auch bei abgeschraubtem Feuersteinhalter 5 von vorne in die Längsbohrung des Feuerstein- halters eingesteckt werden. 



   Die Drehbewegung des Betätigungsringes 10 und damit die des Reibringes 16 wird durch die Rückholfeder 22 begrenzt, deren äusserster Spannwinkel etwas grösser ist als die Teilung der Zähne im Zahnkranz 26. Um diesen Spannwinkel zwangsläufig zu begrenzen und ein Überziehen der Rückholfeder zu vermeiden, kann in der Drehringkappe 15 ein geeigneter Anschlagbolzen eingesetzt sein. 



   Die Wirkungsweise des Feuerzeuges und das Zusammenspiel der einzelnen Teile sind folgende :
Wird bei gefülltem Tank   1   und eingesetztem Feuerstein 13 der Betätigungsring 10 mit dem Daumen oder sonstwie entgegen dem Widerstand der Rückholfeder 22 bis zu deren äussersten Spannwinkel   gedreht, I so   wird der Reibring durch den Eingriff der Federn 25 in die Verzahnung 26 mitgenommen und ein Funkenbüschel vom Feuerstein   . ? abgerieben, das * !) cn   Flammdocht 8 entzündet. Gleichzeitig wird bei dieser Drehbewegung das Flammloch 21 mit dem Flammloch 17 zur Deckung gebracht und die Öffnung für die Flamme freigegeben.

   Bei Freigabe des Betätigungsringes 10 bewirkt die gespannte Rückholfeder 22 die Rückdrehung des Betätigungsringes      wobei die Federn 25 über die Verzahnung 26 des Reibringes 16 gleiten, da dieser durch den Widerstand des Feuersteines festgehalten wird. Die Federn 25 schnappen hinter den jeweilig nächsten Zahn des Zahnkran- 

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 zes 26 ein und das Feuerzeug ist wieder feuerbereit. 



   Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Prinzip eignet sich mit Vorteil für Feuerzeuge aller Art und jeder Form, insbesondere auch zum Bau von Flachfeuerzeugen, z. B. solchen in   Uhr-oder Dosenform.   



   PATENTANSPRÜCHE :   l.   Pyrophores Feuerzeug mit an der konkaven Innenseite mit Reibmittel ausgestattetem Reibring und im Innenraum desselben angeordnetem Zündstein und entzündbarem Mittel, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibring   (16)   drehbar in einem begrenzt drehbaren, unter der Wirkung einer Rückholfeder (22) stehenden Betätigungsring   (10) lagert   und mit diesem durch Schaltmittel (25, 26) in der die Rückholfeder spannenden Drehrichtung bewegungsübertragend verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch l, dadurch EMI4.1 Stirnwand an eine feststehende, zweckmässig von der Stirnwand einer zweiten Kappe (14) gebildete Wand angrenzt, wobei diese feststehende Wand eine gegenüber dem entzündbaren Mittel (8) befindliche Öffnung (17) aufweist und die drehbare Wand mit einer diese Öffnung EMI4.2 3. Feuerzeug mit Brennstofftank nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (10, 15), der Reibring (16) und der Zündsteinhalter (5) zu einem-durch letzteren lösbar am Tank (1) befestigten Kappenteil (2) vereinigt sind.
    4. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Füllöffnung (3') des Tanks (1) in der Drehachse des Reibringes (16) EMI4.3 gekennzeichnet, dass der Kappenteil (2) auf dem aus dem Tank herausragenden und die Füll- öffnung bildenden Ende eines Rohres (3) aufgeschraubt ist, das durch den Tank bis knapp zu dessen Boden sich erstreckt.
    6 Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder (22) für den Betätigungsring (10, 15) am Zündsteinhalter (5) verankert ist.
    7. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsring (10, 15) samt Reibring (16) lösbar am Zündsteinhalter (5) befestigt ist.
    8. Feuerzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den Zündstein (13) gegen den Reibring (16) drückende Feder an einem von der offenen Stirnseite dog in den Zündsteinhalter (5) einsetzbaren und durch einen Verschluss (31) in der eingesetzten Lage gehaltenen Widerlager (30) sich abstützt.
AT166773D 1947-06-07 1947-06-07 Pyrophores Feuerzeug AT166773B (de)

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