DE202011104712U1 - Auftraggerät - Google Patents

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Abstract

Auftraggerät (10), insbesondere Zeichen-, Schreib,- Mal- oder Kosmetikgerät, mit einer Auftrageinrichtung (52) zum Auftragen eines Auftragmediums und einer Griffeinrichtung (20) zum Ergreifen und Führen des Auftraggerätes (10) mit einer Hand, wobei die Griffeinrichtung (20) einen entlang einer Geräteachse (A) verlaufenden Haltebereich (22) zum Halten der Auftrageinrichtung (52) und einen sich von der Geräteachse (A) bogenförmig abwendenden Griffbereich (24) aufweist, gekennzeichnet durch eine sich entlang der bogenäußeren Seite des Griffbereichs erstreckende Führungsfläche (26) mit einem ersten Führungsflächenabschnitt (27) zum Abstützen einer Innenfläche der Hand und einem zweiten Führungsflächenabschnitt (28) zum Auflegen eines Fingers der Hand.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Auftraggerät, insbesondere ein Zeichen-, Schreib-, Mal- oder Kosmetikgerät, mit einer Auftrageinrichtung zum Auftragen eines Auftragmediums und einer Griffeinrichtung zum Ergreifen und Führen des Auftraggerätes mit einer Hand, wobei die Griffeinrichtung einen entlang einer Geräteachse verlaufenden Haltebereich zum Halten der Auftrageinrichtung und einen sich von der Geräteachse bogenförmig abwendenden Griffbereich aufweist.
  • Auftraggeräte im Sinne der Erfindung sind insbesondere alle Arten von Stiften und Zeichengeräten zum Schreiben, Malen, Zeichnen und/oder Markieren wie etwa Bleistifte, Buntstifte, Feinschreiber, Nass-Schreibgeräte, Markierstifte, Füller und dgl., die zum Auftragen eines flüssigen, pastösen, gelartigen oder pulverförmigen Auftragmediums wie etwa Graphit, Tinte oder Markierflüssigkeit auf eine Auftragsfläche dienen. Auftraggeräte können alternativ auch zum Auftragen eines Kosmetikproduktes auf die Haut verwendet werden, und werden beispielsweise in Form von Kosmetikstiften oder Schminkstiften hergestellt.
  • Herkömmliche Auftraggeräte haben eine Auftrageinrichtung und einen die Auftrageinrichtung haltenden stabförmigen Schaft, der parallel zu einer Geräteachse verläuft. Der Schaft wird beim Auftragen des Auftragmediums mit den Fingern einer Hand umgriffen, wobei der Schaft zwischen Daumen und Zeigefinger der Hand eingeklemmt und ggf. auf den Mittelfinger der Hand abgestützt wird. Ein hinterer Abschnitt des Schaftes kann an einer Außenfläche der Hand im Bereich zwischen Daumen und Zeigefinger aufgelegt werden. Die Feinsteuerung des Auftraggerätes und damit die Erzeugung des Auftragergebnisses erfolgt dabei vor allem durch die gemeinsame Bewegung von Daumen und Zeigefinger, die über die Fingerkuppen mit dem Schaft in Kontakt stehen.
  • In bestimmten Fällen, insbesondere für eine künstlerische Betätigung mithilfe des Auftraggerätes hat sich diese herkömmliche Geräteform nicht als optimal erwiesen, da sie nur eingeschränkte Gestaltungsfreiheit ermöglicht. Ferner kann es nach längerer Verwendung eines Auftraggerätes der herkömmlichen Form zu Druckstellen an der Hand oder an den Fingern kommen. Aus diesem Grunde wurden bereits verschiedene alternative Geräteformen entwickelt. So offenbart die Schrift US 504,918 ein Schreibgerät mit einer Aushöhlung zur Aufnahme einer Fingerkuppe. In der Schrift 6,637,962 B1 ist ein Schreibgerät mit einem linear verlaufenden Schaft beschrieben, der sich an seinem der Auftrageinrichtung abgewandten Ende verzweigt, so dass ein Finger in Querrichtung in dieser Verzweigung Platz findet. Ein ähnliches Schreibgerät ist in der DE 197 00 782 A1 beschrieben. Schließlich offenbart die WO 94/23956 ein insgesamt rundliches Schreibgerät, in das eine Auftrageinrichtung einführbar ist.
  • Diese Schreibgeräte haben sich aus ergonomischen Gesichtspunkten als unzureichend erwiesen. Insbesondere führen sie zu Verspannungen oder Druckstellen an den Händen des Verwenders.
  • Ferner ist in der US 3,338,217 ein Schreibgerät mit einer Griffeinrichtung bekannt, die einen entlang einer Geräteachse verlaufenden Haltebereich zum Halten der Auftrageinrichtung und einen sich von der Geräteachse bogenförmig abwendenden Griffbereich aufweist. Während der entlang der Geräteachse verlaufende Haltebereich wie bei herkömmlichen Schreibgeräten eine Grifffläche zum Einklemmen der Griffeinrichtung zwischen Daumen und Zeigefinger aufweist, kann das hintere Ende des Griffbereichs aufgrund dessen bogenförmiger Gestalt beim Schreiben auf der Auftragsfläche aufgelegt werden, was für zusätzliche Stabilität beim Schreiben sorgt.
  • Dieses Schreibgerät ist allerdings nur unzureichend steuerbar und bietet nur eingeschränkte Bewegungsfreiheit beim Auftragen. Auch hier kommt es nach längerer Verwendung zu Druckstellen an den Fingern.
  • Angesichts der beschriebenen Probleme im Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein nach ergonomischen Gesichtspunkten geformtes Auftraggerät bereitzustellen, das maximale künstlerische Freiheit beim Auftragen bietet, gut steuerbar ist, und auch nach längerer Verwendung keine Druckstellen an der Hand verursacht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Weiterbildung eines bekannten Auftraggerätes gelöst, die im wesentlichen gekennzeichnet ist durch eine sich entlang der bogenäußeren Seite des Griffbereichs erstreckende Führungsfläche mit einem ersten Führungsflächenabschnitt zum Abstützen einer Innenfläche der Hand und einem zweiten Führungsflächenabschnitt zum Auflegen eines Fingers der Hand.
  • Die Erfindung geht auf die Erkenntnis zurück, dass eine Hand im entspannten Zustand von der Seite aus gesehen etwa Bogenform hat. Ein im wesentlichen der Bogenform der Hand nachgebildeter Griffbereich, dessen bogenäußere Begrenzungsfläche als Führungsfläche ausgebildet ist, bietet den Vorteil, dass die Hand, ausgehend vom vorderen Ende eines Fingers bis hin zu der Handinnenfläche locker und ohne Verkrampfung auf die Führungsfläche auflegbar ist. So steht während des Auftragens eine relativ grolle Handoberfläche mit dem Auftraggerät in direktem Kontakt, Dies erhöht die Steuerungsmöglichkeiten des Auftraggerätes und verhindert gleichzeitig die Entstehung von Druckstellen, die insbesondere bei punktueller Belastung der Haut entstehen.
  • Hinzu kommt, dass ein einzelner Finger, insbesondere der Zeigefinger in seinen vorderen Fingergliedern sehr genau und feinfühlig steuerbar ist, und sensibler und schneller auf Impulse reagiert als zwei Finger in Zusammenwirkung. Da der an der bogenäußeren Seite des Griffbereichs angeordnete zweite Führungsflächenabschnitt an die Auflage eines Fingers in Längsrichtung des Fingers angepasst ist, bildet das vordere Ende des Auftraggerätes praktisch eine Verlängerung des Fingers, und die in Richtung der Auftrageinrichtung weisende Fingerspitze kann die Bewegung einer Auftragspitze der Auftrageinrichtung exakt vorgeben.
  • Gleichzeitig ist aufgrund der Bogenform des Griffbereichs gewährleistet, dass nach Auflage des Zeigefingers auf den zweiten Führungsflächenabschnitt der Daumen und der Mittelfinger den Griffbereich umfassen können und sich ggf. auf der bogeninneren Seite des Griffbereichs berühren können, so dass das Auftraggerät stabil und fest in der Hand liegt.
  • Vorzugsweise ist die Führungsfläche in Längsrichtung zumindest abschnittsweise konvex. Insbesondere ist die Führungsfläche in Längsrichtung teilweise stark konvex gekrümmt, teilweise schwach konvex gekrümmt und/oder teilweise linear verlaufend. Auf diese Weise ist eine optimale Anpassung der Führungsfläche an die Form und Krümmung von Finger und Hand möglich. Alternativ und/oder zusätzlich ist die Führungsfläche in Querrichtung zumindest abschnittsweise konkav. Auf diese Weise greifen der Finger und/oder konvex geformte Teile der Handinnenfläche in die komplementär dazu geformte Führungsfläche ein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform schließen der erste und der zweite Führungsflächenabschnitt miteinander einen Winkel von mehr als 45°, bevorzugt mehr als 60°, insbesondere etwa 90° ein. Durch diese Formgebung wird der Gebrauchskomfort erhöht. Im entspannten Zustand schließen nämlich die der Hand zugewandten Fingerglieder und die sich daran anschließende Handinnenfläche einen entsprechenden Winkel von mehr als 45°, insbesondere etwa 90° ein, so dass das Auftraggerät dann besonders gut in der Hand liegt. Damit keine Kanten innerhalb der Führungsfläche vorhanden sind, kann die Führungsfläche in Längsrichtung zwischen dem ersten Führungsflächenabschnitt und dem zweiten Führungsflächenabschnitt ein Abschnitt konvexer Krümmung aufweisen.
  • Die Auftrageinrichtung ist besonders exakt steuerbar, wenn sich die Führungsfläche bis in den parallel zu der Geräteachse verlaufenden Haltebereich hinein erstreckt. Die Führungsfläche weist dann einen im Haltebereich angeordneten dritten Führungsflächenabschnitt zur Auflage eines vorderen Fingergliedes auf, wobei der zweite und der dritte Führungsflächenabschnitt miteinander einen Winkel von mehr als 15°, bevorzugt mehr als 25°, insbesondere etwa 40° einschließen. Die Abmessungen der einzelnen Führungsflächenabschnitte in Längsrichtung können an die typischen Längen der einzelnen Fingerglieder angepasst sein. Damit kantige Vorsprünge innerhalb der Führungsfläche vermieden werden, kann zwischen dem zweiten Führungsflächenabschnitt und dem dritten Führungsflächenabschnitt ein zweiter Abschnitt konvexer Krümmung angeordnet sein.
  • Die einzelnen Führungsflächenabschnitte verlaufen vorzugsweise in ihrer Längsrichtung jeweils im Wesentlichen linear oder sind nur schwach konvex gekrümmt. So ergibt sich insgesamt eine Führungsfläche mit drei Abschnitten, bestehend aus dem etwa parallel zu der Geräteachse verlaufenden dritten Führungsflächenabschnitt zum Anlegen eines vorderen Fingergliedes, dem unter einem Winkel dazu verlaufenden zweiten Führungsflächenabschnitt zum Anlegen eines hinteren Fingergliedes und dem unter einem Winkel dazu verlaufenden ersten Führungsflächenabschnitt zum Abstützen der Handinnenfläche. Aus ergonomischen Gesichtspunkten hat sich diese Formgebung als besonders geeignet erwiesen.
  • Zweckmäßigerweise weist die Führungsfläche in Längsrichtung eine Führungsrille zur Aufnahme des Fingers auf. Dadurch wird die Führung des Auftraggerätes mit dem Finger erleichtert, da das Auftraggerät dann auch seitlichen Fingerbewegungen unmittelbar folgt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Führungsrille ausgehend von dem ersten Führungsflächenabschnitt über den zweiten Führungsflächenabschnitt bevorzugt bis in den dritten Führungsflächenabschnitt hinein. Auf diese Weise wird die Kontaktfläche zwischen Hand und Auftraggerät erhöht und ein Ergreifen des Auftraggerätes mit der Hand erleichtert.
  • Aus Gründen einer einfacheren Herstellbarkeit hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Griffeinrichtung einen Hauptkörper und ein lösbar mit dem Hauptkörper verbundenes und die Führungsfläche aufweisendes Deckelteil aufweist. Dadurch wird die Entformbarkeit der Teile verbessert, so dass sowohl der Hauptkörper als auch das Deckelteil im Spritzgussverfahren hergestellt werden können. Infolge der zweiteiligen Herstellung kann das die Führungsfläche aufweisende Deckelteil bspw. aus einem besonders griffigen Material gegossen werden. Der Hauptkörper kann beispielsweise auch aus mit Teilchen hoher Dichte gefüllten Kunststoffen hergestellt werden. So können beispielsweise Kunststoffgranulate verwendet werden, denen bei der Herstellung schwere Pigmente (Dichte >> 1 g/cm3) in die Kunststoffmasse eingemischt werden. Die Wertigkeit des Auftragsgeräts kann nämlich durch höheres Gewicht gesteigert werden. Ein Zusammenbau von Hauptkörper und Deckelteil erfolgt erst nach Fertigstellung und ggf. nach entsprechender Einfärbung der beiden Teile.
  • Zweckmäßigerweise weist die Griffeinrichtung einen Kopplungsmechanismus zum Verkoppeln und/oder zum Lösen der Auftrageinrichtung mit/von der Griffeinrichtung auf. Dadurch wird die Betriebsdauer des Auftraggerätes erhöht, da die Auftrageinrichtung bzw. ein von der Auftrageinrichtung gehaltenes Auftragorgan nach Verbrauch des Auftragmediums und/oder bei einem Defekt ausgetauscht werden kann. In einer weiteren denkbaren Ausführungsform kann nach dem Lösen einer auszutauschenden Auftrageinrichtung mithilfe des Kopplungsmechanismus eine andere Auftrageinrichtung mit einem Auftragorgan anderer Form, Größe und/oder Farbe mit der Griffeinrichtung verkoppelt werden. Im Rahmen der Erfindung kann insbesondere neben einem Einwegauftraggerät auch ein Auftraggerät vorgesehen sein, bei dem die komplette Auftrageinrichtung ausgetauscht werden kann. Einschlägige Verkaufseinheiten weisen dann beispielsweise eine Greifeinrichtung und verschiedene Auftrageinrichtungen auf, die sich hinsichtlich der Farbe des Auftragmediums und/oder der ggf. korrespondierenden äußeren Farbe der Auftrageinrichtung nebst Schutzkappe und/oder hinsichtlich der Geometrie des Auftragorgans – zur Erzeugung unterschiedlicher Linienbreiten – unterscheiden.
  • Vorzugsweise weist die Auftrageinrichtung ein Auftragorgan auf, das aus einem im Inneren der Griffeinrichtung angeordneten Tank mit dem Auftragmedium gespeist wird. Das Auftragsorgan kann ein Kapillardocht sein, dessen hinteres Ende mit einer in dem Tank angeordneten Markierflüssigkeit in Kontakt steht, und dessen vorderes Ende in Form einer Auftragsspitze gebildet ist.
  • Zum Schutz vor Austrocknung kann das Auftraggerät eine über die Auftrageinrichtung stülpbare Schutzkappe aufweisen. In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Schutzkappe nach Stülpen über die Auftrageinrichtung entlang der Geräteachse und bildet so eine Verlängerung des Haltebereichs der Griffeinrichtung.
  • Die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Auftraggerätes wird verbessert, indem eine Standfläche zum Aufstellen des Auftraggerätes in bogenförmig aufragender Stellung vorgesehen ist, die durch untere Begrenzungsfläche der Schutzkappe und eine koplanar dazu verlaufende untere Begrenzungsfläche des Griffbereichs gebildet ist. Das Auftraggerät kann so infolge der aufrechten Stellung praktisch und schnell mit einer Hand ergriffen und nach Gebrauch wiederum aufrecht auf einer Abstellfläche abgestellt werden. Das mühsame Suchen eines gewünschten Auftraggerätes unter vielen gleichartigen stabförmigen Auftraggeräten entfällt durch die markante bogenförmige Krümmung des erfindungsgemäßen Auftraggerätes. Ferner wird insgesamt ein ästhetischer Gesamteindruck erzielt.
  • Aus ergonomischen Gründen hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Griffeinrichtung zwei Seitenflächen aufweist, die ausgehend von seitlichen Rändern der Führungsfläche mit sich nach unten hin allmählich verringerndem gegenseitigen Abstand auf eine gemeinsame Unterkante zulaufen. Mit anderen Worten weist die Griffeinrichtung in einem senkrecht zu der Führungsfläche verlaufenden Querschnitt eine im Wesentlichen dreieckige Form auf, wobei eine erste Dreiecksseite durch die Führungsfläche gebildet wird und die beiden anderen Dreiecksseiten durch die Seitenflächen gebildet werden. In diesem Querschnitt ist die Führungsfläche vorzugsweise konkav geformt, während die beiden Seitenflächen konvex geformt sind. Die Seitenflächen können zur Anlage einerseits des Daumens und andererseits des Mittelfingers dienen, die jeweils ausgehend von einem seitlichen Rand des ersten Führungsflächenabschnittes in Richtung auf die Unterkante auf die Seitenflächen aufgelegt werden, so dass sie sich an der bogeninneren Seite des Griffbereichs berühren.
  • Das erfindungsgemäße Auftraggerät liegt besonders gut in der Hand, wenn sich die senkrecht zu der Führungsfläche verlaufende Querschnittsfläche der Griffeinrichtung ausgehend von dem Haltebereich in Richtung auf den ersten Führungsflächenabschnitt allmählich vergrößert. Mit anderen Worten vergrößert sich der Umfang der Griffeinrichtung ausgehend von dem Haltebereich in Richtung auf den Griffbereich allmählich, bzw. die Griffeinrichtung weist in einem hinteren Abschnitt eine Verdickung auf. Dieser verdickte Abschnitt kann besonders wirksam von Daumen und Mittelfinger der Hand umgriffen werden. Ferner weist der hintere Abschnitt aufgrund der Verdickung ein verhältnismäßig großes Gewicht auf und liegt damit angenehm in der Hand. Zum Verstärken dieses Effektes kann zusätzlich im Inneren des verdickten Abschnittes ein Gewicht vorgesehen sein.
  • In der folgenden Beschreibung wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhaft erläutert. In der Zeichnung zeigt:
  • 1a ein erfindungsgemäßes Auftraggerät in einer schematischen Seitenansicht,
  • 1b das Auftraggerät aus 1a mit Schutzkappe,
  • 2a das Auftraggerät aus 1a in einer Draufsicht,
  • 2b das Auftraggerät aus 1a in einer Sicht von unten,
  • 3 das Auftraggerät aus 1a in einer longitudinalen Schnittdarstellung,
  • 4 das Auftraggerät aus 1a in einer senkrecht zu der Geräteachse (A) verlaufenden Schnittdarstellung, und
  • 5 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftraggerätes in einer perspektivischen Darstellung
  • In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftraggerätes 10 in einer Seitenansicht dargestellt. Das Auftraggerät 10 ist ein Zeichengerät, bestehend aus einer Griffeinrichtung 20 zum Halten und Führen des Auftraggerätes 10 und einer von der Griffeinrichtung 20 gehaltenen Auftrageinrichtung 52. Die Auftrageinrichtung 52 erstreckt sich entlang einer Geräteachse A und weist ein Auftragorgan 50 in Form eines Kapillardochtes auf, der aus einem im Inneren der Griffeinrichtung 20 angeordneten Tank 55 mit einem Auftragmedium gespeist wird. Das Auftragorgan 50 hat eine spitz zulaufende Auftragspitze, die beim Auftragen des Auftragmediums mit einer Auftragsfläche in Kontakt steht.
  • Die Auftrageinrichtung 52 kann durch Betätigung eines Betätigungsmechanismus 66 für eine innen liegende Verrastung von der Griffeinrichtung 20 gelöst werden. Ein Lösen der Auftrageinrichtung 52 von der Griffeinrichtung 20 ist beispielsweise erforderlich, um den Tank 55 mit Auftragmedium zu füllen oder um ein beschädigtes oder stumpfes Auftragsorgan 50 durch ein neues Auftragsorgan zu ersetzen.
  • Neben einem Einwegauftraggerät kann auch ein Auftraggerät vorgesehen sein, bei dem die komplette Auftrageinrichtung 52 ausgetauscht werden kann. Ggf. sind dann Verkaufseinheiten mit einer Greifeinrichtung 20 und verschiedenen Auftrageinrichtungen 52 vorgesehen, die sich hinsichtlich der Farbe des Auftragmediums und/oder der ggf. korrespondierenden äußeren Farbe der Auftrageinrichtung 52 nebst Schutzkappe 60 und/oder hinsichtlich der Geometrie des Auftragorgans 50 – zur Erzeugung unterschiedlicher Linienbreiten – unterscheiden.
  • Die Griffeinrichtung 20 weist einen entlang der Geräteachse A verlaufenden Haltebereich 22, einen sich von der Geräteachse A bogenförmig abwendenden Griffbereich 24 und eine sich entlang der bogenäußeren Seite des Griffbereichs 24 erstreckende Führungsfläche 26 auf. Die Führungsfläche 26 dient zur Auflage einer Innenseite der Hand und eines Fingers beim Auftragen des Auftragmediums.
  • Die Führungsfläche 26 weist insgesamt drei Führungsflächenabschnitte 27, 28 und 29 auf, die jeweils einen Winkel miteinander einschließen. Der erste Führungsflächenabschnitt 27 bildet die hintere Begrenzungsfläche des Auftraggerätes und dient zum Abstützen einer Innenfläche der Hand. Der zweite Führungsflächenabschnitt 28 erstreckt sich ausgehend von dem ersten Führungsflächenabschnitt 27 entlang der bogenäußeren Seite des Griffbereichs 24 in Richtung auf den Haltebereich 22 und dient zum Auflegen des Zeigefingers. Der dritte Führungsflächenabschnitt 29 erstreckt sich ausgehend von dem zweiten Führungsflächenabschnitt 28 in Richtung auf die Spitze des Auftragsorgans 50 und ist im parallel zu der Geräteachse A verlaufenden Haltebereich 22 des Auftraggerätes 10 angeordnet. Er dient zur Auflage eines vorderen Fingergliedes des Zeigefingers.
  • Der erste Führungsflächenabschnitt 27 und der zweite Führungsflächenabschnitt 28 schließen miteinander einen Winkel α von etwa 90° ein und der zweite Führungsflächenabschnitt 28 und der dritte Führungsflächenabschnitt 29 schließen miteinander einen Winkel β von etwa 40° ein. Zwischen den Führungsflächenabschnitten 27, 28 (28, 29) ist ein Krümmungsabschnitt 31 (32) angeordnet, in dem die Führungsfläche 26 in Längsrichtung jeweils konvex gekrümmt ist. Der erste Führungsflächenabschnitt 27 und der dritte Führungsflächenabschnitt 29 verlaufen in Längsrichtung der Führungsfläche 26 jeweils im Wesentlichen linear, während der zweite Führungsflächenabschnitt 28 in Längsrichtung der Führungsfläche 26 eine leichte konvexe Krümmung aufweist.
  • Die Auswahl der genannten Winkel und Krümmungen erfolgt nach ergonomischen Gesichtspunkten und die Gesamtform der Führungsfläche 26 ist an die Form einer Hand optimal angepasst. Auch die einzelnen Glieder eines Fingers verlaufen nämlich im wesentlichen linear, während zwischen den Fingergliedern und am Übergang zwischen Finger und Handinnenfläche starke Krümmungen vorhanden sind.
  • Der vordere Teil des Haltebereichs 22 sowie der vordere Teil der Auftrageinrichtung 52 bilden praktisch eine Verlängerung des auf die Führungsfläche 26 aufgelegten Fingers, und das Auftragorgan 50 reagiert somit besonders feinfühlig auf kleine Bewegungen der Fingerkuppe. Die motorischen Steuerungsmöglichkeiten sind bei den vorderen Gliedern der Finger besonders gut ausgeprägt, so dass die erfindungsgemäße Formgebung besondere künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten erlaubt.
  • Wie besonders deutlich in den 2b und 4 dargestellt ist, erstrecken sich ausgehend von den seitlichen Rändern der Führungsfläche 26 zwei Seitenflächen 72, 74 in Richtung auf die bogeninnere Seite der Griffeinrichtung 20, wobei sich der gegenseitige Abstand der Seitenflächen 72, 74 ausgehend von der Führungsfläche in Richtung auf eine gemeinsame Unterkante 76 allmählich verringert. Die gemeinsame Unterkante 76 bildet die bogeninnere Begrenzung der Griffeinrichtung 20. Insgesamt hat die Griffeinrichtung 20 in einer senkrecht zu der Führungsfläche 26 verlaufenden Schnittebene eine dreiecksförmige Gestalt. Diese dreiecksförmige Gestalt ist besonders gut aus 4 ersichtlich, in der das Auftraggerät in einer senkrecht zu der Geräteachse A verlaufenden Querschnittsansicht dargestellt ist. Während in der Querschnittsansicht der 4 die Seitenflächen 72, 74 nach außen gewölbt sind, ist die Führungsfläche 26 nach innen gewölbt.
  • Wie besonders deutlich in den 1b und 3 dargestellt ist, kann das Auftraggerät 10 in bogenförmig aufragender Stellung auf einer Auflagefläche abgestellt werden. Zu diesem Zweck weist eine über die Auftrageinrichtung 52 gestülpte Schutzkappe 60 eine untere Begrenzungsfläche 68 auf, die koplanar zu einer unteren Begrenzungsfläche 68 am hinteren Ende des Griffbereichs 24 verläuft. Ein in der bogenförmig aufragenden Stellung abgestelltes erfindungsgemäßes Auftraggerät 10 kann besonders leicht mit einer Hand ergriffen werden.
  • 3 zeigt das erfindungsgemäße Auftraggerät 10 in einer longitudinalen Schnittdarstellung. In dieser Ansicht ist erkennbar, dass die Griffeinrichtung 20 einen Hauptkörper 62 und ein lösbar mit dem Hauptkörper verbundenes und die Führungsfläche 26 aufweisendes Deckelteil 64 hat. Hierdurch wird eine Herstellung des erfindungsgemäßen Auftraggerätes 10 im Spritzgussverfahren ermöglicht.
  • In 3 ist ferner dargestellt, dass der maximale Abstand X zwischen einer Auflagefläche und der Unterkante 76 der Griffeinrichtung 20 in der bogenförmig aufragenden Stellung größer ist als die Höhenabmessung H der Griffeinrichtung 20 an dieser Stelle. Hierdurch erhält das Auftraggerät 10 insgesamt eine schlanke und elegante Form. Ferner können beim Führen des Auftraggerätes mit der Hand der Daumen und der Mittelfinger den hinteren Teil des Griffbereichs 24 umfassen und in den durch die Bogenform des Griffbereichs 24 gebildeten „Bogeninnenraum” eingreifen und sich dort berühren. Das Auftraggerät 10 liegt dann sicher und fest in der Hand.
  • In 5 ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftraggerätes in einer perspektivischen Darstellung gezeigt. Die zweite Ausführungsform entspricht im Wesentlichen der ersten Ausführungsform. Die Führungsfläche 26 der zweiten Ausführungsform weist einen ersten Führungsflächenabschnitt 27, einen zweiten Führungsflächenabschnitt 28 und einen dritten Führungsflächenabschnitt im Haltebereich 22 auf. In 5 ist die konkave Form der Führungsfläche 26 in Querrichtung besonders deutlich dargestellt. Die Führungsfläche 26 weist nämlich eine Führungsrille auf, die sich ausgehend von dem ersten Führungsflächenabschnitt 27 über den zweiten Führungsflächenabschnitt 28 hinweg bis in den dritten Führungsflächenabschnitt erstreckt. Der Finger, sowie konvexe Bereiche der Handinnenfläche sind nach dem Ergreifen des Auftraggerätes 10 in der Führungsrille aufgenommen. Das Auftragorgan 50 ist dann besonders gut durch seitliche Bewegungen des Fingers steuerbar.
  • Die Führungsfläche 26 muß nicht unbedingt die drei beschriebenen Führungsflächenabschnitte aufweisen. Vielmehr ist auch eine Ausführungsform denkbar, die nur den ersten Führungsflächenabschnitt 27 und den zweiten Führungsflächenabschnitt 28, jedoch keinen dritten Führungsflächenabschnitt im Haltebereich 22 aufweist. Dabei erstreckt sich die Führungsrille beispielsweise ausgehend von dem ersten Führungsflächenabschnitt 27 über den zweiten Führungsflächenabschnitt 28 hinweg.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 504918 [0004]
    • DE 19700782 A1 [0004]
    • WO 94/23956 [0004]
    • US 3338217 [0006]

Claims (14)

  1. Auftraggerät (10), insbesondere Zeichen-, Schreib,- Mal- oder Kosmetikgerät, mit einer Auftrageinrichtung (52) zum Auftragen eines Auftragmediums und einer Griffeinrichtung (20) zum Ergreifen und Führen des Auftraggerätes (10) mit einer Hand, wobei die Griffeinrichtung (20) einen entlang einer Geräteachse (A) verlaufenden Haltebereich (22) zum Halten der Auftrageinrichtung (52) und einen sich von der Geräteachse (A) bogenförmig abwendenden Griffbereich (24) aufweist, gekennzeichnet durch eine sich entlang der bogenäußeren Seite des Griffbereichs erstreckende Führungsfläche (26) mit einem ersten Führungsflächenabschnitt (27) zum Abstützen einer Innenfläche der Hand und einem zweiten Führungsflächenabschnitt (28) zum Auflegen eines Fingers der Hand.
  2. Auftraggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche (26) in Längsrichtung zumindest abschnittsweise konvex und/oder in Querrichtung zumindest abschnittsweise konkav ist.
  3. Auftraggerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Führungsflächenabschnitt (27, 28) miteinander einen Winkel (α) von mehr als 45°, bevorzugt mehr als 60°, insbesondere etwa 90° einschließen.
  4. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen im Haltebereich (22) angeordneten dritten Führungsflächenabschnitt (29) zur Auflage eines vorderen Fingergliedes des Fingers, wobei der zweite und der dritte Führungsflächenabschnitt (28, 29) miteinander einen Winkel (β) von mehr als 15°, bevorzugt mehr als 25°, insbesondere etwa 40° einschließen.
  5. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen konvexen Krümmungsabschnitt (31) zwischen dem ersten und dem zweiten Führungsflächenabschnitt und/oder einen konvexen Krümmungsabschnitt (32) zwischen dem zweiten und dem dritten Führungsflächenabschnitt, während der erste Führungsflächenabschnitt (27), der zweite Führungsflächenabschnitt (28) und/oder der dritte Führungsflächenabschnitt (29) in Längsrichtung jeweils im Wesentlichen linear verlaufen.
  6. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung der Führungsfläche (26) verlaufende Führungsrille zur Aufnahme des Fingers.
  7. Auftraggerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Führungsrille ausgehend von dem ersten Führungsflächenabschnitt (27) über den zweiten Führungsflächenabschnitt (28) bevorzugt bis in den dritten Führungsflächenabschnitt (29) erstreckt.
  8. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinrichtung (20) einen Hauptkörper (62) und ein lösbar mit dem Hauptkörper verbundenes und die Führungsfläche (26) aufweisendes Deckelteil (64) aufweist.
  9. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Kopplungsmechanismus (66) zum Verkoppeln und/oder zum Lösen der Auftrageinrichtung (52) mit/von der Griffeinrichtung (20).
  10. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftrageinrichtung (52) ein Auftragsorgan (50), insbesondere einen Kapillardocht aufweist, das aus einem im Inneren der Griffeinrichtung (20) angeordneten Tank mit dem Auftragmedium gespeist wird.
  11. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine über die Auftrageinrichtung (52) stülpbare Schutzkappe (60).
  12. Auftraggerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine aus einer unteren Begrenzungsfläche der Schutzkappe (60) und einer koplanar dazu verlaufenden unteren Begrenzungsfläche des Griffbereichs (24) gebildete Standfläche (68) zum Aufstellen des Auftraggerätes in bogenförmig aufragender Stellung.
  13. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffeinrichtung (20) zwei Seitenflächen (72, 74) aufweist, die ausgehend von seitlichen Rändern der Führungsfläche (26) mit sich nach unten hin allmählich verringerndem gegenseitigem Abstand auf eine gemeinsame Unterkante (76) zulaufen.
  14. Auftraggerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnittsfläche der Griffeinrichtung (20) in einer senkrecht zu der Führungsfläche (26) verlaufender Schnittebene ausgehend von dem Haltebereich (22) in Richtung auf den ersten Führungsflächenabschnitt (27) allmählich vergrößert.
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