DE9403047U1 - Gehäusehülse für einen Stift - Google Patents
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Description
31.644/70-Rl
Schwan-STABILO Schwanhäu3er GmbH & Co. , Maxfeldstraße 3, 90024 Nürnberg
Gehäusehülse für einen Stift
Die Erfindung betrifft eine Gehäusehülse für eine Mine eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes, die mit in
axialer Richtung voneinander durch einen Verbindungsabschnitt beabstandeten Längsschlitzen ausgebildet ist.
Eine derartige Gehäusehülse ist aus dem DE-GM 1 892 520 bekannt. Bei dieser bekannten Gehäusehülse gehen vom
vorderseitigen Ende der Hülse sowie von ihrem rückseitigen Ende jeweils drei Längsschlitze aus, die in Umfangsrichtung der
Gehäusehülse gleichmäßig verteilt vorgesehen sind. Das bedeutet jedoch, daß mit dieser Gehäusehülse eine Klemm- bzw.
Öffnungswirkung nach Art einer Wäscheklammer nicht erreichbar ist. Das wirkt sich auf den Betätigungs- bzw. Bedienungskomfort
dieser bekannten Gehäusehülse aus, d.h. es ist die axiale Verschiebung einer Mine in Bezug auf die Gehäusehülse mit einem
entsprechenden Aufwand verbunden.
Aus der DE-PS 31 175 ist eine Klemmhülse mit von ihren beiden
Enden ausgehenden Längsschlitzen bekannt, durch welche federnde Zungen festgelegt werden. Die federnden Zungen dienen
einerseits zum Festhalten einer sich durch die Klemmhülse hindurcherstreckenden Mine bzw. zum Festhalten eines Blei- oder
Farbstiftes und gleichzeitig zum Festklemmen der Klemmhülse in einer Griffhülse. Eine Klemmung bzw. Öffnung der Klemmhülse
nach Art einer Wäscheklammer ist jedoch auch hier nicht gegeben.
Eine Klemmung einer Mine bzw. eines Abreibstiftes insbes. für
Schönheitspflege wie Schminken, Lippenstifte, Räsierseifen
o.dgl. nach Art einer Wäscheklammer ist bspw. in der DE-PS 614
274 offenbart. Dort sind jedoch eine Anzahl Einzelteile notwendig, was sich auch infolge des Erfordernisses des
Zusammenbaus derselben auf die Herstellungskosten dieses bekannten Halters auswirkt. Gleiches gilt für den aus der DE-PS
822 431 bekannten Behälter für Abreibstifte wie Schminkstifte, Lippenstifte u.dgl., bzw. für die aus der DE-PS 834 271
bekannte zweigeteilte federnde Klapphülse.
Ein Halter für Blei-, Färb- und Schieferstifte mit einer Hülse,
die in eine Fassung einsteckbar ist, ist aus der DE-PS 8 641 bekannt. Die Hülse ist mit Längsschlitzen ausgebildet, die vom
vorderseitigen Ende der Hülse ausgehen. Die längsgeschlitzte Hülse ist zum vorderseitigen Ende hin an ihrer Außenseite
konisch erweitert ausgebildet. Am konisch erweiterten Abschnitt ist ein Ring verschiebbar vorgesehen, wodurch ein Festklemmen
eines Stiftes bzw. ein Freigeben desselben ermöglicht ist. Hier ergibt sich jedoch das Problem, daß der an der Hülse
verschiebbar vorgesehene Ring verlorengehen kann, wodurch dann auch die Hülse nicht mehr funktionstüchtig ist. Ähnliche
Überlegungen gelten auch für den aus der DE-PS 232 437 bekannten, in seiner Längsrichtung geteilten Minenhalter,
dessen Teile am rückseitigen Ende zusammenhängen, und dessen Mine durch einen Schieber verschiebbar ist. Auf dem Minenhalter
ist hinter dem Schieber ein verschiebbarer Ring angeordnet, der durch Verschieben gegen den Schieber ein Zusammenpressen der
Halterteile bewirkt und dadurch den Schieber festhält. Auch hier ergibt sich der Mangel, daß der verschiebbare Ring
verlorengehen kann wenn nicht der Minenhalter entsprechend gestaltet und mit einem weiteren am vorderseitigen Endabschnitt
des Halters vorgesehenen Ring bzw. mit einer Hülse ausgebildet ist.
Aus der US-PS 2 870' 740 ist eine Hülse für mindestens einen Stift bekannt, die mit einem Längsschlitz ausgebildet ist. Der
Längsschlitz erstreckt sich vom einen stirnseitigen Ende bis zum zweiten stirnseitigen Ende der Gehäusehülse. In einem
mittleren Abschnitt der Gehäusehülse ist ein Querschlitz vorgesehen, der sich selbstverständlich nicht um den gesamten
Umfang der Gehäusehülse herumerstreckt. Hierdurch ist es möglich, in der Gehäusehülse zwei Stifte aufzunehmen und
festzuhalten, die unterschiedliche Abmessungstoleranzen besitzen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gehäusehülse der eingangs genannten Art zu schaffen, die einfach ausgebildet und
einfach herstellbar zur zuverlässigen Halterung bzw. Freigabe einer Mine eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes
geeignet ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Gehäusehülse der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vom
vorderseitigen Ende der Hülse zwei erste Längsschlitze ausgehen, die sich diametral gegenüberliegen, daß von den
beiden ersten Längsschlitzen beabstandet zwei zweite Längsschlitze vorgesehen sind, die mit den beiden ersten
·· it.
Längsschlitzen axial fluchten, wobei die beiden zweiten
Längsschlitze mehrfach länger sind als die beiden ersten Längsschlitze und wobei die rückseitigen Enden der beiden
zweiten Längsschlitze vom rückseitigen Ende der Gehäusehülse beabstandet sind, und daß die Gehäusehülse an ihrem
vorderseitigen Ende mit einem den lichten Querschnitt des Innenraumes der Gehäusehülse reduzierenden Halteabschnitt
ausgebildet ist, dessen axiale Abmessung im Vergleich zur axialen Abmessung der beiden ersten Längsschlitze klein ist.
Durch diese Ausbildung funktioniert die erfindungsgemäße Gehäusehülse nach dem sog. Wäscheklammerprinzip, wobei der
Verbindungsabschnitt zwischen den beiden ersten'und den beiden
zweiten Längsschlitzen ein Gelenk bildet, um das· der Minen-Halteabschnitt
begrenzt beweglich ist, um'die in der Gehäusehülse befindliche Mine entweder festzuhalten oder dann
freizugeben, wenn am rückwärtigen Endabschnitt der Gehäusehülse gegen diese in radialer und zu der Ebene, die sich durch die
Längsschlitze erstreckt bzw. von diesen gleichsam aufgespannt wird, in senkrechter Richtung von außen gedrückt wird.
Dadurch, daß die beiden zweiten Längsschlitze im Vergleich zu den beiden ersten Längsschlitzen eine große Längsabmessung, und
gegebenenfalls auch eine größere Breite besitzen, ergibt sich in bezug auf den Verbindungsabschnitt bzw. die beiden sich
diametral gegenüberliegenden Gelenke eine Hebelübersetzung, so daß es mit relativ geringem Kraftaufwand möglich ist, die
vorderseitigen Halteabschnitte auseinanderzuschwenken, um die in der Gehäusehülse befindliche Mine zur wunschgemäßen
Verschiebung freizugeben. Wird der Druck gegen den mittleren bzw. rückseitigen Abschnitt der Gehäusehülse nach einer solchen
Minenverschiebung wieder aufgehoben, so schwenken die beiden Halteabschnitte infolge mechanischer Entspannung der
Gehäusehülse wieder zusammen, so daß ein Festklemmen der Mine in der Gehäusehülse bewirkt wird.
Ein erheblicher Vorteil der erfindungsgemäß vorgeschlagenen
Gehäusehülse besteht darin, daß ihre Stabilität erheblich verbessert ist, weil die beiden zweiten Längsschlitze nicht bis
zum rückseitigen Ende der Gehäusehülse verlaufen, sondern davor enden, so daß sich rückseitig ein nicht unterbrochener
ringförmiger Gehäusehülsen-Endabschnitt ergibt. Diese erhöhte mechanische Formstabilität wirkt sich bei der Fertigung der
erfindungsgemäßen Gehäusehülse positiv aus.
Eine optimale Funktionsweise nach Art einer Wäscheklammer wird erreicht, wenn bei der erfindungsgemäßen Gehäusehülse die
beiden ersten und die beiden zweiten Längsschlitze jeweils gleich lang sind, weil dann die entsprechende Gelenke bildenden
Verbindungsabschnitte zwischen den ersten und den zweiten Längsschlitzen sich genau diametral gegenüberliegen.
Eine komfortable Betätigbarkeit der erfindungsgemäßen Gehäusehülse ist realisierbar, wenn die beiden zweiten
Längsschlitze mindestens doppelt so lang, vorzugsweise mindestens dreimal so lang, sind, wie die beiden ersten
Längsschlitze, weil durch eine solche Ausbildung eine entsprechende Hebelübersetzung realisiert ist.
Die beiden sich gegenüberliegenden Verbindungsabschnitte zwischen den beiden ersten und den beiden zweiten
Längsschlitzen weisen insbes. dann in vorteilhafter Weise optimale Gelenkeigenschaften auf, wenn jeder der beiden
Verbindungsabschnitte zwischen den benachbarten ersten und zweiten Längsschlitzen eine axiale Abmessung aufweist, die im
Vergleich zur Länge der ersten Längsschlitze klein ist. Eine solche Ausbildung mit axial relativ kurzen
Verbindungsabschnitten ist erfindungsgemäß auch bzw. insbes.
deshalb möglich, weil der rückseitige Endabschnitt der erfindungsgemäßen Gehäusehülse nicht durch die zweiten
Längsschlitze unterbrochen sondern einteilig ringförmig ist.
Diese einteilige ringförmige Ausbildung des rückseitigen Endabschnittes der erfindungsgemäßen Gehäusehülse weist noch
den weiteren Vorteil auf, daß ein Einklemmen eines Fingers o.dgl. bei einer Betätigung der Gehäusehülse und somit eine
Verletzungsgefahr ausgeschlossen ist.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn bei der erfindungsgemäßen Gehäusehülse der Abstand des rückseitigen
Endes jedes der beiden zweiten Längsschlitze vom rückseitigen Ende der Gehäusehülse im Vergleich zur Länge der beiden zweiten
Längsschlitze klein' ist, weil hierdurch die elastische Nachgiebigkeit der Gehäusehülse, die durch die beiden zweiten
Längsschlitze bestimmt ist, nicht beeinträchtigt wird.
Der vorderseitige Halteabschnitt kann von einem nach innen ragenden Bund gebildet sein, der durch die beiden ersten
Längsschlitze unterbrochen ist. Dieser Bund kann mit mindestens einer nach innen ragenden Rippe ausgebildet sein. Diese Rippe
kann nach Art einer Gewinderippe mit einer Gewindesteigung oder einfach ohne Steigung in Umfangsrichtung verlaufend vorgesehen
sein.
Die erfindungsgemäße Gehäusehülse ist aus einem geeigneten Kunststoffmaterial mit einem einfachen Formwerkzeug
herstellbar, wenn der Innenraum der Gehäusehülse zum rückseitigen Ende hin konisch erweitert ist, weil dann die
Endformung der Gehäusehülse aus dem entsprechenden Formwerkzeug einfach möglich ist. Gleichzeitig wird durch eine solche
konisch erweiterte Ausbildung die federnde Nachgiebigkeit der Gehäusehülse an ihrem mittleren bzw. rückwärtigen Abschnitt,
d.h. entlang der beiden zweiten Längsschlitze, weiter verbessert, ohne daß die mechanische Stabilität insbes. entlang
des dünner werdenden Endabschnittes reduziert ist, weil gerade
dort die Gehäusehülse nicht durch die beiden zweiten Längsschlitze in zwei Teile unterteilt ist, sondern durch die
vor dem rückseitigen Ende der Gehäusehülse endenden beiden zweiten Längsschlitze ein umlaufender Gehäuse-Ringabschnitt mit
integralem, vollem, kreisringförmigem Querschnitt gegeben ist.
Die axiale Abmessung jedes der beiden sich diametral gegenüberliegenden ersten Längsschlitze kann an den Durchmesser
der Gehäusehülse annähernd angepaßt sein. Selbstverständlich können die beiden ersten Längsschlitze auch kürzer oder länger
sein, als dem Durchmesser entsprechen würde.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen
Gehäusehülse für eine Mine eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes. Es zeigen:
Fig. 1 eine halbseitig auf- bzw. längsgeschnitten gezeichnete Ausbildung der Gehäusehülse in
Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in
Fig.1, und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in
Fig. 1.
Fig. 1 zeigt halbseitig längsgeschnitten in einer Seitenansicht eine Gehäusehülse 10 für eine in der Zeichnung strichpunktiert
mit dünnen Linien angedeutete Mine 12 eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes. Die Gehäusehülse 10 weist zwei
sich diametral gegenüberliegende erste Längsschlitze 14 auf,
die vom vorderseitigen Ende 16 der Gehäusehülse 10 ausgehen. Von den beiden ersten Längsschlitzen 14 beabstandet sind zwei
sich diametral gegenüberliegende zweite Längsschlitze 18 in der Gehäusehülse 10 ausgebildet, die mit den beiden ersten
Längsschlitzen 14 axial fluchten. Die ersten Längsschlitze 14 und die zweiten Längsschlitz 18 sind also in derselben
Diametralebene vorgesehen, die zur Zeichnungsebene der Fig.l senkrecht steht und welche die Mittellinie 20 der Gehäusehülse
10 enthält.
Dadurch, daß die beiden zweiten Längsschlitze 18 von den beiden ersten Längsschlitzen 14 beabstandet sind, ergeben sich zwei
seitliche, d.h. sich diametral gegenüberliegende Verbindungsabschnitte 22, welche einteilige Gelenke der
Gehäusehülse 10 nach Art einer Wäscheklammer darstellen.
Die ersten Längsschlitze 14 weisen eine axiale Längserstreckung auf, die an den Durchmesser der Gehäusehülse 10 angepaßt sein
kann. Die beiden zweiten Längsschlitze 18 weisen jeweils eine axiale Längenabmessung auf, die mehrfach größer ist als die
Längenabmessung jedes der beiden zweiten Längsschlitze 14. Die Längsschlitze 18 sind durch rückseitige Enden 24 begrenzt, die
vom rückseitigen Ende 26 der Gehäusehülse 10 beabstandet sind, so daß sich ein rückseitiger Endabschnitt 28 ergibt, der um die
Gehäusehülse 10 ohne Unterbrechung einstückig umläuft.
Die Gehäusehülse 10 ist an ihrem vorderen Endabschnitt 30 mit einem Halteabschnitt 32 ausgebildet, durch welchen der lichte
Querschnitt des Innenraumes 34 der Gehäusehülse 10 reduziert wird. Die axiale Abmessung des Halteabschnittes 32 ist im
Vergleich zur axialen Abmessung der beiden ersten Längsschlitze 14 klein, so daß der Halteabschnitt 32 eine zuverlässige
Klemmung der Mine 12 in der normalen Gebrauchsstellung der Gehäusehülse 10 bewirkt. Diese Fixierung der Mine 12 kann noch
dadurch gefördert bzw. unterstützt werden, daß der vorzugsweise
als Bund 36 ausgebildete Halteabschnitt 32 innenseitig mit mindestens einer vorstehenden, umlaufenden, durch die beiden
ersten Längsschlitze 14 unterbrochenen Rippe 38 ausgebildet ist. t
Der Innenraum 34 der Gehäusehülse 10 ist zweckmäßigerweise zum rückseitigen Ende 26 hin konisch erweitert, so daß sich bei
einer Ausbildung der Gehäusehülse 10 mit zylindrischer Mantelfläche 40 eine zum rückseitigen Ende 26 allmählich
abnehmende Dicke der Gehäusehülse 10 ergibt. Die Gehäusehülse 10 wirkt also als federndes Klemm- bzw. Zangenelement, wobei
die beiden sich diametral gegenüberliegenden Verbindungsabschnitte 22 zwischen den beiden ersten und den
beiden zweiten Längsschlitzen 14, 18 jeweils ein federndes Gelenk bilden.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Gehäusehülse 10 entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1, wobei in Fig. 2 die
beiden sich diametral gegenüberliegenden ersten Längsschlitze 14 sowie der Halteabschnitt 32 verdeutlicht sind. Der
Halteabschnitt 32 ist durch einen umlaufenden Bund 36 mit nach innen vorstehenden Rippen 38 ausgebildet, die durch die beiden
ersten Längsschlitze 14 unterbrochen sind.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch die Gehäusehülse 10 entlang der Schnittlinie III-III in Fig. 1 zur Verdeutlichung
der sich diametral gegenüberliegenden beiden zweiten Längsschlitze 18 und zur Verdeutlichung des einteilig
umlaufenden rückseitigen Endabschnittes 28 der Gehäusehülse 10.
In den Figuren 2 und 3 sind gleiche Einzelheiten mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in Fig. 1
Claims (8)
1. Gehäusehülse für eine Mine (12) eines Schreib-, Mal-, Zeichen- oder Kosmetikstiftes, die mit in axialer
Richtung voneinander durch einen Verbindungsabschnitt
(22) beabstandeten Längsschlitzen (14, 18) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß vom vorderseitigen Ende (16) der Gehäusehülse (10)
zwei erste Längsschlitze (14) ausgehen, die sich diametral gegenüberliegen, daß von den beiden ersten
Längsschlitzen (14) beabstandet zwei zweite Längsschlitze (18) vorgesehen sind, die mit den beiden ersten
Längsschlitzen (14) axial fluchten, wobei die beiden zweiten Längsschlitze (18) mehrfach länger sind als die
beiden ersten Längsschlitze (14) und wobei die rückseitigen Enden (24) der beiden zweiten Längsschlitze
(18) vom rückseitigen Ende (26) der Gehäusehülse (10) beabstandet sind, und daß die Gehäusehülse (10) an ihrem
vorderen Endabschnitt (30) mit einem den lichten
Querschnitt des Innenraumes (34) der Gehäusehülse (10) reduzierenden Halteabschnitt (32) ausgebildet ist, dessen
axiale Abmessung im Vergleich zur axialen Abmessung der beiden ersten Längsschlitze (14) klein ist.
2. Gehäusehülse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden ersten Längsschlitze (14) und die beiden zweiten Längsschlitze (18) jeweils gleich lang sind.
3. Gehäusehülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch' gekennzeichnet,
daß die beiden zweiten Längsschlitze (18) mindestens doppelt so lang, vorzugsweise mindestens dreimal so lang
sind wie die beiden ersten Längsschlitze (14).
4. Gehäusehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder der beiden Verbindungsabschnitte (22) zwischen den benachbarten ersten und zweiten Längsschlitzen (14,
18) eine axiale Abmessung aufweist, die im Vergleich zur Länge der ersten Längsschlitze (14) klein ist.
5. Gehäusehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand des rückseitigen Endes (24) jedes der beiden zweiten Längsschlitze (18) vom rückseitigen Ende
(26) der Gehäusehülse (10) im Vergleich zur Länge der zweiten Längsschlitze (18) klein ist.
6. Gehäusehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der vorderseitige Halteabschnitt (32) von einem nach innen ragenden Bund (36) gebildet ist, der durch die
beiden ersten Längsschlitze (14) unterbrochen ist.
7. Gehäusehülse nach Anspruch 6, /
dadurch gekennzeichnet, daß der Bund (36) mit mindestens einer nach innen
ragenden Rippe (38) ausgebildet ist.
8. Gehäusehülse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (34) der Gehäusehülse (10) zum rückseitigen Ende (26) hin konisch erweitert ist.
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