EP0230955A2 - Auftragsgerät mit einem auswechselbaren Auftragsorgan - Google Patents

Auftragsgerät mit einem auswechselbaren Auftragsorgan Download PDF

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EP0230955A2
EP0230955A2 EP87100683A EP87100683A EP0230955A2 EP 0230955 A2 EP0230955 A2 EP 0230955A2 EP 87100683 A EP87100683 A EP 87100683A EP 87100683 A EP87100683 A EP 87100683A EP 0230955 A2 EP0230955 A2 EP 0230955A2
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EP
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handle part
fastening part
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recess
application member
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Pinselfabrik Friedric Victoria
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Victoria Pinselfabrik Friedrich Meier & Co KG GmbH
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Victoria Pinselfabrik Friedrich Meier & Co KG GmbH
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    • A46B2200/00Brushes characterized by their functions, uses or applications
    • A46B2200/20Brushes for applying products to surfaces in general

Definitions

  • FIGS. 10 to 12 show a fifth embodiment of an application device 10, in which the grip part 62 is formed with a cross-shaped slot 64 at the front end section.
  • the application member 14, of which the fastening part 22 is shown with serrated longitudinal narrow sides in FIG. 11, has a fastening part 66 which is provided with ribs.
  • the ribs form a cross section which corresponds to the cross section of the cross-shaped slot 64 in the handle part 62.
  • the fastening part 66 is inserted with its ribs 68 into the cross-shaped slot 64, the ribs 68 projecting laterally beyond the handle part 62.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coating Apparatus (AREA)

Abstract

Bei einem Auftragsgerät (10) mit einem Griffteil (12,26, 36,48,62,62',70,92,94,110) und einem an der Vorderseite des Griffteils auswechselbar angeordneten Auftragsorgan (14), das ein Befestigungsteil aufweist, weist das Befestigungsteil (18,28,42,56,66,78,90,96,116) des Auftragsorgans (14) einen Abschnitt auf, der in der Nachbarschaft der Vorderseite des Griffteils (12,26,36,48,62,62',70, 84,94,110) von der Seite her frei zugänglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Auftragsgerät mit einem Griff­teil und einem an der Vorderseite des Griffteils aus­wechselbar angeordneten Auftragsorgan, das ein Befestigungsteil aufweist.
  • Ein derartiges Auftragsgerät ist bspw. aus dem DE-GM 84 27 383 bekannt. Bei diesem bekannten Auftragsgerät ist das Griffteil als Hülse ausgebildet, durch welche sich ein stabförmiges Auswurforgan hindurch erstreckt. Zum Auswechseln eines gebrauchten Auftragsorganes gegen ein neues Auftragsorgan ist es bei diesem Auftragsgerät erforderlich, auf der dem Auftragsorgan gegenüberliegen­den Seite des Auftraggerätes gegen das Auswurforgan zu drücken. Bei diesem bekannten Auftragsgerät muß die Länge des stabförmigen Auswurforganes an die Länge des hülsen­förmigen Griffteiles angepaßt sein, so daß für unter­schiedlich lange Griffteile entsprechend lange stab­förmige Auswurforgane zur Verfügung gestellt werden müssen.
  • Das bedingt jedoch einen erheblichen Aufwand bei der Lagerung der Einzelteile für derartige Auftraggeräte, als auch einen erheblichen Montageaufwand, weil die passenden stabförmigen Auswurforgane mit den ent­sprechenden Griffteilen zusammen montiert werden müssen.
  • Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Auftragsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, das sehr einfach aufgebaut ist, wobei auf ein spezielles Aufwurforgan verzichtet wird, so daß die Lagerhaltung der Einzelteile und der Montageauf­wand zum Zusammenbau derselben vergleichsweise gering ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Befestigungsteil des Auftragsorgans einen Abschnitt aufweist, der in der Nachbarschaft der Vorderseite des Griffteils von der Seite des Griffteils her frei zu­gänglich ist. Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erzielt, daß ein abgenutztes bzw. verbrauchtes Auf­tragsorgan in einfacher Weise durch zwei Finger einer Hand vom Griffteil entfernt werden kann, und daß auf ein spezielles Auswurforgan verzichtet werden kann. Dadurch, daß das Befestigungsteil des Auftragsorgans mindestens mit einem Abschnitt frei zugänglich ist, der sich in der Nachbarschaft der Vorderseite des Griffteils befindet, ist es möglich, das Befestigungs­teil des Auftragsorgans an diesem frei zugänglichen Abschnitt zu greifen und das Auftragsorgan vom Griff­teil zu entfernen, bzw. am Griffteil ein neues un­gebrauchtes Auftragsorgan zu befestigen. Insgesamt ergibt sich also ein äußerst einfach aufgebautes Auftragsgerät, bei dem es sich um ein Auftragsgerät für Flüssigkeiten, Pasten oder Puder bspw. für kos­metische Anwendungen handeln kann.
  • Erfindungsgemäß kann das Befestigungsteil mit einem Abschnitt über das Griffteil überstehen. Durch eine derartige Ausbildung des Befestigungsteils und des Griff­teils ergibt sich bei einem äußerst einfachen Aufbau des Auftragsgerätes eine gute freie Zugänglichkeit zum Befestigungsteil eines am Griffteil befestigten Auftragsorganes, so daß ein gebrauchtes Auftrags­organ einfach gegen ein neues ungebrauchtes Auftrags­organ ersetzt werden kann. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes besteht darin, daß auch sein Griffteil vergleichsweise einfach aufgebaut ist.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Auf­tragsgerätes kann das Griffteil an der Vorderseite ein Sackloch aufweisen, kann das Befestigungsteil des Auftragsorganes kürzer als das Sackloch sein, so daß zwischen dem Boden des Sackloches und dem Befestigungs­teil ein zentraler Hohlraum verbleibt, kann das Griff­teil in der Nachbarschaft der Vorderseite einen Schlitz aufweisen, der eine Seitenfläche des Griffteils mit dem zentralen Hohlraum verbindet, und kann der frei zu­gängliche Abschnitt des Befestigungsteilsvon einem Auswurforgan gebildet sein. Dabei kann der in der Seiten­wand des Griffteils vorgesehene Schlitz eine Länge auf­weisen, die größer ist als die Länge des zentralen Hohlraums zwischen dem Boden des Sackloches und dem Befestigungsteil des Auftragsorgans. Bei einer der­artigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes ist das Auswurforgan im Schlitz des Griffteils vor­zugsweise längs verschiebbar angeordnet.
  • Bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes kann das Griffteil an der Vorderseite eine schlitzförmige Ausnehmung aufweisen, und kann das Befestigungsteil des Auftragsorgans eine an die schlitzförmige Ausnehmung angepaßte Form aufweisen. Dabei kann das Griffteil bspw. einen ovalen oder flachen Querschnitt und das Befestigungsteil des Auftragsorgans einen runden oder eckigen Quer­schnitt besitzen, so daß das Befestigungsteil über die schlitzförmige Ausnehmung im Griffteil übersteht und das Befestigungsteil mit dem über das Griffteil überstehenden Abschnitt frei zugänglich ist. Es ist jedoch auch möglich, daß das Griffteil einen eckigen, runden oder ovalen Querschnitt aufweist und die schlitzförmige Ausnehmung sich durch das Griffteil diametral hindurch erstreckt, wobei die schlitzför­mige Ausnehmung eine zentrale erweiterte Ausnehmung aufweist, in die das Befestigungsteil des Auftrags­organs eingesteckt ist. Bei der zuletzt genannten Ausbildung des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes kann das Befestigungsteil des Auftragsorganes mit mindestens einem Ansatz versehen sein, der sich aus der schlitzförmigen Ausnehmung heraus erstreckt. Dieser Ansatz bildet den frei zugänglichen Abschnitt des Befestigungsteiles des Auftragsgerätes.
  • Bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Auf­tragsgerätes kann die Ausnehmung im Griffteil als Kreuzschlitz oder als sternförmiger Schlitz ausgebildet sein, und kann das Befestigungsteil des Auftragsorganes Rippen aufweisen, deren Querschnitt dem Querschnitt der Ausnehmung im Griffteil entspricht. Dabei stehen die das Auswurforgan bildenden Rippen vorzugsweise seitlich über das Griffteil über. Dadurch, daß der Querschnitt der Rippen des Befestigungsteiles des Auf­tragsorgans dem Querschnitt der schlitzförmigen Aus­nehmung im Griffteil entspricht, wobei diese beiden Teile mit einem Preßsitz aneinander angepaßt sind, ergibt sich eine sichere Befestigung des Auftrags­organes am Griffteil.
  • Dem gleichen Zweck, nämlich einer sicheren Befestigung des Auftragsorganes am Griffteil dient es, wenn die Ausnehmung im Griffteil mindestens ein Rastelement aufweist, und wenn das Befestigungsteil des Auftrags­organs mit mindestens einem Gegenrastelement versehen ist. Im Gebrauchszustand des erfindungsgemäßen Auf­tragsgerätes rastet das Gegenrastelement des Befesti­gungsteils in das am Griffteil vorgesehene Rastelement ein. Zum Austauschen eines abgenutzten Auftragsorganes gegen ein neues ungebrauchtes Auftragsorgan braucht nur die Verbindung zwischen dem Rast- und dem Gegen­rastelement aufgehoben zu werden. Dazu sind bei geeig­neter Ausbildung des Rast- und des Gegenrastelementes nur relativ kleine Kräfte erforderlich, so daß das Auswechseln eines Auftragsorganes gegen ein anderes Auftragsorgan einfach und problemlos möglich ist.
  • Bei einer weiteren Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes kann die Ausnehmung im Griffteil als Rille ausgebildet sein, die mit einer Hinterschneidung ver­sehen ist, und kann das Befestigungsteil des Auftrags­organes einen dem Querschnitt der Rille entsprechenden Querschnitt aufweisen und in die Rille eingepreßt sein, wobei das Befestigungsteil mit einem Abschnitt seitlich aus dem Griffteil vorsteht. Dieser Abschnitt bildet auch bei dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes das Auswurforgan.
  • Das Griffteil des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes kann eine Ausnehmung und einen Klemmbacken aufweisen, der am Griffteil um eine Achse schwenkbar gelagert ist und der seitlich über das Griffteil übersteht, wobei das Befestigungsteil des Auftragsorganes zwischen dem Griffteil und dem Klemmbacken festklemmbar ist.
  • Bei einer derartigen Ausbildung des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes ist zwischen dem Griffteil und dem Klemmbacken vorzugsweise ein Federelement vorgesehen. Mittels dieses Federelementes wird der Klemmbacken um die am Griffteil schwenkbar gelagerte Achse derart mechanisch vorgespannt, daß in der normalen Gebrauchs­lage der Klemmbacken gegen das Griffteil drückt, so daß zwischen dem Klemmbacken und dem Griffteil ein Auftragsorgan mit seinem Befestigungsteil eingeklemmt und befestigt werden kann. Durch einen relativ geringen Druck gegen den seitlich über das Griffteil überstehenden Abschnitt des Klemmbacken ist es in einfacher Weise möglich, ein zwischen dem Klemmbacken und dem Griffteil eingeklemmtes Auftragsorgan vom Griffteil zu lösen und am Griffteil ein neues, ungebrauchtes Auftrags­organ zu befestigen.
  • Die Achse, um die der Klemmbacken verschwenkbar ist, kann bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes durch ein Filmscharnier aus dem Material des Griffteils gebildet sein, die Ausnehmung im Griff­teil kann mit einer Hinterschneidung und einer seit­lichen Öffnung ausgebildet sein, und das Befestigungsteil des Auftragsorgans kann zum Aufschwenken des Klemm­backen aus der Öffnung vorstehen. Durch die Ausbildung des Griffteils, bei der der Klembacken mittels eines Filmscharniers mit dem Griffteil einstückig verbunden ist, ergibt sich ein einfacher Aufbau des Auftrags­gerätes, dessen Griffteil aus einem Kunststoff­material besteht. Ein derartiges Filmscharnier zwischen dem Griffteil und dem Klemmbacken ist in an sich be­kannter Weise einfach herstellbar. Durch die Ausbil­dung der Ausnehmung im Griffteil mit einer Hinter­schneidung, wobei das Befestigungsteil des Auftrags­organs eine der Ausnehmung im Griffteil entsprechende Gestalt aufweist, ergibt sich eine sichere Befestigung des Auftragsorgans mit seinem Befestigungsteil in der Ausnehmung des Griffteils. Um ein abgenutztes ver­brauchtes Auftragsorgan gegen ein neues ungebrauchtes Auftragsorgan zu ersetzen, ist es bei einem erfin­dungsgemäßen Auftragsgerät der zuletzt genannten Art nur erforderlich, den Abschnitt des Befestigungs­teiles des Auftragsorganes zu betätigen, der aus der Öffnung der Ausnehmung vorsteht, und der somit einen frei zugänglichen Abschnitt bildet. Durch Betätigung dieses Abschnittes ist es einfach möglich, den mittels des Filmscharnieres am Griffteil befestigten Klemm­backen zu öffnen, und das abgenutztes verbrauchte Auf­tragsorgan vom Griffteil zu entfernen, bzw. am Griff­teil ein neues ungebrauchtes Auftragsorgan zu befestigen.
  • Bei einer anderen Ausbildung des erfindungsgemäßen Auftragsgerätes weist das Befestigungsteil des Auf­tragsorganes einen Bund auf, der auf den vorderen End­abschnitt des Griffteils aufsteckbar ist. Der Bund des Befestigungsteiles kann dabei ein Rastelement und der vordere Endabschnitt des Griffteiles kann ein Gegenrastelement aufweisen. Desgleichen ist es möglich, daß das Griffteil an seinem vorderen Endabschnitt eine Ausnehmung und das Befestigungsteil einen Einsteckan­satz aufweist. Durch die Ausbildung des Befestigungs­teiles des Auftragsorganes mit einem Bund ergibt sich ein frei zugänglicher Abschnitt, der sich um das gesamte Griffteil im vorderen Endabschnitt des Griffteils herum erstreckt, so daß die Entfernung eines abgenutzten Auftragsorganes vom Griffteil einfach und problemlos möglich ist.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des erfindungsge­mäßen Auftragsgerätes. Es zeigen:
    • Figur 1 eine Vorderansicht eines Auftragsgerätes mit einem abschnittweise dargestellten Griffteil,
    • Figur 2 einen Schnitt entlang der Schnittlinie II-II aus Figur 1,
    • Figur 3 eine zweite Ausführungsform eines Auftrags­gerätes von vorne, wobei das Griffteil nur abschnittweise dargestellt ist,
    • Figur 4 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV - IV aus Figur 3,
    • Figur 5 eine dritte Ausführungsform eines Auftrags­gerätes mit einem abschnittweise darge­stellten Griffteil von vorne,
    • Figur 6 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VI-VI aus Figur 5,
    • Figur 7 eine Seitenansicht einer vierten Ausführungs­form eines Auftragsgerätes mit eines ab­schnittweise dargestellten Griffteil,
    • Figur 8 einen Schnitt entlang der Schnittlinie VIII-VIII aus Figur 7,
    • Figur 9 einen Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX aus Figur 7,
    • Figur 10 eine räumliche Darstellung eines Abschnittes eines Griffteils,
    • Figur 11 eine räumliche Darstellung des zu dem in Figur 10 dargestellten Griffteil zugehörigen Befestigungsteiles des Auftragsorgans,
    • Figur 12 eine räumliche Darstellung des Auftragsor­ganes, das zur Befestigung auf dem in Figur 11 dargestellten Befestigungsteil vorgesehen ist,
    • Figur 13 eine räumliche Darstellung eines Abschnittes eines anderen Ausführungsbeispieles eines Griffteils,
    • Figur 14 eine räumliche Darstellung eines weiteren Aus­führungsbeispieles eines Auftragsorgans,
    • Figur 15 eine räumliche Darstellung eines Abschnittes eines Griffteils für ein in Figur 14 darge­stelltes Auftragsorgan,
    • Figur 16 eine andere Ausführungsform eines Auftrags­organes,
    • Figur 17 eine Seitenansicht eines Auftragsgerätes mit einem abschnittweise dargestellten Griffteil, das mit einer Rille versehen ist,
    • Figur 18 einen Schnitt entlang der Schnittlinie XVIII-­XVIII aus Figur 17,
    • Figur 19 einen Längsschnitt durch ein abschnittweise dargestelltes Auftraggerät mit einem Klemm­backen, wobei das Auftragsorgan vom Griffteil entfernt dargestellt ist,
    • Figur 20 eine räumliche Darstellung des Auftrag­gerätes gemäß Figur 19, und
    • Figur 21 einen Längsschnitt durch eine andere Aus­führungsform eines Auftragsgerätes.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform eines Auftragsgerätes 10, das ein Griffteil 12 und ein Auftragsorgan 14 aufweist. Das Griffteil 12 weist einen kreisrunden Querschnitt und eine schlitzförmige Ausnehmung 16 auf. Das Auftragsorgan 14 ist mit einem Befestigungsteil 18 ausgebildet, das einen der schlitz­förmigen Ausnehmung 16 im Griffteil 12 entsprechenden Querschnitt aufweist, und das mit einem Abschnitt 20 seitlich über das Griffteil 12 übersteht. Mit dem Abschnitt 20 ist das Befestigungsteil 18 des Auftrags­organs 14 frei zugänglich. Das Befestigungsteil 18 ist mit einem Ansatz 22 ausgebildet, der eine gezahnte Oberfläche aufweist, und auf dem ein kappenförmiger Körper 24 aus einem Schaumstoff, einem Fasermaterial, oder dergleichen aufgesteckt bzw. befestigt ist.
  • Die Figuren 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform eines Auftragsgerätes 10, bei dem das Griffteil 26 an der Vorderseite eine Ausnehmung 28 aufweist. In diese Ausnehmung 28, die mit Längsrippen 30 ausgebildet ist, ist das Befestigungsteil 32 eines Auftragsorganes 14 eingesteckt. Das Befestigungsteil 32 ist auch bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Ansatz 22 ver­sehen, der eine gezackte Oberfläche aufweist. Mit der Bezugsziffer 24 ist auch in Figur 3 ein kappen­förmiges Auftragsteil aus Schaumstoff, aus Faser­material, oder dergleichen bezeichnet. Wie aus Figur 4 deutlich ersichtlich ist, weist das Befestigungsteil 32 des Auftragsorganes 14 einen Querschnitt auf, der dem Querschnitt der Ausnehmung 28 im Griffteil 26 entspricht, wobei das Befestigungsteil mit Abschnitten 34 über das Griffteil 26 übersteht, die frei zugänglich sind.
  • Die Figuren 5 und 6 zeigen eine dritte Ausführungsform eines Auftragsgerätes 10, bei dem das abschnittweise dargestellte Griffteil 36 eine zylindrische Ausnehmung 38 und einen das Griffteil 36 durchdringenden Schlitz 40 aufweist. Die zylindrische Ausnehmung 38 und der diametral verlaufende Schlitz 40 sind an der Vorder­seite des Griffteiles 36 vorgesehen. In die zentrale Ausnehmung 38 ist das zylindrische Befestigungsteil 42 eines Auftragsorganes 14 eingesteckt. Das Auf­tragsorgan 14 ist bei dieser Ausführungsform des Auftragsgerätes 10 als Pinsel ausgebildet. Das Be­festigungsteil 42 weist zwei Ansätze 44 auf, die aus den Schlitzen 40 herausragen, und die die frei zu­gänglichen Abschnitte des Befestigungsteiles 42 bilden. Damit das Auftragsorgan 14 mit seinem Befestigungs­teil 42 in der Ausnehmung 38 des Griffteiles 36 gegen axiale Verschiebungen gesichert ist, weisen die beiden Schlitze 40 den Ansätzen 44 im Querschnitt entsprechende Ausnehmungen 46 auf.
  • Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftragsgerätes 10, bei dem das Griffteil 48 an der Vorderseite ein Sackloch 50 aufweist. Das Sackloch 50 ist zur Seite des Griff­teiles 48 hin durch einen Längsschlitz 52 mit der Außenseite 54 des Griffteiles 48 verbunden. Der Schlitz 52 weist eine derartige Längsausdehnung auf, daß er ein in die Ausnehmung 50 eingestecktes Befesti­gungsteil 56 eines Auftragsorganes 14 teilweise über­lappt. In den Schlitz 52 ist ein Auswurforgan 58 ein­gesteckt, das entlang des Schlitzes 52 beweglich ist.
  • Das Auswurforgan 58 ist mit Rastelementen 60 ausge­bildet, mit deren Hilfe das Auswurforgan 58 im Schlitz längsbeweglich befestigt ist (sh. Figur 9).
  • Die Figuren 10 bis 12 zeigen eine fünfte Ausführungs­form eines Auftraggerätes 10, bei dem das Griffteil 62 am vorderen Endabschnitt mit einem kreuzförmigen Schlitz 64 ausgebildet ist. Das Auftragsorgan 14, von dem in Figur 11 das Befestigungsteil 22 mit gezackten Längsschmalseiten dargestellt ist, weist ein Befestigungsteil 66 auf, das mit Rippen versehen ist. Die Rippen bilden einen Querschnitt, der dem Querschnitt des kreuzförmigen Schlitzes 64 im Griff­teil 62 entspricht. Das Befestigungsteil 66 ist mit seinen Rippen 68 in den kreuzförmigen Schlitz 64 ein­gesteckt, wobei die Rippen 68 über das Griffteil 62 seitlich überstehen.Die seitlich überstehenden Ab­schnitte der Rippen 68 des Befestigungsteiles 66 sind somit frei zugänglich, so daß das Befestigungs­teil 66 des Auftragsorgans 14 aus dem kreuzförmigen Schlitz 64 in Längsrichtung des Griffteiles 62 ver­schoben und das Auftragsorgan 14 vom Griffteil 62 entfernt werden kann. In Figur 12 ist ein kappen­förmiges Auftragsteil 24 aus einem Schaumstoff, aus einem faserförmigen Material, oder dergleichen,räum­lich dargestellt. Das kappenförmige Teil 24 wird auf das mit der Bezugsziffer 22 bezeichnete Teil (sh. Figur 11) aufgesteckt und an diesem Teil 22 befestigt.
  • Figur 13 zeigt einen vorderen Endabschnitt eines Griff­teiles 62ʹ, der mit einem sternförmigen Schlitz 64ʹ ausgebildet ist. Diesem sternförmigen Schlitz 64ʹ ent­spricht ein nicht dargestelltes Befestigungsteil mit entsprechend orientierten Rippen.
  • Die Figuren 14 und 15 zeigen eine andere Ausführungs­form eines Auftragsgerätes 10, wobei das Auftrags­organ 14 vom abschnittweise dargestellten Griffteil 70 entfernt dargestellt ist. Das Griffteil 70 weist an seiner Vorderseite eine Ausnehmung 72 auf, die mit Rastelementen 74 versehen ist. In die Ausnehmung 72 ragen Längsrippen 76 hinein, von denen in Figur 15 nur eine sichtbar ist. Das Befestigungsteil 78 des Auftragsorganes 14 ist an zwei Seitenflächen mit einer Rippung versehen, um ein abgenutztes ver­brauchtes Auftragsorgan 14 einfach vom Griffteil 70 des Auftragsgerätes 10 entfernen zu können. Das Befestigungsteil 78 weist den Längsrippen 76 form­mäßig entsprechende Rillen 80 auf, von denen in Figur 14 nur eine sichtbar ist. Desgleichen weist das Befestigungsteil 78 Gegenrastelemente 82 auf, in welche die Rastelemente 74 im zusammengesteckten Zu­stand des Auftragsgerätes 10 einrasten. Mit der Bezugsziffer 22 ist in Figur 14 ein Befestigungsabschnitt be­zeichnet, auf dem das kappenförmige Auftragsteil 24 aufgesteckt und befestigt ist.
  • Figur 16 zeigt ein andere Ausbildung eines Auftrags­organes 14, wobei auch in dieser Figur vom Befestigungs­teil 78ʹ eine der Längsrillen 80ʹ und eines der Gegen­rastelemente 82ʹ sichtbar ist. Mit der Bezugsziffer 24ʹ ist in dieser Figur ein kappenförmiges Auftragsteil aus einem Schaumstoffmaterial, aus einem Fastermaterial, oder dergleichen bezeichnet.
  • Die Figuren 17 und 18 zeigen eine weitere Ausführungs­form eines erfindungsgemäßen Auftragsgerätes 10, bei dem das abschnittweise dargestellte Griffteil 84 eine Ausnehmung 86 in Form einer Rille aufweist.
  • Die Rille 86 ist mit einer Hinterschneidung 88 aus­gebildet, so daß ein Auftragsorgan 14 mit seinem Befestigungsteil 90, das einen der Rille 86 ent­sprechenden Querschnitt besitzt, in die rillen­förmige Ausnehmung 86 eingepreßt werden kann. Das Befestigungsteil 90 weist einen Abschnitt 92 (sh. Figur 18)auf, der über das Griffteil übersteht. Durch den Abschnitt 92 ist das Befestigungsteil 90 des Auftragsorganes 14 frei zugänglich, so daß ein abgenutztes verbrauchtes Auftragsorgan 14 in ein­facher Weise aus der rillenförmigen Ausnehmung 86 heraus verschoben werden kann. Anschließend kann ein neues ungebrauchtes Auftragsorgan 14 in ein­facher Weise in die rillenförmige Ausnehmung 86 eingeschoben bzw. von der Seite her eingepreßt werden.
  • Die Figur 19 und 20 zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Auftragsgerätes 10, bei dem das Griffteil 94 mit einem Klemmbacken 96 versehen ist, der um eine Achse 98 verschwenkbar ist. Die Achse 98 ist mit dem Griffteil 94 verbunden. Zwischen dem Griffteil 94 und dem Klemmbacken 96 ist ein Feder­element 100 angeordnet, das den Klemmbacken 96 an der eine Ausnehmung 102 aufweisenden Vorderseite gegen die eine Ausnehmung 104 aufweisende Vorder­seite des Griffteiles 94 drückt. Die beiden Ausneh­mungen 102 und 104 bilden gemeinsam eine Ausnehmung, deren Abmessungen der Abmessung des Befestigungs­teiles 106 des Auftragsorganes 14 entsprechen. Durch einen Druck auf den Klemmbacken 96 in Richtung des Pfeiles 108 wird das Befestigungsteil 106 des Auf­tragsorgane 14 aus den Ausnehmungen 102 und 104 frei­gegeben, so daß das Auftragsgerät 10 in einfacher Weise mit einem neuen Auftragsorgan 14 versehen werden kann.
  • Figur 21 zeigt ein Auftragsgerät 10, dessen abschnitt­weise dargestelltes Griffteil 110 an der Vorderseite eine Ausnehmung 112 und einen umlaufenden Abschnitt mit einem Gegenrastelement 114 aufweist. Mit der Be­zugsziffer 14 ist ein Auftragsorgan bezeichnet, dessen Befestigungsteil 116 einen umlaufenden Bund 118 und einen dornförmigen Ansatz 120 aufweist. Der dornför­mige Ansatz 120 ist in die Ausnehmung 112 eingepaßt, und der umlaufende Bund 116 ist mit einem Rastelement ausgebildet, in das das Gegenrastelement 114 des Griff­teiles 110 im zusammengesteckten Zustand des Auftrags­gerätes 10 eingepaßt ist. Zur federnd nachgiebigen Aus­bildung des Vorderendes des Griffteiles 110 ist ein Schlitz 122 vorgesehen.

Claims (15)

1. Auftragsgerät (10) mit einem Griffteil (12, 26, 36, 48, 62, 62ʹ, 70, 92, 94, 110) und einem an der Vorderseite des Griffteils auswechselbar angeord­neten Auftragsorgan (14), das ein Befestigungsteil aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (18, 28, 42, 56, 66, 78,90, 96, 116) des Auftragsorgans (14) einen Abschnitt aufweist, der in der Nachbarschaft der Vorderseite des Griffteils (12, 26, 36, 48, 62, 62ʹ 70, 84, 94, 110) von der Seite her frei zu­gänglich ist.
2. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Befestigungsteil (18, 28, 42, 66, 78, 90, 116) mit einem Abschnitt über das Griffteil (12, 26, 36, 48, 62, 70, 84, 94, 110) übersteht.
3. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (48) an der Vorderseite ein Sack­loch (50) aufweist, daß das Befestigungsteil (56) des Auftragsorganes (14) kürzer ist als das Sackloch (50), so daß zwischen dem Boden des Sackloches (50) und dem Befestigungsteil (56) ein zentraler Hohlraum verbleibt, daß das Griffteil (48) in der Nachbarschaft der Vor­derseite einen Schlitz (52) aufweist, der eine Seitenfläche des Griffteiles (48) mit dem zen­tralen Hohlraum verbindet, und daß der frei zu­gängliche Abschnitt des Befestigungsteiles (56) von einem Auswurforgan (58) gebildet ist.
4. Gerät nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der in der Seitenwand des Griffteils (48) vorgesehene Schlitz (52) eine Länge aufweist, die größer ist als die Länge des zentralen Hohl­raumes (50) zwischen dem Boden des Sackloches und dem Befestigungsteil (56) des Auftragsorgans.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auswurforgan (58) im Schlitz (52) des Griffteils (48) längsverschiebbar angeordnet ist.
6. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (12, 26, 36, 70) an der Vorder­seite eine schlitzförmige Ausnehmung (16, 28, 40, 72) aufweist, und daß das Befestigungsteil (18, 28, 42, 78) des Auftragsorgans (14) eine an die schlitzförmige Ausnehmung angepaßte Form aufweist.
7. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (64, 64ʹ) im Griffteil als Kreuzschlitz oder als sternförmiger Schlitz aus­gebildet ist, und daß das Befestigungsteil (66) des Aufstragsorgans (14) Rippen (68) aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt der Ausnehmung (64, 64ʹ) im Griffteil (62, 62ʹ) entspricht.
8. Gerät nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Auswurforgan bildenden Rippen (68) seitlich über das Griffteil (62) überstehen.
9. Gerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (72) im Griffteil (70) min­destens ein Rastelement (74) aufweist, und daß das Befestigungsteil (78) des Auftragsorgans (14) mit mindestens einem Gegenrastelement (82) ver­sehen ist.
10. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (86) im Griffteil (84) als Rille ausgebildet ist, die mit einer Hinter­schneidung (88) versehen ist, und daß das Be­festigungsteil (90) des Auftragsorganes (14) einem dem Querschnitt der Rille (86) entsprechen­den Querschnitt aufweist und in die Rille (86) eingepreßt ist, wobei das Befestigungsteil (90) mit einem Abschnitt (92) seitlich aus dem Griff­teil (84) vorsteht.
11. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (94) eine Ausnehmung (104) und einen Klemmbacken (96) aufweist, der am Griffteil (94) um eine Achse (98) schwenkbar gelagert ist und der seitlich über das Griff­teil (94) übersteht, wobei das Befestigungsteil (106) des Auftragsorganes (14) zwischen dem Griffteil (94) und dem Klemmbacken (96) fest­klemmbar ist.
12. Gerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Griffteil (94) und dem Klemm­backen (96) ein Federelement (100) vorgesehen ist.
13. Gerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß des Befestigungsteil (116) des Auftrags­organes (14) einen Bund (118) aufweist, der auf den vorderen Endabschnitt des Griffteils (110) aufsteckbar ist.
14. Gerät nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bund (118) des Befestigungsteils (116) ein Rastelement und der vordere Endabschnitt des Griffteils (110) ein Gegenrastelement (114) auf­weist.
15. Gerät nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Griffteil (110) an seinem vorderen End­abschnitt eine Ausnehmung (112) und das Be­festigungsteil (116) einen Einsteckansatz (120) aufweist.
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