DE4116581C2 - - Google Patents

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DE4116581C2
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Michael Dr. 4000 Duesseldorf De Bergmann
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/02Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement
    • A45D40/04Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a sliding movement effected by a screw
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/16Refill sticks; Moulding devices for producing sticks

Description

Die Erfindung richtet sich auf eine Nachfüllpatrone für einen Klebestift, der folgende Teile aufweist
  • - eine Hülse mit einem geschlossenen Boden, in den mittels einer Schnappverbindung ein um seine Längsachse drehbewegbarer Stift eingelassen ist, der über die gesamte Hülsenlängsachse ragend jenseits der einen Seite der Schnappverbindung als Gewinde­ spindel und jenseits der anderen Seite der Schnappverbindung außerhalb der Hülse als handbetätigbare Rändelmutter ausgebildet ist,
  • - und einen Kolben, der mittels an der Hülseninnenfläche ausgebildeter Längsrippen und damit in Eingriff stehender nutförmiger Vertiefungen in seiner Außenfläche gegen Rotation in der Hülse gesichert über die in eine durchgehende Gewindebohrung des Kolbens greifende Gewindespindel entlang der Hülsenlängs­ achse verschiebbar ist,
  • - und ggf. eine über den oberen Hülsenrand aufschiebbaren Abdeckkappe.
Die nach dem Stand der Technik bekannten Klebestifte müssen nach Verbrauch des Klebstoffes oder dessen Austrocknen weggeworfen werden, obwohl die Klebestiftmechanik nach einmaligen Verbrauch einer Füllung in der Regel noch voll funktionsfähig ist. Die bekannten Klebestifte stellen dadurch als Kunststoffabfall eine nicht unerhebliche Umweltbelastung dar. Auch muß bei der Herstel­ lung eines neuen Klebestiftes stets neues (Kunststoff-) Material aufgewendet werdend was sich neben den Herstellungskosten im Her­ stellpreis ungünstig auswirkt. Schließlich ist auch der Verbrau­ cher gezwungen, jedesmal einen vollständig neuen Klebestift zu erstehen.
Ein Klebestift der eingangs bezeichneten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE-GM 69 34 901 bekannt.
Aus der deutschen Auslegeschrift DE-AS 10 03 411 ist eine Nach­ füllpatrone für einen Lippenstiftbehälter bekannt. Diese Nach­ füllpatrone besteht aus einer die Lippenstiftmasse aufnehmenden Kappe aus der eine Manschette herausragt. Die Manschette wird in den Kolben des Lippenstiftes eingesetzt und zusammen mit der Lip­ penstiftmasse in die Lippenstifthülse eingezogen. Dabei löst sich die Kappe der Nachfüllpatrone von der Lippenstiftmasse ab.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die ein mehrmaliges Wiederverwenden der wesentlichen, sich nicht verbrau­ chenden Teile eines Klebestiftes ermöglicht.
Bei einer Nachfüllpatrone der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Nachfüllpa­ trone einen einen Formkörper aus streichfähiger Klebemasse umfas­ senden Käfig oder ein Rohr aufweist, dessen Außendurchmesser und Länge zum formschlüssigen Einschieben in die Hülse an deren freien Innenquerschnitt und Länge angepaßt ist, wobei endseitig innerhalb der Einführhilfe ein von dem Formkörper erfaßter Austauschkolben angeordnet ist.
Die Erfindung geht von dem Grundgedanken aus, daß dem Benutzer eines Klebestiftes ein an das für die Klebstoffaufnahme freie In­ nenvolumen und die Innenkonfiguration der Hülse bzw. des Klebe­ stiftes angepaßter Formkörper aus streichfähiger Klebstoffmasse bereitgestellt wird, der mit einer Einführhilfe versehen ist. Zu­ sammen mit der Einführhilfe wird der Formkörper auf das öffnungs­ seitige Hülsenende aufgesetzt, so daß der Formkörper in die Kle­ bestifthülse eingeführt werden kann. Nach Verbrauch der ersten, vom Verbraucher beim Kauf des Klebestiftes erworbenen Klebstoffüllung kann der Verbraucher den Klebestift somit wiederbefüllen. Der Verbraucher braucht sich nicht mehr einen kompletten neuen Klebestift zu kaufen. Durch die Wiederverwendung der wesentlichen, sich nicht abnutzenden Teile eines Klebestiftes wird der Abfall, üblicherweise Kunststoffabfall, da die üblichen Klebestifte aus Kunststoff gefertigt sind, verringert. Auch wird der Kunststoff­ verbrauch vermindert, da der Hersteller nicht mehr jede Kleb­ stoffüllung zusammen mit einem die gesamte Klebestiftmechanik enthaltenden Klebestift vertreiben muß.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Nachfüllpatrone wird die als Käfig oder Rohr ausgebildete Einführhilfe zusammen mit dem Formkörper aus streichfähiger Klebemasse in die Hülse des ursprünglich einmal erworbenen Klebestiftes eingeführt. Vom Ver­ braucher ist vorher lediglich der ursprünglich vorhandene Kolben aus dem Klebestift zu entfernen. Dadurch, daß die Einführhilfe zu­ sammen mit der Klebemasse in die Stifthülse eingeführt wird, ist die Gefahr, daß die Klebemasse beim Einführen in die Stifthülse abbrechen oder abreißen kann, nicht gegeben. Ein besonders geringer Kunststoffverbrauch für die Einführhilfe bzw. Nachfüllpatrone ergibt sich, wenn diese als Käfig ausgebildet ist.
Um die Einführhilfe bzw. die Nachfüllpatrone mit Hilfe der Gewin­ despindel in die Klebestifthülse einziehen und später nach Ver­ brauch der Klebemasse mit Hilfe der Gewindespindel, jeweils unter Betätigung der Rändelmutter, wieder aus der Klebestifthülse aus­ stoßen zu können, sieht die Erfindung in Weiterbildung vor, daß der Käfig bzw. das Rohr innenseitig an beiden Enden Anschlagsbe­ grenzungen für den Austauschkolben aufweist.
Ein besonders sicheres Einführen der Nachfüllpatrone in die Kle­ bestifthülse sowie eine verdrehsichere Lagerung der Nachfüllpa­ trone sowie des Kolbens sind gemäß weiterer Ausgestaltung der Er­ findung dann gewährleistet, wenn der Käfig oder das Rohr auf ihrer Außenseite Längsrillen oder -kerben zur Aufnahme der Längsrippen der Hülse und innenseitige Längsstege zum Eingreifen in entspre­ chend ausgeformte nutförmige Vertiefungen auf der Außenfläche des Austauschkolbens aufweist.
Um die Einführhilfe in Form des Käfigs oder Rohres bei Betätigung der Rändelmutter und dadurch bewirktes Verschieben des Kolbens zur Abgabe von Klebemasse sicher in der Stifthülse festzuhalten, ist die Erfindung in vorteilhafter Weise weiterhin dadurch ausgestal­ tet, daß der Käfig oder das Rohr auf der Außenseite Noppen oder punktartige Vertiefungen aufweist, die nach dem Einschieben des Käfigs oder des Rohres in die Hülse mit an der Hülseninnenfläche korrespondierend ausgebildeten punktartigen Vertiefungen oder Noppen in rastende Schnappverbindung treten.
Für das Ergreifen und Halten der Nachfüllpatrone ist es zweckmäßig und hilfreich, wenn der Käfig oder das Rohr auf der Außenseite Griffmulden aufweist, was die Erfindung in weiterer Ausgestaltung vorsieht.
In Weiterbildung sieht die Erfindung vor, daß der Käfig oder das Rohr zumindest bereichsweise mit einer Verpackungsfolie bedeckt ist.
Schließlich kann auch vorgesehen sein, daß der Käfig oder das Rohr den Formkörper in seiner gesamten Längserstreckung in Form eines Rohres umfaßt.
Die Erfindung ist nachstehen anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 in Schnittdarstellung eine Nachfüllpatrone in auf eine Klebestifthülse aufgesetztem Zustand und in
Fig. 2 die Nachfüllpatrone nach Fig. 1 in Aufsicht.
Bei dem anhand der Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbei­ spiel einer Nachfüllpatrone 1d wird der ursprünglich in einem Klebestift verwendete Kolben nicht weiter verwendet. Die Nach­ füllpatrone 1d ist speziell für die Wiederbefüllung eines Klebe­ stiftes 21 konzipiert. Der Klebestift 21 besteht aus einer Hülse 7c mit einem geschlossenen Boden, in den mittels einer Schnappverbindung ein um seine Längsachse drehbewegbarer Stift 24 eingelassen ist, der über die gesamte Hülsenlängsachse ragend jenseits der einen Seite der Schnappverbindung als Gewinde­ spindel 25 und jenseits der anderen Seite der Schnappverbindung außerhalb der Hülse 7c als handbetätigbare Rändelmutter 26 ausge­ bildet ist. Weiterhin weist der Klebestift 21 einen Kolben auf, der gegen Rotation in der Hülse 7c gesichert über die in eine durchgehende Gewindebohrung des Kolbens greifende Gewindespindel 25 entlang der Hülsenlängsachse verschiebbar ist. Über den oberen Hülsenrand der Hülse 7c ist ggf. eine nicht dargestellte Ab­ deckkappe aufschiebbar.
Zur Wiederbefüllung des Klebestiftes 21 wird bei diesem nach Ent­ leerung der ursprünglichen Klebstoffüllung der ursprüngliche Kol­ ben entfernt. Anschließend kann die Nachfüllpatrone 1d in der in Fig. 1 dargestellten Weise auf den Klebestift 21 aufgesetzt und in die Hülse 7c vollständig eingeführt werden. Die Nachfüllpatrone 1d besteht aus einer Einführhilfe in Form eines Käfigs 33 oder eines Rohres, die den Formkörper 2 in Längsrichtung umfaßt. Der Außendurchmesser und die Länge des Käfigs 33 bzw. des Rohres sind zum formschlüssigen Einschieben in die Hülse 7c an deren freien Innenquerschnitt und Länge angepaßt. Endseitig ist in dem Käfig 33 ein Austauschkolben 27a mit Gewindebohrung 28a angeordnet. An beiden längsaxialen Endseiten weist der Käfig 33 Anschlagbegren­ zungen 34 und 35 auf. Zur verdrehsicheren Lagerung des Käfigs oder Rohres 33 in der Hülse 7c sind auf der Innenfläche der Hülse 7c Längsrippen 36 und korrespondierend hierzu an dem Käfig oder Rohr 33 auf dessen Außenseite Längsrillen oder -kerben 37 ausgeformt. Zur verdrehsicheren Lagerung des Austauschkolbens 27a in dem Käfig 33 oder Rohr sind in dem Käfig 33 Längsstege 38 und an der Außen­ seite des Kolbens 27a entsprechend ausgeformte nutförmige Vertie­ fungen ausgebildet, die miteinander in Eingriff stehen. Weiterhin weist die Nachfüllpatrone 1d auf ihrer Außenseite punktartige Vertiefungen 39 auf, die nach dem Einschieben der Nachfüllpatrone 1d in die Hülse 7c mit an der Hülseninnenfläche korrespondierend ausgebildeten Noppen 40 in rastende Schnappverbindung treten. Zum Wiederbefüllen des Klebestiftes 21 wird nach Entfernen des ur­ sprünglichen Kolbens der Käfig oder das Rohr 33 auf die zylinderförmige Hülse 7c aufgesetzt und soweit in diese hineinge­ schoben, bis die Spindel 25 die Gewindebohrung 28a des Austausch­ kolbens 27a erfaßt. Anschließend wird durch Drehen der Rändelmut­ ter 26 der Kolben 27a weiter in die Hülse 7c hineingezogen, wobei der Kolben 27a aufgrund der Anschlagsbegrenzungen 34 den Käfig oder das Rohr 33 mit dem Formkörper 2 bis auf den Boden der Hülse 7c mit hinabzieht. Anschließend kann durch Betätigung der Rändel­ mutter 26 in entgegengesetzter Richtung wieder eine Klebstoffab­ gabe erfolgen. Hierbei wandert der Kolben 27a bei Betätigung der Rändelmutter 26 in dem Käfig oder Rohr 33 nach oben. Nach voll­ ständiger Klebstoffabgabe schlägt der Kolben 27a an die oberen Anschlagsbegrenzungen 35 an. Bei weiterer Betätigung der Rändel­ mutter 26 nimmt der Kolben 27a dann den Käfig oder das Rohr 33 mit, so daß diese in Abhängigkeit von der Länge der Gewindespindel um einen gewissen Betrag aus der Hülse 7c herausgeführt werden. Der Käfig oder das Rohr 33 kann dann der Hülse 7c entnommen und gewünschtenfalls gegen eine neue Nachfüllpatrone 1d ausgetauscht werden. Die miteinander in Eingriff stehenden punktartigen Ver­ tiefungen 39 und Noppen 40 verhindern, daß bei Betätigung der Rändelmutter 26 und damit bewirkter Axialbewegung des Kolbens 27a auch der Käfig oder das Rohr 33 in axialer Richtung bewegt werden, was ggf. eintreten könnte, falls die Reibung zwischen Innenwand des Rohres 33 und dem Klebstoffkörper 2 größer sein sollte, als die zwischen Hülseninnenfläche und Rohr- bzw. Käfigaußenfläche wirkenden Reibungskräfte. Dabei ist die Kraftverbindung zwischen den Vertiefungen 39 und den Noppen 40 so gering, daß diese nach Anschlag des Austauschkolbens 27a an die oberen Begrenzungen 35 durch Betätigung der Rändelmutter überwunden werden können.
Die Nachfüllpatrone 1d kann mit einer Verpackungsfolie umhüllt sein.
In nicht dargestellter Weise kann die Nachfüllpatrone 1d auf ih­ rer Außenfläche Griffmulden zum bequemen Erfassen der Einführhilfe bzw. der Nachfüllpatrone aufweisen.
Die Nachfüllpatrone 1d weist einen Formkörper 2 auf, der von seinem Volumen her kleiner ausgebildet ist, als die Erstbefüllung an Klebemasse in dem Klebestift 21. Bei der Nachfüllpatrone 1d kann es vorgesehen sein, eine Bohrung oder Sackbohrung in dem Klebstoffkörper 2 auszuformen, in die die Spindel 25 beim Einfüh­ ren des Formkörpers 2 in die Hülse 7c eindringt. Eine solche Boh­ rung weist dann vorzugsweise einen Durchmesser auf, der geringfü­ gig kleiner als das Gewinde der Gewindespindel ist, so daß sich die Gewindespindel leicht in die streichfähige Klebemasse ein­ schneidet. Eine Bohrung hat den Vorteil, daß beim Eindringen der Gewindespindel fast keine Klebstoffmasse verdrängt werden kann.
Selbstverständlich ist die Querschnittsgeometrie der Nachfüllpa­ trone 1d derjenigen der Hülse 7c des jeweiligen Klebestiftes an­ zupassen, beispielsweise könnte der Klebestift auch von der Rohr­ zylinderform abweichen und mehreckig sein.
In der dargestellten Ausführungsform ist der Formkörper 2 zylin­ drisch ausgebildet und besteht aus weichplastischer streichfähiger Klebstoffmasse.

Claims (7)

1. Nachfüllpatrone (1d) für einen Klebestift (21), der folgende Teile aufweist:
  • a) eine Hülse (7c) mit einem geschlossenen Boden, in den mittels einer Schnappverbindung ein um seine Längsachse drehbewegbarer Stift (24) eingelassen ist, der über die ge­ samte Hülsenlängsachse ragend jenseits der einen Seite der Schnappverbindung als Gewindespindel (25) und jenseits der anderen Seite der Schnappverbindung außerhalb der Hülse (7c) als handbetätigbare Rändelmutter (26) ausgebildet ist,
  • b) und einen Kolben, der mittels an der Hülseninnenfläche ausgebildeter Längsrippen (36) und damit in Eingriff stehen­ der nutförmiger Vertiefungen in seiner Außenfläche gegen Ro­ tation in der Hülse (7c) gesichert über die in eine durchge­ hende Gewindebohrung des Kolbens greifende Gewindespindel (25) entlang der Hülsenlängsachse verschiebbar ist,
  • c) und ggf. eine über den oberen Hülsenrand aufschiebbaren Abdeckkappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüllpatrone (1d) einen einen Formkörper (2) aus streichfähiger Klebemasse in Längsrichtung umfassenden Käfig (33) oder ein Rohr aufweist, dessen Außendurchmesser und Länge zum formschlüssigen Einschieben in die Hülse (7c) an deren freien Innenquerschnitt und Länge angepaßt ist, wobei endseitig innerhalb des Käfigs (33) oder Rohres ein von dem Formkörper (2) erfaßter Austauschkolben (27a) angeordnet ist.
2. Nachfüllpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (33) oder das Rohr an beiden Enden Anschlags­ begrenzungen (34, 35) für den Austauschkolben (27a) aufweist.
3. Nachfüllpatrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (33) oder das Rohr auf der Außenseite Längs­ rillen oder -kerben (37) zur Aufnahme der Längsrippen (36) der Hülse (7c) und innenseitige Längsstege (38) zum Eingrei­ fen in entsprechend ausgeformte nutförmige Vertiefungen auf der Außenfläche des Austauschkolbens (27a) aufweist.
4. Nachfüllpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (33) oder das Rohr auf der Außenseite Noppen oder punktartige Vertiefungen (39) aufweist, die nach dem Einschieben des Käfigs (33) oder des Rohres in die Hülse (7c) mit an der Hülseninnenfläche korrespondierend ausgebildeten punktartigen Vertiefungen oder Noppen (40) in rastende Schnappverbindung treten.
5. Nachfüllpatrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (33) oder das Rohr auf der Außenseite Griff­ mulden aufweist.
6. Nachfüllpatrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (33) oder das Rohr zumindest bereichsweise mit einer Verpackungsfolie bedeckt ist.
7. Nachfüllpatrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (33) oder das Rohr den Formkörper (2) in seiner gesamten Längserstreckung in Form eines Rohres umfaßt.
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