DE9116552U1 - Nachfüllpatrone für Klebestifte - Google Patents

Nachfüllpatrone für Klebestifte

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/16Refill sticks; Moulding devices for producing sticks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43MBUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B43M11/00Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
    • B43M11/06Hand-held devices

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

Henkel Kommanditgesellschaft auf Aktien
Düsseldorf, den 11. November 1992
Dr. Bergmann/Bu
Gebrauchsmusteranmeldung
D 9409 a
"Nachfüllpatrone für Klebestifte"
Die Erfindung richtet sich auf eine Nachfüllpatrone zur Wiederbefüllung eines eine gewünschtenfalls mit einer Kappe verschließbare und mindestens eine endseitige Öffnung aufweisende Hülse umfassenden Stiftes mit darin über die Länge der Hülse längsaxial bewegbarem Kolben, wobei die Nachfüllpatrone aus einem an das freie Innenvolumen und die Innenkonfiguration der Hülse angepaßten Formkörper aus streichfähiger Masse mit diese zumindest bereichsweise umhüllender oder umfassender Einführhilfe besteht, die formschlüssig und/oder gegen die Hülsenstirnkante anschlagend auf das öffnungseitige Hülsenende aufzusetzen ist.
Eine derartige Nachfüllpatrone ist als Austauschbehälter für Lippenstifte aus der deutschen Auslegeschrift 10 03 411 bekannt. Hierbei ist die Lippenstiftmasse in eine Kappe eingebracht, über die endseitig eine Manschette übersteht. Diese Manschette wird in den in der Lippenstifthülse verschiebbaren Kolben eingebracht und zusammen mit der Lippenstiftmasse in den Lippenstift eingezogen. Dabei wird die die Lippenstiftmasse des Austauschbehälters umgebende Kappe von der Lippenstiftmasse abgestreift.
Nach dem Stand der Technik bekannte Klebestifte müssen bisher nach Verbrauch des Klebstoffes oder dessen Austrocknen weggeworfen
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werden, obwohl die Klebestiftmechanik nach einmaligem Verbrauch einer Füllung in der Regel noch voll funktionsfähig ist. Die bekannten Klebestifte stellen dadurch als Kunststoffabfall eine nicht unerhebliche Umweltbelastung dar. Auch muß bei der Herstellung eines neuen Klebestiftes stets neues (Kunststoff-) Material aufgewendet werden, was sich neben den Herstellungskosten im Herstellpreis ungünstig auswirkt. Schließlich ist auch der Verbraucher gezwungen, jedesmal einen vollständig neuen Klebestift zu erstehen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, die ein mehrmaliges Wiederverwenden der wesentlichen, sich nicht verbrauchenden Teile eine Klebestiftes ermöglicht.
Bei einer Nachfüllpatrone der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Masse Klebstoff ist und die Einführhilfe ein den Formkörper im Bereich seines einen Endes ringförmig umfassender Adapter ist, der einen endseitigen Bereich mit sich zum freien Adapterende hin stufenförmig oder kontinuierlich vergrößerndem freien Innenquerschnitt oder sich verringerndem Außendurchmesser aufweist, welcher Bereich einen hauben- oder stutzenartigen Adapterfortsatz zur deckungsgleichen Anordnung des Formkörpers vor dem für die Klebstoff auf nähme freien Hülseninnenquerschnitt ausbildet.
Die Erfindung geht also von dem Grundgedanken aus, daß dem Benutzer eines Klebestiftes ein an das für die Klebstoffaufnahme freie Innenvolumen und die Innenkonfiguration der Hülse bzw. des Klebestiftes angepaßter Formkörper aus streichfähiger Klebstoffmasse bereitgestellt wird, der mit einer Einführhilfe versehen ist. Zusammen mit der Einführhilfe wird der Formkörper auf das
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öffnungsseitige Hülsenende aufgesetzt, so daß der Formkörper in die Klebestifthülse eingeführt werden kann. Nach Verbrauch der ersten, vom Verbraucher beim Kauf des Klebestiftes erworbenen Klebstoffüllung kann der Verbraucher den Klebestift somit wiederbefüllen. Der Verbraucher braucht sich nicht mehr einen kompletten neuen Klebestift zu kaufen. Durch die Wiederverwendung der wesentlichen, sich nicht abnutzenden Teile eines Klebestiftes wird der Abfall, üblicherweise Kunststoffabfall, da die üblichen Klebestifte aus Kunststoff gefertigt sind, verringert. Auch wird der Kunststoffverbrauch vermindert, da der Hersteller nicht mehr jede Klebstoffüllung zusammen mit einem die gesamte Klebestiftmechanik enthaltenden Klebestift vertreiben muß.
Durch die Erfindung wird auf einfache Art und Weise eine Einführhilfe geschaffen, mit welcher der Formkörper exakt orientiert und ausgerichtet auf das öffnungsseitige Hülsenende des Klebestiftes aufzusetzen und der Formkörper zielgerichtet und genau in die entleerte Hülse des Klebestiftes einzuführen ist. Bei sich kontinuierlich vergrößerndem freien Innenquerschnitt oder sich vergrößerndem Außendurchmesser ist der Adapterfortsatz in seiner Wand konisch ausgebildet. Die Stifthülse wird dann vorteilhafterweise im Kontaktbereich mit dem Adapterfortsatz entsprechend gegenkonisch ausgeformt.
Eine vorteilhafte Weiterbildung besteht gemäß weiterer Erfindung darin, daß der Adapter in seiner Innenfläche eine den freien Innenquerschnitt vergrößernde Stufe aufweist, die als Anschlagfläche für die Stirnkante der Hülse ausgebildet ist und eine der Hülsenwandstärke im Bereich der Stirnkante entsprechende Tiefe (Breite) aufweist.
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Anders als bei der vorstehenden Ausführungsform, bei welcher der Adapter auf das öffnungsseitige Hülsenende aufsetzbar ist, ist eine weitere Ausführungsform des Adapters vorgesehen, die in das öffnungsseitige Hülsenende des Klebestiftes einzusetzen ist. Diese Ausführungsform zeichnet sich gemäß weiterer Erfindung dadurch aus, daß der Adapter in seiner Außenfläche eine den Außendurchmesser reduzierende Stufe aufweist und hierzu im Bereich der Hülsenstirnkante eine korrespondierende, den freien Innenquerschnitt der Hülse vergrößernde Stufe ausgebildet ist.
Der Adapter kann auch rohrförmig, als den Klebstofformkörper in seiner gesamten Längserstreckung umfassendes Rohr, ausgebildet sein, wozu die Erfindung vorsieht, daß der Adapter den Formkörper in seiner gesamten Längserstreckung in Form eines Rohres umfaßt.
Hierbei kann es gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig sein, daß Adapter und Rohr zweiteilig ausgebildet sind.
Zum Ergreifen und Halten der Ausführungsformen einer Einführhilfe ist es zweckmäßig und hilfreich, wenn die Einführhilfe auf ihrer Außenseite Griffmulden aufweist, was weiterhin Gegenstand der Erfindung ist.
Schließlich sieht die Erfindung in Weiterbildung vor, daß die Einführhilfe zumindest bereichsweise mit einer Verpackungsfolie bedeckt ist.
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Die Erfindung ist nachstehen anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Figur 1 in Schnittdarstellung ein erstes Ausführungsbeispiel
einer Nachfüllpatrone;
Figur 2 in Schnittdarstellung die Nachfüllpatrone nach Figur 1
in auf eine Stifthülse aufgesetztem Zustand und in
Figur 3 in Schnittdarstellung ein zweites Ausführungsbeispiel
einer Nachfüllpatrone in in die Stifthülse eingesetztem Zustand.
Die in Figur 1 und 2 insgesamt mit 1 bezeichnete Nachfüllpatrone besteht aus einem zylinderförmigen Formkörper 2 aus weichplastischer streichfähiger Klebstoffmasse. Der Formkörper 2 ist in seiner dreidimensionalen Erstreckung derart an das für die Klebstoffaufnahme freie Innenvolumen und die Innenkonfiguration der Hülse 7 eines Klebestiftes angepaßt, daß er, wie in Figur 2 dargestellt, in Pfeilrichtung 3 in die Hülse 7 des Klebestiftes einzuführen und vollständig in die Hülse 7 einzuschieben und/oder einzuziehen ist. In der einfachsten Form handelt es sich bei der Nachfüll patrone 1 um einen glattflächigen zylindrischen Formkörper 2. In nicht dargestellter Weise kann die Nachfüllpatrone 1 an ihrem Außenumfang mit einer Längsrille oder -kerbe versehen sein, längs welcher beim Einführen des Formkörpers 2 in die Hülse 7 Luft aus dem Inneren der Klebestifthülse entweichen kann. Endseitig weist der Formkörper 2 der Nachfüllpatrone 1 eine Einführhilfe in Form eines Adapters 4 auf. Von dem Adapter 4 ist nur ein Teilbereich des Formkörpers 2 eng und formschlüssig umfaßt, so daß der
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Formkörper 2 im größten Teil seiner Längserstreckung als freitragender Formkörper aus streichfähiger Klebstoffmasse ausgebildet ist. Adapter 4 und Formkörper 2 der Nachfü11 patrone 1 sind in einer Kunststoffolie 5 verpackt. Nach zumindest bereichsweisem Entfernen der Kunststoffolie 5 am Adapterende, ist der Adapter 4 in der in Figur 2 gezeigten Weise auf das öffnungsseitige Hülsenende 6 der Hülse 7 eines Klebestiftes aufzusetzen. Hierzu weist die als Adapter 4 ausgebildete Einführhilfe einen endseitigen Bereich 8 auf, der zum freien Adapterende hin mit einer ringförmigen Stufe 9 versehen ist, durch welche eine Vergrößerung des Innenquerschnittes des Adapters 4 ausgehend von dem den Formkörper 2 umfassenden Bereich zum freien Adapterende hin ausgebildet ist. Die Tiefe (Breite) der Stufe 9 und die damit erzielte Vergrößerung des Innenquerschnittes ist so bemessen, daß die Stufe 9 als Anschlagkante für die Stirnkante 10 der Hülse 7 beim Aufsetzen des Adapters 4 auf die Hülse 7 dient, wie dies in Figur 2 dargestellt ist. Gleichzeitig liegt dabei die Außenfläche der Hülse 7 bündig an der Innenfläche des querschnittserweiterten Bereiches am freien Ende des Adapters 4 an. Insgesamt ist der Bereich 8 des den Formkörper 2 ringförmig umfassenden Adapters 4 als hauben- oder stutzenartiger Adapterfortsatz ausgebildet. Der Innendurchmesser des Adapters 4 in dem Bereich, mit welchem er den Formkörper 2 umfaßt, entspricht dem freien Innenquerschnitt der Hülse 7. In der in Figur 2 dargestellten Lage befindet sich der Formkörper 2 aus streichfähiger Klebstoffmasse somit deckungsgleich oberhalb bzw. vor dem für die Klebstoffaufnähme freien Hülseninnenquerschnitt der Hülse 7. Vor dem Aufsetzen des Adapters 4 auf die Hülse 7 ist die Kunststofffolie 5 zumindest soweit bereichsweise von dem Adapter 4 entfernt worden, daß der Innenquerschnitt des Adapterfortsatzes 8 freigelegt ist. Der Formkörper 2 kann nun durch beispeilsweise von Hand ausgeübten Druck in Pfeilrichtung 3 in die
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Hülse 7 eingeschoben werden, so daß der in der Figur 2 nicht vollständig gezeichnete Klebestift danach mit Klebemasse wiederbefüllt ist. Die Länge des Formkörpers 2 ist derart auf die Länge der in Figur 2 nur gebrochen dargestellte Hülse 7 abgestimmt, daß nach vollständigem Einführen des Formkörpers 2 dieser bündig oder zumindest ohne Überstand in der Hülse 7 endet. Die Hülse 7 ist Bestandteil eines gewünschtenfalls mit einer Kappe verschließbaren Klebestiftes mit darin über die Länge der Hülse längsaxial bewegbarem Kolben. Zum Verschließen des Klebestiftes ist über die Hülse 7 beispielsweise eine Kappe aufschiebbar. Die Hülse 7 weist in dem in Figur 2 dargestellten endseitigen Bereich 6 eine Öffnung 11 auf. Sie ist Bestandteil eines Klebestiftes, der in seinem Inneren keine Spindel aufweist. Es ist aber durchaus möglich, die Nachfüllpatrone 1 auch zur Wiederbefüllung eines Klebestiftes mit in der Hülse 7 angeordneter Spindel zu verwenden. Hierbei ist es dann vorteilhaft, wenn in dem Formkörper 2 der Nachfüllpatrone 1 eine Bohrung oder eine Sackbohrung ausgebildet ist, in die die Spindel beim Einführen des Formkörpers eindringt. Eine solche Bohrung weist dann vorzugsweise einen Durchmesser auf, der geringfügig kleiner als das Gewinde der Gewindespindel ist, so daß sich die Gewindespindel leicht in die streichfähige Klebemasse einschneidet. Eine derartige Bohrung hat den Vorteil, daß bei Eindringen der Gewindespindel fast keine Klebstoffmasse verdrängt werden muß.
Neben der Ausbildung der Stufen 9 in dem Adapter 4 ist es auch möglich, eine Vergrößerung des freien Innenquerschnittes im Bereich des Adapterfortsatzes 8 dadurch auszubilden, daß die Innenwand des Adapters 4, ausgehend von dem ringförmig zylindrischen Bereich, welcher den Formkörper 2 umfaßt, kontinuierlich geneigt nach außen verläuft, so daß sich ein konisch trichterförmig
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ausgeformter Endbereich des Adapters 4 ergibt. Um einen derartigen Adapter formschlüssig auf eine Hülse 7 aufsetzen zu können, ist die Hülsenaußenfläche im oberen Bereich der Hülse 7 entsprechend gegenkonisch auszuformen.
Die Figur 3 zeigt in teilweiser Darstellung eine Nachfüll patrone Ib sowie eine Stifthülse 7a. Der Adapter 13 ist in diesem Ausführungsbeispiel als die Mantelfläche des Formkörpers 2 in seiner gesamten Längserstreckung umfassendes Rohr ausgebildet. Der Endbereich 14 des Adapters 13 weist in seiner Außenfläche eine den Außendurchmesser reduzierende, ringförmig umlaufende Stufe 15 auf. Korrespondierend hierzu ist in der Hülse 7a im Bereich der Stirnkante 16 eine den freien Innenquerschnitt der Hülse 7a vergrößernde Stufe 17 ausgebildet. Die Breite bzw. Tiefe der beiden Stufen 15 und 17 sowie die Stärke der darüber hinaus überstehenden, verbleibenden Wandbereiche 18 des Adapters 13 und 19 der Hülse 7a sind so aufeinander abgestimmt, daß der Adapter 13 paßgenau bis zum Anschlag an die Stufe 15 und/oder 17 in die Hülse 7a einzuführen ist, wobei dann sowohl der Innenumfang von Adapter 13 und Hülse 7a als auch der Außenumfang von Adapter 13 und Hülse 7a formschlüssig auf- und aneinander!iegen, so daß sowohl innenseitig als auch außenseitig beim Übergang vom Adapter 13 zur Hülse 7a keine Kante oder Versprung ausgebildet ist. Zumindest die freien inneren Querschnittsflächen von Hülse 7a und Adapter 13 müssen auf diese Weise deckungsgleich auf- bzw. übereinanderliegen. Der Formkörper 2 ist dann durch Druckausübung in Pfeilrichtung 3 vollständig in die Hülse 7a einzuführen, wie dies schon zu den vorstehenden Ausführungsbeispielen beschrieben ist.
Der Adapter 13 kann in einer nicht dargestellten Ausführungsform auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei er dann aus einem, mit der
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Stufe 15 versehenen Teil und einer rohrförmigen Verlängerung in die entgegengesetzte Richtung besteht. Dies ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Adapterteil und die rohrförmige Verlängerung aus unterschiedlichem Material, beispielsweise aus Kunststoff und Karton, bestehen. Ebenso ist es natürlich auch möglich, den endseitigen Bereich des Adapters 13 so auszubilden, wie dies bei dem Adapter 4 dargestellt ist, so daß der Adapter dann auf die Stirnkante einer zylinderförmigen Hülse 7 aufzusetzen ist, wie dies in Figur 2 für den Adapter 4 dargestellt ist. Weiterhin ist es ebenso möglich, wie vorstehend zu der Figur 2 beschrieben, auch bei dem Adapter 13 und der Hülse 7a eine in dem Formkörper 2 ausgebildete Bohrung mit einer Gewindespindel des Klebestiftes zusammenwirkenzulassen. In nicht dargestellter Weise kann die Außenfläche des Adapters 13 in ihrem Endbereich 18 bei Verzicht auf die Ausbildung der Stufe 15 auch als sich zum Adapterende hin konisch verjüngender Bereich ausgebildet sein, der dann mit einem entsprechend gegenkonisch trichterartig ausgebildeten Endbereich der Hülse 7a zusammenwirkt.
In nicht dargestellter Weise können die Nachfüllpatronen 1, Ib auf ihrer Außenfläche Griffmulden zum bequemen Erfassen der Einführhilfen bzw. der Nachfüllpatronen aufweisen.
Selbstverständlich ist die Querschnittsgeometrie der Nachfüllpatronen 1, Ib derjenigen der Hülse 7, 7a des jeweiligen Klebestiftes anzupassen, beispielsweise könnte der Klebestift auch von der Rohrzylinderform abweichen und mehreckig sein.

Claims (7)

D 9409 a - 10 - Ansprüche
1. Nachfüllpatrone (I1 Ib) zur Wiederbefüllimg eines eine gewünschtenfalls mit einer Kappe verschließbare und mindestens eine endseitige Öffnung aufweisende Hülse (7, 7a) umfassenden Stiftes mit darin über die Länge der Hülse (7, 7a) längsaxial bewegbarem Kolben, wobei die Nachfüllpatrone (I1 Ib) aus einem an das freie Innenvolumen und die Innenkonfiguration der Hülse (7, 7a) angepaßten Formkörper (2) aus streichfähiger Masse mit diese zumindest bereichsweise umhüllender oder umfassender Einführhilfe (4, 12) besteht, die formschlüssig und/oder gegen die Hülsenstirnkante (10, 16) anschlagend auf das öffnungsseitige Hülsenende aufzusetzen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Masse Klebstoff ist und die Einführhilfe ein den Formkörper (2) im Bereich seines einen Endes ringförmig umfassender Adapter (4, 13) ist, der einen endseitigen Bereich mit sich zum freien Adapterende hin stufenförmig oder kontinuierlich vergrößerndem freien Innenquerschnitt oder sich verringerndem Außendurchmesser aufweist, welcher Bereich (8, 18) einen hauben- oder stutzenartigen Adapterfortsatz zur deckungsgleichen Anordnung des Formkörpers (2) vor dem für die Klebstoffaufnahme freien Hülseninnenquerschnitt ausbildet.
2. Nachfüllpatrone nach Anspruch I1
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (4) in seiner Innenfläche eine den freien Innenquerschnitt vergrößernde Stufe (9) aufweist, die als
D 9409 a - 11 -
Anschlagfläche für die Stirnkante (10) der Hülse (7) ausgebildet ist und eine der Hülsenwandstärke im Bereich der Stirnkante (10) entsprechende Tiefe (Breite) aufweist.
3. Nachfüllpatrone nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (13) in seiner Außenfläche eine den Außendurchmesser reduzierende Stufe (15) aufweist und hierzu im Bereich der Hülsenstirnkante (16) eine korrespondierende, den freien Innenquerschnitt der Hülse (7a) vergrößernde Stufe (17) ausgebildet ist.
4. Nachfüllpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (13) den Formkörper (2) in seiner gesamten Längserstreckung in Form eines Rohres umfaßt.
5. Nachfüllpatrone nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß Adapter und Rohr zweiteilig ausgebildet sind.
6. Nachfüllpatrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführhilfe auf ihrer Außenseite Griffmulden aufweist.
7. Nachfüllpatrone nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einführhilfe zumindest bereichsweise mit einer Verpackungsfolie (5) bedeckt ist.
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