DE3138781A1 - Spender zum auftragen pastoeser massen, insbesondere von klebstoff - Google Patents

Spender zum auftragen pastoeser massen, insbesondere von klebstoff

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DE3138781A1 DE19813138781 DE3138781A DE3138781A1 DE 3138781 A1 DE3138781 A1 DE 3138781A1 DE 19813138781 DE19813138781 DE 19813138781 DE 3138781 A DE3138781 A DE 3138781A DE 3138781 A1 DE3138781 A1 DE 3138781A1
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Karl-Wilhelm Dipl.-Ing. Thomas
Karl-Wilhelm Dipl.-Ing. 4047 Dormagen Thomas
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/0005Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container
    • B65D83/0011Containers or packages provided with a piston or with a movable bottom or partition having approximately the same section as the container moved by a screw-shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C17/00Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
    • B05C17/005Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes

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Description

  • Spender zum Auftragen pastöser Massen, insbesondere von Klebstoff
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Spender zum Auftragen pastöser Massen, insbesondere von Klebstoff, mit einem rohrförmigen Gehäuse zur Aufnahme der Masse, das am freien Ende'eine Austragöffnung aufweist rund im Inneren einen Kolben enthält, der durch Antriebmittel im rohrförmigen Gehäuse verstellt werden kann.
  • Es sind formstabile, weich abreibbare Klebstifte bekannt geworden, die sich ohne Fadenziehen auf den zu verklebenden Oberflächen abreiben lassen (DE-PS 18 17 985). Die Klebstifte sind von einem rohrförmigen Gehäuse aufgenommen und können mit Hilfe eines Kolbens in Richtung Austragöffnung verstellt werden. Der Kolben besitzt eine Gewindeöffnung, durch die eine Gewindespindel hindurchgeführt ist.
  • Die Gewindespindel wird von einem Drehknopf außerhalb des Gehäuses verdreht. Die Austragöffnung wird durch eine geeignete Kappe mehr oder weniger luftdicht verschlossen.
  • Der bekannte Klebestift weist einige Nachteile auf, welche die Qualität der Klebung erheblich beeinträchtigen. Ursache ist die Form des Austrittquerschnittes. Der kreisförmige Querschnitt läßt es.
  • nicht zu, daß der Klebstoff gleichmäßig dick über die Strichbreite aufgetragen wird. Zum Rand hin fehlt Material, zur Mitte hin wird E es zu dick aufgetragen, so daß die optimale Materialdicke, die für eine hochwertige Klebung notwendig ist, nur an wenigen Stellen, kaum aber an den hoch belasteten Rändern des Klebestriches erreicht wird. Papierecken können mit Klebematerial aus runden Austrittsöffnungen nur erreicht werden, wenn man ein Beschmieren der Unterlage in Kauf nimmt. Werden die Ecken jedoch nicht mit Klebsteff versehen, bilden sich leicht Eselsohren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Spender zum Auftragen pastöser Massen, insbesondere von Klebstoff, zu schaffen, mit dem ein gleichmäßiger Materialauftrag erzielt wird und auch Ecken erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Spender der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Austragöffnung rechteckigen Querschnitt aufweist.
  • Grundsätzlich ist zwar ein quadratischer Querschnitt denkbar, vorteilhafter ist es indessen, wenn nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Austragsquerschnitt zwei längere und zwei kurze Seiten aufweist. Vorzugsweise sind die langen Seiten etwa doppelt so lang wie die kurzen Seiten.
  • Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Austrittsquerschnitts läßt sich ein gleichmäßig dicker Materialauftrag über die ganze Strichbreite und bis in die Ecken erreichen. Bei nicht-quadratischen Austrittsöffnungen lassen sich durch Führung desselben Stiftes im Hoch- und Querformat zwei Strichbreiten erzielen.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist das rohrförmige Gehäuse über seine gesamte axiale Erstreckung rechteckigen Querschnitt auf.
  • Dementsprechend besitzt auch die pastöse stiftartige Masse rechteckigen Querschnitt. Alternativ hierzu kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch vorgesehen sein, daß nur eine die Austragöffnung enthaltender Mündungsabschnitt rechteckigen Querschnitt aufweist. Der übrigen Querschnitt des Gehäuses kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dann wie herkömmlich kreisförmig sein.
  • Wird bei verschiedenen Querschnitten die Querschnittsfläche annähernd gleich gehalten, erfordert das Austragen der pastösen Masse zwar eine Umverformung. Der hierfür-aufzuwendende Druck ist jedoch verhältnismäßig niedrig und nur abhängig von der Formfestigkeit der Masse. Ein erfindungsgemäß vorgesehener stetiger Übergang zwischen dem Mündungsquerschnitt und dem Querschnitt des übrigen Gehäuses erleichtert die Verformung der pastösen Masse.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Mündungsabschnitt ein getrenntes Bau- -teil ist, das mit dem zugehörigen Gehäuseende durch eine Schraub-oder Schnappverbindung verbindbar ist. Denkbar ist beispielsweise ein Schnellverschlußgewinde, Ein getrennter Mündungsabschnitt kann auch vorteilhaft sein, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die pastöse Masse in Form einer Kartusche oder einer Nachladpatrone vorliegt und aus diesem Grunde das Gehäuse am vorderen und/oder am hinteren Ende zu öffnen sein muß. Die Masse kann beispielsweise in einer verpackten Hülse untergebracht sein, die vom vorderen oder hinteren Ende in das rohrförmige Gehäuse zu Nachladezwecken eingeführt wird. Alternativ zu dieser Lösung kann die Masse auch wurstförmig in einer Folie vakuumverpackt sein. Vor dem Nachladen wird ein Ende der Folie aufgeschnitten und das wurstartige Gebilde in das rohrförmige Gehäuse eingeführt. Während des Austragens mit Hilfe des Kolbens wird die Folie an die Rohrinnenwand gepreßt und wird dadurch nicht in die Austragsöffnung hineingedrückt. Sie kann daher das Austragen der Masse nicht behindern.
  • Bei langen Klebestrichen kann es lästig werden, daß man die Materialauftrag häufig unterbrechen muß, um Material aus der Gehäusehülse durch Betätigung des Drehknopfes nachzuschieben. In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Gewindespindel begrenzt axial beweglich im rückwärtigen Ende des rohrförmigen Gehäuses gelagert ist. Bei dieser Ausführungsform wird der Drehknopf solange gedreht, bis das Material bis zu einem bestimmten Maß aus der Austragsöffnung herausgedrückt ist. Dabei wird der Drehknopf in die hinterste Stellung gedrückt. Auf diese Weise läßt sich das Material während des Auftragvorgangs kontinuierlich und gleichmäßig durch Druck der Innenhandfläche gegen den Drehknopf nachführen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch und aufgebrochen einen Spender nach der Erfindung.
  • Fig. t zeigt im Schnitt eine Einzelheit des Spenders nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt das Auftragen pastöser Massen mit herkömmlichen Spendern.
  • Fig. 4 zeigt das Auftragen mit dem erfindungsgemäßen Spender im Hochformat.
  • Fig. 5 zeigt das Auftragen mit dem erfindungsgemäßen Spender im Querformat.
  • Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführung eines Spenders nach der Erfindung.
  • Fig. 7 zeigt eine Einzelheit des Spenders nach Fig. 6.
  • Fig. 8 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform nach der Erfindung.
  • Fig. 9 zeigt eine andere Ansicht des Spenders nach Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt eine Frontansicht des Spenders nach den Figuren 8 und 9.
  • Fig. 11 zeigt einen Schnitt durch den Mündungsabschnitt des Spenders nach den Figuren 8-10.
  • Fig. 12 zeigt eine Ausführungsform einer Nachlademasse.
  • Fig. 13 zeigt schematisch einen Kolbenantrieb für einen Spender mit Nachlademöglichkeit.
  • Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform eines Kolbenantriebs mit Nachlademöglichkeit.
  • Fig. 15- zeigt eine weitere Nachlademöglichkeit eines Spenders nach der Erfindung.
  • Fig. 16 zeigt perspektivisch einen Teil der Tube nach Fig. 14.
  • Bevor auf die in den Figuren gezeigten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der beschriebenen und gezeigten Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
  • Der Spender nach Fig. 1 weist eine im Querschnitt rechteckige Hülse 10 auf, die am hinteren Ende bis auf eine kreisförmige Offnung 11 mit einer Wand 12 abgeschlossen ist. Am entgegengesetzten Ende weist die Hülse eine rechteckförmige Austragöffnung 13 auf.
  • Im Mündungsbereich ist die Hülsenwand mit geringeren Außenabmessungen versehen, so daß eine Kappe 14 auf den Abschnitt 15 aufsteckbar ist und sich gegen die Schulter 16 anlegen kann. Eine nicht gezeigte Schnappverbindung kann die Festhaltung der Kappe 14 verbessern.
  • Durch die öffnung 11 erstreckt sich eine Gewindespindel 17 in das Innere der Hülse 10. Im öffnungsbereich 11 hat die Spindel eine Nut 18 derart, daß die Spindel 17 axial gesichert in der öffnung 11 gelagert ist. Mit dem unteren Ende der Spindel 17 ist ein Drehknopf 19 verbunden. Bezüglich der axialen Sicherung der Spindel 17 reicht auch aus, wenn an der Innenseite ein Bund oder dergleichen an die Spindel 17 angeformt ist. Eine-Sicherung in entgegengesetzter Richtung erfolgt dann über den Anschlag des Drehknopfes 19 an der Unterseite der Hülse 10. Eine im Querschnitt rechteckförmiger Kolben 20 ist dichtend in der Hülse 10 geführt. Eine Dichtlippe 21 kann für eine besonders wirksame dichtende Führung sorgen (Fig. 2). .Der Kolben 10 besitzt eine Gewindeöffnung, durch die die Spindel 17 hindurchgeführt ist. Daher wird der Kolben 20 durch Betätigung des Drehknopfes 19 verstellt.
  • In Fig. 3 ist ein Papierblatt 23 gezeigt, auf das mit Hilfe eines Klebestiftes mit kreisrunder Austrittsöffnung ein Klebauftrag 24 vorgenommen wurde. Wie erkennbar, ergibt sich eine unregelmäßige Strichbreite. Dabei erfolgt der dickste Materialauftrag im Querschnittsbereich 25, während ein dünner, teilweise unvollständiger Materialauftrag im Querschnittsbereich 26 stattfindet. Ferner werden, wie bei 27 gezeigt, die Ecken nicht ausgefüllt.
  • Bei der Darstellung nach Fig. 4 ist mit 28 der Austrittsquerschnitt eines Spenders nach der Erfindung bezeichnet, beispielsweise des Spenders nach Fig. 1. Bei einer Auftragung eines Klebestreifens 29 im Hochformat auf das Papier 23 zeigt sich, daß ein gleichmässig dicker Materialauftrag bis in die Ecken erhalten wird. Das gleiche ist bei einem Materialauftrag gemäß Fig. 5 im Querformat der Fall, wodurch ein gleichmäßig breiter relativ schmaler Streifen 30 erzielt wird.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 6 gleicht weitgehend der nach Fig. 1, so daß gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind. Lediglich die Gewindespindel 31 ist abweichend ausgebildet, wie aus Fig. 7 erkennbar. Der Abstand zwischen einem Bund 32 der Spindel 31 und der zugekehrten Seite des Drehknopfes 19 ist erheblich größer als die Dicke der Stirnwand 12 der Hülse 10. Dadurch ist die Spindel 31 begrenzt axial bewegbar. Wird der Drehknopf 19 betätigt, um die Masse um eine bestimmte Strecke aus dem Austrittsquerschnitt 13 herauszudrücken, gelangt er in die in-Fig. 6 dargestellte Stellung.
  • Durch Drücken des Handballens gegen den Drehknopf 19 in Richtung des Pfeils 33 kann daher der Kolben 20 ebenfalls verstellt werden, um eine gleichmäßige Menge Masse auszutragen. Auf diese Weise ist es möglich, relativ lange Striche aufzutragen, ohne daß der Drehknopf 19 gedreht werden muß, was zwangsläufig zu einem Absetzen des Spenders führt.
  • Bei der Ausführungsform nach den Fign 8-10 ist lediglich das vordere Ende eines allgemein mit 40 bezeichneten Gehäuses dargestellt Es besitzt über seine größte Länge einen kreisförmigen Hülsenabschnitt 41, der über einen Übergangsabschnitt a2 in einen im Querschnitt rechteckförmigen Abschnitt 43 übergeht. Der rechteckförmige Abschnitt 43 besitzt entsprechend eine rechteckförmige Austragöff nung 44 (Fig. 10).
  • Der Austragmechanismus kann ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 ausgelegt sein. Der Kolben hat indessen kreisförmigen Querschnitt und bewegt sich im kreisförmigen Querschnitt Abschnitt 41. Im Übergangsbereich 42 wird die im Querschnitt kreisförmige Masse dann in rechteckförmigen Querschnitt gebracht. Da die Größe der Querschnittsflächen im Abschnitt 41 und Abschnitt 43 im wesentlichen gleich ist, ist für die Umformung des Querschnitts der Masse nur eine geringe Kraft erforderlich, wobei die Größe dieser Kraft abhängt von der Formfestigkeit der Masse.
  • In Fig. 11 ist dargestellt, daß der aus den Abschnitten 42 und 43 bestehende Mündungsabschnitt als, separates Teil hergestellt werden kann, das durch eine geeignete Verbindung mit der im Querschnitt kreisförmigen Hülse 41 verbunden werden kann, beispielsweise durch die in Fig. 11 dargestellte Schraubverbindung 45. Das Gewinde kann ein Schnellverschlußgewinde sein. Alternativ ist jedoch auch eine Schnappverbindung denkbar.
  • In Fig. 12 ist eine stiftförmige pastöse Masse 46, z. B. Klebstoff, von einer dünnen Kunststoffolie 47 umgeben und vakuumverpackt. Die Folie ist nach Art einer Wurstpelle an einem Ende bei 48 verschlossen. Das in Fig. 12 dargestellte Gebilde kann zu Nachladezwecken in einen Spender nach der Erfindung eingeführt werden. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, daß wie in Fig. 11 gezeigt, der Mündungsabschnitt entfernt wird. Bevor die nachladbare Masse eingeführt wird, wird das obere Ende der Folie abgeschnitten.
  • Zum Austragen einer Masse, wie sie in Fig. 12 dargestellt ist, kann zwar wiederum ein Mechanismus verwendet werden, wie in Fig. 1 dargestellt. Dies bedeutet, daß die stiftartige Masse 46 beim Einstecken in die Hülse 40 zugleich auf die Gewindespindel aufgesteckt werden muß. Ferner muß die Spitze der Gewindespindel die Folie durchdringen. In den Figuren 13 und 14 sind alternative Ausfübrungsformen zum Austragen dargestellt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 13 ist der Kolben 50 innerhalb der Hülse 40 mit einer Gewindehülse 52 mit Innengewinde verbunden, in das eine Gewindespindel 53 einschraubbar -ist, die ihrerseits mit dem Drehknopf 51 verbunden ist. Mit der gezeigten Konstruktion läßt sich ein Spender beliebig wiederverwenden. Nachteilig hierbei ist jedoch, daß der Raum zwischen dem Kolben 50 in hinterster Stellung Rnd der hinteren Hülsenwand 57 zur Aufnahme von auszutreibender Masse nicht genutzt wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 ist der Kolben 50 mit einer Gewindespindel 55 verbunden, die von einer Gewindeöffnung 56 der Rückwand 57 der Hülse 40 aufgenommen ist. Diese Lösung hat den Vorteil, daß das Gesamtvolumen der Hülse 40 von der auszutreibenden Masse aufgenommen werden kann. Nachteilig ist hingegen, daß die Spindel 55 mit dem Drehknopf 51 im Ausgangszustand verhältnismäßig weit aus dem Gehäuse 40 vorsteht.
  • Eine weitere Alternative zur Ausführungform nach Fig. 14 besteht darin, daß die Spindel 55 kein Gewinde aufweist; sondern glatt verschiebbar in der Öffnung 56 geführt ist. Das Austragen der Masse erfolgt dann durch Drücken auf den Knopf 51.
  • Schließlich ist noch anzumerken, daß bei Spindelbetätigung des Austragskolbens dieser in Drehrichtung gesichert sein muß, wenn er im Querschnitt kreisförmig ist und in einer kreisförmigen Hülse geführt wird.
  • Eine weitere Möglichkeit zum Austragen der pastösen Masse aus dem Gehäuse ist in Fig. 2 angedeutet. Der dort gezeigte Kolben ist mit einer aus dem Gehäuse 10 nach hinten herausragenden (hier nicht gezeigten) Handhabe versehen, mit deren Hilfe der Kolben in Richtung Austragöffnung bewegt werden kann. Für eine derartige Konstruktion ist der Fertigungsaufwand außerordentlich gering. Ferner ergeben sich gute Nachlademöglichkeiten in der oben beschriebenen Art und Weise. Schließlich hat eine derartige Konstruktion den Vorteil, daß man von außen den Füllstand feststellen kann. Das Ausmaß, um das die Handhabe aus dem Gehäuse heraussteht ist ein Maß für die im Gehäuse noch vorhandene Menge.
  • In den Fign. 15 und 16 ist eine weitere Nachlademöglichkeit für die beschriebenen Spender dargestellt. Die auszutragende Masse, z.B. Klebstoff 62, kann mit Hilfe'eines Tubenschlüssels 61 ausgetragen werden. Die Tubenmündung besitzt ein AuBengewinde 63 für eine nicht gezeigte Verschlußkappe. Die Innenseite besitzt eine Ausnehmung 64, welche an die entsprechende Mündungsform eines Spendergehäuses angepasst sein kann, beispielsweise der nach Fig. 1. Die Tubenmündung wird formschlüssig auf dem Mündungsabschnitt des Gehäuses 10 aufgepasst. Der Querschnitt der Tubenöffnung ist gleich dem Querschnitt der Tubenöffnung, so daß eine einwandfreie lunkerfreie Befüllung des Kolbens 10 möglich ist, ohne das der Befüller seine Hände oder das Gehäuse beschmiert.

Claims (14)

  1. A n 5 p r ü c h e: Spender zum Austragen pastöser Massen, insbesondere von Klebstoff, mit einem rohrförmigen Gehäuse zur Aufnahme der Masse, das am freien Ende eine Austragöffnung aufweist und im Inneren einen Kolben enthält, der durch Antriebsmittel im rohrförmigen Gehäuse verstellt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Austragöffnung (13, 44) rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
  2. 2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Austragquerschnitt zwei längere und zwei kürzere Seiten aufweist
  3. 3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die langen Seiten etwa doppelt so lang wie die kurzen Seiten sind.
  4. 4. Spender nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige Gehäuse (10) über seine gesamte axiale Erstreckung rechteckigen Querschnitt aufweist.
  5. 5. Spender nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein die Austragöffnung (4a) enthaltenEr Mündungsabschnitt (42, 43) rechteckförmigen Querschnitt aufweist.
  6. 6. Spender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des übrigen Gehäuses (41) kreisförmig ist.
  7. 7. Spender nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Austrittsquerschnitts annähernd der Querschnittsfläche im Gehäuseinneren ist.
  8. 8. Spender nach einem der Ansprüche 5 bis 7! dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsquerschnitt einen stetigen Übergang vom Gehäuse 41 zum Austragsquerschnitt (44) bildet.
  9. 9. Spender nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Mündungsabschnitt (42, 43) ein getrenntes Bauteil ist, das mit dem zugehörigen Gehäuseende durch eine Schraub- oder Steckverbindung verbindbar ist.
  10. 10. Spender nach einem der Ansprüche 1-9, bei dem ein außen liegender Drehknopf mit einem sich axial durch das Gehäuse erstreckenden Schraubspindel verbunden ist, die in einer Gewindebohrung des Kolbens eingeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (31) begrenzt axial beweglich im rückseitigen Ende (12) des rohrförmigen Gehäuses (10) gelagert ist.
  11. 11, Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse am vorderen und/oder hinteren Ende öffenbar ist zur Aufnahme einer Kartusche oder einer Nachladepatrone.
  12. 12. Spender nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse (46) wurstartig in einer Folie (47) vakuumverpackt ist.
  13. 13 Spender nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch eine Nachfülltube (60), deren Austrittsende (63, 64) passend auf die Mündung (15) des O-förmigen Gehäuses (10) aufsetzbar ist.
  14. 14. Spender nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Nachfüiltube (60) mit einem Drehschiüssel (61) versehen ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001072603A1 (fr) * 2000-03-30 2001-10-04 Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha Recipient pour solide bougeant mm par mm
WO2002024547A1 (fr) * 2000-09-20 2002-03-28 Mitsubishi Pencil Kabushiki Kaisha Contenant distributeur de matiere solide
JP2002128159A (ja) * 2000-10-25 2002-05-09 Mitsubishi Pencil Co Ltd 固形接着剤容器

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