DE19954004A1 - Sich beim Überstreichen einer Oberfläche abreibender Stift - Google Patents
Sich beim Überstreichen einer Oberfläche abreibender StiftInfo
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/26—Appliances specially adapted for applying pasty paint, e.g. using roller, using a ball
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43M—BUREAU ACCESSORIES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B43M11/00—Hand or desk devices of the office or personal type for applying liquid, other than ink, by contact to surfaces, e.g. for applying adhesive
- B43M11/06—Hand-held devices
Landscapes
- Cosmetics (AREA)
Abstract
Stein, der sich beim Überstreichen einer Oberfläche abreibt, wie Klebe-, Deo-, Lippen- oder Lippenpflegestein, dadurch gekennzeichnet, daß DOLLAR A der Stein die Form eines Abschnitts einer doppelt konkav geformten Linse aufweist, wobei der Winkel zwischen den im wesentlichen vertikal verlaufenden Schnittflächen über den Stein gemessen bis zu 180 DEG beträgt, DOLLAR A wobei sich der Stein in einer Aufnahmevorrichtung befindet, die in einem den Stein und die Aufnahmevorrichtung vollständig umgebenden Gehäuse gelagert ist, und zwar derartig, daß die Aufnahmevorrichtung samt des Steins um die vertikale Mittelachse der Linse rotieren kann, so daß der Stein bei Rotation um die Achse das Gehäuse verläßt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Weiterentwicklung der bekannten Stifte, die sich beim
Überstreichen einer Oberfläche abreiben, wie Klebe-, Deo-, Lippen-, oder
Lippenpflegestifte.
Beim Überstreichen einer Oberfläche abreibende Stifte, wie eben die Klebe-, Deo-,
Lippen-, oder Lippenpflegestifte, sind weit verbreitet.
Derartige Stifte sind im allgemeinen von zylindrischer, also somit kreisrunder Gestalt.
Gelegentlich sind insbesondere im Deobereich Stifte anzutreffen, die eine
doppelkonvexe Form aufweisen.
In der DE 44 29 037 A1 wird ein Klebestift offenbart, der aus einem mit der Stiftmasse
verankernden Kolben und aus einer die Stiftmasse umgebenden Hülse besteht. Die
Antriebsvorrichtung zum Auf- und Abwärtsbewegen der Stiftmasse ist zusammen mit
der Hülse und dem Kolben als einteiliger Spritzformling ausgebildet. Die Hülle kann
gemäß Beschreibung einen kreisförmigen oder einen elliptischen Querschnitt
aufweisen.
Aus der DE 41 20 969 A1 ist eine Nachfüllpatrone für eine Stifthülse bekannt, wobei der
Stift u. a. als Klebe-, Deo-, Lippen-, oder Lippenpflegestift Verwendung findet. Eine
ebensolche Nachfüllpatrone offenbart die DE 41 16 581 C2.
Des weiteren zeigt die DE 91 17 141 U1 eine Nachfüllpatrone für die angegebenen
Stifte.
Problematisch an den bekannten Stiften mit kreisförmigem Querschnitt ist, daß mit
diesen nur ein flächenhafter Auftrag des abzugebenden Guts auf dem Untergrund
möglich ist. Ein punktgenaues oder linienhaftes Einsetzen dieser erfordert äußerste
Sorgfalt, die insbesondere bei der schnellen Anwendung nicht gegeben ist.
Die CH 326797 offenbart einen Lippenstift, der einen dreikantförmigen Querschnitt
aufweist. Unter Verwendung dieses Stifts kann abzugebende Gut flächen-, aber auch
punkt- oder linienförmig aufgetragen werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Stein, der sich beim Überstreichen einer Oberfläche
abreibt, wie Klebe-, Deo-, Lippen-, oder Lippenpflegestift, zur Verfügung zu stellen, der
die genannten Nachteile des Stands der Technik nicht aufweist, der somit also
insbesondere in der Lage ist, das mit diesem Stift abzugebende Gut flächen-, aber auch
punkt- oder linienförmig aufzutragen und der sich von den bekannten Ausführungen der
aufgezählten Stifte optisch und technisch eindeutig absetzt.
Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Stein, wie er im Anspruch 1 beschrieben ist.
Gegenstand der Unteransprüche sind vorteilhafte Weiterbildungen des
erfindungsgemäßen Steins.
Demgemäß betrifft die Erfindung einen Stein, der sich beim Überstreichen einer
Oberfläche abreibt, wie Klebe-, Deo-, Lippen-, oder Lippenpflegestein, wobei der Stein
die Form eines Abschnitts einer doppelt konkav geformten Linse aufweist, wobei der
Winkel zwischen den im wesentlichen vertikal verlaufenden Schnittflächen über den
Stein gemessen bis zu 180° beträgt. Der Stein befindet sich in einer
Aufnahmevorrichtung, die in einem den Stein und die Aufnahmevorrichtung vollständig
umgebenden Gehäuse gelagert ist, und zwar derartig, daß die Aufnahmevorrichtung
samt des Steins um die vertikale Mittelachse der Linse rotieren kann, so daß der Stein
bei Rotation um die Achse das Gehäuse verläßt.
Die Schnittflächen des Steins können glatt und lotrecht ausgeführt sein, sie können aber
auch andere Formen aufweisen, wie zum Beispiel eine auswärts gerichtete Rundung,
die insbesondere dazu dient, den optischen Eindruck zu verstärken.
Die äußere Kontur des Steins zwischen den Schnittflächen ist vorzugsweise
kreisabschnittsförmig, um die Symmetrie des Steins zu erhöhen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform beträgt der Winkel zwischen den
Schnittflächen 90°.
Die die Schnittflächen verbindende Kante ist in einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform abgerundet ausgeformt, bevorzugt mit einem Krümmungsradius
kleiner 3 mm, besonders bevorzugt kleiner 1 mm, ganz besonders bevorzugt kleiner 0,6
mm.
Ein Vorteil der Erfindung besteht in der kompakten, handlichen Form, die es erlaubt
relativ viel Klebmasse zu transportieren und zu benutzen - und dies bei einer noch
flexibleren Einsatzmöglichkeit. Denn zum einen ist eine punktgenaue und zum andere
eine liniengenaue Positionierung des Klebstoffes möglich. Weiterhin gibt es eine
einzigartige Flächenstreichmöglichkeit.
Dieses Produkt ist also im Vergleich zu herkömmlichen Stiften handlicher, kompakter,
schneller, genauer, großflächiger, einfacher zu bedienen und flexibler.
Im folgenden soll ein erfindungsgemäßer Stein mittels mehrerer Figuren erläutert
werden, ohne damit die Erfindung unnötig einschränken zu wollen.
Es zeigen
Fig. 1 den Klebestein, wobei der Stein aus Kleber in dem Gehäuse ist,
Fig. 2 den Klebestein, wobei der Stein aus Kleber um 25°
herausgeschwenkt.
In der Fig. 1 ist ein Klebestein 100 gezeigt, der sich beim Überstreichen einer
Oberfläche abreibt. Der Klebestein 100 wird im wesentlichen gebildet von einem
Gehäuse 1 sowie einem Scharnier 2, das das Gehäuse 1 mit einer Haltevorrichtung
verbindet. Der Kleber 3 und die Aufnahmevorrichtung werden vollständig umgeben von
dem Gehäuse 1.
In der Haltevorrichtung ist der sich beim Überstreichen einer Oberfläche abreibende
Stein 3 aus Kleber gelagert.
Das Scharnier 2 ermöglicht, daß die Haltevorrichtung samt Stein 3 aus dem Gehäuse 1
herausgeschwenkt werden kann.
Der Stein 3 weist die Form eines Abschnitts einer doppelt konkav geformten Linse auf,
wobei der Winkel zwischen den vertikal verlaufenden Schnittflächen über den
Klebestein 100 gemessen 90° beträgt.
Mittels des Verschlußsystems 5, 6 soll das Eintrocknen der Klebmasse während der
Aufbewahrungsphase im Gehäuse 1 verhindert werden. Gleichzeitig wird bei der
Benutzung des Produktes die Fixierung des Steins 3 sichergestellt.
Das Verschlußsystem 5, 6 besteht zum einen aus dem Knopf 6, der in einem
Durchbruch im Gehäuse 1 geführt wird und an der Haltevorrichtung befestigt ist. Eine
Rasterung in dem Durchbruch ermöglicht, daß der Knopf 6 den Stein 3 in beliebigen
Positionen vorübergehend fixiert.
Auf der einen Schmalseite ist das Gehäuse 1 fest verschlossen mit einer Wand 5, die
zur Unterstützung der Führung des Klebesteins 100 mit einem hakenähnlichen
Vorsprung 7 versehen sein kann.
Die Fig. 2 zeigt den Stein 3, wie er um einen Winkel von ungefähr 25° aus dem
Gehäuse 1 herausgeschwenkt worden ist.
Claims (4)
1. Stein, der sich beim Überstreichen einer Oberfläche abreibt, wie Klebe-, Deo-,
Lippen-, oder Lippenpflegestein, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stein die Form eines Abschnitts einer doppelt konkav geformten Linse aufweist,
wobei der Winkel zwischen den im wesentlichen vertikal verlaufenden Schnittflächen
über den Stein gemessen bis zu 180° beträgt,
wobei sich der Stein in einer Aufnahmevorrichtung befindet, die in einem den Stein
und die Aufnahmevorrichtung vollständig umgebenden Gehäuse gelagert ist, und
zwar derartig, daß die Aufnahmevorrichtung samt des Steins um die vertikale
Mittelachse der Linse rotieren kann, so daß der Stein bei Rotation um die Achse das
Gehäuse verläßt.
2. Stein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Kontur des Steins Zwischen den Schnittflächen kreisabschnittsförmig ist.
3. Stein nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Winkel zwischen den Schnittflächen 90° beträgt.
4. Stein nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die die Schnittflächen verbindende Kante abgerundet ausgeformt ist, bevorzugt mit
einem Krümmungsradius kleiner 3 mm, besonders bevorzugt kleiner 1 mm.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154004 DE19954004A1 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Sich beim Überstreichen einer Oberfläche abreibender Stift |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999154004 DE19954004A1 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Sich beim Überstreichen einer Oberfläche abreibender Stift |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19954004A1 true DE19954004A1 (de) | 2001-05-17 |
Family
ID=7928513
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1999154004 Withdrawn DE19954004A1 (de) | 1999-11-10 | 1999-11-10 | Sich beim Überstreichen einer Oberfläche abreibender Stift |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19954004A1 (de) |
Citations (7)
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CH326797A (de) * | 1955-12-30 | 1957-12-31 | Hartmann Anton | Lippenstift |
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1999
- 1999-11-10 DE DE1999154004 patent/DE19954004A1/de not_active Withdrawn
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