DE716230C - Rasierpinsel - Google Patents

Rasierpinsel

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Publication number
DE716230C
DE716230C DET52767D DET0052767D DE716230C DE 716230 C DE716230 C DE 716230C DE T52767 D DET52767 D DE T52767D DE T0052767 D DET0052767 D DE T0052767D DE 716230 C DE716230 C DE 716230C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
end cap
pin
brush
container
rotation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET52767D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Totschnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KATO-FUELLRASIERPINSEL GmbH
Original Assignee
KATO-FUELLRASIERPINSEL GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by KATO-FUELLRASIERPINSEL GmbH filed Critical KATO-FUELLRASIERPINSEL GmbH
Priority to DET52767D priority Critical patent/DE716230C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE716230C publication Critical patent/DE716230C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0024Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
    • A46B11/0027Lead-screw mechanisms

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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Rasierpinsel Die Erfindung betrifft einen Rasierpinsel mit hohlem, einen auswechselbaren Cremebehälter mit vorschiebbarem Boden aufnehmenden Schaft und überschraubbarer Endkappe, in der ein gegen den Behälterboden sich stützender axialer Zapfen vorg,-esehen ist.
  • Bei: einem bekannten Füllrasierpinsel mit selbständigem, alsch einen Bestandteil des Crernebehälters bildenden und gemeinsam mit diesem auswechselbaren Boden erfolgt dessen Vorbewegung mittels Eigengewindes, als,9 schraubenförmig, während die den schraubenzieherförmigausgebildeten Vartriebzapfen enthaltende Endkappe lose über den Pinselschaft geschoben ist. Andererseits ist eine Füllzahnbürste bekannt, bei der der ebenfalls selbständige Boden-des auswechselbaren Cremebehälters durch einen in einer über den Zahnbürstenschaft schraubbaren Endkappe sitzenden Zapfen vorgetrieben wird. Bei diesen beiden bekannten Ausführungen besteht aber keine Möglichkeit, den Cremeübertritt zu den Borsten mengenmäßig jeweils genau seitens des Benutzers zu beobachten.
  • Zwei weitere bekannte Füllrasierpinsel sind zwar -an ihrem Drehknopf mit Schnappfedern versehen, die mit entsprechenden Rasten im ,Boden des Pinselschaftes zusammenwirken, so daß bei der Drehung des Knopfes um einen bestimmten Winkel ein merkbarer Widerstand infolge Wiedereinschnappens der Federn in die Rasten auftritt und dadurch. dem Benutzer die Möglichkeit bzw. die Anzeige gegeben ist, den Crerneübertritt in die Borsten mengenmäßig jeweils genau einzuhalten und damit einen einerseits zu geringen, andererseits aber auch einen übermäßigen Creineverbrauch für jede Rasur zu vermeiden. Hierbei wird aber der Boden des Creiriebehälters auf seinem ganzen Hub von einem Gewindezapfen, &r also beim Zusammenbau des Pinsels eine entsprechende Creinemenge in dem Behälter verdrängt -, geführt und bedarf zur Erzielung eines stets gleichen Vorschubes einer besonderen Vorrichtung, die ihn beim Drehen des Gle-#vindezapfens an einem Mitdrehen hindert.
  • Diese Nachteile -werden bei dem Füllrasierpinsel nach der Erfindung vermieden, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Zapfen längs geschlitzt ist und eine über den Zapfenumfang herausragende nachgiebige Leisteenthält, die in eine oder mehrere Rast-en an dem nach innen vorstehenden unteren Rand des Crümebehälters eingreifen kann. Neben def Beseitigung der obenerwähnten Mängel der bekannten Füllrasierpinsel mit genau re.gelbarer Cremeentnahine hat der Füllrasierpinsel nach der Erfindung noch den weiteren Vorteil, daß der auswechselbare Creinehehälter, je nachdem er mit Creme für die Rasur lein#e.s weichen oder harten Bartes gefüllt ist, eine entsprechend größere bzw. kleinere Zahl von Rasten an seinem nach innen vorstehendien unteren Rand aufweisen kann, so daß der je- weilige Benutzer des Füllrasierpinsels sich also unabhängig g . von der für Großserienherstellung gleichbleibenden Ausführung des Pinselschaftes und der drehbareii Endkappe im H ndel jeweils einen solchen auswechselia baren Creinebehälter beschaffen kann, der nach seinem Inhalt, entsprechend der Eigenart des zu behandelnden Bartes, jeweils die passende Zahl von Rasten in übereinstiminung mit der danach möglichen Zahl von Rasuren innerhalb jeder vollen Endkappenumdrehung aufweist.
  • Nach einer Ausführu,iigsform der Erfindung ist die Rast in der dem Vorschub des Rehälterbodens entsprechenden Drehrichtung der Endk-appe von der nachgiebigen Leiste leicht überwindbar, aber in der entgege:iigesetzte11. Drehrichtung von der Leiste nicht überwindbar ausgebildet ' so, daß beim Zurückschraubeil der Endkappe nach Verbrauch des Inbaltes des Cremebehälters dieser durch die in der Rast festliegende Leiste gleich mit aus dem Pinselschaft herausgeschraubt wird und nach Lösen der Endkappe einfach aus dieser herausgeschleudürt werden kann, so daß ein besonderes Herausschrauben des Crerriebehälters nach vorherigem Abschrauben der Endkappe ,entfällt.
  • Nach einer besonderen Ausführungsfckrin der Erfindung sind als nach- giebige Leiste eine oder mehrere innerhalb des Hehl aus-,gebildeten Zapfens am Endkappenboden be- festigte haarnadelförmige Federn vorgesehen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsheispiel dargestellt-, und zwar zeigen Abb. i den Pinsel in einein Längsschnitt. Abb. 2 den Pinsel im Querschnitt nach Linie II-II der Abb. i, jedoch mit um go- weitergedrehter Endkappe, und Abb- 3 zwei haartiadelförmige Federn.
  • In den hohlen Pinselgriff i ist der Cremebehälter2 durch Anfassen an seinem auf')en gekordelten unteren Rand 3 eingeschraubt. Der Boden4 des Behälters ist aufwärts verschiebbar angeordnet. Der untere Rand des Behälters hat einen nach innen vorstehenden Teil 5, an dessen Rand zwei Rasten 6 vor-,gesehen sind. Der Pinselgriff i trägt an seinem Unt#erende Außengewinde -, auf dcni sich die an ihrem Außenumfang mit Kordelung 8 versehene Endkappe 9, die mit einer entsprechenden inneren Vertiefung io versehen ist, mittels Innenge,#vindes i i vor- und zurückschrauben läßt. Im Innern der Endkappe 9 befindet sich ein hohler Zapfen 12, der lang ausgebildet -ist, daß er sich bei um eiii kurz-es, zunächst nur dem Zusammenhalt dienendes Stück auf den Pinsel--riff i auf-C geschraubter Endkappe 9 mit seinem Ober-.ende gegen den Bühälterboden 4 des gefüllten Creinebehälters 2 stützt.
  • Der Zapfen 12 weist an seinem Umfang zwei diametral einander gegenüberliegende Längsschlitzü 13 auf. In dgm Hohlraum des Zapfensi2 ist am Boden der Endkappeg eine Platte14 mittels einer von außen in den Endkappenboden eingeführten Senkkopfschlitzschraube 15 befestigt, wobei diese Platte 14 den jeweils inneren Schenke]. zweier diametral einander gegenüberstehender, nach unten offener haarii,adelförmi ger Federn 1(3 trägt. Der jeweils äußere Schenkel der beiden Federn 16 ragt durch einen der beiden Längsschlitze 13 etwa zur Hälfte. über den Außenumfang des Zapfens 12 seitlich heraus, so dal) er bei Zusammentreffen mit einer Rast6 in diese ein- b .greifen kann, dagegen bei Verlassen der Rast infolge Weiterdrehens der Endkappeg unter entsprechender Spannungsverzn größ,erung der Feder nach der Achse hin gedrückt wird.
  • Die Rasten 6 sind so geformt, daß ihre in der dem Vorschub des Behälterbodens 1 entsprechenden Drehrichtung der Endkappe 9 liegende, Flanke 6' flach verläuft, so daß sie von dem äußeren Schenkel einer der Federn 16 beim Drehen der Endkappe 9 verhältnismäßig leicht überwunden werden kann, während die in der ent-e-engesetzten Drehrichtung der Endkappe 9 liegende Flanke U' etwa radial gerichtet verläuft, so daß sie von dein C> äußeren Schenkel einer der beiden Federn 16 bei entsprechendem Drehen der Endkappe 9 nicht überwunden werden kann.
  • Die mit dem Pinselgriff i ein Stück bildende Decke 17 ist in ihrer Mitte von oben her mit einer Vertiefung 18 mit Innenge,#%'M'de 19 versehen und weist einen axialen Cremedurchlaß 20 auf. Die Grundplatte 2 1 der Pinselhaare 22, die in dem Längsschnitt der Abb. i der Einfachheit halber vcpll, alsG ohne die für die Erfindung unwesentliche Art der Verankerung der Pinselhaare in der Grundplatte dargestellt ist, trägt Außengewinde 23 und eine axiale Bohrung 24, durch die eine zweckmäßig aus Gummi -bestehende Tülle 25 hindurchragt, die mittels eines zur Abdich7 tung und zur axialen Festlegung dienenden Flansches 2 6 zwis chen der Pinselgriffdecke 17 und der Pinselhaargrundplatte 2 1 eingeklemmt ist und an ihrem etwas in die Pinselhaare hineinreichenden, geschlossenen Oberende nach Arteines Lippenventils mit einem Schlitz 27 versehen ist.
  • Wenn der Pinsel in Gebrauch genommen werden soll, wird durch Anfassen einerseits .in der Kordelung 28 des Pinselgriffes i und ,andererseits w-i der Kordelung 8 der End-.kappt, 9 diese sa weit gedreht, bis sich das Wiedereinschnappen der beiden Federn 16 in die Rasten 6 bemerkbar macht, -wobei dann .eine entsprechende Crernememge infolge des Vorschubes des Bchälterbiodens 4 mittels des Zapfens 12 durch das Lippenventil 27 in die Pinselhaare 22 übergetreten ist und dann mit denangefeuchteten Pinselhaaren das Einsecifen ,erfolgen kann. Erreicht schließlich der -obere Rand der Endkappie 9 den unteren Rand der Kürdelung 28 am Pinselgriff i, so erkennt der Benutzer den damit eingetretenen Aufbrauch des Cremebehälters --. Schraubt er dann die Endkappe 9 in entgegengesetzter Richtung zurück, so# nehmen die äußeren Schenkel der Federn 16 bei Anliegen an den st#--Ü4mi Flanken 6" des nach innen vorstehenden unter-en Randes 5 das Cremebehälters 2 diesen mit, wobei die Verschraubung 29 zwischen Crernebehälter und Pinselgriff gelöst und der Cremebehälter aus dem Pinselgriff herausgez%-en wird, so, daß er nach völligem Ab- schrauben der Endkappe 9 durch einfaclies Herausschleudern aus dieser weggeworfen werden kann. Alsdann wird ein neuer Cremebehälter 2 in den Pinselgriff i eingeschraubt und die Endkappe 9 wieder um das kurze, durch die Länge des Gewindes 7 auf dem Pinselgriff r angezeigte Stück auf diesen aufgeschraubt, werauf der Pinsel dann zu neuem Gebrauch bereit ist.
  • Statt des durchgehenden Gewindes i i in der Endkappe 9 kann umgekehrt auch das Gewinde 7 am Pinselgriff i über dessen ganze Länge durchgehend ausgebildet sein, oder es können selbstverständlich auch beide Gewinde 7 und i i so lang vo-rgesehen sein, wie es in Abb. i bei dem Gewinde i i der Fall ist. Die erstgenannte Abwandlungsforrn des dargestellten Ausführungsheispiels würde aber das glatte Äußere des Pinselgriffes i stör-en, während die zweitgenannte Abwandlungsforrn eine für die Wirkungsweise des Pinsels überflüssige Anhäufung von Gewinden darstellen würde.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierpinsel mit hohlem, einen auswechselbaren Cremebehälter mit vorschiebbarem Boden aufnehmenden Schaft und überschraubbarer Endkappe mit einem gegen den Behälterhoden sich stützenden axialen Zapfen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (12) längs geschlitzt ist und eine über den Zapfenumfang herausragende nachgiebige Leiste enthält, die in eine oder mehrere Rasten (6) an dem nach innen vorstehenden unteren Rand (5) des Crernebehälters (2) eingreifen kann.
  2. 2. Rasierpinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rast (6) in der dem Vorschub. des Behälterbodens (4) entsprechenden Drehrichtung der Endkappe (9) sich allmählich verengt und so von der nachgiebigen Leiste überwindbar, ab-er in der eiitgegengesetzten Drehrichtung radial verläuft und so sperrend -wirkt und von der Leiste nicht überwindbar ist. 3. Rasierpinsel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als nachgiebige Leiste eine oder mehrere innserhalb des hohl ausgebildeten Zapfens (12) .am Endkappenboden befestigte haarhadelförinige Federn (16) vorgesehen sind.
DET52767D 1939-09-02 1939-09-02 Rasierpinsel Expired DE716230C (de)

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DET52767D DE716230C (de) 1939-09-02 1939-09-02 Rasierpinsel

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DET52767D DE716230C (de) 1939-09-02 1939-09-02 Rasierpinsel

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DE716230C true DE716230C (de) 1942-01-15

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ID=7564020

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DET52767D Expired DE716230C (de) 1939-09-02 1939-09-02 Rasierpinsel

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DE (1) DE716230C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927809C (de) * 1952-10-28 1955-05-16 Reinhold Middendorf Rasierpinsel mit hohlem, eine auswechselbare Cremepatrone aufnehmenden Schaft

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927809C (de) * 1952-10-28 1955-05-16 Reinhold Middendorf Rasierpinsel mit hohlem, eine auswechselbare Cremepatrone aufnehmenden Schaft

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