DE2740298A1 - Tuben-entleereinrichtung - Google Patents
Tuben-entleereinrichtungInfo
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Description
Unsere Akte: s 168-J,DT
Barbara Suter, Zurcherstrasse 19B, 8805 Richterswil
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur dosierten Entnahme des Inhaltes von Tuben.
Bei der Verwendung von kosmetischen Produkten und dergleichen, die in Tuben verpackt sind, ergibt sich immer wieder das Problem,
dass die Tuben nicht einhändig geöffnet werden können. In der Praxis wird diesem Umstand oft dadurch begegnet, dass die Tuben
nicht verschlossen werden, was zur Folge hat, dass deren Inhalt verdirbt. Im weiteren ist es insbesondere bei der Verwendung
von Kosmetiktuben, Zahnpasten und dergleichen schwierig, diese sauber und ordnungsgemäss verschlossen an ihren Entnahmeplatz
zurückzulegen, da auch dazu nur eine Hand zur Verfügung steht. Die andere Hand ist zumeist mit dem entnommenen Tubeninhalt
oder mit anderen Hilfsmitteln belegt. Im weiteren können Tuben auch infolge ihrer äusseren Formgebung nicht gut gestapelt und
abgelegt werden.
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-S-
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, die diese Nachteile beseitigt und die Entnahme von
Cremes und dergleichen aus Tuben in einfachster Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Vorrichtung ein Gehäuse mit einer an der oberen Fläche angeordneten Aufnahmestelle
für den Tubenhals und einer zapfenförmigen Ausgabestelle
mit einer Ausflussöffnung umfasst, zwischen Aufnahmestelle und Ausgabestelle eine Schlauchquetschpumpe angeordnet ist und ein
Ende des Pumpenschlauches mit der Aufnahmestelle und das andere Ende mit der Ausgabestelle verbunden ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung ergibt sich
dadurch, dass Pumpenmantel, Pumpenachse und Gehäuse eine Einheit bilden.
Ein weiterer erfinderischer Gedanke ist dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschrollen direkt mit einer Drehscheibe verbunden
sind und dass ein Abschnitt der Drehscheibe über die obere Begrenzungsfläche des Gehäuses hinausragt, wobei die Drehscheibe
gleichzeitig das Dosierrad bildet. Das Dosierrad kann auch durch einen Hebel ersetzt werden, der über eine Mitnahmeeinrichtung
mit Sperrklinke in bekannter Weise mit der Drehscheibe verbunden ist. Das aus dem Gehäuse ragende Ende des Hebels ist mit einer
Drucktaste versehen.
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Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich dadurch,
dass die Ausflussöffnung mit einem Ventil versehen ist.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist im weiteren
dadurch gekennzeichnet, dass die Frontfläche des Gehäuses einen Winkel von etwa 60° und die Abstreiffläche an der zapfenförmigen
Ausgabestelle einen Winkel von etwa 45° mit der Grundfläche des Gehäuses einschliessen.
In einer weiteren Ausgestaltung des Erfindungsgedankens weisen
die Seitenflächen des Gehäuses Verbindungselemente auf, wodurch mehrere Einzelvorrichtungen zu einer Einheit zusammengesetzt
werden können.
Bei der erfindungsgemässen Vorrichtung wird die Tube nach dem Entfernen des Deckels mit dem Tubenhals in die Aufnahmestelle
am Gehäuse eingesetzt. Dies kann durch Einschrauben oder Einstecken erfolgen. Das Gehäuse, welches eine kubische Form mit
abgerundeten und abgeschrägten Flächen besitzt, ist im Bereich der Vorderfront mit einer zapfenförmigen Ausgabestelle versehen.
Diese Ausgabestelle enthält eine Ausflussöffnung, welche durch
ein Ventil verschlossen ist. Im Inneren des Gehäuses ist eine Schlauchquetschpumpe angeordnet, wobei je ein Ende des Pumpenschlauches
mit der Aufnahmestelle für den Tubenhals bzw. der zapfenförmigen Ausgabestelle verbunden ist. Die Schlauchquetschpumpe
ist mit einer Betätigungseinrichtung versehen, die durch ein Dosierrad oder einen Betätigungshebel gebildet wird.
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Die Vorrichtung weist eine Standfläche auf oder kann durch Schrauben oder Kleben an der Wand befestigt werden. Die Benutzung
der Vorrichtung erfolgt nun in der Weise, dass nach dem Aufsetzen der Tube auf das Gehäuse die Schlauchquetschpumpe betätigt wird,
wodurch der Tubeninhalt aus der Tube entnommen wird. Der Tubeninhalt, der aus einer Creme oder dergleichen bestehen kann,
wird durch die Pumpe gefördert, bis er die Ausflussöffnung an der Ausgabestelle erreicht. Durch den von der Pumpe erzeugten
Druck wird das Ausflussventil geöffnet und der Tubeninhalt tritt an der Oeffnung aus, wobei die austretende Menge durch entsprechende
Betätigung der Pumpe dosiert werden kann. Die Frontfläche des Gehäuses sowie die Abstreiffläche an der zapfenförmigen
Entnahmestelle sind so angeordnet, dass eine ergonomisch optimale Betätigung und Benutzung der Vorrichtung möglich ist.
Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es möglich, kosmetische Produkte, Zahnpasta und dergleichen in genau dosierter Menge den
Tuben zu entnehmen. Die Betätigung der Entnahmevorrichtung kann mit einer Hand erfolgen, wobei weder die Tube noch die Vorrichtung
selbst festgehalten oder vom Ablageplatz entfernt werden müssen. Nachdem die an der Austrittsöffnung ausgetretene Creme abgestreift
worden ist, schliesst das Ventil selbsttätig den Zuführungskanal und damit die Tube. Dadurch wird gewährleistet,
dass der Tubeninhalt in möglichst geringem Umfang mit der Umgebungsluft und mit Fingerbakterien in Kontakt tritt, d.h. nur beim
erstmaligen Entfernen des Verschlusses bis zum Aufsetzen der Tube auf die Vorrichtung. Dies ermöglicht z.B. bei kosmetischen Produkten
eine Reduktion des Konservierungsmittelanteils.
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- Jtr--
Durch das Zusammensetzen von mehreren Vorrichtungen zu
einer grösseren Einheit können Ausgabestellen geschaffen werden, die eine ausserordentlich einfache Nutzung der
Tubenprodukte ermöglichen. Die Produkte sind übersichtlich geordnet. Dies betrifft den Einsatz für Kosmetika und dergleichen
im privaten Bereich aber auch die Verwendung für die Ausgabe von anderen in Tuben verpackten Produkten im
öffentlichen oder medizinischen Sektor. Die erfindungsgemässe Vorrichtung ermöglicht dabei eine absolut hygienische
Verwendung der Produkte und erleichtert deren Nutzung ganz erheblich.
Die Erfindung ist in folgenden Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert:
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemassen Vorrichtung,
wobei das Gehäuse teilweise geschnitten ist,
Figur 2 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemässen Vorrichtung,
(Schnitt B-B)
Figur 3 einen Querschnitt durch die Vorrichtung gemäss Figur 2, (Schnitt A-A)
Figur 4 einen weitern Querschnitt gemäss Linie C-C in Figur 2.
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Gemäss Figur 1 weist ein Gehäuse 1 an der oberen Deckfläche 7 eine Aufnahmestelle 2 für Tuben 10 auf. Die
Aufnahmestelle 2 ist mit einem Gewinde 11 oder einem Pressitz für die Aufnahme des Tubenhalses 12 versehen.
Die Aufnahmestelle 2 weist im weiteren eine Bohrung 21 auf, die der Aufnahme eines Schlauchendes 21 dient. Auf
der linken vorderen Seite des Gehäuses 1 erstreckt sich aus der oberen Gehäusefläche 7 eine zapfenförmige Ausgabestelle
3, die mit einer Ausflussöffnung 4 versehen ist. Diese
Ausflussöffnung 4 wird von einem Ventil 24 verschlossen,
welches durch Druck von innen geöffnet wird. Innerhalb des Ausgabezapfens 3 ist eine Bohrung 2 5 angeordnet,
die der Aufnahme eines Schlauchendes 23 dient.
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- ft'-
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Im Inneren des Gehäuses 1 ist eine Schlauchquetschpumpe 15 angeordnet,
die nach bekannten Arbeitsprinzipien arbeitet. Die Pumpenachse 16 der Schlauchquetschpumpe 15 sowie das Pumpengehäuse
17 sind fest mit der rechten Seitenwand des Gehäuses 1 verbunden. Das Pumpengehäuse 17 ist zylinderförmig und an dem
von der Seitenwand abgewandten Ende offen. Das Pumpengehäuse
17 weist zwei Oeffnungen 26 und 27 auf, durch welche der Pumpenschlauch
ein- bzw. ausgeführt wird. Die Pumpenachse 16 ist länger als das Pumpengehäuse 17, wobei auf das ausragende Ende
der Pumpenachse 16 eine Drehscheibe 20 aufgesetzt ist. Diese Drehscheibe 20 ist mit drei Quetschrollen 19 versehen, die in
das Pumpengehäuse hineinragen und in bekannter Weise drehbar gelagert sind. In die Schlauchquetschpumpe 15 ist ein Pumpenschlauch
18 eingelegt, dessen eines Ende 22 in die Bohrung 21 der Aufnahmestelle
2 eingeklebt ist und dessen anderes Ende 23 in die Bohrung 25 der Ausgabestelle 3 eingepresst oder eingeklebt wird.
Die Drehscheibe 20 ist so dimensioniert, dass ein Abschnitt der Scheibe über die obere Begrenzungsfläche 7 des Gehäuses 1 hinausragt,
wobei im Gehäuse 1 ein entsprechender Durchbruch vorgesehen ist. Die Scheibe 20 ist entlang ihres ümfanges mit Einkerbungen
2 8 versehen, die die Griffigkeit der Mantelfläche der Scheibe erhöhen. Durch diese Anordnung kann die Drehscheibe 20 von aussen
manuell in Richtung des Pfeiles 29 verdreht werden. Die Drehscheibe 20 kann auch so ausgebildet werden, dass sie nicht über das
Gehäuse 1 hinausragt. Für die Verdrehung der Scheibe 20 wird dann auf der Achse 16 ein nicht gezeichneter Hebel gelagert,
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welcher über einen bekannten Klinkenmechanismus die Scheibe um ein bestimmtes Winkelmass verdreht. Ein Ende des Hebels wird
aus dem Gehäuse geführt und mit einer Taste versehen. Dem Hebel ist ein bestimmter Bewegungsbereich zugeordnet, wobei die Rückführung
in die Ausgangslage jeweils durch Zugfedern oder ähnliche Mittel erfolgt.
Der Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung erfolgt in der
Weise, dass eine gefüllte Tube 10 in die Aufnahmestelle 2 eingeschraubt wird und darauf durch Drehen der Drehscheibe 20 und
somit der Quetschrollen 19 die in der Tube enthaltene Masse über den Schlauch 18 angesaugt und zur Ausflussöffnung 4 gefördert
wird. Sobald die Fördermasse das Ventil 24 erreicht, wird dieses durch den entstehenden Druck geöffnet. Beim Ventil
24 handelt es sich um eine Scheibe, die mit einem flexiblen Lappen versehen ist. Die Dosierung der am Ventil 24 austretenden
Menge erfolgt durch Verdrehen der Scheibe 20 um ein entsprechendes Winkelmass. Abstreiffläche 8 sowie Frontfläche
9 sind so gestaltet und gegen die Grundfläche geneigt, dass eine optimale Funktion der Vorrichtung gewährleistet ist,
wobei die Wahl der entsprechenden Winkel zwischen Abstreiffläche 8 und Frontfläche 9 unter ergonomischen Gesichtspunkten
erfolgt. Im vorliegenden Beispiel schliesst die Abstreiffläche 8 mit der Grundfläche 5 einen Winkel von 45 und die
Frontfläche 9 mit der Grundfläche 5 einen Winkel von 60° ein.
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Die gezeigte Vorrichtung weist eine Länge von etwa 110 mm, eine Höhe von etwa 65 mm und eine Breite von etwa 50 mm auf.
Dadurch ergibt sich eine Grundfläche 5, die die Standfestigkeit der Vorrichtung in jedem Fall gewährleistet und dadurch auch
eine einhändige Betätigung ermöglicht. Die Vorrichtung kann jedoch auch durch Schrauben oder Kleben der Rückwand 6 gegen
eine Wandfläche befestigt werden.
Die Vorrichtung weist im weiteren an den Seitenflächen Einrichtungen
auf, die das Zusammenstecken von mehreren Vorrichtungen zu einer grösseren Einheit ermöglichen. Die Gehäuse 1 sind im
vorliegenden Beispiel als KunststoffSpritzgussteile ausgebildet.
Eine Weiterentwicklung der erfindungsgemässen Tuben-Entleerungseinrichtung
zeichnet sich dadurch aus, dass der Ausgabeteil sich an einem beweglichen Gehäuseteil befindet,
welcher einerseits über eine Spannfeder mit dem feststehenden Teil des Gehäuses verbunden ist und welcher anderseits mit
einer Sperrklinke verbunden ist, welche über Mitnahmeelemente mit einer Drehscheibe der Schlauchquetschpumpe in Verbindung
steht.
Ein Ausführungsbeispiel dieser Variante ist in den Figuren 2 und 3 dargestellt:
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-JR—
Das Gehäuse 1 weist einen
Aufnahmeteil 2 für Tuben 10 auf, welche mit einem Gewinde 11 für die Aufnahme des Tubenhalses 12
versehen isb und einen Ansatz 21 zur Aufnahme eines Schlauchendes 22 aufweist. Im Innern des Gehäuses ist
eine Schlauchquetschpumpe 15 angeordnet, welche eine lose auf einer Achse 16 sitzende Drehscheibe 20 mit vier
Quetschrollen 19 aufweist. In die Quetschpumpe 15 ist ein Pumpenschlauch 18 eingelegt, dessen eines Ende auf den Ansatz
21 des Aufnähme teils 2 aufgesteckt ist und dessen anderes
Ende auf den Ansatz 25 des Ausgabeteils 3 aufgesteckt ist.
Das Gehäuse 1 weist einen beweglichen, den Ausgabeteil 3 aufweisenden Teil 1' auf, welcher mit den einen Enden
zweier Hebel 31, 32 verbunden ist, deren andere Enden mit den Enden der Achse 16 fest verbunden sind. Am einen
Vorsprung 31' des Hebels 31 ist ferner das eine Ende einer Spiralfeder 33 befestigt, deren anderes Ende an einem
Vorsprung 1" des feststehenden Teils des Gehäuses 1 befestigt ist.
Am Hebel 32 ist eine Klinke 34 mit Klinkenfeder 34' befestigt, und auf der Achse 16 sitzt lose ein mit der Klinke
34 zusammenwirkendes Klinkenrad 35. Auf der der Drehscheibe 20 zugewandten Seite des Klinkenrads 35 ist ein ringförmiger
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Vorsprung 35' vorhanden, welcher innenseitig eine Zähnung aufweist. Die Drehscheibe 20 weist auf der dem
Klinkenrad 35 zugewandten Seite einen zentralen Vorsprung 20' auf, der mit einer aussenseitigen Zahnung versehen ist.
In die Zähnungen der Vorsprünge 35' und 20' ist ein zur Kraftübertragung dienendes Zahnrad 36 lose eingelegt.
Zwischen den freien Enden der Quetschrollen 19 und dem Klinkenrad 35 befindet sich ein ringscheibenförmiger
Wandteil 37, welcher sowohl den Pumpenschlauch 18 als auch das Zahnrad 36 in ihrer Lage festhält.
Der Betrieb der erfindungsgemässen Vorrichtung erfolgt in
der Weise, dass beispielsweise mit Hilfe einer Zahnbürste 38 der bewegliche Gehäuseteil 1' in Richtung des Pfeils A
bewegt wird, wobei die Hebel 31, 32 um die Achse 16 geschwenkt und über die Klinke 34, das Klinkenrad 35 und das
Zahnrad 36 die Drehscheibe 20 in Drehung versetzt wird. Mit Hilfe der Quetschrollen 19 wird die in der Tube 10
enthaltene Masse durch den Schlauch) 16 zur Ausflussöffnung 4 des Ausgabeteils 3 gefördert, deren nicht dargestelltes
Ventil durch den Druck geöffnet wird. Nach der Entnahme der gewünschten Dosis der Masse wird der bewegliche Gehäuseteil
1' losgelassen, sodass sich dieser unter der Wirkung der Feder 33 in die Ausgangslage zurückbewegt. Dabei werden
das Klinkenrad 35 und die Drehscheibe 20 durch Eigenhemmung in ihrer Lage zurückgehalten.
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Es ist auch möglich, die erfindungsgemässe Tuben-Entleerungsvorrichtung
so auszugestalten, dass beim Bewegen des Gehäuseteils 1' in der Richtung des Pfeils
A lediglich die Feder 33 gespannt wird und erst bei der Rückbewegung des Gehäuseteils 1' in die Ausganglage
die Schlauchquetschpumpe 15 in Betrieb gesetzt wird. Dies ist vor allem bei einer mit dem Finger zu betätigenden
Vorrichtung von Vorteil, um zu vermeiden, dass bereits während der Betätigung die Masse aus der
Ausflussöffnung 4 austritt.
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Claims (12)
1.^ Vorrichtung zur dosierten Entnahme des Inhaltes von
Tuben, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Gehäuse (1) mit einem an der oberen Fläche (7)
angeordneten Aufnahmeteil (2) für den Tubenhals (12) und einen zapfenförmigen Ausgabeteil (3) mit einer
Ausflussöffnung (4) umfasst, zwischen Aufnahmeteil (2)
und Ausgabeteil (3) eine Schlauchguetschpumpe (15) angeordnet ist und ein Ende (21) des Pumpenschlauches
(18) mit dem Aufnahmeteil (2) und das andere Ende (23) mit dem Ausgabeteil (3) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Pumpengehäuse (17), Pumpenachse (16) und Gehäuse
(1) eine Einheit bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Quetschrollen (19) direkt mit einer Drehscheibe
(20) verbunden sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt (14) der Drehscheibe (20) über die
obere Begrenzungsfläche (7) des Gehäuses (1) hinausragt und die Drehscheibe (20) gleichzeitig das
Dosierrad bildet.
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ORIGINAL INSPECTED
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehscheibe (20) mit einem Hebel verbunden
ist, zwischen Hebel und Drehscheibe (20) eine bekannte Mitnahmeeinrichtung mit einer Sperrklinke angeordnet
ist und ein Ende des Hebels aus dem Gehäuse (1) ragt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausflussöffnung (4) mit einem Ventil (24)
versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Frontfläche (9) einen Winkel von etwa 60° und
die Abstreiffläche (8) einen Winkel von etwa 45 mit der Grundfläche (5) einschliessen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) an den Seitenflächen (30) Verbindungselemente
aufweist und mehrere Einzelvorrichtungen (1) zu einer Einheit zusammengesetzt werden können.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabeteil (3) sich an einem beweglichen
Gehäuseteil (I') befindet, welcher einerseits über eine Spannfeder (33) mit dem feststehenden Teil des
Gehäuses (1) verbunden ist und welcher anderseits mit einer Sperrklinke (34) verbunden ist, welche
über Mitnahmeelemente (35, 36) mit einer Drehscheibe (20) der Schlauchquetschpumpe (15) in Verbindung steht.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Gehäuseteil (I') mit den einen
Enden,zweier Hebel (31, 32) verbunden ist, deren andere Enden mit den Enden der Achse (16) der Drehscheibe
(20) fest verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Spannfeder (33) am einen Hebel
(31) und die Sperrklinke (34) am andern Hebel (32) befestigt sind.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeelemente aus einem
Klinkenrad (35) sowie einem mit diesem und der Drehscheibe (20) form- und kraftschlüssig verbundenen
Zahnrad (36) bestehen.
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