DE102018003945A1 - Hand-Dosiervorrichtrung für Pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel - Google Patents

Hand-Dosiervorrichtrung für Pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel Download PDF

Info

Publication number
DE102018003945A1
DE102018003945A1 DE102018003945.6A DE102018003945A DE102018003945A1 DE 102018003945 A1 DE102018003945 A1 DE 102018003945A1 DE 102018003945 A DE102018003945 A DE 102018003945A DE 102018003945 A1 DE102018003945 A1 DE 102018003945A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
portioning
outlet
inlet
rotation
control
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102018003945.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Anmelder Gleich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Euphoria Solutions De GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102018003945.6A priority Critical patent/DE102018003945A1/de
Publication of DE102018003945A1 publication Critical patent/DE102018003945A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F11/00Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it
    • G01F11/28Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement
    • G01F11/42Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type
    • G01F11/46Apparatus requiring external operation adapted at each repeated and identical operation to measure and separate a predetermined volume of fluid or fluent solid material from a supply or container, without regard to weight, and to deliver it with stationary measuring chambers having constant volume during measurement with supply or discharge valves of the rotary or oscillatory type for fluent solid material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/01Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread with dispensing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hand-Dosiervorrichtung (10) für pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel (12), mit einem Vorlagebehälter (14) für das Nahrungsmittel (12), mit einer Portioniereinrichtung (16), welche wenigstens ein Portioniervolumen (28) mit einer Portionier-Einlassöffnung (34) und einer Portionier-Auslassöffnung (36), ein Einlass-Steuerelement (42) mit einem Einlass-Verschlussabschnitt (98) und einem Einlass-Durchlass (96) und ein Auslass-Steuerelement (44) mit einem Auslass-Verschlussabschnitt (68) und einem Auslass-Durchlass (66) aufweist. Das Portioniervolumen (28) ist bezüglich einer gedachten Drehachse (18) exzentrisch angeordnet und relativ zu dem Einlass-Steuerelement (42) und dem Auslass-Steuerelement (44) um die Drehachse (18) drehbar. Das Einlass-Steuerelement (42) und das Auslass-Steuerelement (44) sind drehfest miteinander verbunden. Der Einlass-Durchlass (96) und der Auslass-Durchlass (66) sind umfangsmäßig versetzt und beabstandet zueinander angeordnet. Das Portioniervolumen (28) ist in einem bezüglich der Drehachse (18) Boden (22) des Vorlagebehälters (14) angeordnet. Das Einlass-Steuerelement (42) ist in einem Behälterinnenraum (30) des Vorlagebehälters (14) angeordnet und das Auslass-Steuerelement (44) ist außerhalb des Vorlagebehälters (14) angeordnet. Die Portioniereinrichtung (16) umfasst eine Dreh-Rasteinrichtung (54), welche wenigstens eine Rastposition aufweist, in der die Portionier-Einlassöffnung (34) wenigstens eines Portioniervolumens (28) mit einem Einlass-Verschlussabschnitt (98) verschlossen ist, während die Portionier-Auslassöffnung (36) desselben Portioniervolumens (28) mit wenigstens einem Auslass-Durchlass (66) fluchtet. Die Portioniereinrichtung (16) umfasst eine Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung (56) zur Vorgabe einer Drehrichtung beim Drehen des Vorlagebehälters (14) relativ zu dem Einlass-Steuerelement (42) und dem Auslass-Steuerelement (44).

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Hand-Dosiervorrichtung für pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel,
    • - mit einem Vorlagebehälter für das Nahrungsmittel,
    • - mit einer Portioniereinrichtung, welche wenigstens ein Portioniervolumen mit einer Portionier-Einlassöffnung und einer Portionier-Auslassöffnung, ein Einlass-Steuerelement mit wenigstens einem Einlass-Verschlussabschnitt und wenigstens einem Einlass-Durchlass zum wahlweise Verschließen oder Freigeben der Portionier-Einlassöffnung des wenigstens einen Portioniervolumens gegenüber dem Vorlagebehälter und ein Auslass-Steuerelement mit wenigstens einem Auslass-Verschlussabschnitt und wenigstens einem Auslass-Durchlass zum wahlweise Verschließen oder Freigeben der Portionier-Auslassöffnung des wenigstens einen Portioniervolumens aufweist,
    • - wobei das wenigstens eine Portioniervolumen bezüglich einer gedachten Drehachse exzentrisch angeordnet und zum Zwecke der Freigabe und dem Verschließen der Portionier-Einlassöffnung und der Portionier-Auslassöffnung relativ zu dem Einlass-Steuerelement und dem Auslass-Steuerelement um die Drehachse drehbar ist,
    • - und wobei das Einlass-Steuerelement und das Auslass-Steuerelement bezüglich der Drehachse drehfest miteinander verbunden sind und der wenigstens eine Einlass-Durchlass und der wenigstens eine Auslass-Durchlass bezüglich der Drehachse in axialer Projektion betrachtet umfangsmäßig versetzt und beabstandet zueinander angeordnet sind.
  • Stand der Technik
  • Vom Markt her ist pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung, insbesondere Baby-Milchpulver oder dergleichen, bekannt, welche in einer vorgegebenen Dosierung insbesondere heißem Wasser beispielsweise in einer Trinkflasche zugegeben wird, um eine Babymahlzeit zuzubereiten. Dabei stellt sich das Problem, dass bei jeder so zuzubereitenden Babymahlzeit die Babynahrung mit einem der Babynahrungs-Packung beigelegten Messlöffel aufgenommen und abgestrichen werden muss.
  • Aus der DE 10 2013 108 007 B3 ist eine Babynahrungsdosiervorrichtung zum Dosieren pulverförmiger Babynahrung bekannt. Die Babynahrungsdosiervorrichtung weist zwei Dosierbehälter auf. Die Dosierbehälter sind in einem gemeinsamen hohlzylindrischen Gehäuse angeordnet. Dabei sind die Dosierbehälter drehbar innerhalb des Gehäuses gelagert. Durch eine Drehung der Dosierbehälter werden die Einlassöffnungen und Auslassöffnungen der Dosierbehälter nacheinander freigegeben, sodass während ein bereits mit pulverförmiger Babynahrung befüllter Dosierbehälter entleert wird, der zweite Dosierbehälter befüllt wird. Eine Einlassverschlussvorrichtung und eine Auslassverschlussvorrichtung dienen als Verschlussvorrichtungen für beide Dosierbehälter. In einer Position der Dosierbehälter bildet eine Einlassöffnung des einen Dosierbehälters mit einer Lageröffnung einen Kanal, sodass innerhalb des Lagerbehälters angeordnetes Babypulver in den Dosierbehälter rieseln kann. Die Einlassverschlussvorrichtung ist also hinsichtlich dieses Dosierbehälters in der Einlassoffenstellung und hinsichtlich des anderen Dosierbehälters in der Einlassschließstellung. Umgekehrt gilt dies für die Auslassverschlussvorrichtung .
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hand-Dosiervorrichtung der eingangs benannten Art zu gestalten, mit der einfacher eine Portionierung von pulver- und/oder granulatförmigem Nahrungsmittel erfolgen kann und die einfacher bedienbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass
    • - das wenigstens eine Portioniervolumen in einem bezüglich der Drehachse axial stirnseitigen Boden des Vorlagebehälters angeordnet ist, wobei das Einlass-Steuerelement in einem Behälterinnenraum des Vorlagebehälters angeordnet ist und das Auslass-Steuerelement außerhalb des Vorlagebehälters angeordnet ist,
    • - die Portioniereinrichtung eine durch Drehen des Vorlagebehälters relativ zu dem Einlass-Steuerelement und dem Auslass-Steuerelement betätigbare Dreh-Rasteinrichtung umfasst, welche wenigstens eine Rastposition aufweist, in der die Portionier-Einlassöffnung wenigstens eines Portioniervolumens mit einem Einlass-Verschlussabschnitt verschlossen ist, während die Portionier-Auslassöffnung desselben Portioniervolumens mit wenigstens einem Auslass-Durchlass fluchtet, und/oder in der die Portionier-Einlassöffnung wenigstens eines Portioniervolumens mit wenigstens einem Einlass-Durchlass fluchtet, während die Portionier-Auslassöffnung desselben Portioniervolumens mit einem Auslass-Verschlussabschnitt verschlossen ist,
    • - die Portioniereinrichtung eine Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung umfasst zur Vorgabe einer Drehrichtung beim Drehen des Vorlagebehälters relativ zu dem Einlass-Steuerelement und dem Auslass-Steuerelement.
  • Erfindungsgemäß ist das wenigstens eine Portioniervolumen im Boden des Vorlagebehälters angeordnet. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Portioniervolumen platzsparend untergebracht werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Boden einteilig mit einer Umfangswand des Vorlagebehälters verbunden sein. Auf diese Weise kann der Vorlagebehälter mit dem im Boden integrierten Portioniervolumen gemeinsam hergestellt werden. So kann ein bauteilbedingter und/oder montagebedingter Aufwand verringert werden.
  • Der wenigstens eine Einlass-Durchlass und der wenigstens eine Auslass-Durchlass sind bezüglich der Drehachse in axialer Projektion betrachtet umfangsmäßig versetzt und beabstandet zueinander angeordnet. Auf diese Weise kann durch entsprechende Drehung entweder die Portionier-Einlassöffnung oder die Portionier-Auslassöffnung freigegeben werden, sodass das wenigstens eine Portioniervolumen entweder befüllt oder entleert werden kann. Durch die entsprechende Anordnung wird verhindert, dass in einer Drehposition sowohl die Portionier-Einlassöffnung als auch die Portionier-Auslassöffnung freigegeben wird und ein durchgängiger Kanal von dem Innenraum des Vorlagebehälters bis zur Ausgabeseite der Hand-Dosiervorrichtung entsteht, durch den Nahrungsmittel unportioniert herausgelangen kann. Beim Übergang zwischen verschiedenen Drehpositionen, in denen entweder der Einlass-Durchlass oder der Auslass-Durchlass freigegeben werden, kann gewissermaßen ein Totraum realisiert werden, in dem beide Durchlässe geschlossen sind.
  • Beim Vorhandensein von mehr als einem Portioniervolumen können durch entsprechende Drehungen die Portionier-Einlassöffnungen und die Portionier-Auslassöffnungen der unterschiedlichen Portioniervolumen nacheinander freigegeben werden, sodass während ein bereits mit pulver- und/oder granulatförmigem Nahrungsmittel befülltes Portioniervolumen entleert wird, das andere Portioniervolumen befüllt wird.
  • Vorteilhafterweise können der wenigstens eine Einlass-Durchlass und der wenigstens eine Auslass-Durchlass bezüglich der Drehachse in axialer Projektion betrachtet radial gegenüberliegend angeordnet sein. Auf diese Weise können entsprechend große Toträume realisiert werden, in denen sowohl der Einlass-Durchlass als auch der Auslass-Durchlass der entsprechenden Portioniervolumen verschlossen sind.
  • Ferner umfasst die Portioniereinrichtung eine Dreh-Rasteinrichtung. Mit der Dreh-Rasteinrichtung kann wenigstens eine Rastposition vorgegeben werden. Das Erreichen wenigstens einer Rastposition kann bei einem Einrasten wenigstens eines Rastelements in wenigstens eine Rastaufnahme für einen Benutzer der Hand-Dosiervorrichtung taktil und/oder akustisch erfassbar sein. Das Erreichen einer Rastposition kann durch eine entsprechende Vibration, einen erhöhten Kraftaufwand beim Weiterdrehen und/oder ein Geräusch, insbesondere ein Klicken, angezeigt werden. Durch eine entsprechende Vibration beim Erreichen wenigstens einer Rastposition kann darüber hinaus das Nahrungsmittel im Vorlagebehälter aufgelockert werden, sodass es besser in die Portioniervolumen und aus diesen herausfließen kann.
  • Vorteilhafterweise kann bei Erreichen einer Rastposition wenigstens ein Portioniervolumen entweder mit dem Innenraum des Vorlagebehälters verbunden sein oder auf der Ausgabeseite freigegeben sein. Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Portioniervolumen entweder gegenüber dem Innenraum des Vorlagebehälters oder zur Ausgabeseite hin verschlossen sein.
  • Außerdem weist die Portioniereinrichtung erfindungsgemäß eine Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung auf. Mit der Drehrichtung-Vorgabeeinrichtung kann eine Drehrichtung beim Drehen des Vorlagebehälters relativ zu dem Einlass-Steuerelement und dem Auslass-Steuerelement vorgegeben werden. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn mehrere Portioniervolumen vorgesehen sind. Durch Vorgabe der Drehrichtung kann sichergestellt werden, dass die Portioniervolumen in einer vorgegebenen Reihenfolge befüllt und entleert werden.
  • Vorteilhafterweise kann sich wenigstens ein Portioniervolumen von der Portionier-Einlassöffnung zur Portionier-Auslassöffnung hin aufweiten. Auf diese Weise kann das portionierte Nahrungsmittel einfacher, insbesondere ohne im Portioniervolumen haften zu bleiben, durch die Portionier-Auslassöffnung aus dem Portioniervolumen heraus gelangen. So kann eine Blockierung des Portioniervolumens insbesondere durch verklumpte Nahrungsmittel vermieden werden.
  • Vorteilhafterweise kann sich das Portioniervolumen konisch aufweiten. Ein konisches Portioniervolumen kann einfacher hergestellt werden.
  • Das pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel im Sinne der Erfindung ist der Grundstoff, welcher zur Bereitstellung einer Mahlzeit mit Flüssigkeit vermischt werden kann. Dabei kann das Nahrungsmittel ausschließlich pulverförmig, ausschließlich granulatförmig oder eine Mischung aus Pulver und Granulat sein. Bei dem Nahrungsmittel kann es sich beispielsweise um Babynahrung, etwa Milchpulver zur Zubereitung von Babymilch, handeln.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Dreh-Rasteinrichtung wenigstens ein elastisches oder elastisch bewegbares Rastelement und wenigstens eine Rastaufnahme zur Aufnahme wenigstens eines Rastelements aufweisen, wobei wenigstens eine Rastaufnahme auf der Seite des Vorlagebehälters und wenigstens ein Rastelement auf der Seite des Einlass-Steuerelements oder des Auslass-Steuerelements angeordnet ist oder umgekehrt. Das wenigstens eine Rastelement kann außerhalb der wenigstens einen Rastaufnahme, insbesondere entlang einer Führungsbahn, elastisch verformt und/oder bewegt werden, um beim Erreichen wenigstens einer Rastaufnahme elastisch in diese einzugreifen.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens eine Rastaufnahme auf der Seite des Vorlagebehälters angeordnet sein. Die wenigstens eine Rastaufnahme kann so einfach und platzsparend insbesondere in Kombination mit einer entsprechenden Führungsbahn für das wenigstens eine Rastelement am Vorlagebehälter realisiert werden. Entsprechend kann das wenigstens eine Rastelement auf der Seite des Auslass-Steuerelements oder des Einlass-Steuerelements angeordnet sein.
  • Alternativ kann wenigstens ein Rastelement auf der Seite des Vorlagebehälters und wenigstens eine Rastaufnahme auf der Seite des Einlass-Steuerelements oder des Auslass-Steuerelements angeordnet sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann wenigstens ein Rastelement parallel zur Drehachse elastisch beweglich oder bewegbar sein. Die wenigstens eine Rastaufnahme oder das wenigstens eine Rastelement können auf diese Weise einfach an einer Stirnseite des Vorlagebehälters angeordnet sein.
  • Die elastische Bewegung oder Verformung des wenigstens einen Rastelement kann durch eine axiale Kraft, welche insbesondere durch ein Verbindungselement zwischen dem Vorlagebehälter und den Steuerelementen übermittelt werden kann, bewirkt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Rastelement in axialer Richtung federelastisch verformbar oder federelastisch gelagert sein. Dies kann durch ein entsprechendes Federelement, insbesondere eine Schraubendruckfeder oder dergleichen, realisiert werden. Das Federelement kann in das wenigstens eine Rastelement integriert oder in einer entsprechenden Führung für das wenigstens eine Rastelement angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Rastelement eine Stiftform aufweisen. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Rastelement einfach und zuverlässig in einer entsprechenden Führung geführt werden. Alternativ können statt stiftförmigen auch kugelförmige oder andersförmige Rastelemente verwendet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung wenigstens teilweise mit Bauelementen der Dreh-Rasteinrichtung realisiert sein. Auf diese Weise kann der Bauteil- und/oder Montageaufwand verringert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Drehrichtung-Vorgabeeinrichtung wenigstens einen Drehanschlag aufweisen. An dem Drehanschlag kann ein entsprechendes relativ zu diesem beim Drehen der Portioniereinrichtung bewegliches Bauelement, insbesondere ein Rastelement der Dreh-Rasteinrichtung anschlagen, um ein Weiterdrehen zu verhindern und so eine Drehrichtung vorzugeben.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung wenigstens einen Führungsabschnitt für wenigstens ein Rastelement aufweisen. Entlang des Führungsabschnitts kann das wenigstens eine Rastelement geführt werden.
  • Bei Vorhandensein von mehreren Rastpositionen kann sich wenigstens ein Führungsabschnitt bezüglich der Drehachse umfangsmäßig zwischen den entsprechenden Rastaufnahmen erstrecken. Der wenigstens eine Führungsabschnitt kann wenigstens einen Rampenabschnitt aufweisen. An dem Rampenabschnitt kann das wenigstens eine Rastelement beim Drehen kontinuierlich elastisch bewegt oder verformt werden. Der Rampenabschnitt kann von einer Seite zu einer Rastaufnahme führen, auf der sich ein Drehanschlag befindet. Mit dem Rampenabschnitt kann das wenigstens eine Rastelement gewissermaßen über den Drehanschlag hinweg gehoben werden, sodass es in die Rastaufnahme gleiten kann. Ein Drehen der Portioniereinrichtung in die umgekehrte Richtung aus der Rastaufnahme heraus wird durch den Drehanschlag verhindert.
  • In der korrekten Drehrichtung hinter der Rastaufnahme kann eine Rasterhöhung vorgesehen sein. Diese Rasterhöhung kann auf Seiten der Rastaufnahme rampenähnlich ausgestaltet sein, sodass das Rastelement beim Weiterdrehen mit einem etwas erhöhten Kraftaufwand über die Rasterhöhung hinweg bewegt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Einlass-Steuerelement einen Scheibenabschnitt aufweisen und der wenigstens eine Einlass-Durchlass kann als teilumfänglich offenes Segment realisiert sein und/oder das Auslass-Steuerelement kann einen Scheibenabschnitt aufweisen und der wenigstens eine Auslass-Durchlass kann als Durchgangsloch realisiert sein. Scheibenabschnitte können bezüglich der Drehachse in axialer Richtung platzsparend realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann das teilumfänglich offene Segment des wenigstens einen Einlass-Durchlasses so groß sein, dass es die Portionier-Einlassöffnung umfangsmäßig überragt. So kann bei entsprechender Überlappung des Einlass-Durchlasses und der Portionier-Einlassöffnung die Verbindung zwischen dem entsprechenden Portioniervolumen und dem Behälterinnenraum des Vorlagebehälters vollständig freigegeben werden.
  • Vorteilhafterweise kann sich das teilumfänglich offene Segment etwa über ein Viertel des Umfangs des Scheibenabschnitts erstrecken.
  • Vorteilhafterweise kann der Scheibenabschnitt des Einlass-Steuerelements einen runden Umfang aufweisen. Auf diese Weise kann die radial äußere Umfangsseite des Scheibenabschnitts beim Drehen des Einlass-Steuerelements in einem gleichmäßigen Abstand zu radial inneren Umfangsseite des Behälterinnenraums des Vorlagebehälters bewegt werden. So kann insgesamt die mechanische Stabilität der Hand-Dosiervorrichtung vergrößert werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Durchgangsloch des wenigstens einen Auslass-Durchlasses wenigstens so groß sein wie die Portionier-Auslassöffnung des Portioniervolumens. Auf diese Weise kann die Portionier-Auslassöffnung bei entsprechender Übereinstimmung vollständig freigegeben werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Einlass-Steuerelement mittels einem bezüglich der Drehachse axialen Verbindungsstab drehfest mit dem Auslass-Steuerelement verbunden sein. Der Verbindungsstab kann durch eine entsprechende Durchstecköffnung im Boden des Vorlagebehälters führen. So kann das Einlass-Steuerelement im Innenraum des Vorlagebehälters und das Auslass-Steuerelement außerhalb des Vorlagebehälters angeordnet sein. Durch die drehfeste Verbindung kann das Auslass-Steuerelement von außen gedreht werden und das Einlass-Steuerelement mithilfe des Verbindungsstabs mitnehmen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Verbindungsstab mit wenigstens einem der Steuerelemente trennbar verbunden sein. Auf diese Weise können das Einlass-Steuerelement und das Auslass-Steuerelement voneinander getrennt werden. So kann die Hand-Dosiervorrichtung einfacher insbesondere zu Wartungs- und/oder Reinigungszwecken auseinandergebaut werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Verbindungsstab mit einem der Steuerelemente fest und mit dem anderen Steuerelement trennbar verbunden sein. Auf diese Weise kann die Portioniereinrichtung mechanisch stabiler realisiert werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Verbindungsstab einstückig mit wenigstens einem der Steuerelemente realisiert sein. Auf diese Weise kann ein Herstellungs- und/oder Montageaufwand weiter vereinfacht werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Verbindungsstab trennbar mit dem Auslass-Steuerelement verbunden sein. Auf diese Weise kann die Verbindungsstelle zwischen dem Auslass-Steuerelement und dem Verbindungsstab außerhalb des Vorlagebehälters angeordnet werden, sodass sie zur Montage oder Demontage einfacher erreicht werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann der Verbindungsstab an seinem trennbaren Verbindungsende einen Teil einer Schnellverbindung und/oder einen bezüglich einer Rotation um die gedachte Drehachse unsymmetrischen Umfang aufweisen, welcher mit einem entsprechenden unsymmetrischen Innenumfang einer Stecköffnung des entsprechend trennbaren Steuerelements zusammengebracht werden kann. Mit der Schnellverbindung kann der Verbindungsstab einfacher mit dem entsprechenden Steuerelement verbunden und von diesem getrennt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Schnellverbindung eine Schnappverbindung aufweisen. Hierzu kann das Verbindungsende des Verbindungsstabs gabelförmig geteilt sein. Die beiden Arme des Verbindungsstabs, welche als Verbindungsarme bezeichnet werden können, können zum Trennen der Schnellverbindung elastisch zusammengedrückt werden. Am Ende eines der Verbindungsarme oder beider Verbindungsarme können entsprechende Schnappnasen vorgesehen sein, welche hinter einer entsprechenden Durchstecköffnung des trennbaren Steuerelements verrasten können und über die eine entsprechende Axialkraft übertragen werden kann. Mit diesen Schnappnasen kann verhindert werden, dass das Steuerelement unkontrolliert von dem Verbindungsende des Verbindungsstabs gleiten kann.
  • Ein bezüglich der Rotation unsymmetrischer Umfang kann einfach eine Drehfestigkeit bewirken.
  • Vorteilhafterweise kann der Verbindungsstab im Bereich seines Verbindungsendes einen in axialer Richtung verlaufenden und sich nach radial außen erstreckenden Positioniervorsprung aufweisen. Der Positioniervorsprung kann in einen entsprechenden Positionierabschnitt, insbesondere eine Nut, an der radial inneren Umfangsseite einer entsprechenden Stecköffnung aufseiten des Steuerelements eingreifen. Durch die bezüglich der Rotation unsymmetrischen Formen kann eine Drehorientierung des Einlass-Steuerelements relativ zum Auslass-Steuerelement vorgegeben werden. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Einlass-Durchlass und der Auslass-Durchlass bezüglich der Drehachse bei der Montage umfangsmäßig in axialer Projektion betrachtet versetzt und beabstandet zueinander angeordnet werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann das Einlass-Steuerelement auf seiner dem Behälterinnenraum des Vorlagebehälters zugewandten Seite wenigstens ein Auflockerungselement zum Auflockern des Nahrungsmittels aufweisen und/oder wenigstens ein Griffelement aufweisen. Mit dem wenigstens einen Auflockerungselements kann das Nahrungsmittel automatisch beim Drehen des Einlass-Steuerelements aufgelockert werden.
  • Mit dem wenigstens einen Auflockerungselement können etwa entstehende Hohlräume im Nahrungsmittelvorrat, die sich vor den Portionier-Einlassöffnungen befinden können, zerstört werden. Derartige Hohlräume können insbesondere bei Feuchtigkeit und abhängig von der Art des Nahrungsmittels entstehen und einen Durchfluss durch die Portionier-Einlassöffnungen behindern. Außerdem kann mit dem wenigstens einen Auflockerungselement verhindert werden, dass insbesondere verklumpende Nahrungsmittel die Portionier-Einlassöffnungen blockiert.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Auflockerungselement innerhalb eines zu der gedachten Drehachse konzentrischen gedachten Rings angeordnet sein, auf welchem sich auch die Portionier-Einlassöffnung des wenigstens einen Portioniervolumens befindet. Auf diese Weise kann mit dem wenigstens einen Auflockerungselement ein Bereich in Projektion betrachtet oberhalb der Portionier-Einlassöffnung aufgelockert werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Auflockerungselement stabförmig sein. Auf diese Weise kann es entsprechend weit in den Behälterinnenraum hineinreichen und das pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel durchkämmen.
  • Das Einlass-Steuerelement kann zusätzlich oder alternativ wenigstens ein Griffelement aufweisen. An dem wenigstens einen Griffelement kann das Einlass-Steuerelement zur Montage und/oder Demontage gefasst werden.
  • Vorteilhafterweise kann das wenigstens eine Griffelement stabförmig sein. Das wenigstens eine Griffelement kann so entsprechend weit in den Behälterinnenraum des Vorlagebehälters hineinragen insbesondere bis zu einer Einfüllöffnung des Vorlagebehälters. Auf diese Weise kann das wenigstens eine Griffelement durch die Einfüllöffnung auf der dem Boden des Behälterinnenraums axial abgewandten Seite gefasst werden. Gegebenenfalls nach Freigabe einer trennbaren Verbindung des Einlass-Steuerelements mit dem Auslass-Steuerelements kann das Einlasssteuerelement durch die Einlassöffnung aus dem Behälterinnenraum heraus gezogen werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Portioniereinrichtung wenigstens drei Portioniervolumen aufweisen. Auf diese Weise können immer eine der Portioniervolumen befüllt und gleichzeitig ein anderer der Portioniervolumen entleert werden.
  • Die Portioniervolumen können bezüglich der gedachten Drehachse umfangmäßig gleichmäßig verteilt angeordnet sein. Auf diese Weise kann auch mit entsprechend kleinen Drehbewegungen jeweils eine Dosierung erfolgen.
  • Vorteilhafterweise kann die Portioniereinrichtung vier Portioniervolumen aufweisen. Auf diese Weise kann der Boden des Vorlagebehälters effizient genutzt werden. Dabei können entsprechende Toträume beim Drehen der Portioniereinrichtung realisiert werden. Mit den Toträumen werden kann verhindert werden, dass durch die Portioniervolumen hindurch beidseitig offene Kanäle zwischen dem Behälterinnenraum und der Außenseite Vorlagebehälters entstehen können.
  • Vorteilhafterweise kann die Portioniereinrichtung vier Portioniervolumen aufweisen. Auf diese Weise kann immer eines der Portioniervolumen befüllt werden, während ein zweites Portioniervolumen entleert wird und die beiden anderen Portioniervolumen sich in entsprechenden Todräumen befinden und sowohl auf der Einlassseite als auf der Auslassseite geschlossen sind.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen schematisch
    • 1 eine Explosionsdarstellung einer Hand-Dosiervorrichtung mit einer Portioniereinrichtung für pulver- und granulatförmige Nahrungsmittel;
    • 2 einen Längsschnitt der Hand-Dosiervorrichtung aus der 1 in einer Rastposition, in der eines der Portioniervolumen zum Vorlagebehälter hin und ein axial gegenüberliegendes Portioniervolumen zur Auslassseite hin freigegeben ist;
    • 3 den Längsschnitt der Hand-Dosiervorrichtung aus der 2 in einer Rastposition, in der die beiden in der 2 gezeigten Portioniervolumen zum Vorlagebehälter hin und zur Auslassseite hin geschlossen sind;
    • 4 eine isometrische Ansicht eines Einlass-Steuerelements einer Dreh-Rasteinrichtung der Portioniereinrichtung der Hand-Dosiervorrichtung aus den 1 bis 3;
    • 5 eine isometrische Ansicht eines Vorlagebehälters der Hand-Dosiervorrichtung aus den 1 bis 3 mit Betrachtungsrichtung auf die Auslassseite;
    • 6 eine isometrische Ansicht des Vorlagebehälters aus der 5 mit Betrachtungsrichtung in den Behälterinnenraum;
    • 7 eine Detailansicht eines Längsschnitts der Hand-Dosiervorrichtung aus den 1 bis 3 im Bereich einer Dreh-Rasteinrichtung und Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung;
    • 8 eine isometrische Ansicht eines Auslass-Steuerelements der Portioniereinrichtung der Hand-Dosiervorrichtung aus den 1 bis 3 mit Betrachtungsrichtung auf die Auslassseite;
    • 9 eine isometrische Darstellung des Auslass-Steuerelements aus der 8 vom Vorlagebehälter aus betrachtet.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In den 1 bis 9 ist eine Hand-Dosiervorrichtung 10 zur Dosierung von pulver- und/oder granulatförmigem Nahrungsmittel 12, beispielsweise Babynahrung, in unterschiedlichen Perspektiven, Schnitten und Detaildarstellungen gezeigt.
  • Die Dosiervorrichtung 10 dient zur Dosierung der Nahrungsmittel 12 zum Zwecke der Zubereitung einer Mahlzeit. Mit der Dosiervorrichtung 10 kann das Nahrungsmittel 12 portionsgerecht abgemessen und einfach einer Flüssigkeit, beispielsweise heißem Wasser, zugegeben werden.
  • Die Dosiervorrichtung 10 umfasst einen Vorlagebehälter 14 zur Aufnahme des Nahrungsmittels 12 und eine Portioniereinrichtung 16 zur Portionierung des Nahrungsmittels 12. Der Vorlagebehälter 14 ist beispielsweise als runder Hohlzylinder ausgeführt, welcher koaxial zu einer gedachten Drehachse 18 der Dosiervorrichtung 10 angeordnet ist.
  • Wenn im Folgenden von „radial“, „koaxial“, „axial“, „tangential“, „umfangsmäßig“, „konzentrisch“, „exzentrisch“ oder dergleichen die Rede ist, so bezieht sich dies, sofern nicht anders erwähnt, auf die Drehachse 18.
  • Der Vorlagebehälter 14 verfügt über eine Umfangswand 20. Die Umfangswand 20 geht an einer axialen Stirnseite, in den 2 und 3 unten, einstückig in einen Boden 22 des Vorlagebehälters 14 über. Auf der dem Boden 22 axial gegenüberliegenden Seite, in den 2 und 3 oben, weist der Vorlagebehälter 14 eine Einfüllöffnung 24 für das Nahrungsmittel 12 auf. Die Einfüllöffnung 24 kann mit einem Behälterdeckel 26, welcher beispielsweise auf den Rand des Vorlagebehälters 14 aufgesteckt wird, verschlossen werden.
  • In dem Boden 22 sind beispielhaft vier Portioniervolumen 28 in Form von beidseitig offenen Kanälen angeordnet. Die Portioniervolumen 28 erstrecken sich jeweils in axialer Richtung von einem Behälterinnenraum 30 durch den Boden 22 zur Auslassseite 32 der Dosiervorrichtung 10. Die Portioniervolumen 28 sind umfangsmäßig verteilt angeordnet.
  • Die Portioniervolumen 28 weisen jeweils eine Portionier-Einlassöffnung 34 und eine Portionier-Auslassöffnung 36 auf. Die Portionier-Einlassöffnung 34 befindet sich auf der dem Behälterinnenraum 30 zugewandten Seite. Die Portionier-Auslassöffnung 36 befindet sich auf der dem Behälterinnenraum 30 abgewandten, der Auslassseite 32 zugewandten Seite.
  • Die Portioniervolumen 28 weiten sich jeweils von der Portionier-Einlassöffnung 34 zur Portionier-Auslassöffnung 36 beispielhaft konisch auf. Auf diese Weise kann in den Portioniervolumen 28 befindliches Nahrungsmittel 12 einfacher der Schwerkraft folgend nach unten aus diesem herausfallen.
  • Die Portioniervolumen 28 können jeweils volumenmäßig beispielhaft einem Messvolumen eines Messlöffels entsprechen, wie er üblicherweise einer Packung für die das Nahrungsmittel 12 beigefügt sein kann. Alternativ können die Portioniervolumen 28 auch einem Bruchteil des Messvolumens entsprechen, sodass durch mehrmalige Betätigung der Dosiervorrichtung 10 die Menge an Nahrungsmittel 12 dosiert werden kann, welche insgesamt dem Messvolumen des Messlöffels entspricht.
  • Der Boden 22 verfügt ferner über eine koaxiale, beidseitig offene Durchstecköffnung 38, welche beispielsweise in den 6 und 7 gezeigt ist. Die Durchstecköffnung 38 hat beispielhaft einen etwa sternförmigen Querschnitt mit vier Zacken. Die Zacken der Durchstecköffnung 38 erstrecken sich in Zwischenräume zwischen den Portioniervolumen 28. Die durch die Zacken unterbrochene radial innere Umfangsseite der Durchstecköffnung 38 verläuft entlang einem gedachten koaxialen Kreiszylindermantel. Die Durchstecköffnung 38 dient der Lagerung eines Verbindungsstabs 40. Der Verbindungsstab 40 verbindet ein Einlass-Steuerelement 42 der Portioniereinrichtung 16 mit einem Auslass-Steuerelement 44.
  • Die Portioniervolumen 28, das Einlass-Steuerelement 42 und das Auslass-Steuerelement 44 sind Teil der Portioniereinrichtung 16.
  • Der Vorlagebehälter 14 verfügt außerdem über beispielhaft vier Führungsbahnen 46, vier Rastaufnahmen 48, vier Drehanschläge 50 und vier Rasterhöhungen 58, welche sich an der der Einfüllöffnung 24 axial abgewandten äußeren Stirnseite des Bodens 22 befinden und unter anderem in den 5 und 7 gezeigt sind. Die Führungsbahnen 46, die Rastaufnahmen 48, die Drehanschläge 50 und die Rasterhöhungen 58 wirken in einer weiter unten näher erläuterten Weise mit entsprechenden Rastelementen 52 aufseiten des Auslass-Steuerelements 44 zusammen. Die Rastelemente 52 sind dabei in jeweiligen Rastelementführungen 60 aufseiten des Auslass-Steuerelements 54 in axialer Richtung federelastisch bewegbar gelagert.
  • Die Führungsbahnen 46, die Rastaufnahmen 48, die Drehanschläge 50, die Rasterhöhungen 58 und die Rastelemente 52 sind Teil einer Dreh-Rasteinrichtung 54. Die Drehanschläge 50 und die Rastelemente 52 sind außerdem Teil einer Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung 56.
  • Die vier Rastaufnahmen 48 sind identisch aufgebaut. Sie sind umfangsmäßig gleichmäßig verteilt. Es handelt sich um Vertiefungen, welche auf ihrer der Auslassseite 32 zugewandten Seite offen sind. Jeweils zwei radial gegenüberliegende Rastaufnahmen 48 befinden sich auf einer gedachten Geraden, welche die Drehachse 18 senkrecht schneidet und auf der sich auch die gedachten Mittelpunkte von jeweils zwei ebenfalls radial gegenüberliegenden Portionier-Auslassöffnungen 36 befinden.
  • Die Rastaufnahmen 48 sind bezüglich der Umfangsrichtung jeweils auf der gleichen Seite, in der 7 links, mit einem Drehanschlag 50 begrenzt. Auf der umfangsmäßig gegenüberliegenden Seite, in der 7 rechts, grenzt an jede Rastaufnahme 48 eine Rasterhöhung 48. Die Drehanschläge 50 bilden jeweils eine in axialer Richtung steil verlaufende Begrenzung auf der der entsprechenden Rastaufnahme 48 zugewandten Seite. Die Rasterhöhungen 48 weisen an beiden Umfangsseiten jeweils eine vergleichsweise sanfte Steigung auf.
  • Auf der der Rastaufnahme 48 umfangsmäßig betrachtet abgewandten Seite geht jede Rasterhöhung 48 in eine entsprechende Führungsbahn 46 über. Die Führungsbahnen 46 sind identisch aufgebaut. Jede Führungsbahn 46 erstreckt sich umfangsmäßig von der entsprechenden Rasterhöhung 48 bis zu einem Drehanschlag 50 neben der entsprechend benachbarten Rasterhöhung 48. Jede Führungsbahn 46 erstreckt über zwei Drittel ihrer umfangsmäßigen Ausdehnung von der entsprechenden Rasterhöhung 48 aus betrachtet auf konstanter axialer Höhe, welche geringer ist, als die axiale Höhe der Rasterhöhung 48. Im letzten Drittel steigt die axiale Höhe der Führungsbahn 46 kontinuierlich, beispielsweise rampenartig, bis zur axialen Höhe des entsprechenden Drehanschlags 50 an.
  • Das Auslass-Steuerelement 44, welches in den 8 und 9 im Detail gezeigt ist, verfügt über eine kreiszylindrische koaxiale Umfangswand 62 und einen Auslass-Steuerscheibenabschnitt 64. Der Auslass-Steuerscheibenabschnitt 64 trennt einen von der Umfangswand 62 umgebenen Innenraum des Auslass-Steuerelements 44 in axialer Höhe beispielhaft etwa im Verhältnis 1 zu 2.
  • Der Auslass-Steuerscheibenabschnitt 64 weist exzentrisch einen Auslass-Durchlass 66 in Form einer ovalen Öffnung auf. Dabei erstreckt sich die kürzere Achse des Ovals in radialer Richtung und die längere Achse in Umfangsrichtung. Der geschlossene Bereich des Auslass-Steuerscheibenabschnitts 64 außerhalb des Auslass-Durchlasses 66 dient als Auslass-Verschlussabschnitt 68.
  • Ferner verfügt der Auslass-Steuerscheibenabschnitt 64 im Zentrum über eine Verbindungs-Durchstecköffnung 70 für ein Verbindungsende 72 des Verbindungsstabs 40. Der Umfang der Verbindungs-Durchstecköffnung 70 ist über etwa drei Viertel des Umfangs rund und weist im verbleibenden Viertel einen etwa quadratischen Positionierabschnitt 74 auf. Der Positionierabschnitt 74 erstreckt sich nach radial außen. Die Verbindungs-Durchstecköffnung 70 mit dem Positionierabschnitt 74 ist also umfangsmäßig bezüglich einer Rotation um die Drehachse 18 unsymmetrisch.
  • Beispielhaft befindet sich der Positionierabschnitt 74 auf der Umfangsseite der Verbindungs-Durchstecköffnung 70, welche von einer gedachten radialen Geraden geschnitten wird, welche um 90° gegenüber einer gedachten radialen Geraden durch den gedachten Mittelpunkt des Auslass-Durchlasses 66 geschwenkt ist.
  • Ferner verfügt der Auslass-Steuerscheibenabschnitt über zwei Rastelementführungen 60, in welchen jeweils eines der Rastelemente 60 untergebracht ist. Die Rastelementführungen 60 befinden sich auf radial gegenüberliegenden Seiten, jeweils auf der oben erwähnten gedachten radialen Geraden mit dem Positionierabschnitt 74.
  • Ein Innendurchmesser der Umfangswand 62 ist größer als der Außendurchmesser der Behälterumfangswand 20. Der in axialer Richtung kürzere Abschnitt der Umfangswand 62 umgibt im montierten Zustand den Vorlagebehälter 14 im Bereich des Bodens 22.
  • Der dem Vorlagebehälter 14 abgewandte, der Auslassseite 32 zugewandte Abschnitt der Umfangswand 62 umgibt einen Auslassraum 78. In dem Auslassraum 78 ist beispielhaft ein etwa trichterförmiger Auslasssammelbehälter 80 herausnehmbar angeordnet.
  • An der radial inneren Umfangsseite des auslassseitigen Abschnitts der Umfangswand 62 sind beispielhaft zwei radial gegenüberliegende Erhöhungen 82 angeordnet. Die Erhöhungen 82 korrespondieren bei montierter Dosiervorrichtung 10 mit entsprechenden Aussparungen 84 des Auslasssammelbehälters 80, um eine entsprechende Drehorientierung des Auslasssammelbehälters 80 im Auslassraum 78 vorzugeben.
  • An der radial äußeren Umfangsseite verfügt die Umfangswand 62 darüber hinaus über eine Rändelung 90, sodass sie zum Drehen mit einer Hand besser gegriffen werden kann.
  • Auf die dem Vorlagebehälter 14 abgewandten Stirnseite der Umfangswand 62 ist, wie in den 2 und 3 gezeigt, beispielhaft ein abnehmbarer auslassseitiger Deckel 92 zum Verschließen der trichterförmigen Auslassöffnung des Auslasssammelbehälters 80 aufgesteckt.
  • Das Einlass-Steuerelement 42 verfügt über einen Einlass-Steuerscheibenabschnitt 94 in Form einer bezüglich der Drehachse 18 koaxialen runden Scheibe. Der Außendurchmesser des Einlass-Steuerscheibenabschnitts 94 ist etwas kleiner als der Innendurchmesser der Behälterumfangswand 20 des Vorlagebehälters 14.
  • Der Einlass-Steuerscheibenabschnitt 94 umfasst einen Einlass-Durchlass 96. Der Einlass-Durchlass 96 hat die Form eines Kreissegments und erstreckt sich etwa über ein Viertel des Umfangs des Einlass-Steuerscheibenabschnitts 94. Der geschlossene Bereich des Einlass-Steuerscheibenabschnitts 94 außerhalb des Einlass-Durchlasses 96 bildet einen Einlass-Verschlussabschnitt 98.
  • Auf der Seite , die bei montierter Dosiervorrichtung 10 dem Boden 22 des Vorlagebehälters 14 abgewandt ist, ist ein Verbindungsstab 40 angeordnet. Der Verbindungsstab 40 ist einstückig mit dem Einlass-Steuerscheibenabschnitt 94 verbunden. Er erstreckt sich koaxial zu Drehachse 18.
  • Auf der dem Einlass-Steuerscheibenabschnitt 94 axial zugewandten Seite weist der Verbindungsstab 44 einen Drehabschnitt 100 auf. Die radial äußere Umfangsseite des Drehabschnitts 100 ist koaxial kreiszylindrisch. Der Drehabschnitt 100 erstreckt sich in axialer Richtung über die gleiche Ausdehnung wie der Boden 22. Der radial äußere Durchmesser des Drehabschnitts 100 entspricht dem radial inneren Durchmesser der Durchstecköffnung 38. Im montierten Zustand ist der Verbindungsstab 44 in der Durchstecköffnung 38 drehbar gelagert.
  • An seinem freien Ende geht der Drehabschnitt 100 in einen Verbindungsabschnitt 102 des Verbindungsstabs 40 über. Im Verbindungsabschnitt 102 teilt sich der Verbindungsstab 40 gabelartig in zwei sich jeweils axial erstreckende Verbindungsarme 104a und 104b. Eine Trennungsebene zwischen den beiden Verbindungsarm in 104a und 104b erstreckt sich radial zur Drehachse 18 durch die gedachte Mitte des Einlass-Durchlasses 96. Die Verbindungsarme 104a und 104b können in radialer Richtung elastisch aufeinander zu gebogen werden. Dadurch kann der Durchmesser des Verbindungsabschnitts 102 insgesamt verkleinert werden.
  • An ihren freien Enden weisen die Verbindungsarme 104a und 104b jeweils eine sich radial nach außen erstreckende Schnappnase 106 auf. Der Verbindungsarm 104b verfügt ferner über einen Positioniervorsprung 108. Der Positioniervorsprung 108 erstreckt sich nach radial außen. Er hat ein etwa rechteckiges Profil.
  • Der Außendurchmesser des Verbindungsabschnitts 102 im Bereich der Schnappnasen 106 ist im mechanisch entspannten Zustand größer als der Außendurchmesser des Drehabschnitts 100 und größer als der innere Durchmesser der Durchstecköffnung 38.
  • Auf der dem Drehabschnitt 100 abgewandten Rückseite des Einlass-Steuerscheibenabschnitts 94 ist ein Greifelement 110 in Form eines koaxialen Stabes angeordnet. Das Greifelement 110 ist einstückig an dem Einlass-Steuerscheibenabschnitt 94 befestigt. Bei montierter Dosiervorrichtung 10 erstreckt sich das Greifelement 110 bis nahezu an den Rand der Einfüllöffnung 24 des Vorlagebehälters 14. An dem Greifelement 110 kann das Einlass-Steuerelement 42 gefasst und in den Vorlagebehälter 14 eingebracht oder aus diesem herausgezogen werden.
  • Auf radial gegenüberliegenden Seiten des Greifelements 110 ist jeweils ein Auflockerungselement 112 angeordnet. Die Auflockerungselemente 112 haben jeweils die Form eines Stabes. Die Auflockerungselemente 112 erstrecken sich jeweils parallel zur Drehachse 18. die Verbindungsstellen der Auflockerungselemente 112 mit dem Einlass-Steuerscheibenabschnitt 94 befinden sich auf einer gedachten radialen Gerade, welche um 90° gegenüber einer gedachten radialen Geraden durch die Mitte des Einlassdurchlasses 96 geschwenkt ist.
  • Zur Montage der Dosiervorrichtung 10 wird das Einlass-Steuerelement 42 an dem Greifelement 110 gefasst und mit dem Verbindungsstab 40 voran in axialer Richtung in den Vorlagebehälter 14 gesteckt. Dabei kann es erforderlich sein, das Einlass-Steuerelement 42 relativ zu dem Vorlagebehälter 14 um die Drehachse 18 so zu drehen, dass der Positioniervorsprung 108 durch einen der Zacken der Durchstecköffnung 38 im Boden 22 geführt werden kann. Der Verbindungsstab 40 wird in die Durchstecköffnung 38 gesteckt, sodass sich der Drehabschnitt 100 innerhalb der Durchstecköffnung 38 befindet. Die Verbindungsarme 104a und 104b ragen auf der Auslassseite 32 aus dem Boden 22 heraus.
  • Anschließend wird von der Auslassseite 32 her das Auslass-Steuerelement 44 mit der Seite, auf der sich die Rastelemente 52 befinden voran, in axialer Richtung auf die Behälterumfangswand 20 gesteckt. Dabei kann es erforderlich sein, das Auslass-Steuerelement 44 relativ zu den Verbindungsarmen 104a und 104b des Einlass-Steuerelements 42 so zu drehen, dass der Positioniervorsprung 108 durch den Positionierabschnitt 74 der Verbindungs-Durchstecköffnung 70 geführt werden kann.
  • Beim Durchführen der Schnappnasen 106 durch die Verbindungs-Durchstecköffnung 70 ist ein etwas erhöhter Kraftaufwand erforderlich, um die Verbindungsarme 104a und 104b elastisch nach radial innen zu biegen. Sobald die Schnappnasen 106 die Verbindungs-Durchstecköffnung 70 passiert haben, entspannen sich die Verbindungsarme 104a und 104b, sodass die Schnappnasen 106 hinter der Verbindungs-Durchstecköffnung 70 verrasten können. In der durch den Positioniervorsprung 108 und den Positionierabschnitt 74 vorgegebenen Drehorientierung des Einlass-Steuerelements 42 relativ zum Auslass-Steuerelement 44 befinden sich der Einlass-Durchlass 96 in axialer Projektion betrachtet radial gegenüber dem Auslass-Durchlass 66.
  • Das Einlass-Steuerelement 42 und das Auslass-Steuerelement 44 sind mithilfe des Verbindungsstabs 40 und dem Zusammenwirken des Positioniervorsprungs 108 mit dem Positionierabschnitt 72 drehfest miteinander verbunden. Das Einlass-Steuerelement 42 kann so durch Drehen des Auslass-Steuerelements 44 mit diesem relativ zu dem Vorlagebehälter 14 um die Drehachse 18 gedreht werden.
  • Der Auslasssammelbehälter 80 wird von der Auslassseite 32 her in den Auslassraum 78 des Auslass-Steuerelements 44 gesteckt. Anschließend wird der auslassseitige Deckel 92 montiert.
  • Zum Betreiben der Hand-Dosiervorrichtung 10 wird der Vorlagebehälter 14 durch die zunächst offene Einfüllöffnung 24 mit dem pulver- oder granulatförmigen Nahrungsmittel 12 befüllt. Anschließend wird die Einfüllöffnung 24 mit dem Behälterdeckel 26 verschlossen.
  • Zum Portionieren der Nahrungsmittel 12 wird die Dosiervorrichtung 10 mit der Auslassseite 32 räumlich nach unten gehalten. Die Dosiervorrichtung 10 kann dabei direkt über ein Behältnis, beispielsweise eine Flasche oder dergleichen, gehalten werden, in welches das Nahrungsmittel 12 dosiert werden soll. Alternativ kann der auslassseitige Deckel 92 montiert werden, sodass das portionierte Nahrungsmittel 12 zunächst in dem Auslasssammelbehälter 80 aufgefangen wird und erst beim Öffnen des Deckels 92 herausfallen kann.
  • Das Auslass-Steuerelement 44 wird durch Greifen an der Rändelung 90 beispielsweise mit einer Hand relativ zu dem Vorlagebehälter 14 gedreht. Die Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung 56 bewirkt, dass eine Drehung nur in der Richtung möglich ist, in der die Rastelemente 52 aus den Rastaufnahmen 48 über die Rasterhöhung 58 zur jeweiligen Führungsbahn 46 geführt werden können. Die Rastelemente 52 werden dabei durch den sanften Anstieg der Rasterhöhungen 58 elastisch in axialer Richtung in die Rastelementführungen 60 gedrückt. In umgekehrter Drehrichtung stoßen die Rastelemente 52 gegen die entsprechenden Drehanschläge 50, sodass ein Weiterdrehen verhindert wird.
  • Nach dem Passieren der Rasterhöhung 58 in der richtigen Drehrichtung werden die Rastelemente 52 entlang der entsprechenden Führungsbahnen 46 geführt. Im Bereich des entsprechenden rampenartigen Anstiegs werden die Rastelemente 52 elastisch in axialer Richtung bis zur Höhe des entsprechenden Drehanschlag 50 bewegt. Am Ende der jeweiligen Führungsbahn 46 hinter dem jeweiligen Drehanschlag 50 bewirkt die elastische mechanische Spannung der Rastelemente 52, dass diese schlagartig mit ihrem freien Ende aus der jeweiligen Rastelementführungen 60 in die entsprechende Rastaufnahmen 48 bewegt werden. Dabei entsteht eine Vibration, durch welche einerseits der Benutzer der Dosiervorrichtung 10 darauf hingewiesen wird, dass eine der Portionier-Auslassöffnungen 36 mit dem Auslass-Durchlass 66 fluchtet und das in dem entsprechenden Portioniervolumen 28 dosierte Nahrungsmittel 12 abgegeben wurde. Andererseits bewirkt die Vibration, dass das Nahrungsmittel 12 in dem Vorlagebehälter 14 aufgelockert wird.
  • Beim Drehen des Auslass-Steuerelements 44 wird das Einlass-Steuerelement 42 mitgedreht. Dabei überstreicht der Einlass-Durchlass 96 die Portionier-Einlassöffnung 34 eines der Portioniervolumen 28. Andererseits verschließt der Auslass-Verschlussabschnitt 68 des Auslass-Steuerelements 44 die Portionier-Auslassöffnung 36 dieses Portioniervolumens 28. Durch die freigegebene Einlassöffnung 34 fällt Nahrungsmittelpulver 12 aus dem Behälterinnenraum 30 in das entsprechende Portioniervolumen 28 und wird dadurch portioniert.
  • Die Portionier-Einlassöffnungen 34 der anderen Portioniervolumen 28 hingegen werden mit dem Einlass-Verschlussabschnitt 98 verschlossen, sodass in diese kein Nahrungsmittel 12 gelangen kann. Die Portionier-Auslassöffnungen 36 des Portioniervolumens 28, welches dem einlassseitig freigegebenen Portioniervolumen 28 radial gegenüberliegend angeordnet ist, fluchtet mit dem Auslass-Durchlass 66, sodass in diesem etwa enthaltenes portioniertes Nahrungsmittel 12 zur Auslassseite 32 in herausfallen kann.
  • Durch die erfindungsgemäße Anordnung der Rastelemente 52 und der Rastaufnahmen 48 relativ zu den Portioniervolumen 28 wird erreicht, dass die Rastpositionen mit der Drehorientierung übereinstimmen, in der der Einlass-Durchlass 96 mit einem der Portionier-Einlassöffnungen 34 fluchtet, während der Auslass-Durchlass 60 mit der Portionier-Auslassöffnung 36 des radial gegenüberliegenden Portioniervolumens 28 fluchtet.
  • Beim Weiterdrehen des Auslass-Steuerelements 44 müssen mit den entsprechenden Rastelementen 52 zunächst die Rasterhöhungen 58 überwunden werden.
  • Durch die entsprechende umfangsmäßige Ausdehnung des Einlass-Durchlasses 96, die entsprechende umfangsmäßige Ausdehnung des Auslass-Durchlasses 66 im Verhältnis zu den jeweiligen umfangsmäßigen Ausdehnungen der Portionier-Einlassöffnungen 34 und der Portionier-Auslassöffnungen 36 wird sichergestellt, dass in keiner Drehposition eine durchgängige Verbindung zwischen dem Behälterinnenraum 30 und dem Auslassraum 78, respektive dem Auslasssammelbehälter 80, besteht, durch die Nahrungsmittel 12 unportioniert hindurch gelangen kann. Es wird beim Drehen des Auslass-Steuerelements 44 relativ zu dem Vorlagebehälter 14 gewissermaßen ein jeweiliger Totraum erzeugt, in dem keine Beförderung des Nahrungsmittels 12 in eines der Portioniervolumen 28 hinein oder aus einem der Portioniervolumen 28 heraus erfolgt.
  • Beim Drehen des Einlass-Steuerelements 41 wird außerdem das Nahrungsmittel 12 im Behälterinnenraum 30 mit den Auflockerungselementen 112 aufgelockert. So wird verhindert, dass sich vor den Portionier-Einlassöffnungen 34 im Vorrat des Nahrungsmittels 12 Hohlräume bilden können, welche den Durchfluss behindern können. Die Auflockerungselemente 112 bewegen sich zu diesem Zwecke auf einer gedachten koaxialen Kreisbahn direkt über den Portioniervolumen 28. So wird der Bereich direkt oberhalb der Portioniervolumen 28 frei von Hohlräumen gehalten.
  • Zur Demontage der Dosiervorrichtung 10 werden zunächst der Behälterdeckel 26 und der auslassseitige Deckel 92 entfernt. Anschließend wird das Greifelement 110 gefasst.
  • Von der Auslassseite 32 her werden beispielsweise mit zwei Fingern die Verbindungsarme 104a und 104b radial zusammengedrückt, sodass die Schnappverbindung freigegeben wird. Das Einlass-Steuerelement 42 wird aus dem Behälterinnenraum 30 herausgezogen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013108007 B3 [0003]

Claims (11)

  1. Hand-Dosiervorrichtung (10) für pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel (12), - mit einem Vorlagebehälter (14) für das Nahrungsmittel (12), - mit einer Portioniereinrichtung (16), welche wenigstens ein Portioniervolumen (28) mit einer Portionier-Einlassöffnung (34) und einer Portionier-Auslassöffnung (36), ein Einlass-Steuerelement (42) mit wenigstens einem Einlass-Verschlussabschnitt (98) und wenigstens einem Einlass-Durchlass (96) zum wahlweise Verschließen oder Freigeben der Portionier-Einlassöffnung (34) des wenigstens einen Portioniervolumens (28) gegenüber dem Vorlagebehälter (14) und ein Auslass-Steuerelement (44) mit wenigstens einem Auslass-Verschlussabschnitt (68) und wenigstens einem Auslass-Durchlass (66) zum wahlweise Verschließen oder Freigeben der Portionier-Auslassöffnung (36) des wenigstens einen Portioniervolumens (28) aufweist, - wobei das wenigstens eine Portioniervolumen (28) bezüglich einer gedachten Drehachse (18) exzentrisch angeordnet und zum Zwecke der Freigabe und dem Verschließen der Portionier-Einlassöffnung (34) und der Portionier-Auslassöffnung (36) relativ zu dem Einlass-Steuerelement (42) und dem Auslass-Steuerelement (44) um die Drehachse (18) drehbar ist, - und wobei das Einlass-Steuerelement (42) und das Auslass-Steuerelement (44) bezüglich der Drehachse (18) drehfest miteinander verbunden sind und der wenigstens eine Einlass-Durchlass (96) und der wenigstens eine Auslass-Durchlass (66) bezüglich der Drehachse (18) in axialer Projektion betrachtet umfangsmäßig versetzt und beabstandet zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass - das wenigstens eine Portioniervolumen (28) in einem bezüglich der Drehachse (18) axial stirnseitigen Boden (22) des Vorlagebehälters (14) angeordnet ist, wobei das Einlass-Steuerelement (42) in einem Behälterinnenraum (30) des Vorlagebehälters (14) angeordnet ist und das Auslass-Steuerelement (44) außerhalb des Vorlagebehälters (14) angeordnet ist, - die Portioniereinrichtung (16) eine durch Drehen des Vorlagebehälters (14) relativ zu dem Einlass-Steuerelement (42) und dem Auslass-Steuerelement (44) betätigbare Dreh-Rasteinrichtung (54) umfasst, welche wenigstens eine Rastposition aufweist, in der die Portionier-Einlassöffnung (34) wenigstens eines Portioniervolumens (28) mit einem Einlass-Verschlussabschnitt (98) verschlossen ist, während die Portionier-Auslassöffnung (36) desselben Portioniervolumens (28) mit wenigstens einem Auslass-Durchlass (66) fluchtet, und/oder in der die Portionier-Einlassöffnung (34) wenigstens eines Portioniervolumens (28) mit wenigstens einem Einlass-Durchlass (96) fluchtet, während die Portionier-Auslassöffnung (36) desselben Portioniervolumens (28) mit einem Auslass-Verschlussabschnitt (68) verschlossen ist, - die Portioniereinrichtung (16) eine Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung (56) umfasst zur Vorgabe einer Drehrichtung beim Drehen des Vorlagebehälters (14) relativ zu dem Einlass-Steuerelement (42) und dem Auslass-Steuerelement (44).
  2. Hand-Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dreh-Rasteinrichtung (54) wenigstens ein elastisches oder elastisch bewegbares Rastelement (52) und wenigstens eine Rastaufnahme (48) zur Aufnahme wenigstens eines Rastelements (52) aufweist, wobei wenigstens eine Rastaufnahme (48) auf der Seite des Vorlagebehälters (14) und wenigstens ein Rastelement (52) auf der Seite des Einlass-Steuerelements (42) oder des Auslass-Steuerelements (44) angeordnet ist oder umgekehrt.
  3. Hand-Dosiervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Rastelement (52) parallel zur Drehachse (18) elastisch beweglich oder bewegbar ist.
  4. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung (56) wenigstens teilweise mit Bauelementen der Dreh-Rasteinrichtung (54) realisiert ist.
  5. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung (56) wenigstens einen Drehanschlag (50) aufweist.
  6. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehrichtungs-Vorgabeeinrichtung (56) wenigstens einen Führungsabschnitt (46) für wenigstens ein Rastelement (52) aufweist.
  7. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlass-Steuerelement (42) einen Scheibenabschnitt (94) aufweist und der wenigstens eine Einlass-Durchlass (96) als teilumfänglich offenes Segment realisiert ist und/oder das Auslass-Steuerelement (44) einen Scheibenabschnitt (64) aufweist und der wenigstens eine Auslass-Durchlass (66) als Durchgangsloch realisiert ist.
  8. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlass-Steuerelement (42) mittels einem bezüglich der Drehachse (18) axialen Verbindungsstab (40) drehfest mit dem Auslass-Steuerelement (44) verbunden ist.
  9. Hand-Dosiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstab (40) mit wenigstens einem der Steuerelemente (44) trennbar verbunden ist.
  10. Hand-Dosiervorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsstab (40) an seinem trennbaren Verbindungsende (72) einen Teil einer Schnellverbindung und/oder einen bezüglich einer Rotation um die gedachte Drehachse (18) unsymmetrischen Umfang aufweist, welcher mit einem entsprechenden unsymmetrischen Innenumfang einer Stecköffnung (70) des entsprechend trennbaren Steuerelements (44) zusammengebracht werden kann.
  11. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlass-Steuerelement (42) auf seiner dem Behälterinnenraum (30) des Vorlagebehälters (14) zugewandten Seite wenigstens ein Auflockerungselement (112) zum Auflockern des Nahrungsmittels (12) aufweist und/oder wenigstens ein Griffelement (110) aufweist.
DE102018003945.6A 2018-05-15 2018-05-15 Hand-Dosiervorrichtrung für Pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel Withdrawn DE102018003945A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018003945.6A DE102018003945A1 (de) 2018-05-15 2018-05-15 Hand-Dosiervorrichtrung für Pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102018003945.6A DE102018003945A1 (de) 2018-05-15 2018-05-15 Hand-Dosiervorrichtrung für Pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102018003945A1 true DE102018003945A1 (de) 2019-11-21

Family

ID=68419545

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102018003945.6A Withdrawn DE102018003945A1 (de) 2018-05-15 2018-05-15 Hand-Dosiervorrichtrung für Pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102018003945A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114729830A (zh) * 2019-12-06 2022-07-08 戈拉特有限公司 填充设备
EP4317923A1 (de) * 2022-08-02 2024-02-07 Shenzhen DeOne Innovation Technology Co., Ltd Tragbarer milchpulverbehälter

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877937A (en) * 1957-11-01 1959-03-17 Gordon E Weir Measuring dispenser
US3007612A (en) * 1958-11-12 1961-11-07 Tepper Solomon Variable measuring and dispensing device
EP0001411A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-18 Hans J. Fabritius Dosierbehälter
US4345700A (en) * 1980-04-28 1982-08-24 Sj Marketing Incorporated Variable quantity dispensing device for granular material
DE3527124A1 (de) * 1985-07-29 1987-01-29 Hofmann Raimund Dipl Ing Behaelter mit wenigstens zwei kammern zur aufnahme fluessiger und pulverfoermiger substanzen insbesondere kaffeepulver, milch und/oder zucker
DE202009008529U1 (de) * 2009-06-20 2009-09-24 Kröner, Sven Aufbewahrungsdose mit Dosierdeckel für vorzugsweise pulverförmige Medien, wie Kaffee, Zucker o.ä.
DE102009043193A1 (de) * 2008-09-26 2010-04-22 Sarah Hornemann Abgeschlossenes, deckelintegriertes Dosiersystem für Nahrungsmittelbehältnisse zur hygienischen Portionierung von fließfähigen Nahrungsmitteln
DE102013108007B3 (de) * 2013-07-26 2014-08-14 Stefan Martin Pietzsch Babynahrungsdosiervorrichtung

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2877937A (en) * 1957-11-01 1959-03-17 Gordon E Weir Measuring dispenser
US3007612A (en) * 1958-11-12 1961-11-07 Tepper Solomon Variable measuring and dispensing device
EP0001411A1 (de) * 1977-09-30 1979-04-18 Hans J. Fabritius Dosierbehälter
US4345700A (en) * 1980-04-28 1982-08-24 Sj Marketing Incorporated Variable quantity dispensing device for granular material
DE3527124A1 (de) * 1985-07-29 1987-01-29 Hofmann Raimund Dipl Ing Behaelter mit wenigstens zwei kammern zur aufnahme fluessiger und pulverfoermiger substanzen insbesondere kaffeepulver, milch und/oder zucker
DE102009043193A1 (de) * 2008-09-26 2010-04-22 Sarah Hornemann Abgeschlossenes, deckelintegriertes Dosiersystem für Nahrungsmittelbehältnisse zur hygienischen Portionierung von fließfähigen Nahrungsmitteln
DE202009008529U1 (de) * 2009-06-20 2009-09-24 Kröner, Sven Aufbewahrungsdose mit Dosierdeckel für vorzugsweise pulverförmige Medien, wie Kaffee, Zucker o.ä.
DE102013108007B3 (de) * 2013-07-26 2014-08-14 Stefan Martin Pietzsch Babynahrungsdosiervorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114729830A (zh) * 2019-12-06 2022-07-08 戈拉特有限公司 填充设备
EP4317923A1 (de) * 2022-08-02 2024-02-07 Shenzhen DeOne Innovation Technology Co., Ltd Tragbarer milchpulverbehälter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1931952A1 (de) Dosiereinrichtung für pulver- oder pastenförmige substanzen
EP0358878B1 (de) Dosiervorrichtung für eine Verteilmaschine
EP2292337B1 (de) Auspressgerät
DE102018003945A1 (de) Hand-Dosiervorrichtrung für Pulver- und/oder granulatförmige Nahrungsmittel
EP2607265B1 (de) Austraggerät für Mehrkomponentenkartusche
DE102013104003B3 (de) Vorrichtung zum Einbringen einer definierten Menge eines zweiten Pulvers in einen Prozessbehälter
DE202018106143U1 (de) Mixbehälter sowie System zur Herstellung von Mixgetränken
DE102007063534A1 (de) Speisevorrichtung zum Fördern eines pulverförmigen Mediums aus einem Puderbehälter in eine Puderleitung
DE2740298A1 (de) Tuben-entleereinrichtung
DE2427211A1 (de) Spruehvorrichtung
DE102008037860A1 (de) Gewürzdosiervorrichtung
DE102017008192A1 (de) Hand-Dosierungsvorrichtung für Pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung, und Portioniereinrichtung für eine Hand-Dosiervorrichtung
DE3920828C1 (de)
DE3336274A1 (de) Behaelterdeckel
DE202008000028U1 (de) Vorrichtung zur dosierten Abgabe eines pulverförmigen Mediums
EP0122514B1 (de) Vorrichtung zur Abgabe wenigstens eines Konzentrats für wenigstens eine Zugabe zu einem Lösungsmittel, auch mit Betätigungseinrichtung
DE2045977A1 (de) Vorrichtung zur dosierten Abgabe pillenartiger, scheibenartiger, kapsel artiger, kugeliger oder dergleichen Gegenstande
EP2885088A1 (de) Austragvorrichtung
DE102022117498A1 (de) Vorrichtung zum Dosieren und/oder Mischen von schüttfähigen Lebensmitteln, insbesondere von Gewürzen
EP0489367B1 (de) Vorrichtung zum Dosieren von körnigem, rieselfähigem Material
EP3357382A1 (de) Streuvorrichtung mit einem aussenbehälter und einem darin beweglichen innenbehälter
DE102005059358A9 (de) Spender für ein flüssiges oder für ein granulares Medium
DE102020211145A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum vereinzelnden Dosieren von Festkörperportionen
AT413073B (de) Vorrichtung zur aufbewahrung und dosierung von fliessfähigen oder rieselfähigen medien
DE202020103440U1 (de) Vorratsbehälter

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R163 Identified publications notified
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: MUCKLE, VALENTIN, DE

Free format text: FORMER OWNER: MUCKLE, VALENTIN, 74379 INGERSHEIM, DE

Owner name: EUPHORIA SOLUTIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MUCKLE, VALENTIN, 74379 INGERSHEIM, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: EUPHORIA SOLUTIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: MUCKLE, VALENTIN, 74321 BIETIGHEIM-BISSINGEN, DE

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: EUPHORIA SOLUTIONS GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: EUPHORIA SOLUTIONS GMBH, 71711 STEINHEIM, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R073 Re-establishment requested