DE2427211A1 - Spruehvorrichtung - Google Patents
SpruehvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung, insbesondere
für pulver- und staubförmiges Material, die u.a. zur Bestäubung
von Blüten verwendet werden kann.
Bei bekannten Arbeitsvorgängen, die der Bestäubung und der Befruchtung von Blüten dienen, wird der Blütenstaub üblicherweise
mit einem Haarbüschel , einem Wollstab oder einem ähnlichen Gegenstand übertragen. Dies erfordert einen hohen
Arbeitsaufwand, und die Person, die diese Arbeit ausführt,
muß den Blütenstaub mit einem derartigen Haarbüschel oder einem Wollstab immer wieder von neuem aufnehmen, was er-
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— O _
müdend, zeitraubend und teuer ist. Darüberhinaus
kann bei derartigen Arbeitsvorgängen die Menge des
Blütenstaubes nicht immer genau bemessen werden und es kann vorkommen, daß nicht der richtige Blütenstaub für die Bestäubung verwendet wird. Dadurch, daß die Blutenstaub-Menge nicht gut dosiert werden kann,geht Blütenstaub verloren, so daß die Bestäubung in vielen Fällen wenig zufriedenstellend durchgeführt wer- .-den kann. _^
kann bei derartigen Arbeitsvorgängen die Menge des
Blütenstaubes nicht immer genau bemessen werden und es kann vorkommen, daß nicht der richtige Blütenstaub für die Bestäubung verwendet wird. Dadurch, daß die Blutenstaub-Menge nicht gut dosiert werden kann,geht Blütenstaub verloren, so daß die Bestäubung in vielen Fällen wenig zufriedenstellend durchgeführt wer- .-den kann. _^
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sprühvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile bekannter
Arbeitsverfahren nicht aufweist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Sprühvorrichtung
dadurch gelöst, daß eine Pumpe durch die Betätigung eines Hebels am Gehäuse der Vorrichtung bestätigt wird,
daß ein Pulver- oder Staubbehälter am Gehäuse abnehmbar angebracht ist, daß ein Austrittsrohr der Pumpe
in den Behälter hineinragt, und daß das rückwärtige Teil der Sprühvorrichtung eine Sprühdüse am oberen
Ende aufweist, die in den Behälter hineinreicht.
Ende aufweist, die in den Behälter hineinreicht.
Weitere Merkmale, Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele sind in den Unteransprüchen enthalten.
Mit der erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung ist es
möglich, die Bestäubung wirtschaftlich und wirkungsvoll durchzuführen, wobei kein Blütenstaub beim Bestäubungsvorgang verloren gehen kann. Darüberhinaus ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, das Verhältnis der Raumanteile von Luft und Blütenstaub im Verlauf des Bestäubungsvorgangs und bei
allmählichem Verbrauch des Blütenstaubes gleich zu
möglich, die Bestäubung wirtschaftlich und wirkungsvoll durchzuführen, wobei kein Blütenstaub beim Bestäubungsvorgang verloren gehen kann. Darüberhinaus ist es mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung möglich, das Verhältnis der Raumanteile von Luft und Blütenstaub im Verlauf des Bestäubungsvorgangs und bei
allmählichem Verbrauch des Blütenstaubes gleich zu
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halten· Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den
weiteren Vorteil, daß der Blütenstaub-Behälter ausgewechselt werden kann, ohne daß dadurch längere
Zeit der BestäubungsVorgang unterbrochen werden muß.
Bei der erfindungsgemäßen Sprühvorrichtung ist es weiterhin vorteilhaft, daß durch die pistolenförmige
Ausbildung dieser Anordnung die Handhabung sehr leicht ist, und daß die Vorrichtung in einfacher
Weise auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt
werden kann, so daß eine Reinigung und der. Transport , sowie das Auswechseln der Einzelteile
auf einfache Weise vorgenommen werden kann. Darüberhinaus kann die Sprühvorrichtung entweder
mit einem Gehäuse oder auch ohne ein solches verwendet werden, und im Falle einer Verwendung der
Sprühvorrichtung mit Gehäuse kann die Bestäubung auch unabhängig vom"Wetter, bei Regen und Wind
durchgeführt werden.
Die Erfindung, sowie zusätzliche Merkmale und Ausgestaltungen
werden anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 die Bestäubungsvorrichtung in Aufsicht,
Figur 2 einen Längs-Querschnitt der in Fig. in Aufsicht dargestellten Sprühvorrichtung,
Figur 3 einen Querschnitt durch die Sprühpumpe,
Figur 4 und Figur 5 Querschnitte eines Teiles der Vorrichtung, die dazu dient, daß eine gleichbleibende
Blütenstaub-Menge versprüht werden kann,
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Figur 6 eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Sprühpistole im Querschnitt,
Figur 7 die Sprühpistole bzw. das Sprühpistolen-Gehäuse
im auseinandergenommenen Zustand in Aufsicht,
Figur 8 das Teil der Vorrichtung, mit dem das Batteriegehäuse abgedeckt wird, ; .
Figur 9 in perspektivischer Darstellung ein Teil
der Sprühvorrichtung im auseinandergenommenen Zustande,
um eine weitere Ausführungsform für die Abdeckung des Batterie-Gehäuseraumes darzustellen,
Figur 10 die Antriebseinrichtung für die Sprühpistolen-Pumpe in Aufsicht,
Figur 11 die perspektivische Darstellung des oberen Gehäuseteils gemäß Fig. 10,
figur 12 eine perspektivische Darstellung dee
unteren Gehäuseteils gemäß Fig. 10,
Figur 13 eine Teildarstellung, die die Arbeitsweise und die Anordnung des Schalters darstellt,
Figur l4 A , l4 Bund l4 C Möglichkeiten, trie
das Verbindungsgestänge mit der Pumpe verbunden werden kann,
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Figur 15 ein Querschnitt durch den Behälter ,
in dem sich das pulverförmige oder staubförmige
Material befindet, und
Figur l6 teilweise im Querschnitt Teilansichten des Behälters in perspektivischer Darstellung.
Mit den Bezugszeichen 1 und 2 sind die in geeigneter Weise ausgebildeten Teile eines auseinandernehmbaren
Gehäuses in Pistolenförm versehen* wobei das Gehäuse
einen Teil 5 zur Aufnahme von Trockenbatterien 3 t ^
aufweist, die im Vorderteil des pistolenförmigen Gehäuses angeordnet sind. Weiterhin ist im hinteren
Teil des' Gehäuses ein Pumpengetriebe 6 in geeigneter Weise angebracht, und im hinteren unteren Teil des
Gehäuses ist ein Pulverbehälter 8 so eingesetzt, daß er bei Öffnen des Gehäuses entfernt und ersetzt
werden kann. Der Teil 5 zur Aufnahme der Trockenbatterien 3 und 4 besitzt eine Trockenbatterie-Kappe 9
mit einer Batterieklemme A, wobei diese Kappe 9 derart angebracht ist, daß sie abgenommen werden
kann. Darüberhinaus besitzt der Teil für die Aufnahme der Trockenbatterien 3 und 4 eine weitere Batterieklemme
B, die über eine elektrische Leitung 11 mit dem Motor 10 verbunden ist, sowie eine Batterieklemme C,
die gleichzeitig als Rücksetzfeder für einen Hebel bzw.
einen Hahn 12 dient, der unter dem die Batterien aufnehmenden
Teil des pistolenförmigen Gehäuses angebracht ist. Eine Seite der Klemme C ist mit dem
hinteren Teil 13 des Hahnes 12 verbunden und derart ausgebildet, daß er bei Betätigung mit einem Kontakt D
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in Berührung kommt, der über eine weitere elektrische
Leitung l4 mit dem Motor IO in Verbindung steht.
Der Pumpenantrieb 6 im rückwärtigen Teil des Gehäuses
1 und 2 besteht aus einem Motor 10, einem Ritzel 15 auf der Alitriebswelle des Motors 10, einem Zahnrad
l6, einem Verbindungsgestänge 17» das sich exzentrisch
mit dem Zahnrad l6 dreht. Eine Pumpe l8 wird durch die
Hin- und Herbewegung des Verbindungsgestänges 17
betrieben, wobei die genannten Teile eine Einheit
bilden. Die Pumpe lS enthält einen dichtenden Abdeckmantel aus flexiblen, gutmniartigem Material,
dessen oberer Teil mit dein Verbindungsgestänge 17
verbunden ist t ein. mit einer Einlaßöffnung 19 in
Verbindung stehendes Ansaugventil 20, das auf einer
Pumpen-Grundplatte 23 fest angebracht ist, wobei die Grundplatte 23 m±t, dem Gehäuse über eine in geeigneter Weise dazwischen liegende Abdichtung 24 fest verbunden ist$ die Pumpen-Grundplatte weist weiterhin eine Öffnung für ein Vinylbarz-Rohr 25 auf, das mit der
Äuslaßöffnung 21 in Verbindung steht und ins Innere
des Pulver-Behälters 8 hineinragt. Eis. Spritzrohr 26 für das Pulver 7 wird durch die Pumpen-Grundplatte hindurchgefuhrt mid das Spritzrohr 26 tritt am oberen Teil 27 des Gehäuses ans, wobei ein trichterförmiges Teil 28 am Spritzrohr so angebracht ist„ daß es entfernt werden kann. Darüberhinaus besitzt der Pulverbehälter 8 eine Abdeckkappe 29 ^nt von. unten her das Pttlver 7 i^ den. Behälter hineinzugeben» wobei die
Abdeckkappe 29 entfernbar ist. Die Abdeckplatte 29
besitzt eine Öffnung 31 füar einen Einstellstab 30»
betrieben, wobei die genannten Teile eine Einheit
bilden. Die Pumpe lS enthält einen dichtenden Abdeckmantel aus flexiblen, gutmniartigem Material,
dessen oberer Teil mit dein Verbindungsgestänge 17
verbunden ist t ein. mit einer Einlaßöffnung 19 in
Verbindung stehendes Ansaugventil 20, das auf einer
Pumpen-Grundplatte 23 fest angebracht ist, wobei die Grundplatte 23 m±t, dem Gehäuse über eine in geeigneter Weise dazwischen liegende Abdichtung 24 fest verbunden ist$ die Pumpen-Grundplatte weist weiterhin eine Öffnung für ein Vinylbarz-Rohr 25 auf, das mit der
Äuslaßöffnung 21 in Verbindung steht und ins Innere
des Pulver-Behälters 8 hineinragt. Eis. Spritzrohr 26 für das Pulver 7 wird durch die Pumpen-Grundplatte hindurchgefuhrt mid das Spritzrohr 26 tritt am oberen Teil 27 des Gehäuses ans, wobei ein trichterförmiges Teil 28 am Spritzrohr so angebracht ist„ daß es entfernt werden kann. Darüberhinaus besitzt der Pulverbehälter 8 eine Abdeckkappe 29 ^nt von. unten her das Pttlver 7 i^ den. Behälter hineinzugeben» wobei die
Abdeckkappe 29 entfernbar ist. Die Abdeckplatte 29
besitzt eine Öffnung 31 füar einen Einstellstab 30»
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der durch das Loch 31 hindurchgeht, und ein bewegliches
Bodenteil 32 ist im Inneren des Pulverbehälters 8 am Einstellstab 30 so befestigt, daß es
bei Heraus- oder Hineinschieben des Einsteilstabes
30 im Behälter 8 gleitet. Die Gleitfläche der beweglichen Bodenplatte 32 besitzt einen O-Ring 33*
der .fest an der Innenfläche der Behälterwandung 8 anliegt.
Die Spritzpistole ist gemäß der vorangegangenen Beschreibung so aufgebaut, daß die Eontakte C und D
bei Rückwärtsschieben des Hebels bzw. des Hahnes durch die Fingerbewegung miteinander in Berührung
kommen, so daß der Schaltkreis zwischen Motor 10 und Trockenbatterien 3 und k geschlossen wird«
Daraufhin wird der Motor C in Drehbewegung versetzt»
so daß das Ritzel 15 und das Zahnrad l6 sich ebenfalls
drehen und diese Drehbewegung bewirkt, daß das Verbindungsgestange 17 den gedichteten Abdeckmantel
aus flexiblem Material der Pumpe 18 zusammendrückt und auseinanderzieht· Dabei wird Luft über
die Einlaßöffnung 19 von außen eingesaugt, Und
die auf diese Weise eingesaugte Luft wird über das Ansaugventil 20, das Auslaßventil 22 , die Auslaßöffnung
21 und die Röhre 25 in dieser Reihenfolge in den Pulverbehälter 8 gedrückt»
Das Pulver 7 im Behälter 8 wird auf diese Weise
zusammen mit der Luft durch eine Düse im Spritzrohr 26 ausgespritzt, so daß auf diese Weise «it ,
einer Hand der Bestäubungsvorgang schnell und einfach durchgeführt werden kann und eine gleichbleibend
große Menge von Pulver, Staub oder Bestäubungsmaterial zu jedem Zeitpunkt injiziert
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werden kann. Die Bestäubung kann auf diese Weise wirtschaftlich wirkungsvoll und einfach durchgeführt
werden, wobei kein Pulver, Staub oder Bestäubungsmaterial verloren geht oder verschwendet
wird .
Darüberhinaus kann durch einfache Handhabung durch Entfernen der Abdeckkappen eine verbrauchte Trocken
batterie durch eine neue ersetzt werden und der Pulver- oder Staubbehälter wieder aufgefüllt werden.
Darüberhinaus wird die Luftmenge im Pulverbehälter in gleichem Maße wie das entsprechende Raumvolumen
erhöht, wenn das Pulver oder der Staub im Behälter im Laufe des Betriebs mengenmässig abnimmt. Dies
führt dazu, daß die abgegebene Pulvermenge verringert wird, bis dies dazu führt, daß die Abgabe
einer gleichbleibenden Pulver- oder Staubmenge nicht mehr durchgeführt werden kann; um die genannten
Schwierigkeiten zu umgehen, ist die bewegliche Grundplatte im Pulverbehälter so eingepasst,
daß sie durch den Nachschiebe-Stab im Pulverbehälter gleiten kann, um das Raumvolumen des Pulverbehälters
zu regulieren und das Verhältnis von Pulver und Luft im Pulverbehälter auf einem konstanten
Wert zu halten, so daß eine gleichbleibende Pulvermenge abgegeben werden kann.
In den Fig. 4 und 5 sind weitere Ausführungsformen
dargestellt, um die Bewegung der beweglichen Grundplatte einzustellen und zu regulieren. In Fig. 4
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ist auf* dem Deckel 29 senkrecht eine Schraube angebracht,
so daß die Einstellfläche durch Schraubung in ihrer Höhe verändert werden kann. Die senkrecht
innerhalb des Gehäuses auf dem Deckel angebrachte Schraube steht mit einem Gewinde in Verbindung,
das an der Fachstellplatte angebracht ist und der Deckel ist so ausgebildet, daß er in Bezug auf den
Behälter gedreht werden kann, sodaß die bewegliche Grundplatte im Pulverbehälter gleitend bewegt werden
kann» Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 besitzt die Öffnung im Deckel ein Gewinde, durch
das ein Gewindestab gedreht werden kann, der mit der Nächst eilfläche in Verbindung steht und die
Nachstellfläche ist so ausgebildet, daß sie sich drehen kann., so daß sich die bewegliche Grundplatte
im Pulverbehälter gleitend bewegt. Darüherhinaus bewirkt der trichterförmige Teil 28 am Ende der
Spritzröhre , daß die Ausspritzdüse der Spritzröhre nicht mit den zu besprühenden Gegenständen
in Berührung kommt. Wenn die Spritzpistole dafür verwendet wird, Blüten zu bestäuben, so kommt die
Spritzdüse der Spritzröhre nicht mit €Lea Blättern
in direkte Berührung, die durch Tau »Regen oder anderweitig feucht oder nass sind,, wodurch die
Spritzdüse von feuchtem oder nassem Blütenstaub verstopft werden kann und der Blütenstaub, mit der
die Blüten bestäubt werden, sollen, kann nicht durch
'tr
Wind weggeblasen werden, bevor der Bestäubungsvorgang sicher zu Ende geführt , und die Blüten, befruchtet sind·
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Bex der üblichen Yerwendungsweise kann das Äbdeckgehäuse
im Norraalbetrieb der Bestäubungsvorrichtung
auch abgenommen werden, und wenn dies erforderlich ist, kann das Abdeckgehäuse auch beim üblichen Gebrauch
angebracht werden, so daß der Bestäubungsvorgang auch völlig unabhängig von Fettereinflüssen
durchgeführt werden kann.
In den Pig- 6 bis l6 sind weitere Ausführungsformen
und Merkmale eines Pulverinjektors dargestellt, die nachfolgend im einzelnen anhand dieser Zeichnungen
beschrieben werden sollen.
Der in deri Fig. 6 bis l6 dargestellte Injektor besitzt
einen Pulver—Injektorkörper 101 aus Kunstharz oder Kunststoff
oder ähnlichen Materialien, der aus einem Paar Gehäuseteilen 1O2, 1Q5 besteht , wenn der Injektorkörper
1Ol in Längsrichtung in zwei Teile auseinander genommen wird. An geeigneten Stellen auf der Fläche
1Q2 a des einen. Gehäuseteiles 102 von zwei aneinander
liegenden Flächen 1O2 a, 103 a der beiden Gehäuseteile
1O2» 1O3 sind eine Anzahl von Pass-Stiften 1O4
ausgebildet t die hervorstehen, oder eine konvexe Form aufweisen. An entsprechenden Stellen der aneinander
liegenden Fläche IO3 a des anderen Gehäuseteils 103
sind eine Anzahl Pass-Stift —Löcher oder Aussparungen
105 ausgebildet, die in- dieser Fläche 103 a ausgespart
sind, oder eine konkave Fornu, aufweis en. Die
Pass-Stifte 1O4 können, auf diese Weise ±n die
Pass-Stift-Löcher 105 im Pass-Sitz eingesetzt werden,
ßarüberhinaus weist der Teil 101 a , der ara hinteren
Teil des Pulver-Spritzkorpers nach unten wegragt»
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-Ii-
eine Hülse 106 auf, die mit der Außenfläche des
Teils 101 a fest verbunden ist; daneben besitzt der vorstehende Teil 101 a eine darin ausgebildete
Vertiefung 107 , und die Hülse 106 weist einen. .Vorsprung Io8 auf, der von der Vertiefung
107 aufgenommen wird, so daß ein sicherer und
enger Pass-Sitz und eine sichere Verbindung zwischen den beiden Teilen geschaffen wird.
Der obere Bereich und der'untere Bereich des Teils 101 b
des Pulverinjektor-Körpers 101 sowie der* untere Bereich
des Mittelteils des Pulverinjektor-Körpers 101 enthalten jeweils ein Loch 109» und ein Bolzen
oder ein Stab 110 wird durch jedes dieser Löcher 109 gesteckt und jeweils mit einer Mutter durch
Verschraubung fest angezogen, so daß die beiden Gehäuseteile 102, 103 zu einer Einheit zusammengefasst
und fest verbunden werden können. Darüberhinaus weist der Pulverinjektor-Körper 101 einen
Gehäuse-Hohlraum 112 für eine Anzahl Batterien E im oberen Teil 101 b auf, und der Gehäuse-Hohlraum
112 besitzt eine Öffnung 113 , um die Batterie E
aus dem Gehäusehohlraum 112 herauszunehmen oder in den Gehäusehohlraum 112 einzusetzen. Die Öffnung
113 besitzt ein durch die beiden Seiten des unteren
Teils der Öffnung 113 gebohrtes Längsloch 114, einen in beide Seiten des unteren Teils eingekerbten
, oder eingeschnittenen Teil 115 und
eine in der Innenwandfläche des unteren Teils ausgebildete Kerbe Il6 entlang des Randes dieses
oberen Teils 101 b .
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Eine Abdeckung 117 besitzt eine Anzahl elektrisch leitender Metallteile Il8, die elastisch sind und
mit den Anschlüssen der Batterien E in Berührung kommen und eine elektrische Verbindung der Anschlüsse
der beiden Batterien E herstellen, die nebeneinander in Längsrichtung angeordnet sind. Die Abdeckung
besitzt einen auf beiden Seiten des unteren Endes hervorstehenden Stift 119» der in das Längsloch
Il4 hineinragt und in ihm sich frei dreht und gleitet.
Die Abdeckung 117 weist einen Vorsprung 120 auf, der mit dem eingeschnittenen Teil 115 , das an beiden
Seiten entlang des Randes am unteren Teil ausgebildet ist, in Verbindung steht, und die Abdeckung
117 besitzt einen oberen Rand, der in die Nut Il6 hineinpasst. Bei einer anderen Ausführungsform
der Abdeckung 117 ist das Loch Il4» für die Aufnahme
des Stiftes in der Innenfläche des unteren Teils auf beiden Seiten der Öffnung 113 des Gehäuseinnenraumes
112 ausgebildet, wobei sich das obere Endteil weiter nach vorn erstreckt, und auf der Innenseite ist eine
Abstufung Il6' vorgesehen. Die Abdeckung 117 weist einen Zapfen 119' auf, der in das Zapfenloch 114·
genau hineinpasst und sich darin drehen kann. Die Abdeckung 117 ist mit einem elastischen Fingergriff
120f versehen, der eine weitere Abstufung 11611
besitzt, um mit der Abstufung Il6· zusammen zu wirken.
Dieser Fingergriff weist weiterhin eine Form auf, die in die Öffnung hineinpasst, wie dies in
Fig. 9 dargestellt ist. Durch den Fingergriff 120» wird die Abdeckung daher geöffnet und geschlossen.
Der Gehäuseteil 103 der Pulverinjektor-Einrichtung besitzt einen Gehäuseiimenraum 122, der am rückwärtigen
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Ende dieses Gehäuseteils IO3 angebracht ist.
In diesen Gehäuseinnenraum 122 kann ein Motor 121 aufgenommen -werden« Das Motor-Gehäuseteil 122 weist
eine Arretierung 123 auf, die mit einer ebenen Fläche 121 a an der Außenfläche des Motors 121 in
Berührung steht, so daß der Motor 121.daran gehindert
wird, sich im Motorgehäuseteil 122 zu drehen, Weiterhin ist eine Halterung 129 mit einem konkav
ausgebildeten Loch 128 vorgesehen, in dem die Drehwelle 127 eines Zahnrades 126 gelagert ist. Das
Zahnrad 126 wird von einem Zahnrad 125 auf der Antriebswelle 124 des Motors 121 angetrieben.
Das andere Gehäuseteil 102 besitzt ebenfalls ein Halterungsteil 132 für die Zahnradwelle und ein
hervorspringendes Teil 13O, das den Zweck hat,
zu verhindern, daß der Motor 121 sich in axialer Richtung bewegen kann. Das Halterungsteil 132
weist ein Loch 131 auf, in dem die Drehwelle 127 des Zahnrades 126 gehaltert ist. Der Fingerabzug
oder der Hahn 134 ist aus hartem Kunststoff entsprechender
Elastizität hergestellt und um einen Stift 133 mit dem Pulver-Injektorkörper 101 derart
verbunden, daß der Hahn 134 um diesen Stift 133
drehbar ist. Der Hahn 134 besitzt eine Kontaktfläche
135 in Form einer Metallplatte, die S-förmig ausgebildet ist und mit ihrem oberen Teil mit dem
Leiter I36, der zum Motor 121 führtt in fester Verbindung
steht. Bei Betätigen des Hahnes 134 wird
die Kontaktfläche 135 in Berührung mit einer Kontaktfläche
137 gebracht, die mit den Anschlußkontakten der Batterien E in Verbindung steht.
Die Kontaktstelle zwischen der Kontaktfläche 135 und der Kontaktfläche 137 kann daher geschlossen
oder unterbrochen werden.
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Der Hahn 134 ist auf der Unterseite mit einer elastischen Feder 138 versehen, der den Hahn 134 normalerweise
in eine Stellung bringt und hält, bei der die Kontaktfläche 135 nicht mit der Kontaktfläche 137
in Berührung steht, und wobei die untere Fläche des waagrechten Teiles des Hahnes auf einer Fläche des
Gehäuseteiles aufliegt. Das sich hin und her bewegende Verb indungs ge stange l4o wird vom Motor 121
.über das Zahnrad 139 angetrieben und setzt die Pumpe l4l in Bewegung.
Die Pumpe l4l ist auf einer Pumpen-Grundplatte am hinteren unteren Teil der Pistole angeordnet,
und die Grundplatte 142 besitzt ein Luftrohr, durch
das komprimierte Luft von der Pumpe 141 in den PuI--verbehälter
143 über ein Rückschlagventil geleitet wird. Das Luftrohr 144 ragt in den Pulverbehälter
143 hinein. Weiterhin ist ein flexibles Rohr 146
vorgesehen, das mit einer Düsenleitung l45 verbunden
ist, die am oberen Teil der Injektorpistole vorn hervorsteht, und durch die das Pulver austritt.
An der äusseren Umfangsfläche der Grundplatte l42 ist eine ringförmige konkave Nut l47 ausgebildet,
in der ein Q-Ring l4& aufgenommen ist, der dazu
dient, den Pulverbehälter l43 zum oberen Teil der
Injektorpistole 101 hin abzudichten. Darüberhinaus ist eine Hülse I06 vorgesehen, die am äusseren Umfang
des Pulverbehälters l43- und am' unteren Gehäuseteil v
der Injektorpistole im Pass-Sitz angebracht ist,so
daß die Lücke zwischen dem Pulverbehälter 143 und der Grundplatte l42 vollständig umschlossen wird»
Die Hülse 106 ist derart ausgebildet, daß sie abgenommen und wieder angebracht werden kann.
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Die Pumpe lAl besitzt in der. Mitte des flexiblen
Überzuges IA9 ein kleines Loch 150 und das Verbindungsgestänge
ΐΛθ besitzt eine ringförmige Nut 15I
in das der aus sere Rand des kleinen Loches 15O hineinpasst
und dieses kleine Loch 150 hermetisch abschließet·
Entweder kann die ringförmige Nut 151 und das kleine Loch
150 im Pass-Sitz verbunden sein, oder das Verbindungsgestänge
l4o kann durch das kleine Loch 150 mit einer Schraube an dem Überzug l49 sicher befestigt werden.
Der Pulverbehälter 1Λ3 besitzt eine Kolben 152, der
aus Kunststoff hergestellt ist und der in dem Pulverbehälter l43 gleitet, so daß die Zuführung des Pulvers
reguliert werden kann. Mit dem Kolben 152 ist ein Nachstellstab 15^ verbunden, oder diese beiden
Teile bilden eine Einheit. Der Nachstellstab ±5k
besitzt in der Mitte eine ringförmige konkave Nut 153, so daß der Nachstellstab 154 auf beiden Seiten
des Kolbens 152 vorsteht. Der nach unten vorstehende
.Teil des Nachstellstabes 15^ verläuft durch die Bodenplatte
des Pulverbehälters 1^3 , so daß ein Teil
dieses ^achstellstabes aus der Spritzpistole 101 hervortritt. Der nach oben vorstehende Teil des
Nachsteilstabes 15^ steht in Berührung mit einem
Vorsprung 1551 der an der Unterseite der Grundplatte
ausgebildet ist, so daß auf diese Weise das Nach oben-schieben des Kolbens 152 in geeigneter Weise
begrenzt wird, damit die untere Öffnung l44 a des
Luftrohrs l44 nicht vom Kolben 152 abgedeckt werden kann.
Der Pulverbehälter 1^3 ist entweder aus lichtdurchlässigem
oder halblichtdurchlässigen Material hergestellt und entweder auf der Außenseite oder auf
der Innenseite der Behälterivandung ist eine Mar-
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kierung I56 für die obere Begrenzung angebracht, die
etwas höher angeordnet ist als das untere Ende des Luftrohres l44, und es ist eine Begrenzungsmarkierung
I57 für die untere Begrenzung vorgesehen, die etwas
unterhalb des unteren Endes der Luftröhre 144 vorgesehen, damit die noch vorhandene Pulvermenge von
außen festgestellt werden kann. Das Pulver ist in den Zeichnungen mit dem Bezugszeichen 158 versehen·
Der Pulverbehälter 1A3 wird , wenn dies erforderlich
erscheint, aus zwei halbbogenförmigen länglichen Behälterteilen l43 a , l43 b zusammengesetzt. Nahe des
unteren Bodens ist auf der inneren Umfangsfläche der Behälterteile l43 a , l43 b eine ringförmige konkave
Nut 159 ausgebildet, und ein Teil der Nut 159 enthält
weiterhin eine konkave Aussparung 16O. Eine scheibenförmige Grundplatte 16I besitzt einen ringförmigen
konvexen Gewindegang oder einen Ring I62 auf der Umfangsfläche und weiterhin eine Nase I63
auf dem ringförmigen konvexen Gewindegang l62. Die
Behälterteile l43 a , l43 b haben weiterhin eine ringförmige
Nut l64 auf dem Außenumfang und eine Hülse 165 besitzt einen ringförmigen Vorsprung 166 auf der
inneren Umfangsfläche. Der Gewindegang I62 und-die
Nase 163 an der Grundplatte 161 passen in die Nut 159 und die konkave Aussparung 16O der Behälterteile
l43 a , l43 b . Die Behälterteile l43 a, l43 b
sind in Zylinderfortn ausgebildet und der Zylinder wird in die Hülse 165 eingepasst, so daß die Nut
l64 und der ringförmige Vorsprung 166 ineinander greifen, so daß die genannten Einzelteile in einer
Einheit zusammengesetzt sind, wenn der Pulverbehälter zusammengefügt worden ist.
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Das flexible Rohr l46 , durch das das Pulver hindurch tritt, verläuft durch eine Bohrung 167 in der Pulverinjektor-Pistole,
das von einer Halterung 168 , die in die Durchgangsbohrung 167 hineinragt, angeklemmt
•wird. Die eine Seite des flexiblen Rohres l46 ist
zum Innenraum des Pulverbehälters hin- offen, während
die andere Seite des Rohres l46 ebenfalls offen ist und eine Öffnung 169 aufweist, in das das Düsenrohr
1A5 am oberen Teil der Injektionspistole 101 eingesetzt
ist.
Wenn der Hahn 134 durch Fingerdruck betätigt wird,
und die elastische Feder 138 zurückgedrückt wird, kommen die Kontaktflächen 1351 137 miteinander in
Berührung, wodurch der Motor 121 in Drehbewegung versetzt wird und dementsprechend sich auch das
Zahnrad 139 dreht,'so daß das Verbindungsgestange
l4o die Pumpe l4l in Betrieb setzt. Die Pumpe l4l drückt Luft in den Pulverbehälter l43 und das Pulver
158 wird zusammen mit der Luft in das flexible Rohr
l46 gedruckt und tritt am oberen Ende der Rohrdüse l45 aus.
Wenn die Pulvermenge im Pulverbehälter kleiner wird, wird der Kolben 152 mit dem Nachstellhebel 154
nach oben geschoben und das Raumvolumen - Verhältnis von Pulver und Luft im Behälter wird auf diese Weise
auf eine konstante Größe nachreguliert, so daß die
Pulvermenge s die aus der Rohrdüse l45 austritt,
immer die gleiche ist und keinen Schwankungen unterliegt. Wenn der obere Teil des Nachstellhebels 154
mit dem an der Unterseite der Grundplatte l42 ausgebildeten Vorsprung 155 in Berührung kommt, kann der
Kolben 152 nicht weiter nach oben geschoben werden und die untere Öffnung l44 a des Luftrohres wird
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nicht vom Kolben berührt und bleibt daher frei, wenn die Länge des Nachstellhebels derart gewählt
wird, daß der Teil, der sich oberhalb des Kolbens befindet, eine entsprechend gewählte Länge aufweist.
Der Pulverbehälter 153 ist entweder durchsichtig oder
halbdurchsichtig und der Zustand , mit dem die Puder-.menge
im Behälter abnimmt, kann durch Augenschein festgestellt werden, wenn der obere Rand des Pulvers
die unterste Begrenzungsmarke 157» die an der
Wandung des Behälters angezeigt ist, erreicht. Das Verhältnis von Pulver zu Luft kann während des gesamten
Bestäubungsvorgangs auf einfache Weise durch Hochschieben des Kolbens 152 konstant gehalten werden,
wobei der obere Rand des Pulvers bis zur oberen Begrenzungsmarkierung- 15 6 hoch geschoben wird.
Da der Pulverbehälter 1^3 darüberhinaus mit dem O-Ring
l48 abgedichtet und in seiner Lage festgehalten wird, wobei der O-Ring l48 sich im Zwischenraum zwischen
der Hülse 106 und der Grundplatte l42 befindet, kann
der Pulverbehälter l43 eingesetzt und entfernt werden,
wobei die durch den O-Ring l48 vorhandene Luftdichtung in der Zeit, in der der Pulverbehälter 1^3
eingesetzt wird, die in der Luftröhre befindliche komprimierte Luft hält und das Pulver im Pulverbehälter
nicht ausfliessen kann. Und da der Pulverbehälter l43 infolge der Hülse 106 auf sichere Weise
eingesetzt werden kann, kann ein Reservebehälter , der zuvor mit zusätzlichem Pulver gefüllt worden
ist, anstelle des leeren Behälters eingesetzt werden, wenn das Pulver im Behälter während des Betriebs ver-
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- .19 -
braucht "worden ist, so daß der Injektionsvorgang
über einen festgelegten zeitlichen Bereich hindurch fortgeführt werden kann.
Ein elastisches Metallteil Il8 auf der'Abdeckung
117 für das Einsetzen und Herausnehmen der Batterien E drückt die Batterien E elastisch in den für die Batterien
vorgesehenen Batterie-Hohlraum 112, wenn die Abdeckung 117 geschlossen wird, so daß die Batterien E
in diesem Batterieraum 112 ohne sich bewegen zu können, festliegen. Gleichzeitig können die Batterien für die
Abgabe von Strom sofort angezapft werden, wenn eine elektrische Verbindung der Batterieklemmen durch
Betätigen des Abzugshahnes 13^ hergestellt wird, so daß der Motor 121 in Betrieb gesetzt wird. Die Batterien
E können sicher verriegelt werden, wenn der Stift Ί19, der sich in der Drehachse der Abdeckung befindet,
unmittelbar nach Schliessen der Abdeckung 117 nach oben geschoben wird, wobei das Schliessen der Abdeckung
II7 durch das Einrasten des oberen Teils der Abdeckung in die Nut II6 erfolgt. Dabei wird infolge
der Elastizität des Metallkontakt-Teiles II8 eine Druckkraft ausgeübt.
Das flexible Rohr l46, durch das das Pulver fliesst,
wird von einer Halterung I68 gehaltert, die in die Bohrung I67 vorsteht. Die flexible Leitung l46
kann sich daher nicht bewegen und ist derart befestigt, daP* sie auch entfernt und wieder eingesetzt
werden kann. Darüberhinaus ist das Düsenrohr 1^5 rait
der flexiblen Leitung lzi6 derart verbunden, daß das
Düsenrohr 1^5 ebenfalls abgenommen und wieder aufgesetst
werden kann. Da die Pulverinjektor-Pistole 101
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und der Pulverbehälter IA3 auseinandernehmbar sind,
kann die Vorrichtung und das Gehäuse auseinandergenommen werden, wenn die Vorrichtung verpackt und
transportiert werden soll. Soll die Vorrichtung benutzt werden, so können die Einzelteile wieder
zusammengesetzt werden, so daß die Vorrichtung wieder als eine Einheit vorliegt, nämlich dadurch, daß Schrauben
Ho, Muttern 111 und die Hülse I06 verwendet werden. Auf diese Weise erhält man eine stabile Pulverinjektqr-Einrichtung.
Die Hülse I06 dient dazu, um eine ungenaue Anpassung und vorhandene Zwischenräume und
Unebenheiten an dem Teil der Pulverinjektor-Einrichtung zu vermeiden, der von der Hand umschlossen
wird, so daß während des Betriebs die Injektor-Pistole angenehm und sicher in der Hand der Bedienungsperson
liegt.
In der vorhergehenden Beschreibung sind lediglich einige der Merkmale und Vorteile beschrieben, die
in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Pulverinjektor vorhanden sind und auftreten. Einem Fachmann
ist es möglich, weitere Merkmale und Ausgestaltungen vorzunehmen, ohne daß dadurch der Rahmen oder der
Gedanke der Erfindung überschritten würde.
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Claims (1)
- Patentansprüche1,;Sprühvorrichtung, insbesondere für pulver- und staub- —' förmiges Material, dadurch gekennzeich net, daß eine durch einen Hebel (12, 134) betätigbare Pumpe (18, 141) in einem Gehäuse (1, 2; 101) der Vorrichtung angeordnet ist, daß ein Pulver- oder Staubbehälter ( 8, l43 ) am Gehäuse abnehmbar angebracht ist, daß ein Austrittsrohr ( 25, l44 ) der Pumpe ( l8, lAl ) in den Behälter ( 8, l43 ) hineinragt, und daß das rückwärtige Teil der Sprühvorrichtung eine Sprühdüse ( 26, 28 ; 1A5, l46 ) am oberen Ende aufweist, die in den Behälter ( 8, 1^3 ) hineinreicht.2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse ( 1, 2;101 ) pistolenförmig ausgebildet ist und das .Gehäuse "( 1, 2; 101 ) eine AntriebsVorrichtung für die Pumpe ( l8, l4l ) und Trockenbatterien ( 3, 4; E ) aufweist, die im oberen Teil des Gehäuses ( 1, 2; 102, 103 ) herausnehmbar eingesetzt sind, wobei eine Schaltervorrichtung ( D, 13; 1351 137 ) eine Verbindung und eine Unterbrechung des Schaltkreises bewirkt, der zwischen den Trockenbatterien ( 3, 4» E ) und dem Pumpenantrieb ·,. vorgesehen ist, und wobei der Pulver- oder Staubbehälter (8, 1^3 ) am sich nach unten erstreckenden Handgriff des Gehäuses ( 1, 2; 102, IO3 ) abnehmbar angebracht ist. ' ·3. Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichne -fe , daß die Sprühvorrichtung ein Paar HaIbgehäuse-Teile ( 1, 2; 102, 103 ) aufweist, wovon die40988 t/0937Berührungsfläche des einen Halbteiles ( 102 ) eine Anzahl Pass-Stifte ( 10^ ) aufweist, und die Berührungsfläche des anderen der beiden Halbstücke ( 102, 103 ) eine Anzahl von Pass-Stift-Löchern ( 105 ) aufweist, die die Pass-Stifte ( 1O4 ) aufnehmen, und daß die beiden Gehäuse-Halbteile ( I1 2; 102 , 103 ) , die zu einer Einheit zusammengefügt werden, mit einer Hülse ( 106 ) über der äusseren Utnfangsfläche fest zusammengehalten werden, und daß ein Verbindungsteil durch einen Vorsprung und eine Einkerbung zwischen der äusseren Umfangsfläche des Gehäuses ( 1, 2, 101 ) und der Innenfläche der Hülse ( 106 ) geschaffen wird.4. Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung eine Halterungsvorrichtung für die Antriebsteile aufweist, wobei einer der Gehäuseteile ( 103 ) mit einem Innenraum ( 122 ) für einen Motor ( 10, 121 ) aufgerüstet ist, derart, daß sich der Motor ( 10, 121 ) in diesem Motor-Gehäuseteil ( 122 ) nicht drehen kann, und wobei das Gehäuseteil ( 103 ) eine Halterung ( 129 ) mit einem Loch ( 128) zur Aufnahme der Drehwelle (127 ) aufweist, und daß das andere Gehäuseteil ( 102 ) einen vorstehenden Teil ( 130 ) , um zu verhindern, daß sich der Motor ( 10^ 121 ) in axialer Richtung bewegen kann, sowie eine Halterung ( 132 ) aufweist, die eine Halterungsbohrung ( 131 ) aufweist, in der das andere Ende der Drehwelle ( 127 ) gehaltert wird·409881/0937Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse-Innenraum ( 5» 112 ) zur Aufnahme der Batterien Ϊ 3, k; E ) vorgesehen ist, wobei sich auf der Innenfläche des einen Endteiles auf beiden Sexten der Öffnung ( 113 ) eine Längsnut ( Il4 ) befindet, und die Abdeckung ( 117 ) an beiden Seiten einen Zapfen (119') aufweist, der in der Längsnut (11A-) gleiten und sich drehen kann, und daß die Innenfläche der Abdeckung (117) eine Anzahl elastischer Kontakt-Metallteile ( 118) zum Anlegen an die Batterieklemmen (3, 4·» E) aufweist.Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5» gekennzeichnet durch eine nachgiebige Leitung ( 26, 126 ) für den Sprüh-Staub oder das Sprüh-Pulver, die durch eine Durchgangsöffnung ( 167 ) in . der Sprühvorrichtung hindurchläuft, wobei die nachgiebige Leitung (26, l46 ) durch ein Halterungsteil ( 168 ), das in die Durchgangsöffnung ( I67 ) vorspringt, festgehalten wird, und wobei die nachgiebige Leitung ( 26, l46 ) ein Düsenrohr ( l45 ) aufweist, das am oberen Teil der Sprühvorrichtung einsetzbar und abnehmbar befestigt ist.Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 ,dadurch gekennzeichnet, daß der Pulver- oder Staubbehälter { 8, l43 ) eine Einlaßöffnung ( 21 ) , einen Luftsprüh-Auslaß, einen Deckel ( 29 ) und eine bewegliche Grundplatte ( 32 ) aufweist, wobei letztere dazu dient, das Haumvolumen-Verhältnis von Pulver zu Luft einzustellen, derart, daß dieses Verhältnis einen gleichbleibenden Wert aufweist.A09881/09378. Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß die bewegliche Grundplatte ( 32 ) des Behälters ( 8, l43 ) mit einem schraubbaren Einstellstab ( 30 ) versehen ist, der auf dem Deckel ( 29 ) senkrecht angebracht ist.9· Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ( 29 ) des Behälters ( 8, 143 ) ein Gewinde aufweist, das mit einem schraubbaren Einstellstab ( 30 ) in Eingriff steht, der auf der beweglichen Grundplatte ( 32 ) senkrecht angebracht ist.10. Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 9? dadurch gekennzeichnet, daß ein trichterförmiges Teil ( 28 ) am oberen Ende der Düse des Sprührohres abnehmbar angebracht ist.11. Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennnzeicb.net, daß eine Grundplatte ( 142 ) mit einer Luftzuführungsöffnung ( 144 a ) und einer Pulverauslaß-Öffnung an einem Endteil der Sprühvorrichtung ( 101 ) vorgesehen ist, wobei auf den äußeren Umfang des Endteiles eine hermetisch dichtende Hülse ( 106 ) aufgezogen ist, und ein Teil dieser Hülse .( 106 ) über den Endteil hinausragt, um zwischen Hülse und Grundplatte eine ringförmige Passnut zu bilden, daß weiterhin ein elastischer O-Ring ( 148 ) in der Passnut an der äußeren Umfangsfläche der Grundplatte ( 142 ) vorgesehen ist, so daß ein Pulverbehälter ( 143 ) angesetzt werden kann, derart, daß ein Teil der Wandung des Pulverbehälters ( 143 ) ■ zwischen der Hülse ( 106 ) und dem O-Ring ( 148 )409881/0937zu liegen kommt, und der Behälter ( l43 ) daher abgenommen und eingesetzt werden kann.12. Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß: der Staub-oder Pulverbehälter ( 1^3 ) durchsichtig oder halbdurchsichtig ist und Füllmarkierungen ( 156, 157 ) aufweist, die die obere und die untere Grenz— füllung des Pulvers ( 158 ) im Behälter ( l43 ) anzeigt.13- Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Staub- oder Pulverbehälter ( l43 ) aus zwei Teilen ( 1A3 a, l43 b ) besteht, wobei jedes Teil (I43a, 14-3b) eine Anzahl von konkaven Aussparungen (160) und eine •ringförmige konkave Mut-(159) in der Wandung aufweist, und die Bodenplatte ( I61 ) eine Anzahl von Vorsprüngen ( 163 ) und einen vorspringengen Ring am Außenumfang der Bodenplatte ( 161 ) aufweist, die in die Aussparungen ( 16O ) und in die Nut ( 159 ) passen, derart, daß die Einzelteile zusammengesetzt , und mit einer Hülse ( 165 ) zusammengehalten werden, und ein einheitliches Bauteil ergeben.l4. Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß im Pulverbehälter ( l43 ) ein Kolben ( 152 ) gleitet und ein mit dem Kolben ( 152 ) verbundener Nachstellstab ( 154 ) durch die Grundfläche des Gehäuses nach unten herausragt, wobei der Nachstellstab409881 /0937- 2δ -) gleichzeitig so ausgebildet ist, daß er die oberste Grenzstellung ( 156 ) des Kolbens ( 152 ) festlegt.15· Spruhvorrxchtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel oder der Abzugshalm ( 13^ ) , der aus elastischem Material aus Kunststoff besteht, schwenkbar an der Sprühvorrichtung ( 101 ) angebracht ist, und eine Anzahl Kontakte ( 135 ) und eine Anzahl Federn C 138 ) vorstehen, wobei jeder Kontakt (135) gegenüber einem Kontakt (137) in einem Schaltkreis mit einer Leistung liegt, eo daß die Leitung (136) des Schaltkreises geschlossen und unterbrochen werden kann, und daß weiterhin eine Feder ( 138 ) mit dem Gehäuse der Sprühvorrichtung in Berührung steht, derart, daß der Hahn ( 13^ ) sich normalerweise in einer Stellung befindet, bei der sich die Kontakte (135, 137) nicht berühren. ." -l6. Sprühvorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 151 dadurch gekennzeichnet, daß die Sprühvorrichtung zum Bestäuben von. Pflanzen, insbesondere zum Bestäuben und zum Befruchten von Blüten verwendet wird.409881 /0937Leerseite
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