DE2623324C2 - Handgerät zum Versprühen von Flüssigkeit - Google Patents
Handgerät zum Versprühen von FlüssigkeitInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B17/00—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors
- F04B17/03—Pumps characterised by combination with, or adaptation to, specific driving engines or motors driven by electric motors
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B11/00—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
- B05B11/01—Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
- B05B11/10—Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
- B05B11/1042—Components or details
- B05B11/1052—Actuation means
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Description
a) daß die Kolbenpumpe fest mit dem Behälterhals des Vorratsbehälters (1) verbunden ist,
b) daß die zweiteilige Koppelvorrichtung als Bajonettverschluß
ausgebildet ist, dessen einer Teil (14) am Behälterhals als zwei radial nach außen
vorspringende Rastnocken und dessen anderer Teil (15) als entsprechend ausgebildetes Gegenstück
im Inneren der Aufnahmeöffnung des Aufsatzgehäuses (11) ausgebildet ist,
c) daß bei in das Aufsatzgehiuse (11) eingesetztem Vorratsbehälter (1) sin von dem Elektromotor
(7) über ein Reduziergetriebe (6) angetriebener Exzenter (4) in Gebrauchssteliung
oberhalb des als Pumpenstößel ausgebildeten gegen dei. Exzenter (4) mittels einer Feder
gedrückten Sprühlt-.pfes (2 - angeordnet ist und
d) daß der in Gebrauchsstellung unten liegende Teil des Aufsatzgehäuses (11 als Standfuß ausgebildet
ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß in einem Teil (9) des Aufsalzgehäuses (11) eine Stromquelle (8) auswechselbar angeordnet
ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Standfuß
ausgebildete Teil des Aufsatzgehäuses (11) mit der Stromquelle (8) elektrisch leitend verbundene, nach
außen ragende zum Anschluß an eine Ladeeinrichtung vorgesehene Kontakte aufweist.
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Versprühen von Flüssigkeit bestehend aus einem Aufsatzgehäuse, in
dessen Innerem ein Elektromotor angeordnet und dessen eines Ende als Handgriff ausgebildet ist. mit einer
Kolbenpumpe, deren Pumpenstößel in das Innere des Aufsatzgehäuses reicht, und einem mittels einer
zweiteiligen Koppelvorrichtung vom Aufsatzgehäuse lösbaren, die Kolbenpumpe aufnehmenden Vorratsbehälter.
Zum Versprühen derartiger Flüssigkeiten sind u. a,
kleine Saug-Druck-Kolbenpumpen bekannt, welche auf einen Vorratsbehälter aufgeschraubt und von Hand
gegen den Druck einer Feder axial betätigt werden. Nachteilig bei Handsprühpumpen ist der teilweise
relativ hohe Kraftaufwand, der zur Betätigung erforderlich ist, was bei in großem Umfange benutzten
Einweg-Druckgaspackungen mit eingebautem Sprühventil nicht der Fall ist. Einweg-Druckgaspackungen
sind dagegen wegen der möglichen Umweltgefährdung durch die verwendeten Treibgase von Verboten
bedroht.
Weiterhin sind Sprüheinrichtungen bekannt, bei denen als Antrieb des druckerzeugenden Teils in einem
auf den Vorratsbehälter wahlweise aufschraubbaren Aufsatzgehänse untergebrachter Elektromotor oder
Elektromagnet verwendet werden, wie beispielswt >se in
der GB-PS 7 00 199 beschrieben. Hierbei wird der Pumpenstößel von dem Anker eines als vibrierenden
κι Elektromotor ausgebildeten Elektromagneten betätigt. Da hierbei die die Sprühdüse tragende Kolbenpumpe
mit dem Aufsatzgehäuse fest verschraubt ist, ist bei einem Wechsel des Vorratsbehälters und nach längerem
Gebrauch jeweils eine aufwendige Reinigung der kompliziert aufgebauten Düseneinheit erforderlich.
Insbesondere ist nachteilig, daß zum Wechseln der Kolbenpumpe mit Sprühdüse erst der Vorratsbehälter
abgeschraubt werden muß, bevor unter Verwendung eines Schraubenziehers die Kolbenpumpe vom Aufsatzgehäuse
durch Lösen einer Schlitzschraube abgeschraubt werden kann. Aus der DE-OS 21 29 571 ist
weiterhin die Verwendung eines Exzenterantriebes zur Betätigung eines Stößels an einer Membranpumpe für
eine Farbspritzpistole bekannt, deren Farbflüssigkeit aus einem oberhalb der Sprühdüse liegenden Vorratsbehälters
von der in dem Gehäuse der Farbspritzpistole fest integrierten Membranpumpe versprüht wird. Ein
Wechsel der Membranpumpe und der davon unabhängig befestigten Sprühdüse ist hierbei ebenfalls nur durch
umständliche Demontagearbeiten unter Zuhilfenahme von Werkzeug möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Bauweise des Handsprühgerätes nach dem Oberbegriff des
Hauptanspruchs anzugeben, bei der durch konstruktive
ja Maßnahmen die Bedienung erleichtert und eine Verwechslung
des Sprühkopfes und des mit zugehöriger Flüssigkeit gefüllten Vorratsbehäliers ausgeschlossen
wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination nachfolgender Merkmale dadurch gelöst, daß die Kolbenpumpe fest mit dem Behälterhals des Vorratsbehälters verbunden ist. daß die zweiteilige Koppelvorrichtung als Bajonettverschluß ausgebildet ist. dessen einer Teil am Behälterhals als zwei radial nach außen vorspringende Rastnocken und dessen anderer Teil als entsprechend ausgebildetes Gegenstück im Inneren der Aufn?hmeöffnung des Aufsatzgehäuses ausgebildet ist. daß bei in das Aufsatzgehäuse eingesetztem Vorratsbehälter ein von dem F.lekmxTiotor über ein Reduziergetriebe angetriebener Exzenter in Gebrauchsstellung oberhalb des als Pumpenstößel ausgebildeten gegen den Exzenter mittels einer Feder gedrückten Sprühkopfes angeordnet ist, und daß der in Gebrauchsstellung unten liegende Teil des Aufsatzgehäuses als Standfuß ausgebildet ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination nachfolgender Merkmale dadurch gelöst, daß die Kolbenpumpe fest mit dem Behälterhals des Vorratsbehälters verbunden ist. daß die zweiteilige Koppelvorrichtung als Bajonettverschluß ausgebildet ist. dessen einer Teil am Behälterhals als zwei radial nach außen vorspringende Rastnocken und dessen anderer Teil als entsprechend ausgebildetes Gegenstück im Inneren der Aufn?hmeöffnung des Aufsatzgehäuses ausgebildet ist. daß bei in das Aufsatzgehäuse eingesetztem Vorratsbehälter ein von dem F.lekmxTiotor über ein Reduziergetriebe angetriebener Exzenter in Gebrauchsstellung oberhalb des als Pumpenstößel ausgebildeten gegen den Exzenter mittels einer Feder gedrückten Sprühkopfes angeordnet ist, und daß der in Gebrauchsstellung unten liegende Teil des Aufsatzgehäuses als Standfuß ausgebildet ist.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß der Vorratsbehälter zusammen mit der mit diesem fest verbundenen
Kolbenpumpe mit Sprühdüse als Einwegbehälter nach Gebrauch weggeworfen wird, wodurch die zur Verklebung
neigende Sprühdüse zwangsläufig in kürzeren Abständen ausgetauscht wird, so daß keine Reinigung
erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil besteht dirin, daß ein einfacher Wechsel des teueren Aufsatzgeh iuses mit
Elektromotor zur Verwendung auf Behält τη mit
verschiedenen Flüssigkeiten ohne zwischenzeitliche Säuberung der Düseneinheit möglich ist. Die Auswechselbarkcit
des erfindungsgemäßen Aufsatzgehäuses ermöglicht dessen häufige Wiederverwendung auch auf
Behältern mit verschiedenartigen Sprühgütern. Die
störanfällige, weil zur Verstopfung neigende Sprühdüse wird zwangsläufig mit dem neuen Vorratsbehälter
gewechselt.
Es ist zweckmäßig, wenn der als Srandfuß ausgebildete
Teil des mit der Stromquelle elektrisch leitend verbundene, nach außen ragende zum Anschluß an eine
Ladevorrichtung vorgesehene Kontakte aufweist.
Ein vorteilha.'tes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines auswechselbaren Aufsatzes auf einem Vorratsbehälter mit handelsüblicher
Handsprühpumpe und
F i g. 2 die Frontansicht desselben Gerätes mit -iinem
Ausschnitt im Bereich des Exzenters.
Auf dem Behälterhals eines Vorratsbehälters 1 ist eine die Kolbenpumpe bildende Handsprühpumpe 2
bekannter Bauart (z. B. Saug/Druck-Kolbenpumpe mit Kugelventilen) angebracht. Der in ein Aufsatzgehäuse
U hineinreichende Sprühkopf 3 ist gleichzeitig der Pumpenstößel für den nicht dargestellten Kolben. Auf
den Sprühkopf 2 wirkt ein um die Achse 5 rotierender Exzenter 4, welche aus dem Reduziergetriebe 6
herausragt.
Dieses Reduziergetriebe 6 ist an einen Eiektromoiur
7 angeflanscht, der von einer Stromquelle 8 (z. B. einem Batteriesatz) im Innerne eines Handgriffes 9 versorgt
*> wird. Ein Schaller 10 dient zum Öffnen oder Schließen
des Stromkreises.
Der Elektromotor 7 im Inneren des vorteilhafterveise
längs teilbaren Aufsatzgehäuses 11 ist mit üblichen Mitteln befestigt, hier mit Klemmlagern 12. Ein
Ό Gegenlager 13 für die Achbc 5 ist im vorderen Teil des
Aufsatzgehäuses Il eingelassen. Die iösbare Befestigung des Aufsatzgehäuses 11 auf dem Behälter 1 erfolgt
durch einen Bajonettverschluß 14/15. Für Schrauben zur Verbindung der beiden Teile des Aufsatzgehäuses
υ 11 mit dem Handgriff 9 sind die Öffnungen 16
vorgesehen.
Im Rahmen der Erfindung kann diese Befestigung des Aufsatzes auf dem Behälter auch durch eine Schrauboder
Klemmvorrichtung erfolgen. Ebenso ist es möglich.
-° anstelle der im Handgriff uniergebra' >.en Stromquelle
einen direkten Netzanschluß für den "Elektromotor
vorzusehen.
Teile des Aufsatzgehäuses können als Standfuß für das betriebsbereite Gerät ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Handgerät zum Versprühen von Flüssigkeit, insbesondere
von flüssigen kosmetischen Präparaten, bestehend aus einem Aufsatzgehäuse (11), in dessen
Innerem ein Elektromotor (7) angeordnet und dessen eines Ende als Handgriff (9) ausgebildet ist, mit
einer Kolbenpumpe, deren Pumpenstößel in das Innere des Aufsatzgehäuses (11) reicht, und einem
mittels einer zweiteiligen Koppelvorrichtung vom Aufsatzgehäuse (1) lösbaren, die Kolbenpumpe aufnehmenden
Vorratsbehälter (1), gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7616673U DE7616673U1 (de) | 1976-05-25 | 1976-05-25 | Motorantrieb fuer Spruehpumpen |
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Publications (2)
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DE2623324A1 DE2623324A1 (de) | 1977-12-15 |
DE2623324C2 true DE2623324C2 (de) | 1983-01-05 |
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ID=46582106
Family Applications (2)
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Family Applications After (1)
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Country Status (3)
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IT (1) | IT1079024B (de) |
SE (1) | SE427332B (de) |
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- 1976-05-25 DE DE2623324A patent/DE2623324C2/de not_active Expired
- 1976-05-25 DE DE7616673U patent/DE7616673U1/de not_active Expired
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Legal Events
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OI | Miscellaneous see part 1 | ||
OD | Request for examination | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
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