DE102017008192A1 - Hand-Dosierungsvorrichtung für Pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung, und Portioniereinrichtung für eine Hand-Dosiervorrichtung - Google Patents

Hand-Dosierungsvorrichtung für Pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung, und Portioniereinrichtung für eine Hand-Dosiervorrichtung Download PDF

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Abstract

Es werden eine Hand-Dosiervorrichtung (10) für pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung (98) und eine Portioniereinrichtung (14) beschrieben. Die Dosiervorrichtung (10) umfasst einen Vorlagebehälter (12) für die Babynahrung (98), welcher auf einer Stirnseite eine Vorlage-Auslassöffnung (24) aufweist, und eine Portioniereinrichtung (14), welche eine Portionier-Einlassöffnung (68) aufweist. Die Portioniereinrichtung (14) weist eine Schubeinheit (46) und einen Grundkörper (44) auf. Die Schubeinheit (46) relativ zu dem Grundkörper (44) verschiebbar an und/oder in dem Grundkörper (44) geführt ist. Die Schubeinheit (46) weist ein Portioniervolumen (66) auf, welches die Portionier-Einlassöffnung (68) und auf der gegenüberliegenden Seite eine Portionier-Auslassöffnung (70) aufweist. Der Grundkörper (44) weist eine Durchlassöffnung (52) auf. In einer Einfüll-Schubstellung der Schubeinheit (46) ist die Portionier-Einlassöffnung (68) mit der Vorlage-Auslassöffnung (24) verbunden. In einer Entleerungs-Schubstellung der Schubeinheit (46) ist die Portionier-Auslassöffnung (70) mit der Durchlassöffnung (52) verbunden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Hand-Dosiervorrichtung für pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung, mit einem Vorlagebehälter für die Babynahrung, welcher auf einer Stirnseite eine Vorlage-Auslassöffnung aufweist, und mit einer Portioniereinrichtung, welche eine Portionier-Einlassöffnung aufweist, die mit der Vorlage-Auslassöffnung fördertechnisch verbunden werden kann.
  • Ferner betrifft die Erfindung eine Portioniereinrichtung einer Hand-Dosiervorrichtung für pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung, wobei die Portioniereinrichtung eine Portionier-Einlassöffnung aufweist, die mit einer Vorlage-Auslassöffnung eines Vorlagebehälters der Hand-Dosiervorrichtung für die Babynahrung fördertechnisch verbunden werden kann.
  • Stand der Technik
  • Vom Markt her ist pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung, insbesondere Baby-Milchpulver oder dergleichen, bekannt, welche in einer vorgegebenen Dosierung insbesondere heißem Wasser beispielsweise in einer Trinkflasche zugegeben werden, um eine Babymahlzeit zuzubereiten. Dabei stellt sich das Problem, dass bei jeder so zuzubereitenden Babymahlzeit die Babynahrung mit einem der Babynahrungs-Packung beigelegten Messlöffel aufgenommen und abgestrichen werden muss. Dies ist zeitaufwändig. Außerdem benötigt man beide Hände, um die Packung, den Messlöffel und die Flasche zu halten. Gerade, wenn unterwegs unter Zeitdruck dem Kind eine Mahlzeit zubereitet werden muss, ist dies sehr umständlich und unbequem.
  • Aus der DE 10 2013 108 007 B3 ist eine Babynahrungsdosiervorrichtung zum Dosieren pulverförmiger Babynahrung mit einem Lagerbehälter und mit einem lösbar mit dem Lagerbehälter verbindbaren Dosierbehälter bekannt. Der Dosierbehälter weist eine Einlassöffnung und eine Auslassöffnung auf. Der Dosierbehälter weist zudem eine in eine Einlassoffenstellung und eine Einlassschließstellung verlagerbare Einlassverschlussvorrichtung zum Verschließen der Einlassöffnung auf. Der Dosierbehälter weist auch eine in eine Auslassoffenstellung und eine Auslassschließstellung verlagerbare Auslassverschließvorrichtung zum Verschließen der Auslassöffnung auf. Der Lagerbehälter weist eine Lageröffnung auf. Die Lageröffnung und die Einlassöffnung bilden einen Kanal zwischen dem Lagerbehälter und dem Dosierbehälter, wenn der Lagerbehälter und der Dosierbehälter miteinander verbunden sind und die Einlassverschlussvorrichtung in die Einlassoffenstellung verlagert ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dosiervorrichtung und eine Portioniereinrichtung der eingangs genannten Art zu gestalten, mit denen einfacher eine Portionierung von pulver- und/oder granulatförmiger Babynahrung erfolgen kann und die einfacher, insbesondere mit einer Hand, bedienbar ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei der Hand-Dosiervorrichtung dadurch gelöst, dass die Portioniereinrichtung eine Schubeinheit und einen Grundkörper aufweist, wobei
    • - die Schubeinheit relativ zu dem Grundkörper verschiebbar an und/oder in dem Grundkörper geführt ist,
    • - die Schubeinheit ein Portioniervolumen aufweist, welches die Portionier-Einlassöffnung und auf der gegenüberliegenden Seite eine Portionier-Auslassöffnung aufweist,
    • - und der Grundkörper eine Durchlassöffnung aufweist, wobei in einer Einfüll-Schubstellung der Schubeinheit zum Befüllen des Portioniervolumens die Portionier-Einlassöffnung mit der Vorlage-Auslassöffnung verbunden ist und in einer Entleerungs-Schubstellung der Schubeinheit zum Entleeren des Portioniervolumens die Portionier-Auslassöffnung mit der Durchlassöffnung verbunden ist.
  • Erfindungsgemäß ist eine Schubeinheit mit einem Portioniervolumen vorgesehen, mit welcher durch schieben in die Einfüll-Schubstellung eine vorgegebene Menge an Babynahrung aus dem Vorlagebehälter aufgenommen und auf diese Weise portioniert werden kann. Durch schieben der Schubeinheit in die Entleerungs-Schubstellung kann die portionierte Menge an Babynahrung durch die Durchlassöffnung abgegeben werden. Die Babynahrung kann direkt der entsprechenden Flüssigkeit, insbesondere heißem Wasser, zugegeben werden. Alternativ kann die portionierte Babynahrung gegebenenfalls in einem Zwischenvolumen zwischengespeichert werden. Durch entsprechende Ausrichtung der Hand-Dosiervorrichtung insbesondere mit ihrer gedachten Achse in vertikaler Richtung kann die Babynahrung der Schwerkraft folgend jeweils nach unten durch die entsprechenden Öffnungen fallen.
  • Dank der Erfindung ist es nicht zwingend notwendig, vorab die erforderliche Menge an Babynahrung zu portionieren. Der Anwender muss vorab lediglich den Vorlagebehälter mit Babynahrung füllen. Die Babynahrung kann bei Bedarf und zur sofortigen Verwendung portioniert und umgehend der entsprechenden Flüssigkeitsmenge in einem externen Flüssigkeitsbehältnis, insbesondere einer Trinkflasche, einer Babyflasche oder dergleichen, zugegeben werden. Die Dosiervorrichtung kann komplett mitgenommen werden. Sie kann unterwegs oder auch nachts griffbereit zur Zubereitung von Babynahrung eingesetzt werden. Dies führt zu einer Zeitersparnis. Dies ist insbesondere bei einer Anwendung unter erhöhtem Zeitdruck, insbesondere nachts oder unterwegs und Stress durch ein schreiendes Baby, von großem Vorteil.
  • Die Erfindung erlaubt es, die pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung einfach durch betätigen der Schubeinheit, gewissermaßen per Knopfdruck, aus der Dosiervorrichtung direkt in das externe Flüssigkeitsbehältnis einzufüllen. Die Hand-Dosiervorrichtung kann dabei mit einer Hand gehalten werden. Die Schubeinheit kann mit einem Finger, insbesondere einem Daumen, der Hand betätigt werden. Mit der anderen Hand kann bequem das externe Flüssigkeitsbehältnis gehalten werden.
  • Das Portioniervolumen kann vorteilhafterweise so ausgestaltet sein, dass es einer Dosieranweisung der Babynahrung für ein vorgegebenes Flüssigkeitsvolumen entspricht. Auf diese Weise kann mit nur einmaliger Betätigung der Schubeinheit eine Mahlzeit mit der entsprechenden Menge an Flüssigkeit zubereitet werden. Das Portioniervolumen kann dem Volumen eines in einer Packung der Babynahrung beigefügten Messlöffels entsprechen.
  • Das Portioniervolumen kann auch so ausgestaltet sein, dass es einen vorgebbaren Bruchteil der nach der Dosieranweisung erforderlichen Menge an pulver- und/oder granulatförmiger Babynahrung aufnimmt, die für eine vorgegebene Menge an Flüssigkeit Zubereitung einer Mahlzeit erforderlich ist. Durch entsprechendes mehrmaliges Betätigen der Dosiervorrichtung kann so die insgesamt erforderliche Menge an Babynahrung der Flüssigkeit zugemessen werden. Für den Fall, dass eine kleinere Mahlzeit zubereitet werden soll, insbesondere wenn das Kind nach der ersten Mahlzeit einen kleineren Nachschlag benötigt, kann durch entsprechend weniger häufiges Betätigen der Dosiervorrichtung eine geringere Menge an Babynahrung dosiert und mit der entsprechend geringeren Menge an Flüssigkeit zubereitet werden. Es ist so nicht erforderlich, eine große Mahlzeit zuzubereiten, welche nur teilweise verzehrt wird. Somit kann eine Verschwendung von zumeist recht teurer Babynahrung vermieden werden.
  • Vorteilhafterweise können die Portionier-Einlassöffnung und die Portionier-Auslassöffnung so angeordnet und ausgestaltet, dass durch entsprechendes Verschieben der Schubeinheit entweder die Portionier-Einlassöffnung mit der Vorlage-Auslassöffnung oder die Portionier-Auslassöffnung mit der Durchlassöffnung in Verbindung steht. Auf diese Weise kann durch verschieben der Schubeinheit aus der Einfüll-Schubstellung in die Entleerung-Schubstellung zunächst die Verbindung zwischen der Portionier-Einlassöffnung und der Vorlage-Auslassöffnung getrennt werden, sodass ein weiterer Zulauf von Babynahrung in das Portioniervolumen verhindert wird. Durch anschließendes Weiterschieben der Schubeinheit in die Entleerung-Schubstellung kann die Verbindung zwischen der Portionier-Auslassöffnung und der Durchlassöffnung geöffnet werden und das Portioniervolumen entleert werden.
  • Die Portion an Babynahrung kann durch die Durchlassöffnung aus der Portioniereinrichtung heraus unmittelbar oder gegebenenfalls über ein entsprechendes Auffang- und/oder Verbindungsteil in das externe Flüssigkeitsbehältnis gelangen.
  • Vorteilhafterweise kann die Schubeinheit in einer Betriebsposition aus dem Grundkörper der Portioniereinrichtung herausragen. So kann sie einfach mit einem oder mehreren Fingern, insbesondere einem Zeigefinger, einem Mittelfinger und/oder einem Daumen, relativ zu dem Grundkörper verschoben werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Portioniereinrichtung eine Transportsicherung zum Arretieren der Schubeinheit in einer Transportstellung aufweisen. Insbesondere kann die Schubeinheit in der Transportstellung platzsparend in dem Grundkörper versenkt angeordnet sein. In der Transportstellung ist die Dosiervorrichtung insgesamt kompakter kann so einfacher gelagert oder transportiert werden. Die Transportsicherung kann schnell und einfach, insbesondere mit einer Hand, entriegelbar ausgestaltet sein. So kann die Schubeinheit schneller und einfacher in ihre Betriebsposition gebracht werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Dosiervorrichtung eine gedachte Achse aufweisen. Auf diese Weise können die Bauteile der Dosiervorrichtung bezüglich der gedachten Achse ausgerichtet werden. Vorteilhafterweise kann der Vorlagebehälter auf einer bezüglich der gedachten Achse axialen Stirnseite die Vorlage-Auslassöffnung aufweisen. Vorteilhafterweise kann die Schubeinheit quer zu der gedachten Achse der Dosiervorrichtung relativ zu dem Grundkörper verschiebbar geführt sein. Vorteilhafterweise kann das Portioniervolumen die Portionier-Einlassöffnung und auf der bezüglich der gedachten Achse der Dosiervorrichtung axial gegenüberliegenden Seite die Portionier-Einlassöffnung aufweisen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die Durchlassöffnung in bezüglich einer gedachten Achse der Dosiervorrichtung axialer Projektion betrachtet in einer Schubrichtung der Schubeinheit hinter oder vor der Vorlage-Auslassöffnung angeordnet sein. Die Durchlassöffnung und die Vorlage-Auslassöffnung können so versetzt zueinander angeordnet sein. Auf diese Weise ist es möglich, dass die Portionier-Einlassöffnung und die Portionier-Auslassöffnung der Schubeinheit in Richtung der Achse der Dosiervorrichtung betrachtet platzsparend übereinander angeordnet sein können.
  • Vorteilhafterweise kann die Durchlassöffnung in bezüglich der Achse der Dosiervorrichtung axialer Projektion betrachtet beabstandet zu der Vorlage-Auslassöffnung angeordnet sein. Auf diese Weise kann zwischen der Einfüll-Schubstellung und der Entleerungs-Schubstellung eine Zwischenschubstellung für die Schubeinheit realisiert werden. So kann eine Art „Totraum“ realisiert werden, in dem weder ein Zulauf von Babynahrung in das Portioniervolumen noch ein Ablauf aus dem Portioniervolumen möglich ist.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann in einer Zwischenschubstellung der Schubeinheit weder die Portionier-Einlassöffnung mit der Vorlage-Auslassöffnung noch die Portionier-Auslassöffnung mit der Durchlassöffnung verbunden sein. Auf diese Weise kann in der Zwischenschubstellung verhindert werden, dass Babynahrung aus dem Vorlagebehälter in das Portioniervolumen gelangt oder Babynahrung das Portioniervolumen durch die Portionier-Auslassöffnung verlässt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann sich das Portioniervolumen von der Portionier-Einlassöffnung zur Portionier-Auslassöffnung hin aufweiten. Auf diese Weise kann die portionierte Babynahrung einfacher, insbesondere ohne im Portioniervolumen haften zu bleiben, durch die Portionier-Auslassöffnung aus dem Portioniervolumen heraus gelangen. So kann eine Blockierung des Portioniervolumens insbesondere durch verklumpte Babynahrung vermieden werden.
  • Vorteilhafterweise kann sich das Portioniervolumen konisch aufweiten.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Portionier-Einlassöffnung und/oder das Portioniervolumen und/oder die Portionier-Auslassöffnung und/oder die Durchlassöffnung einen ovalen Querschnitt aufweisen. Auf diese Weise können die entsprechenden Öffnungen und/oder das Portioniervolumen platzsparender in der Schubeinheit angeordnet werden.
  • Vorteilhafterweise kann eine kurze Nebenachse des ovalen Querschnitts parallel zu einer Schubrichtung der Schubeinheit ausgerichtet sein. Auf diese Weise kann eine bezüglich der Schubrichtung quer verlaufende Breite der Schubeinheit besser genutzt werden. Eine zur Portionierung erforderliche Schubstrecke für die Schubeinheit kann so insgesamt kürzer ausgestaltet sein.
  • Vorteilhafterweise können die Querschnitte der Vorlage-Auslassöffnung und der Portionier-Einlassöffnung aneinander angepasst sein. Auf diese Weise kann der zur Verfügung stehende Bauraum besser ausgenutzt werden. Alternativ oder zusätzlich können die Querschnitte der Portionier-Auslassöffnung und der Durchlassöffnung aneinander angepasst sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Portionier-Einlassöffnung wenigstens so groß sein wie die Vorlageöffnung. Auf diese Weise kann eine Engstelle beim Übergang vom Vorlagebehälter zu dem Portioniervolumen vermieden werden.
  • Zusätzlich oder alternativ kann die Durchlassöffnung wenigstens so groß sein wie die Portionier-Auslassöffnung. Auf diese Weise kann eine Engstelle beim Übergang zwischen dem Portioniervolumen zur Durchlassöffnung vermieden werden.
  • Insgesamt kann durch entsprechende Anpassungen der Vorlage-Auslassöffnung, der Portionier-Einlassöffnung, der Portionier-Einlassöffnung und der Durchlassöffnung verhindert werden, dass sich Babynahrung beim Übergang von dem Vorlagebehälter zum Portioniervolumen und/oder beim Übergang vom Portioniervolumen zur Durchlassöffnung festsetzt und dadurch die entsprechenden Durchgänge blockiert.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Portioniereinrichtung wenigstens ein Führungsmittel zur Führung der Schubeinheit relativ zum Grundkörper aufweisen. Auf diese Weise kann die Schubeinheit präzise beim Verschieben in/an dem Grundkörper geführt werden. So kann insbesondere eine Einhandbedienung einfacher und zuverlässiger durchgeführt werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Führungsmittel eine Nut im Grundkörper aufweisen, in der die Schubeinheit verschoben werden kann.
  • Alternativ oder zusätzlich kann wenigstens ein Führungsmittel wenigstens einen Steg aufweisen, an dem die Schubeinheit entlang geführt werden kann.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Portioniereinrichtung wenigstens ein Rückstellmittel aufweisen zum Rückstellen der Schubeinheit in eine Ausgangsposition relativ zum Grundkörper. Auf diese Weise kann die Schubeinheit nach einer Betätigung automatisch zurückgestellt werden. Die Schubeinheit kann mit dem wenigstens einen Rückstellmittel in eine Ausgangsstellung zurückgestellt werden. Die Schubeinheit ist so schnell wieder bereit für eine weitere Betätigung. Eine manuelle Rückstellung, für die beispielsweise eine zweite Hand erforderlich wäre, ist so nicht erforderlich.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Rückstellmittel ein elastisches Rückstellelement, insbesondere ein Federelement, bevorzugt eine Schraubendruckfeder oder eine Schraubenzugfeder, oder dergleichen, aufweisen. Mit einem elastischen Rückstellelement kann beim Betätigen der Schubeinheit in Schubrichtung eine elastische mechanische Vorspannung erzeugt werden, welche beim Freigeben der Schubeinheit eine Rückstellung in ihre Ausgangsposition bewirkt.
  • Vorteilhafterweise kann die Portioniereinrichtung wenigstens ein Anschlagmittel zur Begrenzung eines Weges der Schubeinheit relativ zum Grundkörper aufweisen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass die Schubeinheit über ihre Ausgangsposition und/oder ihre Endposition, insbesondere ihre Transportstellung, hinaus geschoben werden kann.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Teil des wenigstens einen Anschlagmittels aufseiten des Grundkörpers und wenigstens ein mit diesem zusammenwirkendes Teil des Anschlagmittels aufseiten der Schubeinheit angeordnet sein.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Anschlagmittel wenigstens einen Steg aufweisen. Ein Steg kann einfach realisiert werden
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein Steg in einer Führungsnut für die Schubeinheit des Grundkörpers angeordnet sein. Auf diese Weise kann der Steg zur Umgebung hin geschützt sein. Ferner können so das Anschlagmittel und das Führungsmittel einfach und platzsparend kombiniert werden.
  • Vorteilhafterweise kann wenigstens ein insbesondere elastisches Rückstellmittel an wenigstens einem Anschlagmittel, insbesondere einem Steg, abgestützt sein. Auf diese Weise kann wenigstens ein Anschlagmittel mit wenigstens einem Rückstellmittel kombiniert werden. So kann ein Aufwand, insbesondere ein Material-, Herstellungs- und/oder Montageaufwand, und/oder ein Platzbedarf verringert werden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Portioniereinrichtung wenigstens eine Lockerungseinrichtung aufweisen zum Auflockern von Babynahrung aufseiten des Vorlagebehälters, welche mit der Schubeinheit bewegbar gekoppelt sein kann. Mit der wenigstens einen Lockerungseinrichtung kann Babynahrung im Bereich von Öffnungen, insbesondere vor der Vorlage-Auslassöffnung, aufgelockert werden. Mit der wenigstens einen Lockerungseinrichtung können etwa entstehende Hohlräume, die sich vor entsprechenden Öffnungen befinden können, zerstört werden. Derartige Hohlräume können insbesondere bei Feuchtigkeit und abhängig von der Art der Babynahrung entstehen und einen Durchfluss durch die entsprechenden Öffnungen behindern. Außerdem kann mit der wenigstens einen Lockerungseinrichtung verhindert werden, dass insbesondere verklumpende Babynahrung die entsprechende Öffnung blockiert.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Lockerungseinrichtung der Vorlage-Auslassöffnung zugeordnet sein. Aufgrund der Menge an Babynahrung in den gefüllten Vorlagebehälter kann dort ein erhöhtes Risiko bestehen, dass sich Hohlräume bilden oder sich die Babynahrung verklumpt und die Vorlage-Auslassöffnung blockiert. Mittels der Lockerungseinrichtung kann das Risiko einer Blockade verringert werden.
  • Durch die Kopplung mit der Schubeinheit kann die Lockerungseinrichtung automatisch beim Betätigen der Schubeinheit mitbewegt werden. So kann bei jeder Betätigung zur Portionierung die Babynahrung vor der entsprechenden Öffnung gelockert, insbesondere Hohlräume zerstört werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Lockerungseinrichtung wenigstens einen Lockerungsarm aufweisen. Ein Lockerungsarm kann einfach an der Vorlage-Auslassöffnung entlang geschoben oder von der Vorlage-Auslassöffnung weggebogen oder geknickt werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Lockerungseinrichtung wenigstens einen verformbaren, insbesondere biegbaren und/oder knickbaren, Bügel aufweisen. Der wenigstens eine Lüge kann im Bereich einer entsprechenden Öffnung bei der Betätigung der Schubeinheit verformt werden. Durch die Verformung kann die dortige Babynahrung gelockert werden, insbesondere können etwaige Hohlräume zerstört werden.
  • Vorteilhafterweise kann die wenigstens eine Lockerungseinrichtung mittels einer mechanischen und/oder magnetischen kraftübertragenen Verbindung mit der Schubeinheit verkoppelt sein kann. Mittels einer mechanischen kraftübertragenden Verbindung kann die Schubeinheit den wenigstens einen Lockerungsarm oder die wenigstens eine Bügeleinheit direkt antreiben. Eine magnetische kraftübertragende Verbindung hat den Vorteil, dass keine Führungsöffnungen für mechanische Verbindungsmittel zwischen der Schubeinheit und der wenigstens einen Lockerungseinrichtung erforderlich sind.
  • Vorteilhafterweise kann ein Vorlageraum des Vorlagebehälters zur Vorlage-Auslassöffnung hin trichterartig zulaufen. Auf diese Weise kann die in dem Vorlageraum enthaltene Babynahrung einfacher und direkter zu der Vorlage-Auslassöffnung geleitet werden. So kann auch bei einem geringen Füllstand an Babynahrung im Vorlagebehälter eine zuverlässige Zuführung von Babynahrung in das Portioniervolumen erfolgen.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform kann die Dosiervorrichtung ein Auffang- und/oder Verbindungsteil mit einem Zwischenvolumen aufweisen, wobei das Zwischenvolumen einen Zwischenvolumen-Einlass, der mit der Durchlassöffnung des Grundkörpers der Portioniereinrichtung verbunden sein kann, und einen Zwischenvolumen-Auslass aufweisen kann. Die portionierte Babynahrung aus dem Portioniervolumen der Schubeinheit kann so zunächst dem Zwischenvolumen zugeführt werden. Von dort aus kann die portionierte Babynahrung direkt oder zu einem späteren Zeitpunkt in das externe Flüssigkeitsbehältnis abgegeben werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Auffang- und/oder Verbindungsteil mit einem Verbindungsabschnitt für eine Öffnung eines externen Flüssigkeitsbehältnisses ausgestaltet sein. Auf diese Weise kann die Hand-Dosiervorrichtung sicher und präzise an der entsprechende Öffnung des externen Flüssigkeitsbehältnisses angeordnet werden. So kann verhindert werden, dass Babynahrung unkontrolliert aus der Dosiervorrichtung in die Umgebung gelangt und so verloren geht. Das Auffang- und/oder Verbindungsteil kann so gewissermaßen als Adapter wirken.
  • Vorteilhafterweise kann das Zwischenvolumen vom Zwischenvolumen-Einlass zum Zwischenvolumen-Auslass hin trichterartig zulaufen. Auf diese Weise kann die portionierte Babynahrung besser dem Zwischenvolumen-Auslass zugeführt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Auffang- und/oder Verbindungsteil einen Aufnahmeabschnitt für einen Öffnungsrand eines externen Flüssigkeitsbehältnisses aufweisen. Mit dem Aufnahmeabschnitt kann die Dosiervorrichtung einfach und zuverlässig auf dem Öffnungsrand des Flüssigkeitsbehältnisses platziert werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Aufnahmeabschnitt für den Öffnungsrand eines externen Flüssigkeitsbehältnisses einen insbesondere bezüglich einer gedachten Achse der Dosiervorrichtung axial überstehenden Rand, insbesondere einer Umfangswand, aufweisen. Auf dem überstehenden Rand kann die Dosiervorrichtung sicher abgestellt werden. So kann die Dosiervorrichtung, insbesondere der Vorlagebehälter, einfacher befüllt werden.
  • Vorteilhafterweise kann das Auffang- und/oder Verbindungsteil ein Verschlussmittel, insbesondere ein Deckel, zum Verschließen des Zwischenvolumen-Auslasses aufweisen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Babynahrung unkontrolliert aus dem Zwischenvolumen austreten kann. Der Zwischenvolumen-Auslass kann so insbesondere zum Befüllen des Vorlagebehälters oder zu Transportzwecken verschlossen werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Dosiervorrichtung wenigstens teilweise demontierbar sein. Auf diese Weise kann die Dosiervorrichtung zu Wartungs- und/oder Reinigungszwecken zerlegt werden. Ferner können so die einzelnen Bauteile der Dosiervorrichtung unabhängig voneinander ausgetauscht werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Schubeinheit austauschbar sein. Auf diese Weise kann sie gegen eine Schubeinheit mit einem anderen Portioniervolumen ausgetauscht werden. So kann die Dosiervorrichtung modular an unterschiedliche Dosiermengen angepasst werden. Die Dosiervorrichtung kann so flexibel für unterschiedliche pulver- und/oder granulatförmige Babynahrungen verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise können der Vorlagebehälter und die Portioniereinrichtung mittels einer Schnellverbindung trennbar insbesondere mittels einer Schnellverbindung miteinander verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich können die Portioniereinrichtung und das Auffang- und/oder Verbindungsteil trennbar insbesondere mittels einer Schnellverbindung verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich können der Vorlagebehälter und das Auffang- und/oder Verbindungsteil trennbar insbesondere mittels einer Schnellverbindung verbunden sein.
  • Derartige Schnellverbindungen können vorteilhafterweise in Form von dreh- und/oder steckbaren Verbindungen, insbesondere Rastverbindungen, Schraubverbindungen, Steckverbindungen, bajonettverschlussartigen Verbindungen oder dergleichen, realisiert werden. Derartige Schnellverbindungen können einfach mittels einer Drehbewegung, einer Steckbewegungen oder einer kombinierten Dreh-Steckbewegung der zu verbindenden Bauteile relativ zueinander insbesondere um die gedachte Achse der Dosiervorrichtung geschlossen und gelöst werden.
  • Vorteilhafterweise kann der Vorlagebehälter auf der der Vorlage-Auslassöffnung insbesondere bezüglich der gedachten Achse der Dosiervorrichtung axial gegenüberliegenden Stirnseite eine Einfüllöffnung zum Einfüllen der Babynahrung aufweisen. Die Einfüllöffnung kann verschließbar sein. Hierzu kann ein Deckel vorgesehen sein, welcher mittels einer Schnellverbindung mit dem Gehäuse des Vorlagebehälters verbunden werden kann.
  • Vorteilhafterweise können der Vorlagebehälter, der Grundkörper, die Schubeinheit und/oder das Auffang- und/oder Verbindungsteil aus transparentem Material sein. Auf diese Weise kann Babynahrung innerhalb der Dosiervorrichtung einfach von außen erkannt werden. So kann insbesondere ein Füllstand im Vorlagebehälter und/oder im Auffang- und/oder Verbindungsteil einfacher erfasst werden.
  • Ferner wird die Aufgabe erfindungsgemäß bei der Portioniereinrichtung dadurch gelöst, dass die Portioniereinrichtung eine Schubeinheit und einen Grundkörper aufweist, wobei
    • - die Schubeinheit relativ zu dem Grundkörper verschiebbar an und/oder in dem Grundkörper geführt ist,
    • - die Schubeinheit ein Portioniervolumen aufweist, welches die Portionier-Einlassöffnung und auf der gegenüberliegenden Seite eine Portionier-Auslassöffnung aufweist,
    • - und der Grundkörper eine Durchlassöffnung aufweist, wobei in einer Einfüll-Schubstellung der Schubeinheit zum Befüllen des Portioniervolumens die Portionier-Einlassöffnung mit der Vorlage-Auslassöffnung verbunden ist und in einer Entleerungs-Schubstellung der Schubeinheit zum Entleeren des Portioniervolumens die Portionier-Auslassöffnung mit der Durchlassöffnung verbunden ist.
  • Im Übrigen gelten die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Hand-Dosiervorrichtung und der erfindungsgemäßen Portioniereinrichtung und deren jeweiligen vorteilhaften Ausgestaltungen aufgezeigten Vorteile und Merkmale untereinander entsprechend und umgekehrt. Die einzelnen Merkmale und Vorteile können selbstverständlich untereinander kombiniert werden, wobei sich weitere vorteilhafte Wirkungen einstellen können, die über die Summe der Einzelwirkungen hinausgehen.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert wird. Der Fachmann wird die in der Zeichnung, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen schematisch
    • 1 eine Explosionsdarstellung einer Hand-Dosiervorrichtung für pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung;
    • 2 einen Längsschnitt der Dosiervorrichtung aus der 1 in einer Transportstellung;
    • 3 eine isometrische Ansicht der Dosiervorrichtung aus der 2;
    • 4 einen Längsschnitt der Dosiervorrichtung aus der 1 in einer Einfüll-Schubstellung;
    • 5 eine Seitenansicht der Dosiervorrichtung aus der 4;
    • 6 eine erste isometrische Ansicht der Dosiervorrichtung aus den 4 und 5;
    • 7 eine zweite isometrische Ansicht der Dosiervorrichtung aus den 4 bis 6;
    • 8 einen Längsschnitt der Dosiervorrichtung aus der 1 in einer Zwischen-Schubstellung;
    • 9 einen Längsschnitt der Dosiervorrichtung aus der 1 in einer Entleerungs-Schubstellung über einen Flüssigkeitsbehältnis;
    • 10 eine erste isometrische Ansicht eines Vorlagebehälters der Hand-Dosiervorrichtung aus der 1;
    • 11 eine zweite isometrische Ansicht des Vorlagebehälters der Hand-Dosiervorrichtung aus der 1;
    • 12 eine isometrische Ansicht eines Grundkörpers einer Portioniereinrichtung der Hand-Dosiervorrichtung aus der 1;
    • 13 eine isometrische Ansicht einer Schubeinheit der Portioniereinrichtung der Hand-Dosiervorrichtung aus der 1;
    • 14 eine isometrische Ansicht eines Armabschnitts einer Lockerungseinrichtung der Hand-Dosiervorrichtung aus der 1;
    • 15 einen Längsschnitt einer Hand-Dosiervorrichtung mit einer Lockerungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel in der Einfüll-Schubstellung;
    • 16 den Längsschnitt der Hand-Dosiervorrichtung aus der 15 in der Entleerung-Schubstellung;
    • 17 die Hand-Dosiervorrichtung aus der 1 in der Einfüll-Schubstellung, wobei sich vor einer Vorlage-Auslassöffnung eines Vorlagebehälters ein Hohlraum gebildet hat, welcher einen Durchfluss von Babynahrung behindert;
    • 18 eine Explosionsdarstellung einer Hand-Dosiervorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel;
    • 19 einen Längsschnitt einer Hand-Dosiervorrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • In den 1 bis 14 ist eine Hand-Dosiervorrichtung 10 für pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung 98 in unterschiedlichen Perspektiven, Schnitten und Detaildarstellungen gezeigt. In den 1 und 5 ist die Dosiervorrichtung 10 transparent gezeigt, sodass Bereiche im Inneren gestrichelt dargestellt sind.
  • Die Dosiervorrichtung 10 dient zur Dosierung der Babynahrung 98 zum Zwecke der Zubereitung einer Baby-Mahlzeit. Mit der Dosiervorrichtung 10 kann die Babynahrung 98 portionsgerecht abgemessen und einfach einer Flüssigkeit, beispielsweise heißem Wasser, zugegeben werden.
  • Die pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung 98 im Sinne der Erfindung ist der Grundstoff, welcher zur Bereitstellung einer Babymahlzeit mit der Flüssigkeit vermischt wird. Dabei kann die Babynahrung 98 ausschließlich pulverförmig, ausschließlich granulatförmig oder eine Mischung aus Pulver und Granulat sein. Bei dem der Babynahrung 98 kann es sich beispielsweise um Milchpulver zur Zubereitung von Babymilch handeln.
  • Die Dosiervorrichtung 10 umfasst einen Vorlagebehälter 12, in der 1 oben, eine Portioniereinrichtung 14 in der Mitte und ein Auffang- und Verbindungsteil 16 unten. Der Vorlagebehälter 12, die Portioniereinrichtung 14 und das Auffang- und Verbindungsteil 16 sind axial zu einer gedachten Achse 18 der Dosiervorrichtung 10 verbindbar und wieder trennbar.
  • In der normalen Betriebsposition der Dosiervorrichtung 10 wird die Achse 18 etwa räumlich vertikal ausgerichtet. Der Vorlagebehälter 12 befindet sich dann räumlich oben und das Auffang- und Verbindungsteil 16 räumlich unten. Auf diese Weise kann die Babynahrung 98 in der Dosiervorrichtung 10 der Schwerkraft folgend von oben nach unten, insgesamt also vom Vorlagebehälter 12 zum Auffang- und Verbindungsteil 16, sinken.
  • Wenn im Folgenden von „radial“, „koaxial“, „axial“, „tangential“, „umfangsmäßig“, „konzentrisch“, „exzentrisch“ oder dergleichen die Rede ist, so bezieht sich dies, sofern nicht anders erwähnt, auf die Achse 18.
  • Der Vorlagebehälter 12 hat außen beispielhaft eine kreiszylindrische Form. In seinem Inneren weist der Vorlagebehälter 12 einen Vorlageraum 20 auf. An einer bezüglich der Achse 18 axialen Stirnseite des Vorlagebehälters 12 öffnet sich der Vorlageraum 20 in einer Einfüllöffnung 22. Durch die Einfüllöffnung 22 kann die Babynahrung 98 in den Vorlageraum 20 eingefüllt werden. Der Vorlageraum 20 dient als Speicher für die Babynahrung 98.
  • Der Vorlageraum 20 erstreckt sich axial etwa bis zur Mitte des Vorlagebehälters 12. Auf der der Einfüllöffnung 22 axial abgewandten Seite läuft der Vorlageraum 20 in einem trichterförmigen Abschnitt 36 trichterartig zu und mündet in eine koaxiale Vorlage-Auslassöffnung 24.
  • Die Vorlage-Auslassöffnung 24 öffnet sich in einen Aufnahmeraum 26 des Vorlagebehälters 12. Der Aufnahmeraum 26 ist von einer Umfangswand 28 umgeben. Der Aufnahmeraum 26 dient der Aufnahme der Portioniereinrichtung 14 und zum einstecken des Auffang- und Verbindungsteils 16. Der Aufnahmeraum 26 ist auf der der Einfüllöffnung 22 abgewandten Stirnseite des Vorlagebehälters 12 offen.
  • Die Umfangswand 28 weist an einer Umfangsseite eine Aussparung 30 auf. Die Aussparung 30 hat in radialer Richtung betrachtet eine etwa rechteckige Form. Die Aussparung 30 erstreckt sich von einem Bodenabschnitt 32 des Vorlageraums 20 bis zu dem freien Rand der Umfangswand 28 auf der offenen Seite des Aufnahmeraums 26.
  • Die Einfüllöffnung 22 ist mit einem Deckel 34 verschließbar. Der Deckel 34 kann beispielsweise mittels einer dreh- und/oder steckbaren Verbindung, beispielsweise einer Schraubverbindung, einer Rastverbindung, einer Steckverbindung, einer bajonettverschlussartigen Verbindung oder dergleichen, an dem Vorlagebehälter 12 lösbar befestigt sein. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weist der Deckel 34 mehrere Rastnasen 35 auf, welche sich am Umfang eines nach radial innen abgesetzten Bereichs des Deckels 34 befinden.
  • Neben dem trichterförmigen Abschnitt 36 des Vorlageraums 20 ist in dem Bodenabschnitt 32 eine Aussparung 38 vorgesehen. Die Aussparung 38 befindet sich auf derselben Seite wie die Aussparung 30. Die Aussparung 38 dient der Aufnahme eines Lockerungsarms 40 einer Lockerungseinrichtung 42. Die Lockerungseinrichtung 42 dient zum Auflockern von Babynahrung 98 vor der Vorlage-Auslassöffnung 24, um zu verhindern, dass die Vorlage-Auslassöffnung 24 blockiert wird. Durch das Auflockern werden etwaige Hohlräume 43 vor der Vorlage-Auslassöffnung 24 zerstört. In der 17 ist beispielhaft ein derartiger Hohlraum 43 dargestellt. Derartige Hohlräume 43 können beispielsweise durch Feuchtigkeit in Kombination mit mancher Art Babynahrung 98 entstehen.
  • Der Lockerungsarm 40 besteht aus einem in der 14 im Detail gezeigten Armabschnitt 40a und einem Trägerabschnitt 40b. Der Armabschnitt 40a hat die Form eines Kreuzes, welches an seinem Längsbalken abgeknickt ist. Der Teil des Längsbalkens auf der dem Querbalken des Kreuzes abgewandten Seite des Knicks bildet einem Befestigungsabschnitt zur Befestigung des Armabschnitts 40a an dem Trägerabschnitt 40b. Der Befestigungsabschnitt ist beispielhaft mittels einer Steckverbindung mit dem Trägerabschnitt 40b verbunden. Der Winkel des Knicks entspricht etwa dem Neigungswinkel des trichterförmigen Abschnitt 36. Auf diese Weise ist der Armabschnitt 40a in montiertem Zustand parallel zur Innenwand des trichterförmigen Abschnitt 36 ausgerichtet.
  • Die Portioniereinrichtung 14 umfasst einen Grundkörper 44, eine Schubeinheit 46 und ein elastisches Rückstellmittel beispielhaft in Form einer Schraubendruckfeder 48. Der Grundkörper 44 ist im Detail in der 12 gezeigt. 13 zeigt die Schubeinheit 16 im Detail.
  • Eine Umhüllende des Grundkörpers 44 hat die Form eines Kreiszylinders. Der Außendurchmesser des Grundkörpers 44 ist kleiner als der Innendurchmesser des Aufnahmeraums 26 des Vorlagebehälters 12.
  • Auf der dem Vorlagebehälter 12 zugewandten Stirnseite weist der Grundkörper 44 eine Führungsnut 50 auf. Die Führungsnut 50 erstreckt sich in radialer Richtung über den gesamten Querschnitt des Grundkörpers 44. Die Führungsnut 50 hat in axialer Richtung betrachtet ein etwa rechteckiges Profil. Sie ist an beiden Umfangsseiten des Grundkörpers 44 und auf der dem Vorlagebehälter 12 axial zugewandten Seite offen. Eine der umfangsmäßig offenen Seiten der Führungsnut 50 fluchtet in montiertem Zustand, wie beispielsweise in der 5 gezeigt, mit der Aussparung 30 des Aufnahmeraums 26. In der Führungsnut 50 wird die Schubeinheit 46 geführt.
  • Durch den Boden der Führungsnut 50 führt exzentrisch eine durchgängige Durchlassöffnung 52. Bei montierter Dosiervorrichtung 10 befindet sich die Durchlassöffnung 52 in der axialen Projektion in einer Schubrichtung 54 der Schubeinheit 46 in der Führungsnut 50 betrachtet, wie beispielsweise in der 4 gezeigt, in einem Abstand hinter der Vorlage-Auslassöffnung 24.
  • Auf der der Durchlassöffnung 52 radial gegenüberliegenden Seite der Achse 18 ist am Boden der Führungsnut 50 ein etwa quaderförmiger Steg 56 angeordnet. Der Steg 56 ragt in die Führungsnut 50. Die der Durchlassöffnung 52 zugewandte Seite des Stegs 56 bildet eine Anschlagfläche 58 für die Schubeinheit 46. Auf der der Durchlassöffnung 52 abgewandten Seite weist der Steg 56 einen Federsitz 60 in Form eines Sacklochs für die Schraubendruckfeder 48 auf.
  • Auf der dem Auffang- und Verbindungsteil 16 axial zugewandten Seite ist die Umfangsseite des Grundkörpers 44 nach radial innen abgestuft und bildet dort einen Einsteckabschnitt 62. Mit Einsteckabschnitt 62 ist der Grundkörper 44 in einen Zwischenvolumen-Einlass 64 des Auffang- und Verbindungsteils 16 eingesteckt.
  • Eine gedachte Umhüllende der Schubeinheit 46 hat etwa die Form eines flachen lang gestreckten Quaders. Eine Längsachse der Schubeinheit 46 verläuft im montierten Zustand radial zur Achse 18.
  • In der Nähe einer der kurzen Seiten der Schubeinheit 46 ist ein Portioniervolumen 66 angeordnet. Das Portioniervolumen 66 weist an seiner dem Vorlagebehälter 12 axial zugewandten Seite eine Portionier-Einlassöffnung 68 auf. Auf der axial gegenüberliegenden Seite, welche dem Boden der Führungsnut 50 des Grundkörpers 44 zugewandt ist, weist das Portioniervolumen 66 eine Portionier-Auslassöffnung 70 auf. Das Portioniervolumen 66 weitet sich von der Portionier-Einlassöffnung 86 zur Portionier-Auslassöffnung 70 hin konisch auf.
  • Das Portioniervolumen 66 kann volumenmäßig beispielhaft einem Messvolumen eines Messlöffels entsprechen, wie er üblicherweise einer Packung für die Babynahrung 98 beigefügt ist. Alternativ kann das Portioniervolumen 66 auch einem Bruchteil des Messvolumens entsprechen, sodass durch mehrmalige Betätigung der Schubeinheit 46 die Menge an Babynahrung 98 dosiert werden kann, welche insgesamt dem Messvolumen des Messlöffels entspricht.
  • Neben dem Portioniervolumen 66 weist die Schubeinheit 46 eine im Profil etwa u-förmige Vertiefung 72 auf. Die Vertiefung 72 ist auf der Seite, auf welcher sich auch die Portionier-Auslassöffnung 70 befindet, und auf den gegenüberliegenden langen Seiten der Schubeinheit 46 offen.
  • Ein Abschnitt der Schubeinheit 46 zwischen dem Portioniervolumen 66 und der Vertiefung 72 bildet eine weitere Anschlagfläche 74. An der Anschlagfläche 74 kann die Anschlagfläche 58 des Stegs 56 anschlagen, um den Weg der Schubeinheit 46 beim Verschieben in der Führungsnut 50 entgegen der Schubrichtung 54 zu begrenzen. So wird verhindert, dass die Schubeinheit 46 aus der Führungsnut 50 herausfallen kann.
  • Auf der der Anschlagfläche 74 gegenüberliegenden Seite der Vertiefung 72 ist ein weiterer Abschnitt angeordnet, in dem sich ein zweiter Federsitz 76 in Form eines Sacklochs für die Schraubendruckfeder 48 befindet.
  • Die axiale Tiefe der Vertiefung 72 entspricht etwa einer axialen Höhe des Stegs 56 des Grundkörpers 44. Die Breite der Schubeinheit 46 entspricht etwa der Breite der Führungsnut 50 des Grundkörpers 44. Die Länge der Schubladeneinheit 46 entspricht etwa dem Außendurchmesser des Vorlagebehälters 12.
  • Oberhalb des Bodens der Vertiefung 72 der Schubeinheit 46 ist in einer entsprechenden Aufnahme ein Permanentmagnet 78 angeordnet. Der Permanentmagnet 78 kann mit einem zweiten Permanentmagneten 80 aufseiten des Lockerungsarms 40 kraftübertragend zusammenwirken. Der zweite Permanentmagneten 80 ist in einer entsprechenden Aufnahme des Trägerabschnitt 40b des Lockerungsarms 40 angeordnet. Die Permanentmagneten 78 und 80 gehören zu der Lockerungseinrichtung 42.
  • Die Vorlage-Auslassöffnung 24, die Portionier-Einlassöffnung 68, das Portioniervolumen 66, die Portionier-Auslassöffnung 70 und die Durchlassöffnung 52 haben jeweils einen ovalen Querschnitt. Dabei erstrecken sich die kurzen Nebenachsen der Ovale jeweils radial zur Achse 18 parallel zur Schubrichtung 54 der Schubeinheit 46. Ein Querschnitt der Vorlage-Auslassöffnung 24 ist etwas kleiner als der Querschnitt der Portionier-Einlassöffnung 68. Ein Querschnitt der Portionier-Auslassöffnung 70 ist etwas kleiner als ein Querschnitt der Durchlassöffnung 52.
  • Das Auffang- und Verbindungsteil 16 umfasst eine etwa kreiszylindrische Umfangswand 82. Der Außendurchmesser der Umfangswand 82 entspricht etwa dem Innendurchmesser der Umfangswand 28 des Vorlagebehälters 12 und dem Außendurchmesser des Grundkörpers 44. Das Auffang- und Verbindungsteil 16 ist insgesamt bezüglich der Achse 18 rotationsmetrisch.
  • Radial innerhalb der Umfangswand 42 ist eine koaxiale, kegelmantelförmige Innenwand 84 einstückig mit der Umfangswand 42 verbunden. Die Innenwand 84 begrenzt ein Zwischenvolumen 86 im Inneren des Auffang- und Verbindungsteils 16.
  • Das Zwischenvolumen 86 weist an einer axialen Stirnseite den Zwischenvolumen-Einlass 64 auf. Der Zwischenvolumen-Einlass 64 erstreckt sich über den gesamten Querschnitt des Zwischenvolumens 86. Auf der dem Zwischenvolumen-Einlass 64 axial gegenüberliegenden Seite weist das Zwischenvolumen 86 einen koaxialen Zwischenvolumen-Auslass 88 auf. Das Zwischenvolumen 86 verjüngt sich beispielhaft konisch von der dem Zwischenvolumen-Einlass 64 zum Zwischenvolumen-Auslass 88.
  • Ein stirnseitig offener, den Zwischenvolumen-Auslass 88 umgebender Bereich zwischen der Umfangswand 82 und der Innenwand 84 bildet einen Aufnahmeabschnitt 90. Der Aufnahmeabschnitt 90 dient zur Aufnahme eines Randes eines in der 9 angedeuteten externen Flüssigkeitsbehältnisses 92, beispielsweise einer Trinkflasche oder Milchflasche. In dem Flüssigkeitsbehältnis 92 wird die dosierte Babynahrung 98 mit der entsprechenden Flüssigkeit zusammengebracht und gemischt.
  • Ferner weist das Auffang- und Verbindungsteil 16 einen Verschließmechanismus in Form eines Deckels 94 auf. Mit dem Deckel 94 kann der Zwischenvolumen-Auslass 88 beispielsweise zu Transportzwecken verschlossen werden. Der Deckel 94 ist an einer Seite federelastisch klappbar an dem Rand der Innenwand 84 so befestigt, dass eine elastische Schließkraft den Deckel 94 in seiner Grundstellung geschlossen hält. Der Deckel 94 weist auf der Seite seiner Befestigung einen Betätigungshebel 95 auf, mit dem er gegen die Schließkraft zum Öffnen von dem Zwischenvolumen-Auslass 88 weggeklappt werden kann.
  • Beispielhaft können bis auf die Schraubendruckfeder 48 und die Permanentmagnete 78 und 80 alle Teile der Dosiervorrichtung 10 aus transparentem Kunststoff sein. Es können auch einzelne Teile der Dosiervorrichtung 10 aus nicht transparentem Material oder aus von Kunststoff unterschiedlichem Material, beispielsweise Metall, sein.
  • Die Permanentmagnete 78 und 80 können in die entsprechenden Aufnahmen des Armabschnitts 40a des Lockerungsarms 40 und der Schubeinheit 46 eingebettet, beispielsweise eingegossen, sein.
  • Zum Zusammenbau der Dosiervorrichtung 10 wird die Schubeinheit 46 mit der Portionier-Auslassöffnung 70 voran unter Zwischenlage der Schraubendruckfeder 48 in axialer Richtung so in die Führungsnut 50 des Grundkörpers 44 gesteckt, dass der Steg 46 in die Vertiefung 72 ragt. Die vormontierte Portioniereinrichtung 14 wird mit der Schubeinheit 46 voran axial so in den Aufnahmeraum 26 des Vorlagebehälters 12 gesteckt, dass die Schubeinheit 46 durch die Aussparung 30 ragt.
  • Anschließend wird das Auffang- und Verbindungsteil 16 mit der dem Zwischenvolumen-Einlass 64 voran in axialer Richtung in den Aufnahmeraum 26 eingeführt.
  • Beim Einbringen des Auffang- und Verbindungsteils 16 gleitet automatisch der Einsteckabschnitt 62 des Grundkörpers 44 der Portioniereinrichtung 14 in den Zwischenvolumen-Einlass 64. Die Portioniereinrichtung 14 wird zwischen dem Bodenabschnitt 32 des Vorlagebehälters 14 und dem Auffang- und Verbindungsteil 16 gehalten.
  • Zwischen dem Auffang- und Verbindungsteil 16 und der Umfangswand 28 des Vorlagebehälters 12 kann eine Verbindungseinrichtung, beispielsweise eine Schnellverbindungseinrichtung, realisiert sein. Die Verbindungseinrichtung kann in Form einer Dreh- und/oder Steckverbindung, beispielsweise einer Schraubverbindung, einer Rastverbindung, einer bajonettverschlussartigen Verbindung oder dergleichen, realisiert sein. Auf diese Weise kann das Auffang- und Verbindungsteil 16 in dem Aufnahmeraum 26 schnell und einfach fixiert und auch wieder getrennt werden.
  • Ferner wird der Lockerungsarm 40 in die Aussparung 38 eingebracht, sodass die Permanentmagnete 78 und 80 kraftübertragend zusammen wirken.
  • Die Funktion der Hand-Dosiervorrichtung 10 wird im Folgenden ausgehend von der in den 2 und 3 gezeigten Transportstellung beschrieben.
  • In der Transportstellung ist die Schubeinheit 46 vollständig in die Führungsnut 50 eingeschoben. Die Vorlage-Auslassöffnung 24 ist mit der ihr zugewandten Oberseite der Schubeinheit 46 verschlossen. Die Schubeinheit 46 ist mittels einer Transportsicherung 96 arretiert. So wird verhindert, dass die Schubeinheit 46 aufgrund der Vorspannung der Schraubendruckfeder 48 entgegen der Schubrichtung 54 aus der Führungsnut 50 herausgedrückt wird. Wie Transportsicherung 96 besteht aus einem Sicherungsriegel 96a welcher in axialer Richtung verschiebbar in einer Führungsnut 96b geführt ist. Die Führungsnut 96b befindet sich an der radial äußeren Umfangsseite der Umfangswand 28 des Vorlagebehälters 12 etwa mittig oberhalb der Aussparung 30.
  • Der Vorlageraum 20 wird durch die zunächst offene Einfüllöffnung 22 mit Babynahrung 98 befüllt und anschließend mit dem Deckel 34 verschlossen. Die Hand-Dosiervorrichtung 10 ist nun betriebsbereit, aber noch transportgesichert.
  • Zur Dosierung der Babynahrung 98 wird die Dosiervorrichtung 10 so ausgerichtet, dass die Achse 18 vertikal orientiert ist. Die Transportsicherung 96 wird entriegelt. Hierzu wird der Sicherungsregel 96a in axialer Richtung von der Schubeinheit 46 weg geschoben. Die Schubeinheit 46 wird mittels der Vorspannung der Schraubendruckfeder 48 automatisch entgegen der Schubrichtung 54 in ihre Ausgangsstellung geschoben. Beim Verschieben der Schubeinheit 46 wirken die Wände, die die Führungsnut 50 begrenzen, und der Steg 56 als Führungsmittel zur Führung der Schubeinheit 46 relativ zum Grundkörper 44. Die Ausgangsstellung entspricht einer Einfüll-Schubstellung und ist in den 4 bis 7 gezeigt.
  • In der Einfüll-Schubstellung liegt die Anschlagfläche 74 aufgrund der Federvorspannung der Schraubendruckfeder 48 an dem Anschlagfläche 58 des Stegs 56 an. Die Portionier-Einlassöffnung 68 fluchtet mit der Vorlage-Auslassöffnung 24, sodass Babynahrung 98 aufgrund der Schwerkraft aus dem Vorlageraum 20 durch die Vorlage-Auslassöffnung 24 in das Portioniervolumen 66 fällt und dieses füllt. Die Portionier-Auslassöffnung 70 hingegen wird mit dem Boden der Führungsnut 50 des Grundkörpers 44 verschlossen, sodass keine Babynahrung 98 aus dem Portioniervolumen 66 nach unten in das Zwischenvolumen 86 fallen kann.
  • Die Schubeinheit 46 wird beispielsweise durch Betätigung mit einem Finger einer Hand in Schubrichtung 46 gegen die Federkraft der Schraubendruckfeder 48 in der Führungsnut 50 verschoben. In der 8 ist eine Zwischenschubstellung der Schubeinheit 46 gezeigt. In der Zwischenschubstellung ist die Portionier-Einlassöffnung 68 mit dem Bodenabschnitt 32 verschlossen. Außerdem ist die Portionier-Auslassöffnung 70 mit dem Boden der Führungsnut 50 verschlossen.
  • Beim Verschieben der Schubeinheit 46 wird der Lockerungsarm 40 aufgrund der magnetischen Kopplung der Permanentmagnete 78 und 80 über die Vorlage-Auslassöffnung 24 bewegt, um einen dort etwa vorhandenen Hohlraum 43 zu zerstören.
  • Die Dosiervorrichtung 10 wird auf den Rand des externen Flüssigkeitsbehältnisses 92 gesetzt, sodass der Rand des Flüssigkeitsbehältnisses 92 in dem Aufnahmeanschnitt 70 zentriert wird. Dabei drückt der Rand des Flüssigkeitsbehältnisses 92 gegen den Betätigungshebel 95 des Deckels 94 und klappt so den Deckel 94 auf.
  • Beim Weiterscheiben der Schubeinheit 46 in Schubrichtung 54 wird das Portioniervolumen 66 zu der Durchlassöffnung 52 bewegt. In der 9 ist eine Entleerungs-Schubstellung der Schubeinheit 46 gezeigt. In der Entleerungs-Schubstellung fluchtet die Portionier-Auslassöffnung 70 mit der Durchlassöffnung 52. Die portionierte Babynahrung 98 aus dem Portioniervolumen 66 fällt durch die Durchlassöffnung 52 in das Zwischenvolumen 86.
  • Die dosierte Babynahrung 98 fällt durch das trichterförmige Zwischenvolumen 86 und gelangt durch den Zwischenvolumen-Auslass 88 in das externe Flüssigkeitsbehältnis 92.
  • Falls weitere Portionen an Babynahrung 98 benötigt werden, wird die Schubeinheit 46 beispielsweise mit dem Finger wieder freigegeben. Mit der Vorspannung der Schraubendruckfeder 46 wird die Schubeinheit 46 automatisch zurück in ihre Ausgangsstellung, also der Einfüll-Schubstellung, geschoben. Dabei wird der Weg durch Anschlagen der Anschlagfläche 58 an der Anschlagfläche 74 begrenzt und so verhindert, dass die Schubeinheit 46 aus der Führungsnut 50 herausfallen kann. Beim Zurückfahren in die Einfüll-Schubstellung nimmt die Schubeinheit 46 den Lockerungsarm 40 mittels der magnetischen Kopplung mit. Der Lockerungsarm 40 gibt die Vorlage-Auslassöffnung 24 in der Einfüll-Schubstellung frei. Durch erneutes Betätigen der Schubeinheit 46 kann eine weitere Portion an Babynahrung 98 dosiert werden.
  • Sobald keine weitere Portion an Babynahrung 98 benötigt wird, wird in der Entleerungs-Schubstellung der Schubeinheit 46 die Transportsicherung 96 mittels zurückschieben des Sicherungsriegels 96a verriegelt. Die Dosiervorrichtung 10 wird von dem Flüssigkeitsbehältnis 92 entfernt. Der Deckel 94 wird dabei automatisch durch die elastische Rückstellkraft geschlossen und verschließt den Zwischenvolumen-Auslass 88 . Die Dosiervorrichtung 10 kann nun sicher und platzsparend verstaut werden.
  • Die Hand-Dosiervorrichtung 10 kann alternativ auch in der Transportstellung auf den Rand des Flüssigkeitsbehältnisses 92 gesetzt, anschließend entsichert und zur Dosierung der Babynahrung 98 betätigt werden.
  • Die Schubeinheit 46 kann optional austauschbar sein. Für die Dosiervorrichtung 10 können unterschiedliche Schubeinheiten 46 beispielsweise mit unterschiedlichen Portioniervolumen 66 zur Verfügung stehen.
  • In den 15 und 16 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der Hand-Dosiervorrichtung 10 gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des ersten Ausführungsbeispiels aus den 1 bis 14 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass eine Lockerungseinrichtung 142 einen Lockerungsarm 140 beispielhaft in Form eines zweiteiligen Bügels aufweist, welcher um ein Gelenk 140c von der Vorlage-Auslassöffnung 24 weg geknickt werden kann. Der Bügel kann beispielsweise aus Draht sein. Die beiden Bügelabschnitte 140a sind dabei mittels dem Gelenk 140c miteinander verbunden. Der Lockerungsarm 140 ist mit einem Ende an einem Trägerabschnitt 140b schwenkbar befestigt. Der Trägerabschnitt 140b weist einen in den 15 und 16 verdeckten Permanentmagneten auf. Mit dem anderen Ende ist der Lockerungsarm 140a schwenkbar an einem Befestigungsabschnitt 140d befestigt. Der Befestigungsabschnitt 140c ist auf der dem Trägerabschnitt 140b radial gegenüberliegenden Seite der Vorlage-Auslassöffnung 24 in der dortigen Verlängerung der Aussparung 38 fest mit dem Bodenabschnitt 32 verbunden. Das Gelenk 140c befindet sich oberhalb der Vorlage-Auslassöffnung 24.
  • Bei der Betätigung der Schubeinheit 46 wird der Trägerabschnitt 140b analog zu dem ersten Ausführungsbeispiel in Richtung auf die Vorlage-Auslassöffnung 24 zu bewegt, so dass der Lockerungsarm 140 um das Gelenk 140c von der Vorlage-Auslassöffnung 24 weg geknickt wird, was in der 16 durch einen Pfeil 141 angedeutet ist. Dabei werden mit dem Lockerungsarm 140 die dortige Babynahrung 98 aufgelockert und etwaige Hohlräume 43 zerstört.
  • In der 18 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Hand-Dosiervorrichtung 10 gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des ersten Ausführungsbeispiels aus den 1 bis 14 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der Vorlageraum 20 keinen trichterförmigen Abschnitt 36 aufweist. Der Bodenabschnitt 32 ist auf seiner dem Vorlageraum 20 zugewandten Seite eben.
  • In der 19 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der Hand-Dosiervorrichtung 10 gezeigt. Diejenigen Elemente, die zu denen des ersten Ausführungsbeispiels aus den 1 bis 14 ähnlich sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Das vierte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass das Auffang- und Verbindungsteil 16 keinen Deckel zum Verschließen des Zwischenvolumen-Auslasses 88 aufweist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10 Hand-Dosiervorrichtung
    12 Vorlagebehälter
    14 Portioniereinrichtung
    16 Auffang- und Verbindungsteil
    18 Achse
    20 Vorlageraum
    22 Einfüllöffnung
    24 Vorlage-Auslassöffnung
    26 Aufnahmeraum für Portioniereinrichtung
    28 Umfangswand
    30 Aussparung
    32 Bodenabschnitt
    34 Deckel
    36 Rastnase
    38 trichterförmiger Abschnitt
    40; 140 Lockerungsarm
    40a Armabschnitt
    140a Bügelabschnitte
    40b; 140b Trägerabschnitt
    140c Gelenk
    140d Befestigungsabschnitt
    42 Lockerungseinrichtung
    43 Hohlraum
    44 Grundkörper
    46 Schubeinheit
    48 Schraubendruckfeder
    50 Führungsnut
    52 Durchlassöffnung
    54 Schubrichtung
    56 Steg
    58 Anschlagfläche
    60 Federsitz
    62 Einsteckabschnitt
    64 Zwischenvolumen-Einlass
    66 Portioniervolumen
    68 Portionier-Einlassöffnung
    70 Portionier-Auslassöffnung
    72 Vertiefung
    74 Anschlagfläche
    76 Federsitz
    78 Permanentmagnet
    80 Permanentmagnet
    82 Umfangswand
    84 Innenwand
    86 Zwischenvolumen
    88 Zwischenvolumen-Auslass
    90 Aufnahmeabschnitt
    92 Flüssigkeitsbehältnis
    94 Deckel
    95 Betätigungshebel
    96 Transportsicherung
    96a Sicherungsriegel 96b Führungsnut
    98 Babynahrung
    141 Knickrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102013108007 B3 [0004]

Claims (10)

  1. Hand-Dosiervorrichtung (10) für pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung (98), mit einem Vorlagebehälter (12) für die Babynahrung (98), welcher auf einer Stirnseite eine Vorlage-Auslassöffnung (24) aufweist, und mit einer Portioniereinrichtung (14), welche eine Portionier-Einlassöffnung (68) aufweist, die mit der Vorlage-Auslassöffnung (24) fördertechnisch verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Portioniereinrichtung (14) eine Schubeinheit (46) und einen Grundkörper (44) aufweist, wobei - die Schubeinheit (46) relativ zu dem Grundkörper (44) verschiebbar an und/oder in dem Grundkörper (44) geführt ist, - die Schubeinheit (46) ein Portioniervolumen (66) aufweist, welches die Portionier-Einlassöffnung (68) und auf der gegenüberliegenden Seite eine Portionier-Auslassöffnung (70) aufweist, - und der Grundkörper (44) eine Durchlassöffnung (52) aufweist, wobei in einer Einfüll-Schubstellung der Schubeinheit (46) zum Befüllen des Portioniervolumens (66) die Portionier-Einlassöffnung (68) mit der Vorlage-Auslassöffnung (24) verbunden ist und in einer Entleerungs-Schubstellung der Schubeinheit (46) zum Entleeren des Portioniervolumens (66) die Portionier-Auslassöffnung (70) mit der Durchlassöffnung (52) verbunden ist.
  2. Hand-Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchlassöffnung (52) in bezüglich einer gedachten Achse (18) der Dosiervorrichtung (10) axialer Projektion betrachtet in einer Schubrichtung (54) der Schubeinheit (46) hinter oder vor der Vorlage-Auslassöffnung (24) angeordnet ist.
  3. Hand-Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Zwischenschubstellung der Schubeinheit (46) weder die Portionier-Einlassöffnung (68) mit der Vorlage-Auslassöffnung (24) noch die Portionier-Auslassöffnung (70) mit der Durchlassöffnung (52) verbunden ist.
  4. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Portioniervolumen (66) von der Portionier-Einlassöffnung (68) zur Portionier-Auslassöffnung (70) hin aufweitet.
  5. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Portionier-Einlassöffnung (68) und/oder das Portioniervolumen (66) und/oder die Portionier-Auslassöffnung (70) und/oder die Durchlassöffnung (52) einen ovalen Querschnitt aufweist.
  6. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Portioniereinrichtung (14) wenigstens ein Führungsmittel (50, 56) zur Führung der Schubeinheit (46) relativ zum Grundkörper (44) aufweist.
  7. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Portioniereinrichtung (14) wenigstens ein Rückstellmittel (48) aufweist zum Rückstellen der Schubeinheit (46) in eine Ausgangsposition relativ zum Grundkörper (44).
  8. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Portioniereinrichtung (14) wenigstens eine Lockerungseinrichtung (42) aufweist zum Auflockern von Babynahrung (98) aufseiten des Vorlagebehälters (12), welche mit der Schubeinheit (46) bewegbar gekoppelt ist oder werden kann.
  9. Hand-Dosiervorrichtung nach einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dosiervorrichtung (10) ein Auffang- und/oder Verbindungsteil (16) mit einem Zwischenvolumen (86) aufweist, wobei das Zwischenvolumen (86) einen Zwischenvolumen-Einlass (64), der mit der Durchlassöffnung (52) des Grundkörpers (44) der Portioniereinrichtung (14) verbunden ist oder werden kann, und einen Zwischenvolumen-Auslass (88) aufweist.
  10. Portioniereinrichtung (14) einer Hand-Dosiervorrichtung (10) für pulver- und/oder granulatförmige Babynahrung (98), wobei die Portioniereinrichtung (14) eine Portionier-Einlassöffnung (68) aufweist, die mit einer Vorlage-Auslassöffnung (24) eines Vorlagebehälters (12) der Hand-Dosiervorrichtung (10) für die Babynahrung (98) fördertechnisch verbunden werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Portioniereinrichtung (14) eine Schubeinheit (46) und einen Grundkörper (44) aufweist, wobei - die Schubeinheit (46) relativ zu dem Grundkörper (44) verschiebbar an und/oder in dem Grundkörper (44) geführt ist, - die Schubeinheit (46) ein Portioniervolumen (66) aufweist, welches die Portionier-Einlassöffnung (68) und auf der gegenüberliegenden Seite eine Portionier-Auslassöffnung (70) aufweist, - und der Grundkörper (44) eine Durchlassöffnung (52) aufweist, wobei in einer Einfüll-Schubstellung der Schubeinheit (46) zum Befüllen des Portioniervolumens (66) die Portionier-Einlassöffnung (68) mit der Vorlage-Auslassöffnung (24) verbunden ist und in einer Entleerungs-Schubstellung der Schubeinheit (46) zum Entleeren des Portioniervolumens (66) die Portionier-Auslassöffnung (70) mit der Durchlassöffnung (52) verbunden ist.
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