DE212008000119U1 - Dosiergerät zur Dosierung eines flüssigen Produktes - Google Patents

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Abstract

Dosiergerät (1) zur Dosierung eines flüssigen Produktes aus einem dieses Produkt enthaltenden Behälter, das folgende Kennzeichen aufweist:
– eine erste Kammer (12) und eine zweite Kammer (13),
– eine Einlasspassage (4) mit mindestens einer Einlassöffnung, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer (12) und einem Innenteil eines Behälters herstellt, wobei das Dosiergerät (1) auf dem Behälter montiert ist,
– eine Auslasspassage (8) zur Ausgabe des vom Dosiergerät (1) dosierten flüssigen Produktes, wobei die Auslasspassage (8) eine Flüssigkeitsverbindung mit der zweiten Kammer (13) aufweist,
– eine erste Endwand (7), die die zweite Kammer (13) in Richtung eines Innenteils des mit dem Dosiergerät (1) versehenen Behälters begrenzt,
– eine zweite Endwand (9), die zumindest die erste Kammer (12) begrenzt, wobei die zweite Endwand (9) im Wesentlichen der ersten Endwand (7) gegenüberliegend angeordnet ist, und
– eine Zwischenwand (11), die einen Innenteil des Dosiergerätes (1) in die...

Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Dosiergerät zur Dosierung eines flüssigen Produktes, z. B. Reinigungsmittel, Waschmittel, Weichspüler, flüssige Handseife, Haarwaschmittel, Medizin usw. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung ein Dosiergerät, das imstande ist, eine genau abgemessene Menge eines flüssigen Produktes zu dosieren. Das Dosiergerät der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise auf einem Behälter angeordnet, der das zu dosierende, flüssige Produkt enthält.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Dosiergeräte für flüssige Produkte, z. B. von der oben erwähnten Art, sind in vielen Ausführungen im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise offenbart EP 0 969 269 ein Dosiergerät zur abgemessenen Dosierung eines flüssigen Produktes. Das Gerät weist einen Innenteil auf, der mit Hilfe eines Einsatzes in eine Dosierkammer und einen Ausgabeteil aufgeteilt ist. Die Flüssigkeit folgt einem Z-förmigen Weg durch das Gerät, und nur die Menge an Flüssigkeit, die in der Dosierkammer aufgenommen werden kann, wird bei jeder Ausgabebewegung des Gerätes ausgegeben. Der Einsatz, der den Innenteil des Dosiergerätes in die Dosierkammer und den Ausgabeteil aufteilt, definiert eine Wand, die sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse des Dosiergerätes erstreckt.
  • EP 0 082 439 offenbart ein ähnliches Dosiergerät mit einer senkrechten Trennwand, die einen Innenteil des Gerätes in eine Dosierkammer und eine Ausgabekammer aufteilt. Das in EP 0 082 439 offenbarte Dosiergerät funktioniert in einer ähnlichen Weise wie das in EP 0 969 269 offenbarte Dosiergerät.
  • GB 2 145 061 offenbart ein anderes, ähnliches Dosiergerät mit zwei Kammern, die von einer Trennwand getrennt werden, die sich im Wesentlichen entlang einer Längsachse des Dosiergerätes erstreckt.
  • Die in EP 0 969 269 , EP 0 082 439 und GB 2 145 061 offenbarten Dosiergeräte haben alle den Nachteil, dass, wenn ein flüssiges Produkt von den offenbarten Dosiergeräten ausgegeben wird, es einen besonderen Kippwinkel oder eine Reihe von Winkeln gibt, bei den(en) es eine direkte Passage zwischen dem Inneren des Behälters mit dem flüssigen Produkt und der Außenseite des Behälters durch das Dosiergerät hindurch gibt. Wenn das Dosiergerät um diesen Winkel gekippt wird, können flüssige Produkte direkt durch das Dosiergerät hindurch fließen, ohne dass eine vorgegebene Dosis abgemessen wird. Entsprechend kann eine größere Dosis als die vorgegebene vom Gerät ausgegeben werden, und das Dosiergerät ist deshalb in dieser Situation unzuverlässig. Außerdem hat das Dosiergerät eine Tendenz zum „Gurgeln” oder „Gluggen”, wenn es auf diesen besonderen Winkel gekippt wird, und dies ist ebenfalls unerwünscht. Ein solches „Gurgeln” oder „Gluggen” kann zusätzlich bewirken, dass das Problem einer direkten Passage des flüssigen Produktes durch das Dosiergerät überhaupt entsteht oder verschlimmert wird.
  • Andere Arten von bekannten Dosiergeräten umfassen Dichtungen, Ventile oder ventilartige Merkmale, um eine zuverlässige Funktion des Gerätes sicherzustellen. Solche Dosiergeräte sind aber im Allgemeinen komplizierter und deshalb aufwendiger in der Herstellung.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der Erfindung ist somit die Bereitstellung eines einfachen Dosiergerätes zur Dosierung eines flüssigen Produktes, bei dem es möglich ist, die Ausgabe einer unkorrekten Dosis zu verhindern.
  • Es ist ein weiteres Ziel der Erfindung, ein einfaches Dosiergerät zur Dosierung eines flüssigen Produktes bereitzustellen, bei dem ein „Gurgeln” oder „Gluggen” vermieden werden kann.
  • Nach der Erfindung werden die obigen und andere Ziele dadurch erreicht, dass ein Dosiergerät zur Dosierung eines flüssigen Produktes aus einem dieses Produkt enthaltenden Behälter folgende Merkmale aufweist:
    • – eine erste Kammer und eine zweite Kammer,
    • – eine Einlasspassage, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer und einem Innenteil eines Behälters herstellt, wobei das Dosiergerät auf dem Behälter montiert ist,
    • – eine Auslasspassage zur Ausgabe des flüssigen Produktes, das vom Dosiergerät dosiert wird, wobei die Auslasspassage eine Flüssigkeitsverbindung mit der zweiten Kammer aufweist,
    • – eine erste Endwand, die die zweite Kammer in Richtung eines Innenteils des mit dem Dosiergerät versehenen Behälters begrenzt,
    • – eine zweite Endwand, die zumindest die erste Kammer begrenzt, wobei die zweite Endwand im Wesentlichen der ersten Endwand gegenüberliegend angeordnet ist, und
    • – eine Zwischenwand, die einen Innenteil des Dosiergerätes in die erste Kammer und die zweite Kammer unterteilt, wobei sich die Zwischenwand von der zweiten Endwand in eine Richtung zur ersten Endwand derart erstreckt, dass eine Zwischenpassage an einer Position einer Kante der Zwischenwand definiert ist, wobei die Zwischenpassage eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer herstellt,
    wobei die Zwischenwand derart angeordnet ist, dass eine Kurve, die auf einer Oberfläche der Zwischenwand angeordnet ist und sich von der zweiten Endwand in Richtung zur Kante der Zwischenwand erstreckt, einen Abschnitt mit einer Tangente aufweist, die in Richtung der ersten Kammer gerichtet ist.
  • Das Dosiergerät nach der Erfindung ist zur Dosierung von flüssigen Produkten vorgesehen, wie z. B. Reinigungsmitteln, flüssigen Waschmitteln, Weichspülern, flüssiger Handseife, Haarwaschmitteln oder anderen passenden Arten von flüssigen Produkten, die mit Vorteil aus einem das Produkt enthaltenden Behälter dosiert werden können. Das Dosiergerät nach der Erfindung ist zusätzlich imstande, eine abgemessene Dosis des flüssigen Produktes auszugeben. Das Dosiergerät nach der Erfindung hat außerdem eine einfache Gestaltung und ist deshalb einfach herzustellen. Dies wird weiter unten näher erläutert.
  • Die Einlasspassage stellt eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer und einem Innenteil des mit dem Dosiergerät versehenen Behälters her. Wenn also das Dosiergerät auf einem Behälter montiert ist, kann ein flüssiges Produkt vom Inneren des Behälters durch die Einlasspassage in die erste Kammer, also in das Dosiergerät hinein, gelangen. Wenn somit das flüssige Produkt mit Hilfe des Dosiergerätes ausgegeben wird, gelangt es zuerst von dem Behälter in das Dosiergerät, indem es in die erste Kammer hineinfließt.
  • Die Auslasspassage ist in Flüssigkeitsverbindung mit der zweiten Kammer, und ist zur Ausgabe des vom Dosiergerät abgemessenen flüssigen Produktes vorgesehen. Wenn somit das flüssige Produkt mit Hilfe des Dosiergerätes ausgegeben wird, verlässt es das Dosiergerät aus der zweiten Kammer und durch die Auslasspassage.
  • Die erste Endwand begrenzt die zweite Kammer in Richtung eines Innenteils des mit dem Dosiergerät versehenen Behälters. Wenn also das Dosiergerät auf einem Behälter montiert ist, bietet die erste Endwand eine Grenzfläche zwischen dem Inneren des Behälters und dem Äußeren des Dosiergerätes, d. h. sie trennt Volumen, die von dem Behälter bzw. dem Dosiergerät definiert werden. Entsprechend verhindert die erste Endwand ein unkontrolliertes Eintreten des flüssigen Produktes in das Dosiergerät, und das flüssige Produkt kann daher nur wie oben erläutert durch die Einlasspassage in das Dosiergerät eintreten. Üblicherweise werden die erste Kammer und die zweite Kammer auch durch Seitenwände begrenzt sein. Solche Seitenwände können vom Dosiergerät und/oder von einem mit dem Dosiergerät versehenen Behälter definiert werden.
  • Die erste Endwand kann eine im Wesentlichen ebene Wand sein, die z. B. im Wesentlichen senkrecht zu einer vom Behälter definierten Längsachse, oder, alternativ in einer geneigten Weise im Verhältnis zu einer solchen Längsachse, angeordnet ist. Alternativ kann die erste Endwand jede passende Form haben, z. B. eine gekrümmte Form, wie z. B. eine konvexe oder konkave Form, eine wellige oder gewellte Form oder jede andere passende Form. Alternativ oder zusätzlich kann eine Oberfläche der ersten Endwand mit einer oder mehreren Vertiefungen, Wellen, Wellungen, geprägten Mustern usw. versehen sein.
  • Die zweite Endwand begrenzt zumindest die erste Kammer und ist im Wesentlichen der ersten Endwand gegenüberliegend angeordnet. Im vorliegenden Fall soll der Ausdruck „im Wesentlichen gegenüberliegend” so verstanden werden, dass Oberflächen der ersten Endwand und der zweiten Endwand mit einem gewissen gegenseitigen Abstand sich gegenüberliegend angeordnet sind. Die erste Endwand und die zweite Endwand können im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein, können aber alternativ auch so angeordnet sein, dass eine Neigung zwischen den Endwänden definiert ist. Da die erste Endwand das Dosiergerät in Richtung des Behälters begrenzt, begrenzt die zweite Endwand dabei zumindest die erste Kammer in eine Richtung weg vom Behälter, d. h. in Richtung der Umgebung.
  • Die zweite Endwand kann zusätzlich die zweite Kammer in dieser Richtung begrenzen. Die zweite Kammer kann aber alternativ von einer zusätzlichen Endwand begrenzt werden, die z. B. an einem Niveau angeordnet ist, das im Verhältnis zum Niveau der zweiten Endwand verschoben ist. Eine andere Alternative besteht darin, dass die zweite Kammer in dieser Richtung einfach nicht begrenzt ist. In diesem Fall kann die Auslassöffnung einfach einen Bereich entsprechend dem Querschnittbereich der zweiten Kammer aufweisen, und zwar in einem Niveau, das dem Niveau der zweiten Endwand entspricht, oder in jedem anderen Niveau.
  • Die Zwischenwand unterteilt einen Innenteil des Dosiergerätes in die erste Kammer und die zweite Kammer. Entsprechend befindet sich eine Oberfläche der Zwischenwand in der ersten Kammer und eine andere Oberfläche der Zwischenwand befindet sich in der zweiten Kammer. Die Zwischenwand kann massiv sein in dem Sinne, dass keine Hohlräume, Kanäle oder dergleichen in der Innenwand ausgebildet sind. In diesem Fall ist die Zwischenwand vorzugsweise dünn und hat z. B. eine blechartige Struktur. Alternativ kann die Zwischenwand einen oder mehrere hohle Teile aufweisen, z. B. in der Form von einem oder mehreren Hohlräumen und/oder einem oder mehreren Kanälen, z. B. um beim Dosieren einen Luftdurchfluss aus der Umgebung in den Behälter zu ermöglichen oder zu regeln.
  • Die Zwischenwand erstreckt sich von der zweiten Endwand in Richtung zur ersten Endwand. Damit ist die Zwischenwand verbunden mit, integriert in oder anliegend an der zweiten Endwand, vorzugsweise in einer ausreichend abgedichteten oder dichten Weise, um das flüssige Produkt und/oder Luft daran zu hindern, zwischen der zweiten Endwand und der Zwischenwand hindurchzufließen.
  • Der Verbindung oder der Anlage der Zwischenwand an der zweiten Endwand gegenüberliegend ist die Zwischenwand mit einer Kante versehen, die ein freies Ende der Zwischenwand definiert. Die Zwischenwand erstreckt sich in einer solchen Weise, dass eine Zwischenpassage an der Position der Kante definiert wird, wobei die Zwischenpassage eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer bildet, d. h. die Zwischenwand endet mit einem Abstand zur ersten Endwand und zur Seitenwand. Damit kann das flüssige Produkt über die Zwischenpassage von der ersten Kammer in die zweite Kammer fließen. Wenn das flüssige Produkt durch das Dosiergerät aus einem Behälter ausgegeben wird, fließt das flüssige Produkt vom Behälter in die erste Kammer durch die Einlasspassage, weiter in die zweite Kammer durch die Zwischenpassage und schließlich wird das flüssige Produkt vom Dosiergerät über die Auslasspassage ausgegeben. Gleichzeitig fließt Luft in die Gegenrichtung aus der Umgebung in die zweite Kammer durch die Auslasspassage, weiter in die erste Kammer durch die Zwischenpassage und schließlich in den Behälter durch die Einlasspassage, wobei die Luft das Volumen auffüllt, das vorher von der ausgegebenen Menge des flüssigen Produktes besetzt war. Die Luft fließt durch die Passagen in einer im Wesentlichen „dosierten” Weise, ähnlich der Weise, in der die Flüssigkeit durch die Passagen fließt.
  • Die Zwischenwand ist so angeordnet, dass eine auf einer Oberfläche der Zwischenwand angeordnete und sich von der zweiten Endwand in Richtung zur Kante der Zwischenwand erstreckende Kurve einen Abschnitt mit einer Tangente umfasst, die in Richtung der ersten Kammer gerichtet ist. Dabei definiert die erste Kammer einen hohlraum- oder schalenförmigen Bereich. Wenn das Dosiergerät so orientiert ist, dass die erste Kammer oberhalb der zweiten Kammer angeordnet ist, hat dies zur Folge, dass ein Teil der Zwischenwand auf einer höheren Ebene als der hohlraum- oder der schalenförmige Bereich angeordnet ist. Wenn also das Dosiergerät in dieser Weise orientiert ist, wird Flüssigkeit, die in der ersten Kammer enthalten ist, dort gefangen, da sie sich hätte aufwärts bewegen sollen, d. h. entgegen der Schwerkraft, um über die Kante der Zwischenwand und durch die Zwischenpassage zu fließen. Dies ist ein Vorteil, weil dadurch sichergestellt wird, dass es nicht möglich ist, das Dosiergerät in einen Winkel zu kippen, wo das flüssige Produkt direkt durch das Dosiergerät fließen kann, d. h. von der Einlasspassage zur Auslasspassage. Entsprechend hat das Dosiergerät nach der Erfindung keine Leckagen, und die oben beschriebenen Probleme mit „Gurgeln” und „Gluggen” werden auch vermieden. Zusätzlich ist sichergestellt, dass immer genaue Dosen des flüssigen Produktes vom Dosiergerät abgemessen werden. Dies wird weiter unten näher erläutert.
  • Der hohlraum- oder schalenförmige Bereich kann von der gesamten Zwischenwand oder von einem kleineren Teil der Zwischenwand gebildet sein. Im letzteren Fall kann der Bereich nahe der zweiten Endwand, nahe der Kante oder irgendwo zwischen der zweiten Endwand oder der Kante angeordnet sein.
  • Das Dosiergerät der vorliegenden Erfindung kann mit Vorteil in der folgenden Weise arbeiten. Das Dosiergerät wird an einer Öffnung eines Behälters angeordnet, der ein mit dem Dosiergerät zu dosierendes flüssiges Produkt enthält. Alternativ kann das Dosiergerät ein integrierter Teil der Öffnung des Behälters sein. Die Öffnung ist üblicherweise an einem Teil des Behälters angeordnet, der nach oben gerichtet ist, wenn der Behälter lediglich eine Aufbewahrungsfunktion erfüllt, d. h. das flüssige Produkt nicht ausgegeben wird. In dieser Situation steht das flüssige Produkt im Behälter mit der Öffnung und damit dem Dosiergerät nicht in Verbindung.
  • Wenn die Ausgabe einer Dosis des flüssigen Produktes vom Behälter gewünscht wird, wird der Behälter gekippt, und das Dosiergerät kippt mit, und zwar in einer solchen Weise, dass sich die erste Kammer in eine Position oberhalb der Position der zweiten Kammer bewegt. Bei dieser Kippbewegung wird flüssiges Produkt aus dem Behälter durch die Einlasspassage in die erste Kammer bewegt. Wenn der Behälter um etwa 90° gekippt worden ist, befindet sich der hohlraum- oder schalenförmige Bereich unterhalb benachbarter Teile der Zwischenwand, und flüssiges Produkt, das in die erste Kammer eingetreten ist, ist jetzt, wie oben beschrieben, in der ersten Kammer gefangen, d. h. kein flüssiges Produkt kann über die Zwischenpassage in die zweite Kammer übertreten. Der hohlraum- oder schalenförmige Bereich stellt sicher, dass die gefangene Flüssigkeit nicht in Richtung der zweiten Kammer fließen kann. Damit ist wirksam sichergestellt, dass das flüssige Produkt nicht direkt durch das Dosiergerät fließen kann, insbesondere wenn der Behälter um etwa 90° gekippt wird, was in dieser Hinsicht der kritischste Winkel ist. Es ist einleuchtend, dass das Dosiergerät sogar noch zuverlässiger arbeitet, wenn der Behälter um mehr als 90° gekippt wird.
  • Der Behälter wird jetzt in eine aufrechte Position zurückgekippt. Bei dieser Bewegung wird das flüssige Produkt, das in der ersten Kammer gefangen ist, durch die Zwischenpassage in die zweite Kammer geleitet. Das Dosiergerät kann so ausgebildet sein, dass das Volumen des gefangenen flüssigen Produkts das Volumen der zweiten Kammer unterhalb der Kante der Zwischenwand übersteigt. In diesem Fall wird überschüssiges flüssiges Produkt vorzugsweise ins Innere des Behälters durch die Einlasspassage zurückgeleitet, wenn der Behälter in die aufrechte Position zurückgekippt wird. Nach Beendigung der Bewegung bildet die Menge an flüssigem Produkt, die sich in der zweiten Kammer aufhält, eine Dosis des flüssigen Produkts.
  • Danach wird der Behälter, und damit auch das Dosiergerät, erneut so gekippt, dass die erste Kammer in Richtung einer Position bewegt wird, die oberhalb der Position der zweiten Kammer liegt. Dabei wird das in der zweiten Kammer enthaltene flüssige Produkt durch die Auslasspassage aus dem Dosiergerät ausgegeben. Gleichzeitig fließt eine neue Menge des flüsigen Produkts durch die Einlasspassage, wie oben beschrieben, in die erste Kammer, und das Dosiergerät ist dadurch bereit zur Ausgabe einer neuen Dosis von flüssigem Produkt, wenn der Behälter das nächste Mal gekippt wird. Entsprechend wird bei jedem Kippen des Behälters, wie oben beschrieben, eine genaue Dosis des flüssigen Produktes vom Behälter ausgegeben, wobei die Größe der Dosis von der Flüssigkeitsmenge bestimmt wird, die durch die Zwischenpassage von der ersten Kammer in die zweite Kammer fließt. Abhängig von der vorhandenen Ausbildung des Dosiergerätes, kann diese Menge hauptsächlich von dem Volumen der ersten Kammer und der Position der Einlasspassage, oder vom Untervolumen der zweiten Kammer, abgegrenzt durch Seitenwände des Dosiergerätes, die erste Endwand und das Niveau der Kante der Zwischenwand, bestimmt werden, abhängig davon, welches dieser Volumina kleiner ist. Mit anderen Worten wird die Größe der ausgegebenen Dosis von der Menge an flüssigem Produkt bestimmt, die sowohl in der ersten Kammer gefangen wird, wenn der Behälter gekippt wird, als auch nachfolgend in dem Teil der zweiten Kammer aufgenommen werden kann, der sich unterhalb der Kante der Zwischenwand befindet, wenn der Behälter in einer aufrechten Position ist.
  • Da die Zwischenwand wie oben beschrieben angeordnet ist, gibt es bei dem oben beschriebenen Verfahren keinen Zeitpunkt, wo das flüssige Produkt direkt von einem Innenteil des Behälters durch die Einlasspassage, die erste Kammer, die Zwischenpassage, die zweite Kammer und die Auslasspassage fließen kann. Dadurch wird sichergestellt, dass bei jedem Kippen des Behälters wie oben beschrieben nur die genau abgemessene Dosis, wie oben definiert, ausgegeben wird. Entsprechend ist das Dosiergerät nach der Erfindung imstande, Dosen eines flüssigen Produktes auszugeben, die genauer sind als Dosen, die von Dosiergeräten nach dem Stand der Technik ausgegeben werden.
  • Vorzugsweise sind das Dosiergerät der vorliegenden Erfindung und seine Verbindung zum Behälter luftdicht, so dass Luft während der Kippbewegung nur durch die gleichen Passagen wie die Flüssigkeit in den Behälter oder die Kammern eintreten oder aus dem Behälter oder den Kammern austreten kann. Bei dieser Ausführung entsteht beim Kippen ein Unterdruck im Behälter. Dieser Unterdruck wird dem Gewicht der Flüssigkeit im Behälter entgegenwirken und dadurch verhindern, dass das Gewicht der Flüssigkeit im Behälter einen ständigen Flüssigkeitsfluss durch das Dosiergerät und aus dem Behälter hinaus verursacht.
  • Die Zwischenwand kann im Verhältnis zu einer Längsrichtung, die von dem Dosiergerät definiert wird, geneigt sein. In diesem Fall kann die Zwischenwand vorzugsweise eine im Wesentlichen ebene Wand sein. Alternativ kann die Zwischenwand entlang einer Richtung gekrümmt sein, die im Wesentlichen senkrecht zu der Richtung ist, in die sich die Zwischenwand erstreckt. In diesem Fall kann die Zwischenwand die Form eines Teils der Wand eines Zylinders haben, wobei die Hauptachse des Zylinders im Verhältnis zur Längsrichtung geneigt angeordnet ist. Die von dem Dosiergerät definierte Längsrichtung kann vorzugsweise eine im Wesentlichen vertikale Richtung sein, wenn ein mit dem Dosiergerät ausgerüsteter Behälter in einer aufrechten Position ist, in der er üblicherweise bei Aufbewahrung angeordnet ist, d. h. wenn der Behälter auf einem Bodenteil steht.
  • Alternativ oder zusätzlich kann die Zwischenwand entlang einer Richtung gekrümmt sein, die sich von der zweiten Endwand in Richtung zur ersten Endwand erstreckt. In diesem Fall folgt die Zwischenwand einem gekrümmten Weg, statt einfach im Verhältnis zu einer Längsrichtung des Dosiergerätes geneigt zu sein. Die Krümmung der Zwischenwand kann aus der Richtung der ersten Kammer gesehen konkav sein, d. h. die Zwischenwand kann sich in die erste Kammer hineinbiegen, wobei sie den hohlraum- oder schalenförmigen Bereich bilden kann.
  • Nach einer bevorzugten Ausbildung kann das Dosiergerät einen ersten Teil und einen zweiten Teil aufweisen, die miteinander verbunden sind, wobei sie das Dosiergerät bilden. Nach dieser Ausbildung wird das Dosiergerät durch zwei Teile gebildet, die separat hergestellt werden. Die beiden Teile werden nachfolgend zur Bildung des Dosiergerätes permanent oder lösbar miteinander verbunden. Aus Sicht der Herstellung ist es ein Vorteil, wenn das Dosiergerät aus zwei separaten Teilen besteht, insbesondere weil es einfacher ist, Teile, die im Dosiergerät angeordnet sind, zu fertigen, insbesondere die Zwischenwand. Zum Beispiel wird es dadurch möglich, das Dosiergerät durch Spritzgießen herzustellen, und die Herstellungskosten werden dadurch erheblich reduziert. Alternativ kann das Dosiergerät aber auch einteilig hergestellt werden.
  • Der erste Teil kann Führungsmittel aufweisen und der zweite Teil kann die Zwischenwand aufweisen, wobei die Führungsmittel zur Führung der Zwischenwand in einer solchen Weise vorgesehen sind, dass eine gewünschte Position und/oder Form der Zwischenwand erzielt wird. Nach dieser Ausführung kann die Zwischenwand einfach eine ebene Wand sein, die ausreichend elastisch ist, um eine Änderung der Form und/oder der Position zu erlauben, wenn sie von den Führungsmitteln geführt wird. Es ist einfacher, eine solche ebene Wand herzustellen als eine Wand, die eine gewünschte und genaue Neigung oder Krümmung hat. Die gewünschte Neigung oder Krümmung wird aber mit Hilfe der Führungsmittel erzielt. Entsprechend wird die gewünschte Position und/oder Form, z. B. Krümmung, der Zwischenwand in einer einfachen Weise erzielt, die Herstellung des Dosiergerätes wird einfacher und die Herstellungskosten können dadurch reduziert werden.
  • Die Führungsmittel können zur Krümmung der Zwischenwand vorgesehen sein, z. B. zur Bildung einer konkaven Krümmung, wie oben beschrieben. Alternativ können die Führungsmittel zur Neigung der Zwischenwand vorgesehen sein.
  • Die Führungsmittel können ein Paar von Spuren aufweisen, die zur Aufnahme von Seitenkanten der Zwischenwand vorgesehen sind. In diesem Fall werden von den Spuren vorzugsweise Wege definiert, denen die Kanten der Zwischenwand folgen, wenn der erste Teil und der zweite Teil zur Bildung des Dosiergerätes miteinander verbunden werden. Diese Wege sind so geformt und angeordnet, dass eine gewünschte Neigung und/oder Krümmung für die Zwischenwand erzielt wird. Wie oben beschrieben, ist die Zwischenwand ausreichend elastisch, um sich der Form und der Position der Spuren anzupassen. Zusätzlich können solche Spuren eine Dichtfunktion haben, wobei sichergestellt wird, dass sich das flüssige Produkt und/oder Luft nur durch die Zwischenpassage zwischen der ersten Kammer und der zweiten Kammer bewegen kann.
  • Das Dosiergerät kann außerdem Mittel zur Montage des Dosiergerätes an einem Behälter aufweisen. In diesem Fall kann das Dosiergerät an einem Behälter montiert werden, der das zu dosierende flüssige Produkt enthält. Das Dosiergerät kann zur lösbaren Montage am Behälter vorgesehen sein, wobei es zur Nachmontage am Behälter vorgesehen sein kann. In diesen Fall kann der Endverbraucher das Dosiergerät an einem gewünschten Behälter montieren. Das Dosiergerät kann sogar wiederverwendbar sein, und zwar so, dass der Endverbraucher dann, wenn der Behälter leer ist, das Dosiergerät entfernen und an einem neuen Behälter montieren kann. Alternativ kann der Hersteller des im Behälter enthaltenen flüssigen Produkts das Dosiergerät am Behälter montieren, in welchem Fall der Behälter vorzugsweise mit dem daran montierten Dosiergerät verkauft wird.
  • Alternativ können die Montagemittel von einer Art sein, die bewirkt, dass die Dosiermittel permanent am Behälter montiert sind, z. B. mit einer Schnappverbindung, mit Klebstoff oder durch Gießen. In diesem Fall wird das Dosiergerät vorzugsweise vom Hersteller des im Behälter gespeicherten Produkts am Behälter montiert.
  • Die Montagemittel können einen Gewindeabschnitt aufweisen. Der Gewindeabschnitt ist vorzugsweise zum Eingriff mit einem entsprechenden an oder nahe der Auslassöffnung des Behälters angeordneten Gewindeabschnitt vorgesehen. Dadurch kann das Dosiergerät mit Hilfe einer rotierenden Bewegung am Behälter montiert werden. In diesem Fall ist das Dosiergerät in einer lösbaren Weise am Behälter montiert. Der Gewindeabschnitt kann so ausgebildet sein, dass das Dosiergerät, wenn es an einem spezifischen Behälter montiert wird, in einer gewünschten Orientierung angeordnet sein wird, z. B. im Verhältnis zu einem Handgriff des Behälters, wenn das Gewinde in einer normalen Art und Weise angezogen worden ist. Dadurch wird eine gewünschte Orientierung des Dosiergerätes und eine ausreichende Dichtung zwischen dem Dosiergerät und dem Behälter gesichert.
  • Die Einlasspassage kann in einer Ebene zwischen der Kante der Zwischenwand und der zweiten Endwand angeordnet sein. In diesem Fall ist die Einlasspassage vorzugsweise in einer Seitenwand der ersten Kammer ausgebildet. Die Anordnung der Einlasspassage in einer Ebene zwischen der Kante der Zwischenpassage und der zweiten Endwand hat den Vorteil, dass sichergestellt wird, dass das flüssige Produkt, das durch die Einlasspassage in die erste Kammer eintritt, wie oben beschrieben von der Zwischenwand „gefangen” wird. Außerdem sollte bemerkt werden dass, je näher die Einlasspassage an der zweiten Endwand angeordnet ist, es umso einfacher wird, den letzten Teil des flüssigen Produkts im Behälter durch das Dosiergerät auszugeben.
  • Nach einer Ausführung kann ein Untervolumen der ersten Kammer, definiert zwischen der Einlasspassage und der zweiten Endwand, im Wesentlichen gleich eines Untervolumens der zweiten Kammer sein, das zwischen der ersten Endwand und der Kante der Zwischenwand definiert ist. Nach dieser Ausführung ist die Menge an in der ersten Kammer gefangenem flüssigen Produkt, d. h. die abgemessene Dosis, im Wesentlichen gleich der Menge, die unter der Kante in der zweiten Kammer aufgenommen werden kann. Dadurch können die Außenmaße des Dosiergerätes minimiert werden.
  • Die Auslassöffnung kann in der zweiten Endwand angeordnet sein. Nach dieser Ausführung ist die Auslassöffnung am oberen Ende des Behälters angeordnet, entsprechend wie bei gewöhnlichen Behältern ohne Dosiergerät. Dadurch werden die Bewegungen, die der Endverbraucher ausführen muss, um eine Dosis auszugeben, den Bewegungen entsprechen, die der Endverbraucher ausführen muss, wenn er einen gewöhnlichen Behälter verwendet.
  • Bei der Verwendung in Verbindung mit einem großen Behälter, d. h. einem Behälter mit einem Volumen von rund 1,5 l oder mehr, kann das erhöhte Gewicht der Flüssigkeit im Behälter zu einer Leckage des Dosiergerätes führen, so dass das Dosiergerät einen konstanten Strom von Flüssigkeit ausgibt, wenn der Behälter gekippt wird. Um dies zu vermeiden, kann die Größe der Einlassöffnung, die die Einlasspassage bildet, reduziert werden. Die Einlassöffnung kann eine Größe von weniger als 10 mm2 aufweisen, vorzugsweise weniger als 5 mm2, und noch bevorzugter weniger als 2 mm2. In diesen Fällen wird eine genaue Dosierung der Flüssigkeit erzielt, auch wenn das Dosiergerät mit großen Behältern verwendet wird.
  • Die Einlasspassage kann mindestens zwei Einlassöffnungen aufweisen. Damit können ziemlich viskose Flüssigkeiten im Behälter in genauen Dosen ausgegeben werden, auch wenn der Behälter fast leer ist und das Dosiergerät verhältnismäßig kleine Einlassöffnungen hat.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft auch einen Behälter für ein flüssiges Produkt, wobei der Behälter mit einem Dosiergerät nach der Erfindung versehen ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Dosiergerätes nach einer Ausführung der Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht des Dosiergerätes nach 1,
  • 3 eine Draufsicht des Dosiergerätes nach den 1 und 2,
  • 4 einen Querschnitt durch das Dosiergerät nach den 1 bis 3 entlang der in 3 gezeigten Linie A-A,
  • 5 einen Querschnitt durch einen ersten Teil des Dosiergerätes nach den 1 bis 4, und
  • 6 einen Querschnitt durch einen zweiten Teil des Dosiergerätes nach den 1 bis 4.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Dosiergerätes 1 nach einer Ausführung der Erfindung. Das Dosiergerät 1 wird von einem ersten Teil 2 und einem zweiten Teil 3, die miteinander verbunden sind, gebildet. Der erste Teil 2 hat eine Einlasspassage 4, durch die Flüssigkeit aus einem Behälter mit dem daran montierten Dosiergerät in das Dosiergerät 1 hineinfließen kann. Der zweite Teil 3 ist mit einer Schulter 5 und einem Deckel 6 zum Öffnen/Schließen einer Auslasspassage (nicht sichtbar in 1) versehen, wobei die Auslasspassage eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Dosiergerätes 1 bildet. Die Schulter 5 ist mit einem Innengewinde versehen, das zum Eingriff mit einem an der Öffnung eines Behälters angeordneten Außengewinde vorgesehen ist. Dadurch kann das Dosiergerät 1 in einer einfachen Weise luftdicht an einer Auslassöffnung eines Behälters angeordnet werden, wobei der erste Teil 2 in den Behälter hineinragt und die Schulter 5 an einem Außenteil der Auslassöffnung des Behälters angeordnet ist. Wenn das Dosiergerät 2 in dieser Weise an einem Behälter montiert ist, ist es möglich, abgemessene Dosen einer Flüssigkeit durch das Dosiergerät 1 aus dem Behälter auszugeben. Eine erste Endwand 7 begrenzt das Dosiergerät 1 in Richtung eines Innenteils des Behälters.
  • 2 ist eine Seitenansicht des Dosiergerätes 1 der 1. In 2 ist die in einer zweiten Endwand 9 angeordnete Auslasspassage 9 sichtbar.
  • 3 ist eine Draufsicht des Dosiergerätes 1 der 1 und 2, d. h. gesehen von der zweiten Endwand 9 her. Die Auslasspassage 8 ist klar sichtbar.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch das Dosiergerät 1 der 1 bis 3 entlang der in 3 gezeigten Linie A-A. Aus 4 geht hervor, dass der erste Teil 2 mit Spuren 10 versehen ist, die zur Aufnahme einer elastischen Zwischenwand 11 vorgesehen sind, die Teil des zweiten Teils 3 ist. Wenn also der erste Teil 2 und der zweite Teil 3 zur Bildung des Dosiergerätes 1 miteinander verbunden werden, wird die Zwischenwand 11 in den Spuren 10 aufgenommen, wobei sie der von den Spuren 10 definierten Krümmung folgt. Wenn der erste Teil 2 und der zweite Teil 3, wie gezeigt in 4, miteinander verbunden worden sind, erstreckt sich die Zwischenwand 11 von der zweiten Endwand 9 in Richtung zur ersten Endwand 7 und unterteilt das Innere des Dosiergerätes 1 in eine erste Kammer 12 und eine zweite Kammer 13 mit einer dazwischen liegenden Zwischenpassage 14, die den Durchfluss eines flüssigen Produktes zwischen der ersten Kammer 12 und der zweiten Kammer 13 erlaubt. Zusätzlich ist eine Kante 15 der Zwischenwand 11 an einer Position angeordnet, die verglichen mit der Position der Zwischenwand an der zweiten Endwand 9, in Richtung der ersten Kammer 12 bewegt wird, d. h. nach rechts in der 4. Entsprechend hat eine an einer Oberfläche der Zwischenwand 11 und sich von der ersten Endwand 9 in Richtung der Kante 15 der Zwischenwand 11 erstreckende Kurve einen Abschnitt mit einer Tangente, die in Richtung zur ersten Kammer 12 deutet. In der Ausführung nach 4 wird dieser Abschnitt von dem Kurventeil gebildet, der an dem gekrümmten Teil der Zwischenwand 11 angeordnet ist.
  • Wenn es gewünscht wird, eine Dosis eines flüssigen Produkts aus einem Behälter mit einem darauf montierten Dosiergerät 1 auszugeben, wird der Behälter und damit auch das Dosiergerät 1 in Richtung einer Position gekippt, wo die Einlasspassage 4 nach oben gerichtet ist. Dies entspricht einer Drehung des in 4 gezeigten Dosiergerätes 1 gegen den Uhrzeigersinn. Das flüssige Produkt fließt dabei in die erste Kammer 12 durch die Einlasspassage 4. Wenn das Dosiergerät 1 um etwa 90° gedreht worden ist, ist die Kante 15 an einer höheren Ebene angeordnet als jeder andere Teil der Zwischenwand 11. Entsprechend müsste das jetzt in der ersten Kammer 12 befindliche flüssige Produkt in Aufwärtsrichtung entgegen der Schwerkraft fließen, um über die Zwischenpassage 14 in die zweite Kammer 13 zu gelangen. Folglich ist das flüssige Produkt in der ersten Kammer 12 gefangen. Das Dosiergerät 1 und seine Gewindeverbindung mit dem Behälter sind luftdicht, so dass beim Kippen ein Unterdruck im Behälter entsteht. Dieser Unterdruck bewirkt, dass das Gewicht der im Behälter zurückgelassenen Flüssigkeit keinen Druck auf die gefangene Flüssigkeit ausübt, der ansonsten ein Weiterfließen in Richtung der zweiten Kammer 13 bewirken würde.
  • Als nächstes werden der Behälter und das Dosiergerät 1 in die in 4 gezeigte Position zurückgebracht. Dadurch kann das flüssige Produkt, das vorher in der ersten Kammer 12 gefangen war, durch die Zwischenpassage 14 in die zweite Kammer 13 fließen. Zusätzliche Flüssigkeit wird aber aufgrund des im Behälter entstandenen Unterdrucks nicht durch die Einlasspassage 4 in das Dosiergerät 1 hineingelassen, und die Menge an flüssigem Produkt, die jetzt in der zweiten Kammer 13 enthalten ist, macht dabei eine genau abgemessene Dosis des flüssigen Produktes aus.
  • Anschließend werden der Behälter und das Dosiergerät 1 erneut wie oben beschrieben gekippt. Die in der zweiten Kammer 13 enthaltene, abgemessene Dosis des flüssigen Produkts wird dabei aus der Auslasspassage 8 herausgegeben. Gleichzeitig fließt eine neue Dosis über die Passage 4 in die erste Kammer 12, und das Dosiergerät ist sofort zur Ausgabe der nächsten Dosis bereit. Die Position der Kante 15 der Zwischenwand 11 hindert flüssiges Produkt daran, bei der Kippbewegung in die erste Kammer 12 zurückzufließen.
  • Ein Dosiergerät 1 mit den in den 1 bis 4 gezeigten relativen Abmessungen und Formen ist besonders bevorzugt, da es sicherstellt, dass die Menge an Flüssigkeit, die in der ersten Kammer 12 gefangen ist, d. h. die abgemessene Dosis, im Wesentlichen davon unabhängig ist, wie der Endverbraucher die Dosierbewegungen ausführt, z. B. zu welchem Winkel der Behälter gekippt wird, wie schnell er gekippt wird usw. Der Grund dafür ist, dass das Untervolumen der ersten Kammer 12 unter einer horizontalen Ebene, die durch die Einlasspassage 4 verläuft, für alle Kippwinkel zwischen 90° und 180° im Wesentlichen konstant ist. Dies ist hauptsächlich eine Folge der Krümmung und der relativen Position der Zwischenwand 11 und der relativen Position der Einlasspassage 4.
  • Damit das Dosiergerät 1 zuverlässig arbeitet, muss das Innere des Behälters praktisch von der den Behälter umgebenden Luft abgeschnitten sein, wenn sich der Behälter nach der Ausgabe der abgemessenen Dosis aus der Auslassöffnung 8 in der gekippten Position befindet. Ansonsten würde das Gewicht der Flüssigkeit im Behälter bewirken, dass zusätzliche Mengen an Flüssigkeit durch das Dosiergerät 1 aus dem Behälter gepresst werden, was zu einer ungenauen Dosierung oder sogar zu einem kompletten Entleeren des Behälters führen könnte. In dieser Position sammelt sich die Flüssigkeit im Behälter um und über dem Dosiergerät 1, wobei sie die Einlasspassage 4 abdeckt. Gleichzeitig enthält die erste Kammer 12 Flüssigkeit gerade bis oberhalb der Einlasspassage 4 und darüber Luft. Eine Person, die das Dosiergerät 1 verwendet, bewirkt typischerweise kleine Variationen des Kippwinkels oder Vibrationen des Behälters, so dass sich die Flüssigkeitsoberfläche innerhalb der ersten Kammer 12 zeitweise unter der oberen Kante der Einlasspassage 4 bewegt, wobei sie die Luft in der ersten Kammer 12 in direkte Verbindung mit der Flüssigkeit im Behälter an der Einlasspassage 4 bringt. In den meisten praktischen Fällen genügt die Oberflächenspannung der Flüssigkeit, um sicherzustellen, dass Luft aus der ersten Kammer 12 nicht in das Innere des Behälters eindringt. Bei großen Behältern können aber weitere Maßnahmen erforderlich sein, um sicherzustellen, dass die Oberflächenspannung genügt, um die Flüssigkeit und die Luft an der Einlasspassage 4 getrennt zu halten.
  • Versuche, die der Erfinder durchgeführt hat, haben gezeigt, dass große Behälter in höherem Maße zum „Gurgeln” oder „Gluggen” neigen als kleine Behälter. Die genauen Gründe dafür sind unbekannt, es wird aber vermutet, dass der verhältnismäßig größere Unterdruck im Behälter, die größere Trägheit der Flüssigkeit, die verhältnismäßig schwächere Behälterwand und die verhältnismäßig größeren Kräfte, die eine Person aufbringen muss, um den Behälter ruhig zu halten, alle zu dieser Wirkung beitragen. Die Versuche haben auch gezeigt, dass das „Gurgeln” und „Gluggen” minimiert oder sogar verhindert werden kann, wenn die Größen der einzelnen Einlassöffnungen, die die Einlasspassage bilden, reduziert werden. Um auch bei fast leerem Behälter einen einfachen Fluss der Flüssigkeit beizubehalten, kann die Einlasspassage 4 mehrere Einlassöffnungen aufweisen. Eine Einlasspassage 4 mit mehreren, kleineren Einlassöffnungen kann z. B. durch Bildung einer Netz- oder Gitterstruktur in der Wand des Dosiergerätes 1 vorgesehen werden.
  • Für Flüssigkeiten mit Viskositäten und Dichtigkeiten, die dicht bei denen von Wasser liegen, werden die folgenden Größen der einzelnen Einlassöffnungen vorzugsweise verwendet: etwa 15 mm2 für Behälter mit einem Volumen bis zu 1 Liter; etwa 9 mm2 für Behälter mit einem Volumen von 1,5 l; etwa 4 mm2 für Behälter mit einem Volumen von 2,5 l; etwa 1 mm2 für Behälter mit einem Volumen von 5 l.
  • 5 ist eine Querschnittansicht eines ersten Teils 2 des Dosiergerätes 1 der 1 bis 4, und 6 ist eine Querschnittansicht eines zweiten Teils 3 des Dosiergerätes der 1 bis 4. Das Dosiergerät 1 wird durch die Verbindung des in 5 gezeigten ersten Teils 2 und des in 6 gezeigten zweiten Teils 3 gebildet. Es wird bemerkt, dass die in 6 gezeigte Zwischenwand 11 die Form hat, die sie bekommen wird, wenn sie in die in 5 gezeigten Spuren 10 eingesetzt wird. Es sollte aber klar sein, dass die Zwischenwand 11 bei der Herstellung des zweiten Teils 3 im Wesentlichen eben und dazu ausreichend flexibel ist, um von den Spuren 10 geformt zu werden. Dadurch wird es sehr einfach, den zweiten Teil 3 durch Spritzgießen herzustellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (18)

  1. Dosiergerät (1) zur Dosierung eines flüssigen Produktes aus einem dieses Produkt enthaltenden Behälter, das folgende Kennzeichen aufweist: – eine erste Kammer (12) und eine zweite Kammer (13), – eine Einlasspassage (4) mit mindestens einer Einlassöffnung, die eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer (12) und einem Innenteil eines Behälters herstellt, wobei das Dosiergerät (1) auf dem Behälter montiert ist, – eine Auslasspassage (8) zur Ausgabe des vom Dosiergerät (1) dosierten flüssigen Produktes, wobei die Auslasspassage (8) eine Flüssigkeitsverbindung mit der zweiten Kammer (13) aufweist, – eine erste Endwand (7), die die zweite Kammer (13) in Richtung eines Innenteils des mit dem Dosiergerät (1) versehenen Behälters begrenzt, – eine zweite Endwand (9), die zumindest die erste Kammer (12) begrenzt, wobei die zweite Endwand (9) im Wesentlichen der ersten Endwand (7) gegenüberliegend angeordnet ist, und – eine Zwischenwand (11), die einen Innenteil des Dosiergerätes (1) in die erste Kammer (12) und die zweite Kammer (13) unterteilt, wobei sich die Zwischenwand (11) von der zweiten Endwand (9) in eine Richtung zur ersten Endwand (7) derart erstreckt, dass eine Zwischenpassage (14) an einer Position einer Kante (15) der Zwischenwand (11) definiert ist, wobei die Zwischenpassage (14) eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der ersten Kammer (12) und der zweiten Kammer (13) herstellt, wobei die Zwischenwand (11) derart angeordnet ist, dass eine Kurve, die auf einer Oberfläche der Zwischenwand (11) angeordnet ist und sich von der zweiten Endwand (9) in Richtung zur Kante (15) der Zwischenwand (11) erstreckt, einen Abschnitt mit einer Tangente aufweist, die in Richtung der ersten Kammer (12) gerichtet ist.
  2. Dosiergerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (11) im Verhältnis zu einer vom Dosiergerät (1) definierten Längsrichtung geneigt ist.
  3. Dosiergerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwand (11) entlang einer Richtung gekrümmt ist, die sich von der zweiten Endwand (9) in Richtung zur ersten Endwand (7) erstreckt.
  4. Dosiergerät (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmung der Zwischenwand (11), gesehen aus Richtung der ersten Kammer (12), konkav ist.
  5. Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dosiergerät (1) einen ersten Teil (2) und einen zweiten Teil (3) aufweist, die zur Bildung des Dosiergerätes (1) verbunden werden.
  6. Dosiergerät (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil (2) Führungsmittel und der zweite Teil (3) die Zwischenwand (11) aufweist, wobei die Führungsmittel zur Führung der Zwischenwand (11) derart vorgesehen sind, dass eine gewünschte Position und/oder Form der Zwischenwand (11) erzielt wird.
  7. Dosiergerät (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel zur Krümmung der Zwischenwand (11) vorgesehen sind.
  8. Dosiergerät (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel ein Spurenpaar (10) zur Aufnahme der Seitenkanten der Zwischenwand (11) aufweisen.
  9. Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Montage des Dosiergerätes (1) auf einem Behälter vorgesehen sind.
  10. Dosiergerät (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagemittel einen Gewindeabschnitt aufweisen.
  11. Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasspassage (4) an einem Niveau zwischen der Kante (15) der Zwischenwand (11) und der zweiten Endwand (9) angeordnet ist.
  12. Dosiergerät (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein Untervolumen der ersten Kammer (12), das zwischen der Einlasspassage (4) und der zweiten Endwand (9) definiert ist, im Wesentlichen gleich einem Untervolumen der zweiten Kammer (13) ist, das zwischen der ersten Endwand (7) und der Kante (15) der Zwischenwand (11) definiert ist.
  13. Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslasspassage (8) in der zweiten Endwand (9) angeordnet ist.
  14. Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der größten Einlassöffnung weniger als 10 mm2 beträgt.
  15. Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der größten Einlassöffnung weniger als 5 mm2 beträgt.
  16. Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Größe der größten Einlassöffnung weniger als 2 mm2 beträgt.
  17. Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlasspassage (4) mindestens zwei Einlassöffnungen aufweist.
  18. Behälter für ein flüssiges Produkt, das mit einem Dosiergerät (1) nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist.
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