DE19833638C2 - Handbetätigter Schüttgutspender - Google Patents

Handbetätigter Schüttgutspender

Info

Publication number
DE19833638C2
DE19833638C2 DE1998133638 DE19833638A DE19833638C2 DE 19833638 C2 DE19833638 C2 DE 19833638C2 DE 1998133638 DE1998133638 DE 1998133638 DE 19833638 A DE19833638 A DE 19833638A DE 19833638 C2 DE19833638 C2 DE 19833638C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
bulk material
dispenser according
bulk
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1998133638
Other languages
English (en)
Other versions
DE19833638A1 (de
Inventor
Hartmut Sokolski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1998133638 priority Critical patent/DE19833638C2/de
Publication of DE19833638A1 publication Critical patent/DE19833638A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19833638C2 publication Critical patent/DE19833638C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/06Balls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/24Shakers for salt, pepper, sugar, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J47/00Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
    • A47J47/01Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread with dispensing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen handbetätigten Schüttgutspender für Pfeffer, Salz, Essig, Öl oder dgl., mit einem Gehäuse zur Aufnahme des Schüttgutes, in welchem eine Einfüllöffnung zur Einfüllung des Schüttgutes und eine Abga­ beöffnung zur dosierten Abgabe des Schüttgutes ausgebildet sind.
Solche handbetätigten Schüttgutspender sind aus dem allgemei­ nen Stand der Technik allgemein bekannt. So gibt es z. B. Pfeffer- und Salzstreuer in denen die Einfüllöffnung durch zwei miteinander verschraubbare Gehäuseteile verschließbar ist und die Abgabeöffnung durch ein oder mehrere kleinere Lö­ cher ausgebildet ist. Ähnliche Vorrichtungen sind auch für flüssige Schüttgüter bekannt. Bei flüssigen Schüttgüter ist auch bekannt, die Abgabeöffnung von außen mit einem separaten Verschlußteil zu verschließen.
Alle diese Schüttgutspender haben den Nachteil, daß die von der Einfüllöffnung getrennten Abgabeöffnungen in der Regel auch im Ruhezustand offen sind. Dadurch verlieren die Schütt­ güter an Aroma und können darüber hinaus durch Eindringen von Verunreinigungen in ihrer Qualität beeinträchtigt werden.
Andererseits führen handbetätigte Verschlußelemente, mit de­ nen eine Abgabeöffnung von außen verschlossen werden kann, dazu, daß diese als loses Teil leicht verloren gehen können und zu dem Nachteil, daß diese von dem an der Abgabeöffnung haftenden Schüttgut beschmutzt sind und somit auch die Hände des Benutzers dadurch beschmutzt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen hand­ betätigten Schüttgutspender zu schaffen, in dem sowohl körni­ ge als auch flüssige Schüttgüter vor äußeren Einflüssen ge­ schützt aufbewahrt werden können, ohne daß ein separates Ver­ schlußteil von außen an eine Abgabeöffnung angebracht oder von dieser abgenommen werden muß.
Die Aufgabe wird bei einem Schüttgutspender der o. g. Art da­ durch gelöst, daß in dem Gehäuse ein Sitz für ein Verschluße­ lement mit einem sphärischen Oberflächenbereich angeordnet ist, und daß das Verschlußelement in einer ersten Ruhestel­ lung in dem Sitz liegt und mit einem Abschnitt des sphäri­ schen Oberflächenbereichs die Abgabeöffnung von innen ver­ schließt und in einer Arbeitsstellung aus dem Sitz gelöst ist und die Abgabeöffnung freigibt, wobei der wechselseitige Übergang zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung durch eine handbetätigte Änderung der Raumlage des Gehäuses erfolgt.
Mit dem erfindungsgemäßen handbetätigten Schüttgutspender ge­ mäß Anspruch 1 ist es möglich, das in dem Gehäuse vorhandene Schüttgut sicher vor äußeren Einflüssen aufzubewahren, wobei die Abgabeöffnung in Ruhestellung durch ein Verschlußelement von innen verschlossen ist und in Arbeitsstellung, das heißt, bei gewünschter Abgabe des Schüttgutes, das Gehäuse gekippt wird und dadurch das Verschlußelement aus der Verschließstel­ lung vor der Abgabeöffnung gelöst wird.
Der Benutzer verwendet den erfindungsgemäßen Schüttgutspender in der gleichen Weise wie einen herkömmlichen Schüttgutspen­ der, nur daß in der Ruhestellung in jedem Fall die Abgabeöff­ nung verschlossen ist. Die Öffnung und der Verschluß der Ab­ gabeöffnung wird von dem Benutzer akustisch durch ein "Klick Klack" wahrgenommen.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 2 besteht darin, daß das Verschlußelement eine Kugel ist. Im Anspruch 1 war noch die Möglichkeit offen, ein Verschlußelement zu verwenden, das zu­ mindest einen sphärischen Oberflächenbereich aufweist, das heißt also, nicht in seinem vollen Umfang sphärisch sein muß. Diese Möglichkeit führt zu relativ aufwendigen konstruktiven Anforderungen.
Deshalb ist es eben von Vorteil, wenn das Verschlußelement einfach eine Kugel ist. Solche Kugeln sind in jeder Größe und aus jedem Material erhältlich.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 3 besteht darin, daß der Sitz eine Mehrzahl von Laufstreben zur Führung des Verschlu­ ßelementes während der Arbeitsstellung umfaßt, die in einer horizontalen Ebene unterhalb der Abgabeöffnung jeweils einen Sattel zur Anlage der sphärischen Oberfläche des Verschluße­ lements in Ruhestellung aufweisen. Die Laufstreben führen da­ zu, daß sich das Verschlußelement bzw. die Kugel auf einer kontrollierten Bahn aus der Verschlußposition in die Freiga­ beposition, das heißt, aus der Ruhestellung in die Arbeits­ stellung, bewegt. Die kontrollierte Bewegung gestattet dem Schüttgut u. a., bei Rückführung des Schüttgutspenders aus der Arbeitsstellung in die Ruhestellung, allseitig an dem Verschlußelement vorbei und zurück in den Vorratsbereich des Gehäuses zu fallen bzw. zu fließen.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 4 besteht darin, daß eine Laufstrebe in der vertikalen Ebene genau gegenüber der Abga­ beöffnung ausgebildet ist und das Verschlußelement zwingt, sich schlüssig vor die Öffnung der Ausgabeöffnung zu legen. Das Gewicht und die geometrische Ausbildung des Verschlußele­ mentes führen zu einer zuverlässigen Verschlußstabilität. Dies führt zu einem zuverlässigen Verschluß der Abgabeöffnung durch das Verschlußelement in Ruhestellung.
Ein Vorteil gemäß Anspruch 5 besteht ferner darin, daß das Gehäuse langzylinderförmig ausgebildet ist und die Ruhestel­ lung eine vertikale Stellung ist. Durch diese Ausbildung und Orientierung werden die erfindungsgemäßen Merkmale des Schüttgutspenders besonders vorteilhaft genutzt.
Ein besonderes Augenmerk sei auf die Möglichkeit gerichtet, daß gemäß den Ansprüchen 8 bis 10 der Deckel wenigstens teil­ weise als Kugelkäfig ausgebildet sein kann, das heißt, daß der Deckel mit dem Sitz von dem Gehäuse abgenommen werden kann bzw. auf dieses aufgesteckt werden kann. Dadurch wird die Befüllung des Gehäuses mit Schüttgut, insbesondere mit körnigem Schüttgut, deutlich vereinfacht.
Gemäß Anspruch 11 hingegen ist es von Vorteil, daß das Gehäu­ se einen Innenbehälter aufweist und sich der Sitz in dem In­ nenbehälter befindet und dort einen Kugelkäfig bildet. Diese Ausführungsform eignet sich besonders für flüssiges Schütt­ gut, das in einem gesonderten Innenbehälter aufbewahrt werden muß. Dieser Innenbehälter kann auch lösbar in dem Gehäuse an­ geordnet sein, um ihn zu Reinigungszwecken aus dem Gehäuse entnehmen zu können.
Zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zei­ gen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht im Längsschnitt durch ein Gehäuse für einen erfindungsgemäßen Schüttgutspender mit einem deckelseitigen Kugelkäfig;
Fig. 2 eine schematische Ansicht im Längsschnitt durch ein Gehäuse des erfindungsgemäßen Schüttgutspenders zur Aufnahme eines Innenbehälters;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines als Kugelkäfig ausge­ bildeten unteren Deckelteils für ein Gehäuse gemäß Fig. 1 und mit einer Kugel in Ruhestellung;
Fig. 4 eine schematische Ansicht im Schnitt von einem oberen Deckelteil für den Kugelkäfig aus Fig. 3 und das Ge­ häuse aus Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf den als Kugelkäfig ausgebildeten unteren Deckelteil in Fig. 3;
Fig. 6 eine schematische Ansicht im Längsschnitt eines Innen­ behälters mit integriertem Kugelkäfig zur Aufnahme von flüssigen Schüttgütern und zum Einsatz in dem Gehäuse aus Fig. 2;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht des Innenbehälters aus Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Ansicht im Längsschnitt eines Dec­ kels für das Gehäuse aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist schematisch im Längsschnitt ein Gehäuse 1 dar­ gestellt, das sich in seiner vertikalen Ausrichtung in einer Ruhestellung befindet und auf einem Untergrund abgestützt ist. Das untere Ende ist somit das bodenseitige Ende. In der Innenwandung des Gehäuses 1 ist eine Ringnut 1.1 ausgebildet. Das Gehäuse 1 liegt in Form eines langen Zylinderrohres vor, das an seinem bodenseitigen Ende verschlossen ist und an dem entgegengesetzten Ende eine sogenannte Einfüllöffnung 1.2 für körniges Schüttgut, wie z. B. Salz oder Pfeffer, aufweist.
In Fig. 2 ist ein ähnliches Gehäuse 10 dargestellt, das an seinem bodenseitigen Ende in seiner Innenwandung eine Ringnut 10.1 aufweist. Das bodenseitige Ende ist verschlossen. Das entgegengesetzte Ende weist ebenfalls eine sogenannte Einfül­ löffnung 10.2 für flüssiges Schüttgut auf.
In Fig. 3 ist schematisch im Längsschnitt ein unteres Deckel­ teil 3.0 dargestellt. Zu dem unteren Deckelteil 3.0 gehört ein oberes Deckelteil 3.2, wie es in Fig. 4 schematisch dar­ gestellt ist. Das untere Deckelteil 3.0 weist in seiner Sei­ tenwandung eine Abgabeöffnung 3.3 auf. An der Innenwandung des unteren Deckelteils 3.0 sind drei Laufstreben 3.4, 3.5 und 3.6 (Fig. 5) angeordnet. Jede Laufstrebe 3.4, 3.5 und 3.6 weist eine horizontale Ebene unterhalb der Abgabeöffnung 3.3 einen Sattel 3.7, 3.8 und 3.9 auf, auf dem in Ruhestellung, das heißt, in vertikaler Ausrichtung des Gehäuses 1 eine Ku­ gel 5 ruht und die Abgabeöffnung 3.3 innenseitig dicht ver­ schließt. Der bodenseitige Bereich des unteren Deckelteils 3.0 weist mehrere Längseinschnitte 3.12 auf, die der Wandung eine federnde Wirkung verleihen, so daß das untere Deckelteil 3.0 von oben durch die Einfüllöffnung 1.2 in das Gehäuse 1 eingesteckt werden kann. Das untere Deckelteil 3.0 weist in seinem unteren Bereich der Außenwandung eine äußere Ringwulst 3.10 auf, die im eingesteckten Zustand in die Ringnut 1.1 des Gehäuses 1 in Fig. 1 eingreift und das untere Deckelteil 3.0 form- und kraftschlüssig, aber lösbar, mit dem Gehäuse 1 ver­ bindet.
Im oberen Bereich der äußeren Wandung des unteren Deckelteils 3.0 ist ein nach unten gerichteter widerhakenförmiger Ringan­ satz 3.11 ausgebildet. Dieser widerhakenförmige Ringansatz 3.11 greift in eine innere komplementäre Ringnut 3.13 des oberen Deckelteils 3.2 ein und hält das obere Deckelteil 3.2 fest an dem unteren Deckelteil 3.0. Das obere Deckelteil 3.2 weist an seinem Öffnungsrand eine Aussparung 3.15 auf, die an die Außenkontur der Abgabeöffnung 3.3 angepaßt ist. Auch das Gehäuse 1 weist an seinem Rand zur Einfüllöffnung 1.2 eine Aussparung (nicht dargestellt) auf, um die Abgabeöffnung 3.3 in Ruhestellung von unten zu umschließen.
In Fig. 5 ist schematisch eine Draufsicht auf das untere Dec­ kelteil aus Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 6 ist nun ein Innenbehälter schematisch im Längs­ schnitt dargestellt, der in das Gehäuse aus Fig. 2 eingesetzt werden kann. Der Innenbehälter 11 weist an seinem äußeren Um­ fang am bodenseitigen Ende eine Ringwulst 11.1 und an seinem entgegengesetzten Ende eine äußere Ringwulst 11.2 auf. In dem oberen Bereich, also dem bodenfernen Bereich, sind an der In­ nenwandung des Innenbehälters 11 die Laufstreben 3.4, 3.5 und 3.6 angeordnet, die völlig identisch mit den bereits be­ schriebenen Laufstreben sind und daher die gleichen Bezugs­ zeichen haben, sich jedoch unterhalt des Sattels 3.7, 3.8, 3.9 vertikal bis zum Behälterboden erstrecken. Auch die Abga­ beöffnung 3.3 ist in dem Innenbehälter in identischer Weise ausgebildet, wie das in der bereits beschriebenen Ausfüh­ rungsform im unteren Deckelteil 3.1 der Fall war. Der Innen­ behälter 11 ist für den Fall vorgesehen, daß in dem Schütt­ gutspender ein flüssiges Schüttgut aufbewahrt und abgegeben werden soll. Der Innenbehälter 11 weist an seinem oberen, der Einfüllöffnung 10.2 zugewandten Ende, einen Behälterverschluß 11.3 auf.
Wenn der Innenbehälter 11 in das Gehäuse 10 in Fig. 2 einge­ setzt wird, rastet die Wulst 11.1 in die Ringnut 10.1 ein und hält den Innenbehälter 11 im Gehäuse 10 fest.
In Fig. 7 ist schematisch eine Draufsicht auf den Behälter aus Fig. 6 dargestellt.
In Fig. 8 ist ein Deckel für den Innenbehälter 11 aus Fig. 6 dargestellt, der im wesentlichen dem oberen Deckelteil 3.2 in Fig. 4 entspricht und sich von diesem nur durch eine anders ausgeformte Ringnut 13 unterscheidet. Der Deckel 3.2 mit der Ringnut 13 wird auf das einfüllseitige Ende des Innenbehäl­ ters 11 aufgesteckt, so daß die obere Wulst 11.2 in die In­ nennut 13 eingreift.
Alle dargestellten runden Wulste 3.10, 11.1, 11.2 greifen lösbar in die entsprechenden Ringnute 1.1, 10.1 und 13 ein. Nur der widerhakenförmige Ringansatz 3.11 führt nach Eingriff in die entsprechende Ringnut 3.12 zu einem dauerhaften, un­ lösbaren Verschluß.
Für die Führung der Kugel 5 sind in den dargestellten Ausfüh­ rungsformen drei Laufstreben 3.4, 3.5 und 3.6 dargestellt. Es können aber auch mehr als drei Laufstreben vorgesehen sein.
Die Kugel 5 ist so bemessen, daß zwischen dem Kugelumfang und der Innenwandung entweder des unteren Deckelteils 3.1 oder des Innenbehälters 11 soviel Raum verbleibt, daß die Rückfüh­ rung von überschüssigem Schüttgut beim Zurückkippen des Schüttgutspenders aus einer Arbeitsstellung in eine vertikale Ruhestellung immer gewährleistet ist. Es kann also nicht zu einer Verklemmung der Kugel in ihrer Führung auf den Lauf­ streben 3.4, 3.5 und 3.6 kommen.

Claims (11)

1. Handbetätigter Schüttgutspender für Pfeffer, Salz, Essig, Öl oder dgl., mit einem Gehäuse zur Aufnahme des Schüttgutes, in welchem eine Einfüllöffnung zur Einfüllung des Schüttgutes und eine Abgabeöffnung zur dosierten Abgabe des Schüttgutes ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1; 10) ein Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) für ein Verschlußelement (5) mit einem sphärischen Ober­ flächenbereich angeordnet ist, und daß das Verschlußelement (5) in einer ersten Ruhestellung in dem Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) liegt und mit einem Abschnitt des sphärischen Oberflächenbereichs die Abgabeöffnung (3.3) von innen ver­ schließt und in einer Arbeitsstellung aus dem Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) gelöst ist und die Abgabeöffnung (3.3) freigibt, wobei der wechselseitige Übergang zwischen der Ru­ hestellung und der Arbeitsstellung durch eine handbetätigte Änderung der Raumlage des Gehäuses (1; 10) erfolgt.
2. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (5) eine Kugel ist.
3. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) eine Mehrzahl von Laufstreben (3.4, 3.5, 3.6) zur Führung des Verschlußelemen­ tes (5) während der Arbeitsstellung und während des wechsel­ seitigen Übergangs zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung umfaßt, die in einer horizontalen Ebene unterhalb der Abgabe­ öffnung (3.3) jeweils einen Sattel (3.7, 3.8, 3.9)zur Anlage der sphärischen Oberfläche in Ruhestellung aufweisen.
4. Handbetätigter Schüttgutspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Laufstreben (3.5) in der vertikalen Ebene und räumlich gegenüber der Abgabeöffnung (3.3) ausgebildet ist und unmittelbar unterhalb der horizontalen Ebene der Abgabe­ öffnung (3.3) den Sattel (3.8) bildet.
5. Handbetätigter Schüttgutspender nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1; 10) langzylinderförmig ausgebildet ist und die Ruhestellung eine vertikale Stellung ist.
6. Handbetätigter Schüttgutspender nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung (3.3) in dem in Ruhestellung bodenfer­ nen Drittel des Gehäuses (1; 10)ausgebildet ist.
7. Handbetätigter Schüttgutspender nach einem der vorstehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1; 10) einen Deckel (3.0, 3.1, 3.2; 11.3) umfaßt.
8. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) in dem Deckel (3.0, 3.1, 3.2) vorgesehen ist und einen Kugelkäfig bildet.
9. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3.0, 3.1, 3.2) zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein in vertikaler Ausrichtung unterer Deckelteil (3.0) den Kugelkäfig aufweist und ein oberer Deckelteil (3.1) ein festes Verschlußteil für den Kugelkäfig bildet.
10. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Deckelteil (3.0) zylinderförmig ausgebildet ist und in seiner Wandung wenigstens zwei Längseinschnitte (3.9) aufweist.
11. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (1; 10) ein Innenbehälter (11) angeordnet ist, wobei der Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) in dem In­ nenbehälter (11) vorgesehen ist und einen Kugelkäfig bildet.
DE1998133638 1998-07-25 1998-07-25 Handbetätigter Schüttgutspender Expired - Fee Related DE19833638C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998133638 DE19833638C2 (de) 1998-07-25 1998-07-25 Handbetätigter Schüttgutspender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998133638 DE19833638C2 (de) 1998-07-25 1998-07-25 Handbetätigter Schüttgutspender

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19833638A1 DE19833638A1 (de) 2000-01-27
DE19833638C2 true DE19833638C2 (de) 2000-09-14

Family

ID=7875374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998133638 Expired - Fee Related DE19833638C2 (de) 1998-07-25 1998-07-25 Handbetätigter Schüttgutspender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19833638C2 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014101884U1 (de) 2014-04-22 2014-05-08 Franz Brunner Flüssigkeitsbindevorrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2059135A (en) * 1936-01-27 1936-10-27 Andrew S Moe Dispensing device
DE2308499A1 (de) * 1973-02-21 1974-08-22 Dieter Fuchs Streudose

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2059135A (en) * 1936-01-27 1936-10-27 Andrew S Moe Dispensing device
DE2308499A1 (de) * 1973-02-21 1974-08-22 Dieter Fuchs Streudose

Also Published As

Publication number Publication date
DE19833638A1 (de) 2000-01-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112006002236B4 (de) Behälter mit offenem Ende und Verschlussdeckel
EP0695697B1 (de) Aufnahme- und Abgabevorrichtung für Schüttgüter
DE202004019429U1 (de) Kombiverschluss für Wasserbeutel mit einer grossen und einer kleinen Öffnung
DE719361C (de) Tubenverschluss
DE19833638C2 (de) Handbetätigter Schüttgutspender
DE3901218A1 (de) Einrichtung zum befuellen von behaeltern zum bevorraten von mehr als einem pumpbaren wirkstoff, vorzugsweise wasch- oder spuelmittelwirkstoff
DE4219515C1 (de) Dosenartiger Vorratsbehälter mit Klappscharnierdeckel
DE19832635C2 (de) Behälter, insbesondere Streubehälter für Küchengewürze
DE10246866A1 (de) Speicherbehälter, insbesondere Toilettenspülkasten
AT373564B (de) Portionierer fuer getraenke
DE2302560C3 (de) Münzenbehälter in Kastenform
DE102013202430A1 (de) Behälterdeckel
DE102017006660B3 (de) Verschluss
DE578871C (de) An der Wohnungstuer loesbar zu befestigender, nur bei geoeffneter Wohnungstuer von dieser abnehmbarer Brotkasten
DE202006011038U1 (de) Flaschenzelle für eine Reinigungsmaschine
WO1995012995A1 (de) Behälter für die pflege und/oder aufbewahrung von kontaktlinsen
DE1429952C (de) Isolierkanne mit einer Gießschnauze
DE7802542U1 (de) Gewuerzstreudose
DE552711C (de) An Walzenmuehlen angeordneter Aufschuetttrog
DE8111028U1 (de) Verschlusskappe fuer Behaelter insbesondere Aerosolbehaelter
AT515211B1 (de) Magnetverschluss mit Sperre für Streubehälter
DE102004018112B4 (de) Vorrichtung zur Abgabe eines Gutes, insbesondere Gewürzstreuer
CH232466A (de) Dose zum Spenden von Creme.
DE3100212A1 (de) "depot zur aufbewahrung von gegenstaenden"
DE7814741U1 (de) Gerät zur Bereitung von Kaffee oder Tee

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee