DE19833638C2 - Handbetätigter Schüttgutspender - Google Patents
Handbetätigter SchüttgutspenderInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen handbetätigten
Schüttgutspender für Pfeffer, Salz, Essig, Öl oder dgl., mit
einem Gehäuse zur Aufnahme des Schüttgutes, in welchem eine
Einfüllöffnung zur Einfüllung des Schüttgutes und eine Abga
beöffnung zur dosierten Abgabe des Schüttgutes ausgebildet
sind.
Solche handbetätigten Schüttgutspender sind aus dem allgemei
nen Stand der Technik allgemein bekannt. So gibt es z. B.
Pfeffer- und Salzstreuer in denen die Einfüllöffnung durch
zwei miteinander verschraubbare Gehäuseteile verschließbar
ist und die Abgabeöffnung durch ein oder mehrere kleinere Lö
cher ausgebildet ist. Ähnliche Vorrichtungen sind auch für
flüssige Schüttgüter bekannt. Bei flüssigen Schüttgüter ist
auch bekannt, die Abgabeöffnung von außen mit einem separaten
Verschlußteil zu verschließen.
Alle diese Schüttgutspender haben den Nachteil, daß die von
der Einfüllöffnung getrennten Abgabeöffnungen in der Regel
auch im Ruhezustand offen sind. Dadurch verlieren die Schütt
güter an Aroma und können darüber hinaus durch Eindringen von
Verunreinigungen in ihrer Qualität beeinträchtigt werden.
Andererseits führen handbetätigte Verschlußelemente, mit de
nen eine Abgabeöffnung von außen verschlossen werden kann,
dazu, daß diese als loses Teil leicht verloren gehen können
und zu dem Nachteil, daß diese von dem an der Abgabeöffnung
haftenden Schüttgut beschmutzt sind und somit auch die Hände
des Benutzers dadurch beschmutzt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, einen hand
betätigten Schüttgutspender zu schaffen, in dem sowohl körni
ge als auch flüssige Schüttgüter vor äußeren Einflüssen ge
schützt aufbewahrt werden können, ohne daß ein separates Ver
schlußteil von außen an eine Abgabeöffnung angebracht oder
von dieser abgenommen werden muß.
Die Aufgabe wird bei einem Schüttgutspender der o. g. Art da
durch gelöst, daß in dem Gehäuse ein Sitz für ein Verschluße
lement mit einem sphärischen Oberflächenbereich angeordnet
ist, und daß das Verschlußelement in einer ersten Ruhestel
lung in dem Sitz liegt und mit einem Abschnitt des sphäri
schen Oberflächenbereichs die Abgabeöffnung von innen ver
schließt und in einer Arbeitsstellung aus dem Sitz gelöst ist
und die Abgabeöffnung freigibt, wobei der wechselseitige
Übergang zwischen der Ruhestellung und der Arbeitsstellung
durch eine handbetätigte Änderung der Raumlage des Gehäuses
erfolgt.
Mit dem erfindungsgemäßen handbetätigten Schüttgutspender ge
mäß Anspruch 1 ist es möglich, das in dem Gehäuse vorhandene
Schüttgut sicher vor äußeren Einflüssen aufzubewahren, wobei
die Abgabeöffnung in Ruhestellung durch ein Verschlußelement
von innen verschlossen ist und in Arbeitsstellung, das heißt,
bei gewünschter Abgabe des Schüttgutes, das Gehäuse gekippt
wird und dadurch das Verschlußelement aus der Verschließstel
lung vor der Abgabeöffnung gelöst wird.
Der Benutzer verwendet den erfindungsgemäßen Schüttgutspender
in der gleichen Weise wie einen herkömmlichen Schüttgutspen
der, nur daß in der Ruhestellung in jedem Fall die Abgabeöff
nung verschlossen ist. Die Öffnung und der Verschluß der Ab
gabeöffnung wird von dem Benutzer akustisch durch ein "Klick
Klack" wahrgenommen.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 2 besteht darin, daß das
Verschlußelement eine Kugel ist. Im Anspruch 1 war noch die
Möglichkeit offen, ein Verschlußelement zu verwenden, das zu
mindest einen sphärischen Oberflächenbereich aufweist, das
heißt also, nicht in seinem vollen Umfang sphärisch sein muß.
Diese Möglichkeit führt zu relativ aufwendigen konstruktiven
Anforderungen.
Deshalb ist es eben von Vorteil, wenn das Verschlußelement
einfach eine Kugel ist. Solche Kugeln sind in jeder Größe und
aus jedem Material erhältlich.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 3 besteht darin, daß der
Sitz eine Mehrzahl von Laufstreben zur Führung des Verschlu
ßelementes während der Arbeitsstellung umfaßt, die in einer
horizontalen Ebene unterhalb der Abgabeöffnung jeweils einen
Sattel zur Anlage der sphärischen Oberfläche des Verschluße
lements in Ruhestellung aufweisen. Die Laufstreben führen da
zu, daß sich das Verschlußelement bzw. die Kugel auf einer
kontrollierten Bahn aus der Verschlußposition in die Freiga
beposition, das heißt, aus der Ruhestellung in die Arbeits
stellung, bewegt. Die kontrollierte Bewegung gestattet dem
Schüttgut u. a., bei Rückführung des Schüttgutspenders aus
der Arbeitsstellung in die Ruhestellung, allseitig an dem
Verschlußelement vorbei und zurück in den Vorratsbereich des
Gehäuses zu fallen bzw. zu fließen.
Ein weiterer Vorteil gemäß Anspruch 4 besteht darin, daß eine
Laufstrebe in der vertikalen Ebene genau gegenüber der Abga
beöffnung ausgebildet ist und das Verschlußelement zwingt,
sich schlüssig vor die Öffnung der Ausgabeöffnung zu legen.
Das Gewicht und die geometrische Ausbildung des Verschlußele
mentes führen zu einer zuverlässigen Verschlußstabilität.
Dies führt zu einem zuverlässigen Verschluß der Abgabeöffnung
durch das Verschlußelement in Ruhestellung.
Ein Vorteil gemäß Anspruch 5 besteht ferner darin, daß das
Gehäuse langzylinderförmig ausgebildet ist und die Ruhestel
lung eine vertikale Stellung ist. Durch diese Ausbildung und
Orientierung werden die erfindungsgemäßen Merkmale des
Schüttgutspenders besonders vorteilhaft genutzt.
Ein besonderes Augenmerk sei auf die Möglichkeit gerichtet,
daß gemäß den Ansprüchen 8 bis 10 der Deckel wenigstens teil
weise als Kugelkäfig ausgebildet sein kann, das heißt, daß
der Deckel mit dem Sitz von dem Gehäuse abgenommen werden
kann bzw. auf dieses aufgesteckt werden kann. Dadurch wird
die Befüllung des Gehäuses mit Schüttgut, insbesondere mit
körnigem Schüttgut, deutlich vereinfacht.
Gemäß Anspruch 11 hingegen ist es von Vorteil, daß das Gehäu
se einen Innenbehälter aufweist und sich der Sitz in dem In
nenbehälter befindet und dort einen Kugelkäfig bildet. Diese
Ausführungsform eignet sich besonders für flüssiges Schütt
gut, das in einem gesonderten Innenbehälter aufbewahrt werden
muß. Dieser Innenbehälter kann auch lösbar in dem Gehäuse an
geordnet sein, um ihn zu Reinigungszwecken aus dem Gehäuse
entnehmen zu können.
Zwei Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im
folgenden anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zei
gen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht im Längsschnitt durch ein
Gehäuse für einen erfindungsgemäßen Schüttgutspender
mit einem deckelseitigen Kugelkäfig;
Fig. 2 eine schematische Ansicht im Längsschnitt durch ein
Gehäuse des erfindungsgemäßen Schüttgutspenders zur
Aufnahme eines Innenbehälters;
Fig. 3 eine schematische Ansicht eines als Kugelkäfig ausge
bildeten unteren Deckelteils für ein Gehäuse gemäß
Fig. 1 und mit einer Kugel in Ruhestellung;
Fig. 4 eine schematische Ansicht im Schnitt von einem oberen
Deckelteil für den Kugelkäfig aus Fig. 3 und das Ge
häuse aus Fig. 1;
Fig. 5 eine schematische Draufsicht auf den als Kugelkäfig
ausgebildeten unteren Deckelteil in Fig. 3;
Fig. 6 eine schematische Ansicht im Längsschnitt eines Innen
behälters mit integriertem Kugelkäfig zur Aufnahme von
flüssigen Schüttgütern und zum Einsatz in dem Gehäuse
aus Fig. 2;
Fig. 7 eine schematische Draufsicht des Innenbehälters aus
Fig. 6;
Fig. 8 eine schematische Ansicht im Längsschnitt eines Dec
kels für das Gehäuse aus Fig. 2.
In Fig. 1 ist schematisch im Längsschnitt ein Gehäuse 1 dar
gestellt, das sich in seiner vertikalen Ausrichtung in einer
Ruhestellung befindet und auf einem Untergrund abgestützt
ist. Das untere Ende ist somit das bodenseitige Ende. In der
Innenwandung des Gehäuses 1 ist eine Ringnut 1.1 ausgebildet.
Das Gehäuse 1 liegt in Form eines langen Zylinderrohres vor,
das an seinem bodenseitigen Ende verschlossen ist und an dem
entgegengesetzten Ende eine sogenannte Einfüllöffnung 1.2 für
körniges Schüttgut, wie z. B. Salz oder Pfeffer, aufweist.
In Fig. 2 ist ein ähnliches Gehäuse 10 dargestellt, das an
seinem bodenseitigen Ende in seiner Innenwandung eine Ringnut
10.1 aufweist. Das bodenseitige Ende ist verschlossen. Das
entgegengesetzte Ende weist ebenfalls eine sogenannte Einfül
löffnung 10.2 für flüssiges Schüttgut auf.
In Fig. 3 ist schematisch im Längsschnitt ein unteres Deckel
teil 3.0 dargestellt. Zu dem unteren Deckelteil 3.0 gehört
ein oberes Deckelteil 3.2, wie es in Fig. 4 schematisch dar
gestellt ist. Das untere Deckelteil 3.0 weist in seiner Sei
tenwandung eine Abgabeöffnung 3.3 auf. An der Innenwandung
des unteren Deckelteils 3.0 sind drei Laufstreben 3.4, 3.5
und 3.6 (Fig. 5) angeordnet. Jede Laufstrebe 3.4, 3.5 und 3.6
weist eine horizontale Ebene unterhalb der Abgabeöffnung 3.3
einen Sattel 3.7, 3.8 und 3.9 auf, auf dem in Ruhestellung,
das heißt, in vertikaler Ausrichtung des Gehäuses 1 eine Ku
gel 5 ruht und die Abgabeöffnung 3.3 innenseitig dicht ver
schließt. Der bodenseitige Bereich des unteren Deckelteils
3.0 weist mehrere Längseinschnitte 3.12 auf, die der Wandung
eine federnde Wirkung verleihen, so daß das untere Deckelteil
3.0 von oben durch die Einfüllöffnung 1.2 in das Gehäuse 1
eingesteckt werden kann. Das untere Deckelteil 3.0 weist in
seinem unteren Bereich der Außenwandung eine äußere Ringwulst
3.10 auf, die im eingesteckten Zustand in die Ringnut 1.1 des
Gehäuses 1 in Fig. 1 eingreift und das untere Deckelteil 3.0
form- und kraftschlüssig, aber lösbar, mit dem Gehäuse 1 ver
bindet.
Im oberen Bereich der äußeren Wandung des unteren Deckelteils
3.0 ist ein nach unten gerichteter widerhakenförmiger Ringan
satz 3.11 ausgebildet. Dieser widerhakenförmige Ringansatz
3.11 greift in eine innere komplementäre Ringnut 3.13 des
oberen Deckelteils 3.2 ein und hält das obere Deckelteil 3.2
fest an dem unteren Deckelteil 3.0. Das obere Deckelteil 3.2
weist an seinem Öffnungsrand eine Aussparung 3.15 auf, die an
die Außenkontur der Abgabeöffnung 3.3 angepaßt ist. Auch das
Gehäuse 1 weist an seinem Rand zur Einfüllöffnung 1.2 eine
Aussparung (nicht dargestellt) auf, um die Abgabeöffnung 3.3
in Ruhestellung von unten zu umschließen.
In Fig. 5 ist schematisch eine Draufsicht auf das untere Dec
kelteil aus Fig. 3 dargestellt.
In Fig. 6 ist nun ein Innenbehälter schematisch im Längs
schnitt dargestellt, der in das Gehäuse aus Fig. 2 eingesetzt
werden kann. Der Innenbehälter 11 weist an seinem äußeren Um
fang am bodenseitigen Ende eine Ringwulst 11.1 und an seinem
entgegengesetzten Ende eine äußere Ringwulst 11.2 auf. In dem
oberen Bereich, also dem bodenfernen Bereich, sind an der In
nenwandung des Innenbehälters 11 die Laufstreben 3.4, 3.5 und
3.6 angeordnet, die völlig identisch mit den bereits be
schriebenen Laufstreben sind und daher die gleichen Bezugs
zeichen haben, sich jedoch unterhalt des Sattels 3.7, 3.8,
3.9 vertikal bis zum Behälterboden erstrecken. Auch die Abga
beöffnung 3.3 ist in dem Innenbehälter in identischer Weise
ausgebildet, wie das in der bereits beschriebenen Ausfüh
rungsform im unteren Deckelteil 3.1 der Fall war. Der Innen
behälter 11 ist für den Fall vorgesehen, daß in dem Schütt
gutspender ein flüssiges Schüttgut aufbewahrt und abgegeben
werden soll. Der Innenbehälter 11 weist an seinem oberen, der
Einfüllöffnung 10.2 zugewandten Ende, einen Behälterverschluß
11.3 auf.
Wenn der Innenbehälter 11 in das Gehäuse 10 in Fig. 2 einge
setzt wird, rastet die Wulst 11.1 in die Ringnut 10.1 ein und
hält den Innenbehälter 11 im Gehäuse 10 fest.
In Fig. 7 ist schematisch eine Draufsicht auf den Behälter
aus Fig. 6 dargestellt.
In Fig. 8 ist ein Deckel für den Innenbehälter 11 aus Fig. 6
dargestellt, der im wesentlichen dem oberen Deckelteil 3.2 in
Fig. 4 entspricht und sich von diesem nur durch eine anders
ausgeformte Ringnut 13 unterscheidet. Der Deckel 3.2 mit der
Ringnut 13 wird auf das einfüllseitige Ende des Innenbehäl
ters 11 aufgesteckt, so daß die obere Wulst 11.2 in die In
nennut 13 eingreift.
Alle dargestellten runden Wulste 3.10, 11.1, 11.2 greifen
lösbar in die entsprechenden Ringnute 1.1, 10.1 und 13 ein.
Nur der widerhakenförmige Ringansatz 3.11 führt nach Eingriff
in die entsprechende Ringnut 3.12 zu einem dauerhaften, un
lösbaren Verschluß.
Für die Führung der Kugel 5 sind in den dargestellten Ausfüh
rungsformen drei Laufstreben 3.4, 3.5 und 3.6 dargestellt. Es
können aber auch mehr als drei Laufstreben vorgesehen sein.
Die Kugel 5 ist so bemessen, daß zwischen dem Kugelumfang und
der Innenwandung entweder des unteren Deckelteils 3.1 oder
des Innenbehälters 11 soviel Raum verbleibt, daß die Rückfüh
rung von überschüssigem Schüttgut beim Zurückkippen des
Schüttgutspenders aus einer Arbeitsstellung in eine vertikale
Ruhestellung immer gewährleistet ist. Es kann also nicht zu
einer Verklemmung der Kugel in ihrer Führung auf den Lauf
streben 3.4, 3.5 und 3.6 kommen.
Claims (11)
1. Handbetätigter Schüttgutspender für Pfeffer, Salz, Essig,
Öl oder dgl., mit einem Gehäuse zur Aufnahme des Schüttgutes,
in welchem eine Einfüllöffnung zur Einfüllung des Schüttgutes
und eine Abgabeöffnung zur dosierten Abgabe des Schüttgutes
ausgebildet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (1; 10) ein Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8,
3.9) für ein Verschlußelement (5) mit einem sphärischen Ober
flächenbereich angeordnet ist, und daß das Verschlußelement
(5) in einer ersten Ruhestellung in dem Sitz (3.4, 3.5, 3.6;
3.7, 3.8, 3.9) liegt und mit einem Abschnitt des sphärischen
Oberflächenbereichs die Abgabeöffnung (3.3) von innen ver
schließt und in einer Arbeitsstellung aus dem Sitz (3.4, 3.5,
3.6; 3.7, 3.8, 3.9) gelöst ist und die Abgabeöffnung (3.3)
freigibt, wobei der wechselseitige Übergang zwischen der Ru
hestellung und der Arbeitsstellung durch eine handbetätigte
Änderung der Raumlage des Gehäuses (1; 10) erfolgt.
2. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (5) eine Kugel ist.
3. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) eine Mehrzahl von
Laufstreben (3.4, 3.5, 3.6) zur Führung des Verschlußelemen
tes (5) während der Arbeitsstellung und während des wechsel
seitigen Übergangs zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung
umfaßt, die in einer horizontalen Ebene unterhalb der Abgabe
öffnung (3.3) jeweils einen Sattel (3.7, 3.8, 3.9)zur Anlage
der sphärischen Oberfläche in Ruhestellung aufweisen.
4. Handbetätigter Schüttgutspender nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Laufstreben (3.5) in der vertikalen Ebene und
räumlich gegenüber der Abgabeöffnung (3.3) ausgebildet ist
und unmittelbar unterhalb der horizontalen Ebene der Abgabe
öffnung (3.3) den Sattel (3.8) bildet.
5. Handbetätigter Schüttgutspender nach einem der Ansprüche 1
bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1; 10) langzylinderförmig ausgebildet ist
und die Ruhestellung eine vertikale Stellung ist.
6. Handbetätigter Schüttgutspender nach einem der vorstehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abgabeöffnung (3.3) in dem in Ruhestellung bodenfer
nen Drittel des Gehäuses (1; 10)ausgebildet ist.
7. Handbetätigter Schüttgutspender nach einem der vorstehen
den Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1; 10) einen Deckel (3.0, 3.1, 3.2; 11.3)
umfaßt.
8. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) in dem Deckel
(3.0, 3.1, 3.2) vorgesehen ist und einen Kugelkäfig bildet.
9. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Deckel (3.0, 3.1, 3.2) zweiteilig ausgebildet ist,
wobei ein in vertikaler Ausrichtung unterer Deckelteil (3.0)
den Kugelkäfig aufweist und ein oberer Deckelteil (3.1) ein
festes Verschlußteil für den Kugelkäfig bildet.
10. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Deckelteil (3.0) zylinderförmig ausgebildet
ist und in seiner Wandung wenigstens zwei Längseinschnitte
(3.9) aufweist.
11. Handbetätigter Schüttgutspender nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Gehäuse (1; 10) ein Innenbehälter (11) angeordnet
ist, wobei der Sitz (3.4, 3.5, 3.6; 3.7, 3.8, 3.9) in dem In
nenbehälter (11) vorgesehen ist und einen Kugelkäfig bildet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1998133638 DE19833638C2 (de) | 1998-07-25 | 1998-07-25 | Handbetätigter Schüttgutspender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998133638 DE19833638C2 (de) | 1998-07-25 | 1998-07-25 | Handbetätigter Schüttgutspender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19833638A1 DE19833638A1 (de) | 2000-01-27 |
DE19833638C2 true DE19833638C2 (de) | 2000-09-14 |
Family
ID=7875374
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1998133638 Expired - Fee Related DE19833638C2 (de) | 1998-07-25 | 1998-07-25 | Handbetätigter Schüttgutspender |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19833638C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE202014101884U1 (de) | 2014-04-22 | 2014-05-08 | Franz Brunner | Flüssigkeitsbindevorrichtung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2059135A (en) * | 1936-01-27 | 1936-10-27 | Andrew S Moe | Dispensing device |
DE2308499A1 (de) * | 1973-02-21 | 1974-08-22 | Dieter Fuchs | Streudose |
-
1998
- 1998-07-25 DE DE1998133638 patent/DE19833638C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2059135A (en) * | 1936-01-27 | 1936-10-27 | Andrew S Moe | Dispensing device |
DE2308499A1 (de) * | 1973-02-21 | 1974-08-22 | Dieter Fuchs | Streudose |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19833638A1 (de) | 2000-01-27 |
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