DE2308499A1 - Streudose - Google Patents

Streudose

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DE2308499A1 DE19732308499 DE2308499A DE2308499A1 DE 2308499 A1 DE2308499 A1 DE 2308499A1 DE 19732308499 DE19732308499 DE 19732308499 DE 2308499 A DE2308499 A DE 2308499A DE 2308499 A1 DE2308499 A1 DE 2308499A1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D47/00Closures with filling and discharging, or with discharging, devices
    • B65D47/04Closures with discharging devices other than pumps
    • B65D47/20Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge
    • B65D47/26Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts
    • B65D47/261Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement
    • B65D47/265Closures with discharging devices other than pumps comprising hand-operated members for controlling discharge with slide valves, i.e. valves that open and close a passageway by sliding over a port, e.g. formed with slidable spouts having a rotational or helicoidal movement between planar parts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/06Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing powdered or granular material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Streudose Die Erfindung bezieht sich auf eine Streudose für pulverförmige, körnige oder stückige Stoffe, insbesondere für Gewürze od. dgl. Nahrungsmittelzusatzstoffe, mit einem deckelseitig dem Dosenkörper zuge-ordneten, dessen OfflJungsquerschnitt einnehmenden Einsatz, einem darüberliegenden Abdeckschieber und einem beide übergreifenden Deckel.
  • Ausgehend von einer bekannten Streudose dieser Art aus Kunststoff liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die ip der Streudose enthaltenen Stoffe Einwirkungen von außen zu entziehen und Rückwirkungen der Stoffe auf die Streudose aus zu schließen.
  • Hierzu ist die Streudose nach der Erfindung in erster Linie dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Dosenkörpers und die Unterseite des Einsatzes mit einer den Stoffaufnahmeraum der Dose abschließenden Folienauskleidung versehen sind.Dies Ausge~taltung stellt sicher, daß z.B. Bestandteil der Stoffe bildende ätherische Öle nicht in das Kunststoffmaterial der Dose defundieren können oder sonstige Stoffbestandteile auf das Dosenmaterial einwirken. Gleichzeitig werden in der Streudose enthaltene Stoffe bei Verwendung mehr oder weniger durchscheinenden Materials für die Streudose Lichteinwirkungen von außen sowie in verstärktem Maße in der Luft enthaltener Feuehtigkeit entzogen.
  • Vorteilhaft besteht die Folienauskleidung aus einem im Dosenkörper festgelegten ersten und einem an der Unterseite des Einsatzes befestigten zweiten Folienteil, wobei beide Folienteile im t'berlappungsbereich zwischen dem Dosenkörper und dem Umfang des Einsatzes in Dichtungseingriff stehen. Der Einsatz kann dabei ferner am Umfang seines in den Dosenkörper eingreifenden unteren Endes eine Anschrägung und der die Unterseite des Einsatzes abdeckende Folienteil allseits einen an die Anschrägung umfaltbaren überstand aufweisen. Vorzugsweise weist auch der Dosenkörper an seiner Innenseite eine bei eingesetztem Einsatz dessen Anschrägung gegenüberliegende abgeschrägte Gegenfläche auf, wobei der obere Randbereich des im Dosenkörper angeordneten Folienteils die Gegenfläche abdeckt. Auf diese Weise gelangen die beiden Folienteile bei Einsetzen des Einsatzes in einen durch Fläcilendruck ver stärksten Dichtungseingriff, der allein ausreichen kann, in dem au diese Weise von der Folienauskleidung umschlossenen Innenrau£ai ent haltene Storfe wirksam zur Umgebung hin abzuschließen.
  • Als Auskleiduiigsfolie kann Alu-Folie oder auch Zellglasfolie vorgesehen sein, die ferner ein- oder beidseitig mit eine- Überzug beschichtet sein können, der eine Schweiß- oder Hei*siegelverbindung der Folienteile mit dem Dosenkörper, dem Einsatz und/oder untereinander an dem dichtenden gegenseitigen Eingriffsbereich ermöglicht.
  • Zahlreiche weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Ansprüchen und der Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung näher veranschaulicht ist. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einsatzes einer Streudose nach der Erfindung, Fig. 2 einen Querschnitt durchden Einsatz nach Fig. 1, Fig. 3 einen Querschnitt durch einen von oben im Einsatz anbringbaren Abdeckschieber ach der Linie III-III in Fi . 4, Fig. 4 eine Draufsicht auf den Abdeckschieber nach Fig. 3, Fig. 5 in einem abgebrochenen, verennfachten Querschnitt den Dosenkörper der Streudose nach der Erfindung, Fig. 6 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Dosenkörpers nach Fig. 5, und Fig. 7 eine abgebrochene Einzelheit zur Veranschauliflhung des Uberlappungsbereiches zwischen dem Dosenkörper und dem Einsatz in'zusammengefügter Stellung der Teile.
  • Die in der Zeichnung veranschaulichte, aus Kunststoff bestehende Streudose hat bei dem dargestellten Beispiel eine im wesentlichen zylindrische Grundform. Sie kann jedoch auch irgendeine sonst geeignete Grundgestalt aufweisen. Im einzelnen umfaßt sie einen Dosenkörper 1, dessen Seitenwand 2 vorzugsweise aus einem Stück mit einem Boden 3 geformt, z.B. gespritzt oder tiefgezogen ist. In die obere öffnung des Dosenkörpers 1 ist ein Einsatz 4 von oben her einsetzbar, der sich mit einem umlaurenden Anschlagbund 5 in eingesetztem Zustand auf den oberen Rand des Dosenkörpers 1 auflegt und mit diesem gegebenenfalls verschweißt werden kann. In seinem oberen Bereich weist der Einsatz 9 Rippen 6 auf, die für einen Eingriff in ein Innengewinde oder an Gegenrippen in einem nicht dargestellten Deckel bestimmt sind, der von oben auf den Einsatz 4 aufschraub- oder aufsetzbar ist und den oberen Dosenabschluß bildet.
  • Der Einsatz 4 ist mit einem für einen axialen Eingriff in den oberen öffnungsrand des Dosenkörpers bestimmten Umfangsflansch 7 verstehen, de am Außenumfang zu seinem unteren Ende hin eine Anschrägung 8 aufweist. Etwa in Höhe des Anschlagbundes 5 weist der Einsatz 4 in seinem Inneren eine Platte 9 auf, die mit einem eine relativ große Durchtrittsöffnung darbietenden Durchbruch 10 sowie in ihrer Mitte mit einem Nabenansatz 11 versehen ist.
  • Die Durchtrittsöffnung 10 ist auf der Unterseite der Platte 9 mit einem Bund 12 umgeben, der sich in die von der unteren Stirnfläche des Umfangsflansches 7 definierte Ebene hinaberstreckt.
  • Der in Fig. 3 veranschaulichte Abdeckschieber 13 ist von oben in den Einsatz 4 einsetzbar und weist an seiner Unterseite eine Platte 14 auf, die in eingesetztem Zustand mit ihrer unteren Fläche auf der oberen Fläche der Platte 9 iln Einsatz 4 aufliegt.
  • Die Platte 14 bildet eine Siebplatte, die in ihrem Halbbereich 14' mit unterschiedlichen Durchbrechungen versehen ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist eine große kreisringsegmentförmige Durchbruchsöffnung 15 vorgesehen. Ferner finden sich in ihrer Gesamtkonfiguration ebenfalls einen Kweisringsegmentbereich einnehmende verhältnismäßig große Durchbruchsöffnungen 16 und im nebenliegenden Bereich verhältnismäßig kleine Durchbruchsötfnungen 17. Der gesamte Siebbereich 14' der Platte 14 ist von einem Stehbund 18 umgeben, der sich nach oben erstreckt und eine Höhe aufweist, aufgrund der er mit seiner oberen AbschluP,kante in eingesetztem Zustand im Einsatz 4 mit dessen oberer Abschlußkante 4' bündig abschließt. Auf diese Weise liegt der Stehbund 18 bei aufgesetztem Deckel an dessen Unterseite an.
  • Auf seiner Oberseite weist der als Drehschieber ausgebildete bdeckschieber 13 ferner eine das Drehen von Hand erleichternde Rippe 19 und einen Mittelbereich 20 auf, dessen Unterseite eine Ausnehmung 21 für die Aufnahme der Nabe 11 des Einsatzes 4 und in diese verriegelnd eingreifende Zungen 22 darbietet. Auf diese Weise erfährt der Abdeckschieber 13 im Einsatz eine Zentrierung und Drehlagerung.
  • An der Unterseite des Einsatzes 4 ist oei dem dargestellten Bespiel ein von einem kreisförmigen Zuschnitt einer Flachfolie. gebildeter Folienteil 23 befestigt, der die Unterseite des Einsatzes abdeckt und allseits einen Überstand 23' aufweist, der beim Einstecken des Einsatzes 4 in den Dosenkörper 1 zn die Anschrägung 8 umfaltbar ist. Die Verbindung zwischen dem Folienteil 23 und dem Einsatz 4 erstreckt sich entlang der unteren Stirnfläche des Umfangsflansches 7 und gegebenenfalls des Bundes 12.
  • Der Dosenkörper 1 ist seinerseits mit einer Folienauskleidung ver sehen, die bei dem dargestellten Beispiel ihrerseits von einem Folienteil 24 gebildet ist. Dieser Folienteil 24 liegt mit seinem Seitenbereich 24' an der Seitenwand 2 des Dosenkörpers 1 und mit seinem Bodenbereich 24" am Boden 3 des Do-senkörpers 1 an. Wenn insoweit die Zeichnung in Fig. 5 bis 7 den Folienteil 24 bzw.
  • in Fig. 7 auch den Folienteil 23 mit einer im Abstand zu den entsprechenden Flächen der Streudose vcrlaufenden Linie veranscha>-licht, so dient dies lediglich der besseren Übersichtlichkeit der zeichnerischen Darstellung. Der Seitenbereich 24' des Folien teils 24 ist entsprechend der Querchnittsform des Dosenkörpers 1 zylindrisch geformt und geht in den durch radiale Plisseefaltung gebildeten Bodenbereich 24" über. Der den Boden 3 des Dosenkörpers 1 voll abdeckende Bodenbereich 24" des Folienteils 24 ist mit dem Boden 3 vollflächig verbunden, wie dies in Fig. 5 durch die Punktierung 25 versinnbildlicht ist. Der Folienteil 24 ist von einem Zuschnitt einer Flachfolie gebildet, die zweckr.äßig auf einem entsprechend geformten Dorn zunächst zylindrisch gefaltet und mit einer im Randüberlappungsbereich vorgesehenen Verschlußlängsnaht versehen ist. Die den Bodenbereich bildende Plisseefaltung kann durch Vorfaltung auf dem Dorn gebildet sein, stattdessen jedoch auch erst beim Einführen des Dornes axial in den Dosenkörper durch eine relative Drehbewegung zwischen dem Dorn und dem Dosenkörper gebildet werden.
  • Im Bereich angrenzend an den oberen öffnungsrand weist der Dosenkörper 1 an seiner Innenseite eine bei eingesetztem Einsatz 4 dessen Anschrägung 8 am Umfangsflansch 7 gegenüberliegende,abgeschrägte Gegenfläche 26 auf. Der Folienteil 24 erstreckt sich soweit nach oben, daß die abgeschrägte Gegenfläche 26 abgedeckt ist. In diesem Bereich ist, wie das die Punktierung 27 versinnbildlichen soll, der Folienteil 24 ringsum mit der Innenfläche des Dosenkörpers 1 verbunden. Wird nun, wie dies in besonders starker Vergrößerung die Fig. 7 zeigt) in den mit dem Folienteil 24 versehenen Dosenkörper 1 nach Einfüllen von Stoff in den Innenraum der Einsatz 4 mitsamt dem ihm zugeordneten Folienteil 23 eingesetzt, so gelangt der Überstand 23' des Folienteils 23 mit dem oberen Randbereich des Folienteils 24 in F-lächeneingrifr, wobei der Eingriffsbereich der beiden Folienteile zwischen den Schrägungsflächen 8,26 unter Druckwirkung eingeklemmt is. Auf diese Weise entsteht eine Abulchtung in dem Folieneingriffsbereich, durch den der vollständige Abschluß des Innenraumes der Streudose durch die Folienteile nacii außen hin sichergestellt ist Als Folie findet vorzugsweise Alu-Folie in einer Dicke von etwa O,0o8 bis 0,012 mm Verwendung. Um die Verbindung zwischen der Alu-Pslie und den entsprechenden Flächen der Streudosenteile herzustellen, wird die Alu-Folie vorzugsweise beidseitig vollflächig mit einem Schmelzlack überzogen, der seinerseits aus zwei Schichten bestehen kann, von denen die innere Schicht aus einem PVC-Mischpolymerisat und die äußere Schicht von einem Polymethacrylsäureester gebildet ist. Dies ermöglicht es auf besonders einfache Art, den Bodenbereich 24' durch Heißsiegeln mit dem Boden 3 des Dosenkörpers 1 zu verbinden, wobei z.B. der Dorn für das Formfalten und Einbringen des Folienteils 24 mit seiner unteren Stirnseite den entsprechenden Schweiß- bzw. Siegelstempel darbieten kann. In gleicher Weise ermöglicht der Schmelzlack die Bildung der erwähnten Versch ußlängsnaht für den Folienteil 24.
  • Die Befestigung des Folienteils 23 an der Unterseite des Einsatzes 4 erfolgt in entsprechender Weise durch Heiß-siegeln.Durch Heißsiegeln kann ferner auch die Verbindung des Folienteils 24 im Bereich nahedes oberen Öffnungsrandes des Dosenkörpers 1 hergestellt werden. Stattdessen besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Festlegung in diesem Bereich erst nach Einsetzen des Einsatzes 4 durch Ultraschall vorzunehmen, wobei einerseits der Folienteil 24 mit der Innenseite des Dosenkörpers 1, andererseits utit dem Oberstand 23' des Fclienteils 23 und schließlich auch noch der Überstand 23' mit der Anschrägung 8 des Einsatzes 4 in einem Zuge verschweißbar sind. Mit diesem Schweißorgang kann zugleich auch noch der Einsatz 4 im Dosenkörper 1 eingeschweißt werden. Anstelle eines solchen kombinierten Scr.weißvorganges ist es jedoch bei Verwendung von Schmelzlacken, die abgestufte Schmelz- bzw. Schweißtemperaturen darbieten, z.B. eine erste Schweißtemperatur bei etwa 800C und eine zweite Schweißtemperatur bei etwa 1600C, möglich, die jeweiligen Schweißvorgänge in zeitlicher Aufeinanderfolge vorzunehmen.
  • Anstelle von Alu-Folie kann auch Zellglasfolie Verwendung finden, die dann vorzugsweise ein-oder beidseitig mit einer PVDC-Beschichtung versehen ist, welche ihrerseits die Fixierung der Folie durch Schweißen bzw. Heißsiegeln erlaubt.
  • Es versteht sich, daß im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden können. So besteht z.B. die Möglichkeit, anstelle eines Bodenbereiches 24" mit Plisseefaltung den Bodenbereich durch einen gesonderten Zuschnitt zu bilden, der an seinem Außenumfang mit einem dann lediglich den Seitenbereich des Dosenkörpers 1 abdeckenden Folienteil verschweißt ist

Claims (16)

  1. Ansprüche: 1. Streudose für pulverförmige, körnige oder stückige Stoffe insbesondere für Gewürze od. dgl.Nahrungsmittelzusatzstoffe, mit einem deckelseitig dem Dosenkörper zugeordneten, dessen Öffnungsquerschnitt einnehmenden Einsatz, einem darüberliegenden Abdeckschieber und einem beide übergreifenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Dosenkörpers (1) und die Unterseite des Einsatzes (4) mit einer den Stoffaufnahmeraum der streu dose abschließenden Folienauskleidung versehen sind.
  2. 2. Streudose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß d5 Folienauskleidung aus einem im Dosenkörper (1) festgelegten erst, und einem an-der Unterseite des Einsatzes (4) befestigten zweiten Folienteil (24 bzw. 23) besteht und beide Folienteile im Überlappungsbereich zwischen dem Dosenkörper und dem Umfang des Einsatzes in Dibhtungseingriff stehen.
  3. 3. Streudos nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) am Umfang seines in den Dosenkörper (1) eingreiSenden unteren Endes (7) eine Anschrägung (8) und der die Unterseite des Einsatzes abdeckende Folienteil (23) allseits einen an die Anschrägung umfaltbaren Überstand !23') aufweist.
  4. 4. Streudose nach Anspruch 2oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dosenkörper (1) an seiner Innenseite eine bei eingesetztem Einsatz (4) dessen Anschrägung (8) gegenüberliegende abgeschrägte Gegenfläche (26) aufweist und der obere Randbereich des im Dosenkörper angeordneten Folienteils (24) die Gegen fläche abdeckt.
  5. 5. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der im Dosenkörper (1) angeordnete Folienteil (24) von einem auf einem Dorn formgefalteten Zuschnitt einer Flachfolie gebildet ist.
  6. 6. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, miv einem Dosenkörper zylindrischen Querschnitts, dadurch gekennzeichnet, daß der der Seitenwand (2) des Dosenkörpers (1) zugeordnete, zylindrisch geformte Seitenbereich (24') des Folien teils (24) in einen Bodenbereich (24") mit radialer Plisseefaltung übergeht.
  7. 7. Streudose nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der der Seitenwand (2) des Dosenkörpers (1) zugeordnete Seitenbereich (24') des Folienteils (24) mit einer Verschlußlängsnaht in einem Randüberlappungsbereich versehen ist.
  8. 1 i 8. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der im Dosenkorper angeoranete Folier teil (24) entlang eines oberen Randbereiches (bei 26) und in seinem' Bodenbereich (24") mit dem Dosenkörper (1) verbunden ist.
  9. 9. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 8, bei der der Einsatz mit einem axial in den Dosenkörper eingreifenden Umfangsflansch (7) versehen ist und einen durchbrochenen Mittelbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Einsatz (4) zugeordnete Folienteil (23) von eInem Zuschnitt einer Flachfplie gebildet und mit der inneren Stirnfläche des Umfangsflansches (7) verbunden ist.
  10. 10. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß als Auskleidungsfolie Alu-Folie vorgesehen ist.
  11. 11. Streudose nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Alu-Folie ein- oder beidseitig mit einem Schmelzlack berzogen ist.
  12. 12. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Auskleidungsfolie Zellglasfolie vorgesehen ist.
  13. 13. Streudose nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellglasfolie ein- oder beidseitig mit einer PVDC-Beschichtun versehen ist.
  14. 14. Streudose nach Anspruch 11 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Auskleidungsfolie in den Verbindungsbereichen an die Teile der Streudose angeschweißt bzw. angesiegelt ist.
  15. 15. Streudose nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (4) eine Hauptdurchgangsöffnung (10) aufweist und der Abdeckschieber (13) eine bereichsweise unterschiedlich durchbrochene Siebplatte (14) bildet, wobei ein den Durchbrechungsbereich (14') als Ganzes umgebender, in an sich bekannter Weise bis an die Deckelunterseite heranführender Stehbund (18) vorgesehen ist.
  16. 16. Straudose nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptdurchgangsöffnung (10) von einem zum Doseninnenraum hin vorspringenden Bund (i2) umgeben ist, dessen untere Stirnfläche mit dem dem Einsatz (4) zugeordneten Folienteil (23) verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2322064A1 (fr) * 1975-08-28 1977-03-25 Fuchs Dieter Distributeur pour produits pulverulents, tels que condiments
DE3044223C1 (de) * 1980-11-25 1981-12-24 Hans-Jörg 6251 Selters Simon Verpackungs- und Applikationseinheit fuer schnellhaertende Klebstoffe u.ae. Materialien
DE19833638A1 (de) * 1998-07-25 2000-01-27 Hartmut Sokolski Handbetätigter Schüttgutspender
EP2110061A1 (de) * 2008-04-18 2009-10-21 Rotho kunststoff AG Behälter für schüttbare Lebensmittel

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