DE3901218A1 - Einrichtung zum befuellen von behaeltern zum bevorraten von mehr als einem pumpbaren wirkstoff, vorzugsweise wasch- oder spuelmittelwirkstoff - Google Patents
Einrichtung zum befuellen von behaeltern zum bevorraten von mehr als einem pumpbaren wirkstoff, vorzugsweise wasch- oder spuelmittelwirkstoffInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Einrichtung zum Befüllen von Behältern zum
Bevorraten von mehr als einem pumpbaren Wirkstoff, vorzugsweise Wasch- oder
Spülmittelwirkstoff zum Behandeln von Wäsche oder Geschirr, in je einem Behälter
mit je einem Füllstutzen, der durch einen Deckel verschließbar ist.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-PS 26 22 125 bekannt. Dort sind auszieh
bare Füllstutzen vorgesehen, die an ihrer Oberseite eine Tülle mit Außengewinde
tragen. Dieses Außengewinde wird zum Zwecke des Nachfüllens von Wirkstoffen mit
einem Nachfüllbehälter gekoppelt, dessen verschließbare Ausgußöffnung in Form
und/oder Größe der Tülle (z. B. des Außengewindes) genau angepaßt ist. Durch diese
Anpassung ist eine Verwechselbarkeit von Nachfüllbehältern und zugeordneten Füll
stutzen ausgeschlossen.
Allerdings hat diese bekannte Einrichtung den Nachteil, daß die Nachfüllbehälter ei
ne komplizierte Form aufweisen müssen, die auch noch an die Form der Füllstutzen
von Wasch- oder Spülmaschinen genau angepaßt sein muß. Dieser Umstand be
schränkt die freie Entfaltungsmöglichkeit für entsprechende Nachfüllbehälter, die
zweckmäßigerweise als Transportgebinde für diese Wirkstoffe ausgebildet sein soll
ten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten
Art dafür auszustatten, daß der richtige Wirkstoff auch in den dafür vorgesehenen
Behälter eingefüllt wird, d. h. eine fahrlässige Fehlbefüllung weitgehend auszuschlie
ßen, dabei die allgemeine Handhabbarkeit des Transportgebindes jedoch in keiner
Weise beeinträchtigt ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Deckel (des Füllstut
zens) einen Verriegelungsmechanismus aufweist, der von einem außen ansetzbaren
Schlüssel entriegelbar ist, der an keinen der benachbarten Deckel paßt. Ein sol
cher Schlüssel vermindert die Gefahr der Verwechslung des Transportgebindes zum
jeweiligen Füllstutzen, weil er eine bewußte Handhabung voraussetzt, den zutreffen
den Füllstutzen nur mit diesem einen Schlüssel öffnen zu können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der Schlüssel Bestandteil
eines Transportgebindes für den zugeordneten Wirkstoff. In diesem Fall kann nur der
zutreffende Verriegelungsmechanismus mit dem diesem einen Transportgebinde zuge
ordneten Schlüssel geöffnet werden, so daß die Befüllung eines nicht zugeordneten
Füllstutzens nahezu ausgeschlossen ist.
Die Ausschließung zum Öffnen benachbarter Deckel wird dadurch noch verbessert,
daß gemäß einer weiteren Weiterbildung der Erfindung der entriegelte Verriege
lungsmechanismus die Betätigung der Verriegelungsmechanismen der anderen Deckel
sperrt.
Dazu kann der entriegelte Verriegelungsmechanismus das paßgerechte Ansetzen von
Schlüsseln an die anderen Deckel verhindern. Diese Maßnahme verhindert, daß
Schlüssel bereits in andere Verriegelungsmechanismen eingeführt werden können,
wenn einer der Verriegelungsmechanismen bereits geöffnet wurde.
Für eine weitere Sicherung gegen Verwechslung kann die erfindungsgemäße Einrich
tung derart ausgebildet sein, daß der Verriegelungsmechanismus bei geöffnetem
Deckel nicht in seine Verriegelungsposition bringbar ist und daß ein Schlüssel in sei
ner Entriegelungsposition gegen Abziehen aus dem Verriegelungsmechanismus ge
sperrt ist. Hierdurch kann bei geöffnetem Deckel ein Schlüssel nicht aus seiner Ent
riegelungsposition abgezogen werden, sondern bleibt immer als signalartiger Zustand
am Verriegelungsmechanismus gehalten, bis der Deckel geschlossen worden ist.
Außerdem kann kein Schlüssel etwa abgezogen werden, dessen Verriegelungsmecha
nismus entriegelt ist, um die Sperrung der anderen Verriegelungsmechanismen etwa
aufzuheben und dort Schlüssel anzusetzen, mit denen weitere Deckel geöffnet werden
könnten.
In besonders vorteilhafter Weise kann die Einrichtung dadurch weitergebildet wer
den, daß der Schlüssel Bestandteil einer Verschlußkappe des Transportgebindes ist.
Hierdurch ist einerseits die Zuordnung der Verschlußkappe zu dem betreffenden
Transportgebinde gegeben, z. B. durch unverwechselbare Zuordnung der Gewindegrößen
von Verschlußkappe und Transportgebinde-Ausgußöffnung. Andererseits ist der Schlüs
sel als fester Bestandteil dieser Verschlußkappe unverlierbar und damit unverwech
selbar im Hinblick auf die Zuordnung des zutreffenden Wirkstoffes. Um die sichtbare
Zuordnung besser zu verdeutlichen, können der Deckel und die zugeordnete Ver
schlußkappe farblich übereinstimmend gekennzeichnet sein. Beispielsweise können
diese beiden Teile aus gleichsinnig durchgefärbtem Kunststoff bestehen.
Die unverwechselbare Zuordnung von Verschlußkappen zu den Transportgebinden kann
außerdem durch Form und/oder Größe vor Vertauschen gegen Verschlußkappen ande
rer zugeordneter Wirkstoffe gesichert sein.
Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Erfindung
nachstehend erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein schrankförmiges Gerät mit aufgebrochener Seiten
wand und vier Vorratsbehältern mit erfindungsgemäß
eingerichteten Füllstutzen,
Fig. 2 ein Transportgebinde mit Verschlußkappe und
Schlüssel,
Fig. 3 die Verschlußkappe von oben betrachtet,
Fig. 4 eine als Schublade ausgebildete Füllstutzen-
Einheit mit erfindungsgemäßer Einrichtung,
Fig. 5 die Ansicht von oben in Pfeilrichtung V in Fig. 4,
Fig. 6 den Querschnitt eines Verriegelungsmechanismus
entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 4,
Fig. 7 bis 9 senkrechte Querschnitte durch die Füllstutzen-
Einheit entlang der Schnittlinien VII-VII, VIII-VIII
und IX-IX in Fig. 4.
Das in Fig. 1 schematisch dargestellte Gerät 1 kann beispielsweise ein neben eine
Wasch- oder Spülmaschine gestelltes, sogenanntes Dosiergerät sein. Durch die aufge
brochene Seitenwand hindurch sind die Vorratsbehälter 2 bis 5 erkennbar, in denen
Vorräte von Wasch- oder Spülmittelwirkstoffen für eine größere Anzahl von Behand
lungsvorgängen in der Wasch- oder Spülmaschine gelagert werden. Die Vorratsbehäl
ter sind über Leitungen 6 mit je einem Füllstutzen 7 verbunden, der an der Obersei
te des Gerätes 1 von einem schwenkbaren Deckel 8 verschlossen werden kann. Im
dargestellten Beispiel trägt der Deckel 8 einen Verriegelungsmechanismus 9, der von
einem in Fig. 1 nicht sichtbaren Schlüssel einer Verschlußkappe 10 betätigbar ist.
Bei geöffnetem Deckel 8 bleibt die Verschlußkappe 10 mit ihrem Schlüssel am Dec
kel 8 gehalten. Durch den auf diese Weise geöffneten Füllstutzen 7 kann nun aus
einem Transportgebinde 11 flüssiger Wirkstoff in den zugeordneten Behälter 2 gefüllt
werden.
Ein solches Transportgebinde 11 ist in Fig. 2 dargestellt und mit einer aufge
schraubten Kappe 10 verschlossen. An seiner Oberseite trägt die Kappe 10 einen
Schlüssel 12, der in der Ansicht von oben (Fig. 3) eine bestimmte Kontur, nämlich
ein vierstrahliges Kreuz, aufweist. Damit die Verschlußkappe 11 nicht mit anderen
Verschlußkappen ähnlicher Transportgebinde, die für die Behälter 3 bis 5 bestimmte
Wirkstoffe enthalten, verwechselt werden kann, hat die Verschlußkappe 10 ein an
dieses Transportgebinde 11 angepaßtes Schraubkappen-Gewinde (nicht dargestellt).
Andere Transportgebinde und Verschlußkappen haben andere Gewinde-Abmessungen.
Durch den in Fig. 4 dargestellten Längsschnitt ist in Abweichung zu dem Beispiel
der Fig. 1 eine Füllstutzen-Einheit als frontseitig herausziehbare Schublade gezeigt.
An der Oberseite ist das zugehörige Gerät durch eine durchgehende Arbeitsplatte 13
abgedeckt. An der rechts befindlichen Vorderseite hat die Schublade einen Griff 14,
mittels dem die Schublade aus der Frontseite des Gerätes herausgezogen werden
kann, bis der Anschlag 15 an der Innenkante 16 des Einbaurahmens anschlägt. Dann
ragt die Schublade soweit aus der Front heraus, daß der vordere, vom Deckel 18
verschlossene Öffnungsbereich des Füllstutzens 17 frei liegt. An seiner Vorderkante
trägt der Deckel einen Verriegelungsmechanismus 19, der in Verschlußstellung mit
tels seiner Nase 20 unter einen Vorsprung 21 des Füllstutzen-Rahmens greift. Da
durch ist der Deckel 18 in der Verschlußstellung verriegelt.
Der Deckel 18 ist in entriegelter Position des Verriegelungsmechanismus 19 um sein
Scharnier 22 nach oben schwenkbar. Diese Bewegung wird durch eine Schraubenfeder
23 unterstützt. In geöffneter Stellung des Deckels kann flüssiger Waschmittelwirk
stoff aus einem Transportgebinde 11 in den Füllstutzen 17 eingefüllt werden. Dieser
Wirkstoff fließt dann über den Boden des Füllstutzens 17 zum Schlauchstutzen 24, an
den ein in Fig. 7 dargestellter Schlauch angeschlossen ist, der zu einer Befüllungsöff
nung eines angeschlossenen Vorratsbehälters führt. In Fig. 7 sind alle vier nebenein
andergereihten Füllstutzen 17 mit ihren Schlauchanschlußstutzen 24 und den zugeord
neten Schläuchen 25 erkennbar.
Bei geöffneter Schublade wird der Blick auf die Deckel 18 aller Füllstutzen 17 frei.
Dieser Blick entspricht der Darstellung in Fig. 5 gemäß Blickrichtung V in Fig. 4.
Hier sind die Schlüssellöcher mit den unterschiedlichen, sich gegeneinander aus
schließenden Schlüsselformen zu sehen. Beim Schlüsselloch 26 ist der Schlitz 27 für
den Bart des Schlüssels breiter als alle anderen Schlitze 31 und 32 der Schlüssellö
cher 28 bis 30. Das Doppelbart-Schlüsselloch 28 hat zwei genau gegenüberliegende
Schlitze 31 einer mittleren Breite, das Schlüsselloch 29 in Form eines dreistrahligen
Sterns hat drei im Winkel von jeweils 120° zueinander angeordnete Schlitze 31 eben
falls mittlerer Breite und das Schlüsselloch 30 vier gleichmäßig sternförmig verteilte
Schlitze 31 und 32 mittlerer und schmaler Breite. Hieraus ist zu erkennen, daß kein
einem Schlüsselloch angepaßter Schlüssel in irgend ein anderes Schlüsselloch passen
kann.
Allen Schlüssellöchern ist ein Schlüsselbart-Schlitz gemeinsam, der in Richtung auf
das Scharnier 22 des Deckels 18 zeigt. Dieser Schlüsselbart als Teil aller vier
Schlüssel greift in eine Aussparung 33 eines Schließzylinders 34 des Verriegelungs
mechanismus 19 (Fig. 6) unterhalb des Deckels 18. Der Schließzylinder 34 ist in ei
ner Hülse 35 drehbeweglich gelagert, die mittels eines nach innen in eine Ausneh
mung 37 des Schließzylinders 34 ragenden Anschlags 36 die Drehbewegung des
Schließzylinders 34 um rinen kleinen Winkel α begrenzt. Um diesen Winkel kann sich
die Nase 20 des Schließzylinders 34 nach oben bewegen (strichpunktierte Darstel
lung) in der sie von der Kante 21 des Füllstutzen-Rahmens frei kommt (strichpunk
tierte Kante 21 in Fig. 6). In dieser Position ist der Verriegelungsmechanismus ent
riegelt. Unter der Wirkung der Feder 23 kann nun der entsprechende Deckel 18 auf
springen.
Die offene Deckelstellung hat zur Folge, daß die Entriegelung der anderen Deckel
unmöglich wird. Zur Verdeutlichung der hierzu geeigneten technischen Maßnahmen
sind die Lager der äußeren Deckel in Fig. 8 in Höhe der Achsen der Scharniere und
die Lagerungen der beiden mittleren Deckel tangential zur Scharnierhülse 38 der
Deckel 18 geschnitten.
Die Scharnierhülsen 38 der Deckel 18 sind in schalenförmigen Ausnehmungen eines
seitlich verschiebbaren Blockierriegels 39 gelagert, dessen in die Kammern der
Deckelscharniere ragenden Lagerschalen 39 über eine Brücke 40 miteinander verbun
den sind. Der Blockierriegel wird durch eine Druckfeder 41 im Bild nach rechts ge
schoben. In den Tangentialschnitten der mittleren Lager sind Teile von schrauben
förmigen Kulissenführungen 42 zu erkennen, in die beim Öffnen eines Deckels 18
dessen Kulissennase 43, die an der rückwärtigen Mantelfläche der Scharnierhülse 38
befestigt ist, eingreift. Bei der Drehbewegung der Scharnierhülse 38 (beim Öffnen
des Deckels) wandert die Kulissennase 43 in der Kulissenführung 42 entlang und
verschiebt dabei den Blockierriegel 39, 40, so daß alle anderen Eingangsöffnungen
der Kulissenführungen 42 sich gegenüber ihren zugehörigen Kulissennasen 43 ver
schieben. Die Kulissennasen 43 von allen anderen Deckeln 18 würden bei einer
Schwenkbewegung des Deckels daher an der Lagerschale 39 anschlagen und die Dec
kelbewegung blockieren.
Der Schnitt in Höhe der Schnittlinie IX-IX (Fig. 9) läßt erkennen, wie der Schließ
zylinder 34 jedes Verriegelungsmechanismus in seiner Lagerhülse 35 gelagert ist. Bei
eingeschobener Schublade werden alle Deckel 18 im übrigen vom Deckenbereich 44
des Schubladengehäuses niedergehalten. Dazu drückt der Deckenbereich 44 auf die
Schließleisten 45 aller Deckel, die daher beim Schließen der Schublade automatisch
in die Schließposition gebracht werden und in dieser Position einrasten können, so
fern die Nase 20 und/oder die Schließkante 21 des Füllstutzen-Gehäuses eine Auf
laufschräge aufweisen und der Schließzylinder durch Federkraft in seine Verschluß
stellung gedrängt wird. Hierzu ist es allerdings ebenfalls erforderlich, daß die
Schlüssel in der Entriegelungsposition nicht im Verriegelungsmechanismus festgehal
ten werden. Andernfalls muß nämlich die Verriegelungsposition durch bewußte Hand
habung des Schlüssels und des Deckels hergestellt und der Schlüssel abgezogen wer
den, ehe die Schublade eingeschoben werden kann.
Die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sind in vielfältiger Weise
veränderbar, ohne den Gegenstand der Erfindung zu verlassen. Beispielsweise können
die Füllstutzen 17 in einem aus der Vorderwand des Gehäuses herausschwenkbaren
Bauteil angeordnet sein, um die Öffnungen der Füllstutzen zugänglich zu machen.
Desweiteren können die Füllstutzen mit Gewindedeckeln verschlossen sein, deren
Drehbewegung durch den Verriegelungsmechanismus sperrbar ist. Weiterhin sind
für die Ausgestaltung des Verriegelungsmechanismus keinerlei Grenzen gesetzt. Das
selbe gilt für die Ausgestaltung der Schlüsselform und für die Anbringung des
Schlüssels am Transportgebinde. Auch die gegenseitige Blockierung der Entriegelung
der Verriegelungsmechanismen muß nicht wie auf die dargestellte Weise mittelbar
sondern kann auch unmittelbar auf die anderen Verriegelungsmechanismen einwirken.
Dazu bedarf es jeweiliger Stellglieder zwischen den beweglichen Elementen der Ver
riegelungsmechanismen. Ferner können die Verriegelungsmechanismen eine Blenden
leiste unterhalb der Schlüssellöcher bewegen, so daß beim Drehen des Schlüssels in
nerhalb eines Verriegelungsmechanismus die Blendenleiste die Schlüssellöcher der an
deren Verriegelungsmechanismen verdeckt. Auf die gleiche Weise kann auch der
Schlüssel in seiner Entriegelungsposition festgehalten werden.
Weiterhin kann eine erfindungsgemäße Einrichtung Bestandteil einer Wasch- oder
Geschirrspülmaschine sein.
Claims (7)
1. Einrichtung zum Befüllen von Behältern zum Bevorraten von mehr als einem
pumpbaren Wirkstoff, vorzugsweise Wasch- oder Spülmittelwirkstoff zum Be
handeln von Wäsche oder Geschirr, in je einem Behälter mit je einem Füll
stutzen, der durch einen Deckel verschließbar ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Deckel (18) einen Verriegelungsmechanismus (19)
aufweist, der von einem außen ansetzbaren Schlüssel (12) entriegelbar ist, der
an keinen der benachbarten Deckel paßt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel (12)
Bestandteil eines Transportgebindes (11) für den zugeordneten Wirkstoff ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entrie
gelte Verriegelungsmechanismus (19) die Betätigung der Verriegelungsmecha
nismen der anderen Deckel sperrt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der entrie
gelte Verriegelungsmechanismus (19) das paßgerechte Ansetzen von Schlüsseln
(12) an die anderen Deckel (18) verhindert.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriege
lungsmechanismus (19) bei geöffnetem Deckel (18) nicht in seine Verriege
lungsposition bringbar ist und daß ein Schlüssel (12) in seiner Entriegelungspo
sition gegen Abziehen aus dem Verriegelungsmechanismus (19) gesperrt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüssel
(12) Bestandteil einer Verschlußkappe (10) des Transportgebindes (11) ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkap
pe (10) der Transportgebinde (11) durch Form und/oder Größe vor Vertau
schen gegen Verschlußkappen von Transportgebinden anders zugeordneter Wirk
stoffe gesichert sind.
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ID=6372236
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