DE8707165U1 - Spender für lichthärtende Substanzen - Google Patents
Spender für lichthärtende SubstanzenInfo
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Description
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I · * · ■ ■ i &igr;
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COHAUSZ'ft FLORACK
patentanwaltsbOro
-UUtOK 10211) 883346 · TeWa* 10211) 679087t · Tetec 8586513 cop d
RMEHIANWAUE:
Kpt-lng. W CtWAUSZ · OpMng. R. KNAUF - Dtpl-tng. H. a COHAUSZ - Dipl-ln» D. H UERKER - Dt «&igr; rat & REDIES
18.05.1987 - 5 - KN/SC/Be 47146
JOHN DOUGLAS MoDONALD RIDER
11 Centenary Road
Clarendon
&eacgr; Pietermaritzburg
11 Centenary Road
Clarendon
&eacgr; Pietermaritzburg
Natal Province
O Südafrika
O Südafrika
10
Spender für lichthärtende Substanzen
15
Diese Erfindung bezieht sich auf einen Spender!
Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen SpCiider
für lichthärtende Substanzen, die für verschiedene f~\ zahnärztliche Anwendungen verwendet werden!
20
Erfindungsgemäß ist ein Spender für lichthärtende Substanzen vorgesehen", mit einem Körper', mit mindestens einer
Entnahmeanordnung, in die mittels eines Speicherbehälters die zu speichernde lichthärtende Substanz einfüllbar ist,
wobei der Speicherbehälter zum Einfüllen innerhalb des Körpers angeordnet ist, und mit einem Verschluß, um die
Entnahmeanordnung abzuschließen und die lichthärtende Substanz darin vor Licht zu schützen!
30
Die Form und die Anordnung des Körpers und insbesondere
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der Entnahmeanordnung kann so ausgeführt sein, daß öine
darin enthaltene lichthärtende Substanz leicht für zahnärztliche Anwendungen von einem Zahnarzt entnommen
werden kann* Hierzu kann die Form und Gestaltung der Entnahmeanordnung durch die speziellen zahnärztlichen
Instrumente bestimmt sein, von denen die Substanzen entnommen werden.
Kaoh einem Auäführungäbcispisl der Erfindung ksnn dsr
Körper die Form yiner Schachtel aufweisen, wobei die Entnahmeanordnung in der Gestalt einer Ausnehmung innerhalb
der Schachtel ausgeführt ist. Die Ausnehmung kann mindestens teilweise schalenförmig sein, um das Entnehmen von
lichthärtenden Substanzen hieraus für zahnärztliche Anwendungen durch einen Zahnarzt zu erleichtern.
Der Spender kann eine Zuführungsöffnung in der Schachtel ij enthalten, durch die die lichthärtende Substanz von einem
Speicherbehälter in die Ausnehmung eingefüllt werden kann.
Falls der Speicherbehälter eine Speicherspritze ist, kann die Zuführungsöffnung ausgebildet sein, uA die Spritze
j; aufzunehmen und festzulegen, wobei das Ende, durch das die
Substanz aus der Spritze eingefüllt wird, mit der
f-\ Ausnehmung in Verbindung steht» Vorzugsweise kann die
25 Zuführungsöffnung so ausgebildet sein, daß eine
Speicherspritze in dieser reibschlüssig in der oben beschriebenen Anbordnung eingepaßt ist.
Der Körper kann erste und zweite Teilkörper enthalten, die
voneinander trennbar sind, wobei die Ausnehmung im ersten Teilkörper und die Zuführungsöffnung im zweiten Teilkörper
vorgesehen sind. Der erste Teilkörper ist somit austauschbar mit verschiedenen zweiten Teilkörpern, und diese zweiten
Teilkörper können verschiedene Formen und Größen von
\. 35
Speicherspritzen aufnehmen. Der Spender kann mehrere solcher zweiten Körperteile für jeden Körper umfassen.
Der Verschluß kann ein Deckel sein, der drehbar am Körper befestigt und verschiebbar ist zwischen einer offenen
Stellung, in welcher ein Zugriff auf die Entnahmeanordnung vorgesehen ist, und einer geschlossenen Stellung, in der die
Entnahmeanordnung abgeschlossen ist! Der Deckel kann aus einem opaken Material sein, so daß bei geschlossener
Stellung des Deckels dis in der Entnahmeanordnung enthaltene
Substanz vor Licht geschützt ist. Der Deckel kann von einem ^ Flip-Flop-Typ sein.
Andererseits kann der Verschluß ein Deckel sein, der gleitend gegenüber dem Körper verschiebbar ist zwischen
einer offenen Stellung, in der ein Zugriff auf die Entnahmeanordnung vorgesehen ist, und einer geschlossenen
Stellung, bei der die Entnahmeanordnung abgeschlossen ist, wobei der Deckel aus einem opaken Material ist, so daß bei
geschlossener Stellung des Deckels die in der Entnahmeanordnung enthaltene Substanz vor Licht gschützt
ist.
r Weiterhin können zwei oder mehrere Entnahmeanordnungen
vorgesehen sein, wobei in diesem Fall der Verschluß getrennte Deckel zum Abschließen der einzelnen
Entnahmeanordnungen aufweisen kann.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Körper die Form einer Schublade haben, wobei der
Verschluß ein Schubladenhalter ist, innerhalb dessen der Körper gleitend aufgenommen wird, wobei der Schubladenhalter
aus einem opaken Material ist, so daß die innerhalb der
Entnahmeanordnung d§a Körpers enthaltene Substanz vor Lieht
35
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geschützt ist. Der Spender kann mehrere Körper aufweisen, die jeweils mindestens eine Entnahmeanordnung umfassen,
wobei der Schubladenhalter zum Aufnehmen mehrerer Schubladen vorgesehen ist, und wobei die einzelnen Körper innerhalb
einzelner Halterstücke, die durch den Schubladenhalter gebildet sind, aufgenommen werden.
Bei der Anordnung, bei der die Speicherspritze innerhalb der Zuführungsöffnung aufnehmbar ist, können die einzelnen
Körper in Schubladenform innerhalb des Schubladenhalters
aufnehmbar sein, entweder mit oder ohne eine hierin &ngr; ' aufgenommene Spritze.
Es ist auch vorstellbar, daß der Körper mit anderen ähnlichen Körpern verbunden werden kann, um einen Spender
für zwei oder mehrere verschiedene lichthärtende Substanzen zu bilden.
Die spezielle Anordnung des Verschlusses kann so sein, daß der gesamte Spender ebenfalls staubgeschützt ist, um die
lichthärtenden Substanzen, die innerhalb der Entnahmeanordnungen des oder der Körper enthalten ist, zu
schützen.
Der Spender kann ebenso Bereiche auf dem Körper und/oder dem Verschluß aufweisen, die geeignet sind, passende
Markierungen zu tragen, wodurch die innerhalb der einzelnen Körper enthaltenen Substanzen erkannt werden können.
Die Erfindung wird nun beispielhaft mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen beschrieben, woböi
Fig« 1 eine dreidimensionale Ansicht eines Verschlusses nach einem ersten Ausführungsbeispiel des
erfindungägemäßen Spenders;
Pig. 2 eine dreidimensionale Ansicht des Körpers nach dem
ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spenders;
5 Fig. 3 eine Draufsicht auf den Körper nach Fig. 2;
FigI k einen schematischen Querschnitt des Körpers nach
Fig: 2; 10
Fig. 5 eine dreidimensionale Ansicht eines zweiten &ngr;.' Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen
Spenders;
Fig. 6 einen schematischen Querschnitt des Spenders nach Fig. 5; und
Fig. 7 eine dreidimensionale Ansicht eines trennbaren Teilkörpers des Spenders nach Fig. 5 zeigen.
2O
Unter Bezug auf die Abbildungen 1 bis H der Zeichnungen
ist ein Verschluß für einen Spender zum Spenden von lichthärtenden Substanzen gemäß der Erfindung allgemein
r\ durch die Bezugsziffer 10 gezeigt, während der Körper des
Spenders allgemeinen durch die Bezugsziffer gekennzeichnet ist.
Der Verschluß 10 weist die Form eines Schubladenhalters auf, der vier Schubladenabteile 14 umfaßt, innerhalb der vier
getrennte Körper 12 in der Art einer Schublade gleitend aufnehmbar sind.
Jeder Körper 12 hat eine Entnahmeanordnung 16, die in der
Form einer teilweise schalenförmigen Ausnehmung innerhalb «13 des Körpers 12 ausgebildet ist und in die eine
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1 1 lichthärtene Substanz aus einem Speicherbehälter eingefüllt
2 werden kann! Die Form und die Gestaltung der
I Entnahmeanordnung 16 ist insbesondere so, daß das Entnehmen
B von lichthärtenden Substanzen hieraus für zahnärztliche
5 Anwendungen durch einen Zahnarzt erleichtert wird, wobei die zahnärztlichen Instrumente", die für diesen Zweck verwendet
werden, im wesentlichen deren günstigste Form und Gestaltung &igr; bestimmen!
1O Eine Zuführungsöffr.ung 18 führt von einem Ende des Körpers
• 12 zu der Entnahmeanordnung 16 wobei die Zuführungsöffnung
v.) 18 bevorzugt geeignet ist, das vordere Ende einer
&igr; Speicherspritze aufzunehmen, so daß eine lichthärtende
Substanz, die in der Speicherspritze enthalten ist, von der 15 Speicherspritze in die Entnahmeanordnung 16 eingefüllt
I werden kann. Die Ausbildung der Spritze 20, die in ihrer
I' Stellung innerhalb der Zuführungsöffnung 18 festgehalten
!, ist, ist in Fig. k genau zu erkennen.
f 2O Der Körper 12 des Spenders ist geeignet, genau passend in
I einem Schubladenabteil 14 des Verschlusses 10 einzuliegen,
i und der Verschluß 10, der aus einem opaken Material ist,
: wird dadurch die Entnahmeanordnung 16 und insbesondere
&igr; >-\ hierin enthaltene Substanzen vor Licht und Staub schützen.
25 Die Ausbildung des Körpers 12 innerhalb seines Abteils 14
kann insbesondere so sein, daß die Zuführungsöffnung 18 in ihr eine Speicherspritze halten kann bis diese völlig
entleert ist, wobei die Spritze bei dieser Anordnung merklich aus dem Verschluß '.0 nerausragt. Auf diese Weise
30 kann die Spritze als ein Griff zur Handhabung des Körpers
verwendet werden. Dadurch, daß sie innerhalb des Verschlusses 10 gehalten wird, kann ä'e Substanz innerhalb
&phgr; . der Enbnahmeanordnung 16 des Körpers 12 nicht aushärten und
^l deswegen verwendbar bleiben bis sie später gebraucht wird.
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- 11 -
Der Verschluß 10 sieht insbesondere mehrere Körper 12 Vor,
die sich gleitbär einfügen, so daß eine Vielzähl Von
verschiedenen lichthärtenden Substanzen gleichzeitig hierin
enthalten sein kann, wobei dies eine Anforderung der
Zahnärzte ist, insofern als verschiedene Substanzen und/öder Farbsubstanzen oft gleichzeitig benutzt werden müssen
und/oder verschiedene Substanzen für eine Vielzahl von versök*ödanon Amjandunttön benötifit werden«
Der Vorteil des Spenders dieser Erfindung besteht darin,
daß die lichthärtende Substanz, die aus der Speicherspritze C entnommen ist und nicht sofort gebraucht wird, nicht
vernichtet werden muß infolge des aushärtenden Einflusses", den das Licht sonst hätte, wenn die Substanz nicht in einem
geeigneten Behälter gespeichert wäre, in dem sie vor Licht geschützt ist. Ebenso sind diese Substanzen nicht dem Staub
oder anderen Schmutzteilohen ausgesetzt, was wiederum dazu führen würde, daß diese Substanz für die nachfolgenden
Anwendungen unbrauchbar wäre.
2O
Es wird als vorteilhaft angesehen, wenn die oben beschriebene Funktion tatsächlich in vielen verschiedenen
Arten ausgeführt werden kann, wobei stets die s Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung vorgesehen sind,
d.h. daß ein Spender vorgesehen ist, innerhalb dessen lichthärtende Substanzen über lange Zeiträume aufbewahrt
werden können, wobei sie für verschiedene zahnärztliche Anwendungen verwendbar bleiben. Zum Beispiel kann der Körper
12 mit einem Deckel in Form eines Flip-Flops oder einem gleitenden Deckel ausgestattet sein, der die
Entnahmeanordnung 16 bedecken kann und dabei die entsprechende Funktion ausüben kann. Daher kann eine
Mehrzahl von Entnahmeeinrichtungen 16 durch einen einzelnen Körper gebildet sein, wobei jede Entnahmeanordnung 16 durch
einen getrennten Deckel verschließbar ist. Bei der
- 12 -
speziellen Ausbildung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt ist, paßt der Körper 12 in den Verschluß 10 in
einer Richtung hinein', in der die öffnung 18 der wirksamen
Rückseite des Verschlusses 10 zugeordnet ist, aber in einer anderen, nicht gezeigten, Ausbildung kann sowohl die
Entnahmeanordnung 16 als auch eine öffnung, die der öffnung
18 entspricht, bedeckt sein. In diesem Falle ist der Körper mit einem Griff versehen, um seine Handhabung zu
erleichtern.
io
Um verschiedene Spritzen mit verschiedenen Querschnittsabmessungen vorzusehen, kann weiterhin der
Teilkörper 22 des Körpers 12 ein abnehmbares Teil sein, so daß er mit anderen Teilen austauschbar ist, die zur
Aufnahme von verschiedenen Speiohsrspritzen geeignet sind. Ein spezieller Spender kann daher mit einer Auswahl von
Teilkörpern 22 vorgesehen sein.
Um zumindest einige der oben erläuterten Alternativen zu erklären, ist ein zweites mögliches Ausführungsbeispiel
der Erfindung in den Figuren 5 bis 7 dargestellt. Gemäß diesen Figuren ist das erfindungsgemäße zweite
Ausführungsbeispiel des Spenders allgemein durch die ^ Bezugsziffer 30 gekennzeichnet. Tatsächlich zeigt Fig.
zwei solcher Spender 30, die miteinander durch ein passendes Steckerstück 32, welches später in Einzelheiten
beschrieben werden wird, verbunden sind.
Der Spender 30 beinhaltet einen Körper 34, der eine in ihn eingeformte Entnahmeanordnung 36 hat, wobei die
Entnahmeanordnung 36 von ähnlicher Form und Gestaltung ist wie die oben beschriebene Entnahmeanordnung 16'.
Der Körper 34 selbst besteht aus jeweils zwei trennbaren
Teilkörpern 34.1 und 34.2, wobei der Teilkörper 34.2 ein
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- 13 -
Querschnittsprofil aufweist, wie es in Fig* 7 gezeigt ist,
und gleitend in den Teilkörper 34.1, der seinerseits ein für diese Zwecke geeignetes Gegenstück bildet, hineinpaßt.
Der Teilkörper 34.2 weist eine duroh ihn durchführende
Zuführungsöffnung 38 auf, die in Verbindung steht mit der Entnahmeanordnung 36· Die Zuführungsöffnung 38 ist wieder
besonders ausgebildet, um das vordere Ende einer Speicherspritze aufzunehmen, so daß eine lichthärtende
Substanz, die innerhalb der Speicherspritze enthalten ist,
aus der Speicherspritze in die Entnahmeanordnung 16 entleert O werden kann. Die Ausbildung der Spritze UO in der Stellung
innerhalb der Zuführungsöffnung 38 ist in den Figuren 5 und 6 erläutert.
15
Es ist vorteilhaft, wenn der abnehmbare Teilkörper 34.2
austauschbar ist, so daß verschiedene Teilkörper zur Aufnahme verschiedener Spritzen in Verbindung mit dem
besonderen Spender 30 verwendet werden können. Fig! 5 zeigt nun zwei Spender 30, die mit zwei verschiedenen Spritzen
40.1 und 40.2 in Verbindung stehen, wobei die jeweiligen Spender besprechend verschiedene Teilkörper 34.2 aufweisen',
die speziell zur Aufnahme der jeweiligen Spritzen 40 .«~\ geeignet sind.
i5
Der Spender 30 weist weiterhin einen Verschluß in der
Form eines verschiebbaren Deckels 42 auf, der gleitend zwischen einer offenen und einer geschlossenen Stellung
gegenüber dem Körper 34 des Spenders 30 verschiebbar ist,
wie aus den Figuren 5 und 6 hervorgeht. In seiner offenen Stellung gewährt der Deckel 42 einen Zugriff auf die
Entnahmeanordnung 36, um eine lichthärtende Substanz aus der Entnahmeanordnung zu entnehmen. Natürlich ist der Körper
speziell geeignet, den Deckel 42 aufzunehmen und deesen
gleitende Verschiebung zwischen seiner offenen und geschlossenen Stellung zu gewähren.
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10
Wie dargestellt ist und auch oben erwähnt wurde, können zwei oder mehrere Spender 30 miteinander duroh ein
Verbindungsstück 32 verbunden werden, so daß zwei oder
mehrere verschiedene liöhthärtende Substanzen gleichzeitig von einer "einzelnen11 Einheit entnommen werden können, die aus zwei oder mehr Spendern besteht, die geeignet
miteinander verbunden sind. Bei zahnärztlichen Anwendungen '^um Beispiel ist es oft nötig, zwei lichthärtende Substanzen miteinander zu mischen, um eine Substanz zu erhalten, die
die geeignete Farbe hat, wie es bei speziellen Anwendungen, erforderlich i,st.
Verbindungsstück 32 verbunden werden, so daß zwei oder
mehrere verschiedene liöhthärtende Substanzen gleichzeitig von einer "einzelnen11 Einheit entnommen werden können, die aus zwei oder mehr Spendern besteht, die geeignet
miteinander verbunden sind. Bei zahnärztlichen Anwendungen '^um Beispiel ist es oft nötig, zwei lichthärtende Substanzen miteinander zu mischen, um eine Substanz zu erhalten, die
die geeignete Farbe hat, wie es bei speziellen Anwendungen, erforderlich i,st.
Es ist wiederum vorteilhaft, wenn die Spritzen 40 als ein
Hilfsmittel zur Handhabung der Spender 30 verwendet werden können. Da die Körper 34 und Deckel 42 aus opaken
Materialien bestehen, ist verständlich, daß die Spender 30 wirksam und über lange Zeiträume zur Lagerung von
lichthärtenden Substanzen in einer nicht gehärteten Form
verwendet werden können, so wie es auch für den oben
Hilfsmittel zur Handhabung der Spender 30 verwendet werden können. Da die Körper 34 und Deckel 42 aus opaken
Materialien bestehen, ist verständlich, daß die Spender 30 wirksam und über lange Zeiträume zur Lagerung von
lichthärtenden Substanzen in einer nicht gehärteten Form
verwendet werden können, so wie es auch für den oben
beschriebenen Spender gemäß der Figuren 1 bis 4 zutrifft.
Wiederum werden lichthärtende Substanzen, die innerhalb des Spenders 30 enthalten sind, nicht Schmutz oder anderen
Staubpartikeln ausgesetzt sein, die solche Substanzen
unbrauchbar machen können.
Wiederum werden lichthärtende Substanzen, die innerhalb des Spenders 30 enthalten sind, nicht Schmutz oder anderen
Staubpartikeln ausgesetzt sein, die solche Substanzen
unbrauchbar machen können.
30
Beide Ausführungsbeispiele des obe~ beschriebenen Spenders
können Bereiche enthalten, z.B. Rückwände 24, die zum
Anbringen von Markierungen an den Spender verwendet werden können, wobei die hierin enthaltenen Substanzen erkannt
werden können. Natürlich können diese Bereiche durch einen Teil der Körper 12, 34 und/oder damit verbundenen Teilen
gebildet sein. Zu diesem Zweck können natürlich auch andere Hilfsmittel vorgesehen sein.
Anbringen von Markierungen an den Spender verwendet werden können, wobei die hierin enthaltenen Substanzen erkannt
werden können. Natürlich können diese Bereiche durch einen Teil der Körper 12, 34 und/oder damit verbundenen Teilen
gebildet sein. Zu diesem Zweck können natürlich auch andere Hilfsmittel vorgesehen sein.
35
Claims (1)
- COHAUSZ & FLORACKpatentanwaltsbOro sohuman nstr. st d-4oqo düsseldorf 1JB211) 683346 - "fcMac {f&ttH BHSmS* - T*iec äSäSSU e=p aCäpl.-tag. IM COHAUSZ - BpL-lng. R. KNAUF - DtoL-fe«. fck. S COHAUSC - CiBt-In5.Et Hl VfltEFtltEH - Oc rat rat B. BEDlES18.05.1987- 1 - EN/SC/Be 47146Ansprüche1. Spender für lichthärtende Substanzen",gekennzeichnet durch einen Körper (12, 34)', mindestens eine Entnahmeanordnung (16, 36), in die mittels eines Speicherbehälters (20', 40) die zu speichernde lichthärtende Substanz einfüllbar ist, wobei der Speicherbehälter zum Einfüllen innerhalb des Körpers (12, 34) angeordnet ist', und einen Verschluß (10, 42), um die Entnahmeanordnung (16', 36) abzuschließen und die lichthärtende Substanz darin vor Licht zu schützen.152. Spender nach Anspruch 1, dadurchgekennzeichnet, daß der Körper (12, 34) die Form einer Schachtel aufweist, wobei die Entnahmeanordnung C\ (16) in Form einer Ausnehmung innerhalb der Schachtel ausgebildet ist.3. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (16) mindestens teilweise schalenförmig ist, um das Entnehmen von lichthärtenden Substanzen hieraus für die zahnärztliche Anwendung durch einen Zahnarzt zu erleichtern.4. Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Zuführungsöffnung^0 (18) in der Schachtel (12) aufweist, durch die dieft···· ■· 4■ * ··*■"· re *rr« &igr; &igr; · ■·· * ·1 lichthärtende Substanz in die Ausnehmung (16) von einem Speicherbehälter (20) einfüllbar ist.'s 5. Spender nach Anspruch 4, dadurchgekennzeichnet, daß der Speicherbehälter eine Speicherspritze (20) ist, wobei die Zuführungsöffnung (18) die Spritze (20) geeignet aufnimmt und festhält, und wobei : das Ende', durch das die Substanz aus der Spritze (20)£ entnehmbar ist, der Ausnehmung (16) zugeordnet ist.IO6'. Spender nach Anspruch 5, dadurch-y gekennzeichnet, daß der Körper erste und zweite Teilkörper (3411; 34.2) enthält, die voneinander trennbar sind, wobei im ersten Teilkörper (34.1) die Ausnehmung und im zweiten Teilkörper (34.2) dieZuführungsöffnung vorgesehen ist, wobei der erste Teilkörper (34.1) verschiedene zweite Teilkörper geeignet auswechselbar &Ggr; festhält und wobei die zweiten Teilkörper (34.1)verschiedene Formen und Größen von Speicherspritzen geeignet |. 2O aufnehmen.7. Spender nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Vielzahl von j r\ zweiten Teilkörpern (34.1, 22) verschiedener Gestaltungen^ 25 umfaßt.£, Spender nach einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß ein Deckel (42) ist* der drehbar am Körper (34)3&sgr; befestigt und verschiebbar ist zwischen einer offenen Stellung, in der ein Zugriff zur Entnahmeanordnung (36) möglich ist, und einer geschlossenen Position, in der die Entnahmeanordnung (36) abgeschlossen ist, wobei der Deokel (42) aus einem opaken Material besteht, so daß bei der geschlossenen Stellung des Deckels (42) die innerhalb derH ·* it it it ti ti • . * « » « · .• « ♦ it«.gntnähffieänordnung enthaltene Substanz vor Licht geschützt ist.9« Spender nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet * daß der Verschluß (10) ein Deckel ist, der gleitend gegenüber dem Körper (12) verschiebbar ist zwischen einer offenen Stellung, in der ein Zugriff auf die Entnahmeanordnung (16) vorgesehen ist, und einer geschlossenen Stellung, in der die Entnahmeanordnung (16) abgeschlossen ist, wobei der Deckel (12) aus einem opaken Material besteht, bei dessen geschlossener Stellung die Substanz innerhalb der Entnahmeanordnung (16) vor Licht geschützt ist.10. Spender nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dan der Körper (12) die Form einer Schublade (12) hat, wobei der Verschluß ein Schubladenhalter (10) ist, innerhalb dessen der Körper (12) gleitend aufnehmbar ist, und wobei der Schubladenhalter (10) aus einem opaken Material ist, so daß jegliche Substanz innerhalb der Entnahmeanordnung (16) des Körpers (12) vor Licht geschützt ist.r 11. Spender nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, daß er mehrere Körper (12) umfaßt, die jeweils mindestens eine der Entnahmeanordnungen (16) begrenzen, und wobei der Schubladenhalter (10) zum Aufnehmen von mehreren Schubladen (12) vorgesehen ist, die in einzelnen Schubladenabteilen (14), die durch den Schubladenhalter (10) gebildet werden, aufnehmbar sind!12. Spender nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (3k) verbindbar ist mit weiteren ähnlichen Körpern, um einen Spender für zwei oder mehrere verschiedene lichthärtende Substanzen zu bilden.t Ii * < I I I I I ·I « » I (Il Il• · * · I I I I It• ItIII I tit I• · · I III •II I· Il I ■ It13* Spender* natch eitlem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Mindestens einen Bereich auf dem Körper (12', 31O und dam Verschluß (1O> *v2) aufweist, der geeignet ist", passende Markierungen aufzunehmen', Wodurch verschiedene innerhalb deg< Körpers (12, 31I) enthaltene Substanzen erkennbar sind.10202535
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