DE527710C - Rasierpinsel mit auswechselbarer Seifenpatrone - Google Patents

Rasierpinsel mit auswechselbarer Seifenpatrone

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DE527710C
DE527710C DEW79996D DEW0079996D DE527710C DE 527710 C DE527710 C DE 527710C DE W79996 D DEW79996 D DE W79996D DE W0079996 D DEW0079996 D DE W0079996D DE 527710 C DE527710 C DE 527710C
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DE
Germany
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cartridge
soap
piston
brush
exchangeable
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DEW79996D
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EDUARD WATZLAWIK
FRITZ MENZEL DR
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EDUARD WATZLAWIK
FRITZ MENZEL DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0024Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
    • A46B11/0027Lead-screw mechanisms

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Rasierpinsel mit auswechselbarer Seifenpatrone Rasierpinsel mit im Griff gelagerter auswechselbarer Seifenpatrone sind bekannt. Es würde bei diesen Einrichtungen baulich am einfachsten sein, den zum Austreiben des Patroneninhaltes dienenden Kolben am vorderen Ende einer Gewindespindel fest zu lagern, so daß der Kolben durch Vordrehen der Gewindespindel in der Seifenpatrone vorgeschoben werden kann. Diese Anordnung hätte jedoch den Nachteil, daß die Gewindespindel bei gefüllter Seifenpatrone mindestens um die Länge der Seifenpatrone aus dem Gehäuse herausstände. Man würde infolgedessen Vorrichtungen von großer Länge erhalten, die im Gebrauch und für die Verpackung unhandlich und daher unbeliebt sind. Man ist deswegen bei derartigen Einrichtungen fast allgemein dazu übergegangen, die Gewindespindel innerhalb des Griffes drehbar, aber axial unverschiebbar anzuordnen und den Kolben auf der Gewindespindel wandern zu lassen. Bei den meisten der bisher bekannten Seifenpatronen dieser Art enthält jede in den Griff des Rasierpinsels einsetzbare Seifenpatrone einen mit einer Gewindebohrung versehenen Kolben. Demgegenüber enthält bei der gemäß der Erfindung ausgebildeten Seifenpatrone deren gleichzeitig als Deckel dienende Kolbenscheibe nur eine einfache Einführungsöffnung für die Gewindespindel, während zur Vorbewegung der Kolbenscheibe eine auf der Spindel mit Gewinde sich führende und dauernd verbleibende Druckscheibe vorgesehen ist. Der Vorteil der neuen Einrichtung liegt in der bedeutend billigeren Herstellung. Denn bei den bisher bekannten Einrichtungen muß für jede Seifenpatrone ein besonderer Kolben mit Gewindebohrung hergestellt werden. Bei der Anordnung nach der Erfindung hingegen besteht der eigentliche Kolben. aus zwei zusammenwirkenden Teilen, von denen nur der eine; der in einer einfachen, billigen Scheibe besteht, jeder Seifenpatrone beigegeben wird, während der andere, teuere, mit einem Gewinde versehene Teil auf der im Pinselgriff befindlichen Gewindespindel angeordnet ist und dauernd dort verbleibt.
  • Es sind auch Rasierpinsel mit auswechselbarer Seifenpatrone bekannt, bei welchen die Patronen für den Versand mit einem einfachen Abschlußdeckel versehen werden, während der zum Austreiben des Seifeninhaltes dienende Kolben dauernd in dem Pinsel verbleibt. Bei dieser Anordnung ergeben sich jedoch leicht Schwierigkeiten beim Einsetzen der Patrone,-die in Verbeulungen der Patrone oder in abweichenden Wandstärken ihren Anlaß haben können. Diese Schwierigkeiten können bei dem Gegenstand der Erfindung nicht auftreten, da die Kolbenscheibe sich von vornherein in der Patrone befindet, wobei jedoch infolge der einfachen Ausführung der Scheibe diese die Herstellungskosten nicht erhöht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zeigt Abb. i die Seifenpatrone im Längsschnitt, Abb.2 einen Querschnitt der Seifenpatrone nach Abb. i, Abb.3 den Rasierpinsel mit der eingesetzten Seifenpatrone im Längsschnitt, Abb. q. die Feststellvorrichtung an dem Drehknopf des Pinselgriffes in Einzeldarstellung.
  • Demnach besteht die Seifenpatrone aus einem zylindrischen Behältera, dessen eines Ende offen ist, während der Boden in der aus Abb. i ersichtlichen Weise ausgebildet ist. Der an die Patronenwand sich anschließende Randteilal des Bodens verläuft senkrecht zur Patronenachse und dient nach dem Einsetzen der Patrone als Anlagefläche gegen den Borstenteil. Der mittlere Teil des Bodens ist abfallend geformt und enthält in der Mitte eine Lagerrast a2 für die den Kolben vorbewegende Gewindespindel d des Pinselgriffes g, während um diese Lagerrast herum die Austrittsöffnungen a3 für die Seife angeordnet sind. In das offene Ende der Patrone a ist eine in dieser verschiebbare Druckplatte b am geordnet, die entsprechend der Form des auf der Gewindespindel d im Pinselgriff g angeordneten Kolbens e kegelförmig ausgebildet ist und in der Mitte 'eine kreisrunde öffnung bi enthält, deren Durchmesser dem äußeren -Durchmesser der Gewindespindel d entspricht. In. der Außenwand der Patrone ist parallel zu deren Achse in gleicher Weise wie im Pinselgriff eine Riefe oller Rillea¢ vorgesehen, die zur Führung der Druckplatte b und des diese vorschiebenden Kolbens e dient und eine Drehung derselben gegenüber der Patrone wie auch eine Drehung der Patrone gegenüber dem Pinselgriff verhindert. Um beim Vorschieben des Kolbense einen dichten Abschluß zwischen dem Kolben und der Druckplatte b zu bewirken und das Austreten von Seife durch die öffnung b1 zu verhindern, ist rund um diese öffnung ein Dichtungsring c aus Papier o- dgl. angeordnet.
  • Damit ein unbeabsichtigtes Drehen des Drehknopfes und die damit verbundene Zuführung von Seife zum Borstenteil vermieden wird, ist am Drehknopf eine Feststellvorrichtung vorgesehen. Diese besteht aus einer am Drehknopf befestigten Feder!, die in entsprechende Rasten der Griffwandung.g des Pinsels eingreift. Um diese Rasten beim. Zurückschieben der Schutzhülse h nicht zu verdekken, ist diese finit entsprechenden Ausschnitten h1 versehen.
  • Die Wirkungsweise der Seifenpatrone ist schon aus obiger Beschreibung verständlich. Nach Abnehmen des Borstenteiles, der mittels Bajonettverschluß befestigt sein kann, vom Pinsel und Zurückdrehen des Kolbens e in das Innere des Griffes wird die Patrone in diesen hineingeschoben, wobei die Riefe a4 der Patrone in die entsprechende Riefe oder Führungsleiste t des Griffes greift. Bei dem Vorschieben der Patrone dringt die im Griff des Pinsels angeordnete Gewindespindel d durch die öffnung bl in das Innere der Patrone und gelangt in der Endstellung der Patrone mit ihrem Ende in die Lagerrast a2, während der auf der Gewindespindel angeordnete Kolbene sich gegen die Druckplatte b der Patrone legt. Nach dem Einsetzen der Patrone wird der Borstenteil auf den Griff wieder aufgesetzt, womit der Pinsel gebrauchsfertig ist. Beim Drehen des am Pinselgriff drehbar angeordneten Bodens wird durch die mit diesem verbundene Spindel.d der Kolbene und dadurch die Druckplatte b der Patrone vorbewegt, wodurch die Seife aus den öffnungena3 der Patrone dem Borstenteil zugeführt wird. Ist eine Patrone entleert, so kann nach Entfernen der leerem Patrone eine neue eingesetzt werden. Die Form der Patrone und des dieselbe aufnehmenden Pinsels können selbstverständlich mannigfach abgeändert werden.
  • Als Material zur Herstellung der Patrone wird zweckmäßig Celluloid, Cellophan, Staniol o. dgl. verwendet. Die Austrittsöffnungen der Patrone und die Einführungsöffnung für die- Gewindespindel werden. für den. Versand. und die Füllung der Patrone mit Papier o. dgl. verklebt und können bei Ingebrauchnahme mit einer Nadel durchstachen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierpinsel mit auswechselbarer Seifenpatrone, die mittels eines Kolbens, der sich auf einer im Griff gelagerten, von außen drehbaren Gewindespindel führt, entleert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die auswechselbare Seifenpatrone oben von einer Kolbenscheibe (b), die nur eine einfache Einführungsöffnung für die Gewindespindel besitzt, abgeschlossen ist, auf welcher eine Druckscheibe (e) mit Gewinde zum Vorschieben der von der Spindel durchdrungenen Kolbenscheibe (b) geführt ist.
  2. 2. Seifenpatrone nach Anspruch i, dadurch gelkennzeichnet, daß um die öffnung der Kolbenscheibe (b) der Patrone ein Dichtungsring (c) aus Papier, Gummi o. dgl. angeordnet ist.
DEW79996D 1928-07-28 1928-07-28 Rasierpinsel mit auswechselbarer Seifenpatrone Expired DE527710C (de)

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DEW79996D DE527710C (de) 1928-07-28 1928-07-28 Rasierpinsel mit auswechselbarer Seifenpatrone

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DE527710C true DE527710C (de) 1931-06-20

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DEW79996D Expired DE527710C (de) 1928-07-28 1928-07-28 Rasierpinsel mit auswechselbarer Seifenpatrone

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DE (1) DE527710C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927809C (de) * 1952-10-28 1955-05-16 Reinhold Middendorf Rasierpinsel mit hohlem, eine auswechselbare Cremepatrone aufnehmenden Schaft

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE927809C (de) * 1952-10-28 1955-05-16 Reinhold Middendorf Rasierpinsel mit hohlem, eine auswechselbare Cremepatrone aufnehmenden Schaft

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