DE727983C - Rasierpinsel - Google Patents

Rasierpinsel

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Publication number
DE727983C
DE727983C DEK153646D DEK0153646D DE727983C DE 727983 C DE727983 C DE 727983C DE K153646 D DEK153646 D DE K153646D DE K0153646 D DEK0153646 D DE K0153646D DE 727983 C DE727983 C DE 727983C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cartridge
brush
piston
rod
spindle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK153646D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Totschnig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KATO FUELLRASIERPINSEL GmbH
Original Assignee
KATO FUELLRASIERPINSEL GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by KATO FUELLRASIERPINSEL GmbH filed Critical KATO FUELLRASIERPINSEL GmbH
Priority to DEK153646D priority Critical patent/DE727983C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE727983C publication Critical patent/DE727983C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means
    • A46B11/0024Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means with a permanently displaceable pressurising member that remain in position unless actuated, e.g. lead-screw or ratchet mechanisms, toothpaste tube twisting or rolling devices
    • A46B11/0027Lead-screw mechanisms

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Rasierpinsel Die Erfindung betrifft einen Rasierpinsel mit in den Hohlraum des Pinselgriffes einsehbarer Cremepatrone, in der sich ein durch .eine von außen zu betätigende Hubvorrichtung bewegbarer Kolben befindet, wobei der Vorschub des Kolbens mittels eines durch eine Durchlaßöffnung im Patronenboden auf den Kolben einwirkenden Stempels erfolgt.
  • Bei Füllrasierpinseln ohne auswechselbare Cremepatrone und mit die Cremefüllung durchdringender Schraubenspindel für den Kolbenvorschub tritt diese Spindel beim Anstoßen des Kölbens gegen die Stirnwand des hohlen Pinselgriffes hinten aus diesem heraus und zeigt damit den bereits erfolgten Rufbrauch der Cremefüllung an.
  • Im Gegensatz dazu löst die Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zu schaffen; die anzeigt, daß der Cremeinhalt demnächst zur \Teige geht, damit der Pinselbenutzer ohne Auseinandernehmen des Pinselgriffes rechtzeitig vor dem restlosen Aufbrauch des Cremeinhaltes für eine neue Cremefüllung sorgen kann. Zu diesem Zweck ist nach der Erfindung der Stempel mit einem Ansatz versehen, durch den kurz vor fast ausgedrückter Patrone eine im Stempelantrieb längs verschieblich geführte Stange mit seitlich herausragendem Mitnehmer von außen wahrnehmbar gegen Federdruck bewegt wird.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist die Mitnehmerstange nach den Pinselborsten zu mit einem lösbaren Hammerkopf versehen, der in einen offenen Ouerschlitz der Stempelspindel eingebettet ist.
  • Nach -einer weiteren Ausführungsform der Erfindung legt sich die Mitnehmerstange mit einem als Gegenlager für - eine Schraubendruckfeder dienenden Bund gegen eine im 1-Iittelteil der Drehkappe angeordnete, zum Durchtritt des knopfartig herausragenden Endes der Mitnehmerstange durchbohrte Schraube an, die die mittels Vierkantende in die Drehkappe eingreifende und sich mit einem Absatz gegen den durchbohrten Pinselgriftboden legende Stempelspindel mit der Drehkappe fest verbindet und gleichzeitig die die Schraubenfeder aufnehmende Grube in der Stempelspindel abschließt.' Auf diese Weise ist gleichzeitig die Verakerung der Drehkappe am Pinselgriff hergestellt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. i den Pinselgriff in Seitenansicht, Abb. 2 den Pinselgriff im Längsschnitt, und zwar rechts der Mittellinie mit noch größtenteils gefüllter Cremepatrone und links der Mittellinie mit fast aufgebrauchter Patronenfüllung, und Abb. 3 eine Draufsicht auf den Stempel und die Stempelspindel.
  • In dem Boden i des eigentlichen Pinselgriffes 2 befindet sich eine Bohrung 3 mit axial verlaufender Führungsrippe q.. In der Bohrung 3 bewegt sich der an seinem einen Ende mit einem inneren, ringförmigen Ansatz 51 mit Innengewinde versehene Stempel 5, der mit einer an seinem Außenumfang vorgesehenen axial verlaufenden Nut 6 auf der Führungsrippe q. geradlinig geführt wird. Über den Boden i ist mittels des abgesetzten Randes 7 die Dry hkappe 8 gestülpt, deren Boden 81 an der Außenseite eingezogen und in der Mitte mit einem Vierkantloch 82 versehen ist. In das Vierkantloch 82 greift das mit einem passenden Vierkantzapfen 91 ausgebildete Ende der mit Außengewinde versehenen Stempelspindel 9, ein, die sich mit einem Absatz 99 gegen den mit einem Mittelloch 32 versehenen Boden 31 der Bohrung 3 legt, während die Stempelspindel 9, mit ihrem zylindrischen Absatz g3 drehbar in dem passenden Mittelloch 32 gelagert ist. Der Boden 81 der Drehkappe 8 legt sich mit seiner Innenseite gegen den Boden 31 der Bohrung 3 an. Die Drehkappe ist an ihrem Außenumfang mit einer Kordelung io versehen. In einer Längsmittelbohrung 94, die nach der Drehkappe 8 zu in eine erweiterte Grube 95 ausläuft, wird eine Stange il geführt, auf deren nach den Borsten zu liegenden Ende ein Hammerkopf 12, aufgeschraubt ist, der in einen offenen Querschlitz 96 der Stempelspindel 9 eingebettet ist und seitlich mit seinen beiden Enden so weit über das Außengewinde der Stempelspindel 9 herausragt, daß er von dem ringförmigen Absatz 5? des Stempels 5 erfaßt werden kann. In der Grube 95 der Stempelspindel 9 ist eine die Stange i i umgebende Schraubendruckfeder 13 untergebracht, gegen die sich ein Bund i il der Stange i i legt. Das sich an diesen Bund anschließende Ende i12 der Stange i i wird in der Mittelbohrung 1.41 einer Schlitzkopfschraube 1L1. geführt, die in die Grube 95 eingeschraubt ist und mit ihrem Kopf an dem Boden 81 der Drehkappe 8 anliegt.
  • In den Hohlraum 15 des Pinselgriffes 2 paßt eine mit -Creme 16 gefüllte Patrone 17 hinein, die zunächst mit dem Außengewinde 18 in den außen geriffelten Griffdeckel 2o eingeschraubt wird, worauf dann der Deckel 2o mit seinem im Durchmesser etwas größeren Innengewinde 19, auf den Pinselgriff 2 aufgeschraubt wird. In der Patrone 17 bewegt sich der Kolben 21, der zwecks Vermeidung eines Verkantens an seinem Umfange eine ausreichend breite Führung 22 hat, die zwecks restloser Entleerung der Patrone 17 nicht über die wirksame Kolbenfläche übersteht. Der Baden der Patrone 17 weist eine Mittelbohrung 23 auf und reicht zwecks möglichster Verkürzung des Gesamtlängenmaßes des Pinselgriffes etwa um das Maß der Breite der Führung 22 des Kolbens 21 in eine entsprechende ringförmige Aussparung 24 im Griffboden i hinein. Auf dein Griffdeckel 2o sitzt ein Gewindezapfen 25, auf den die Grundplatte 26 der Pinselhaare 27 geschraubt ist. Dabei ist der Zapfen 25 so lang, daß er sich um ein gewisses Stück bis in das Innere der Pinselhaare 27 hinein erstreckt. Die nach außen offene Bohrung 28 des Gewindezapfens 25 ist durch ein sich entgegen dem Druck der Schraubenfeder 29 nach außen öffnendes Rückschlagventil 3o abgeschlossen. Die Grundplatte 26 der Pinselhaare 27 wird an ihrem Außenumfang von einem Rand 2o1 des Griffdeckels eingefaßt. Auf der Paßfläche des Randes 7 der Drehkappe 8 sind, über den Umfang in gleichem Abstand verteilt, halbkugelförmige Vertiefungen 31 vorgesehen, in die eine mit Druckfeder 32 in einer axial gerichteten Bohrung 33 in der entsprechenden Paßfläche des Griffbodens i gelagerte Kugel 34 einschnappen kann.
  • Die Patrone 17 wird handelsmäßig so ausgestattet, daß vor dem Füllen mit Creme zwischen ihrem Boden und dem unteren Rand der Kolbenführung 22 eine die Bohrung 23 abschließende Folie aus Cellophan, Stanniol a. dgl. eingeklemmt wird. ,Nach dem Füllen wird die Patrone mit einem Schraubdeckel verschlossen, der mit Firmennamen, Warenzeichen u. dgl, versehen sein kann. Zum Schutz gegen Fälschungen der Patronenfüllung können auch noch zwei Banderolen angebracht sein, die mit ihren einen Enden gemeinsam mit der Schutzfolie eingeklemmt sind und, aus der Bohrung 23 herausragend, um die Patrone herumgelegt sind, um nach Aufschrauben des Patronendeckels über diesem mit ihren anderen Enden irgendwie fest 'zusammengefügt zu werden.
  • Sämtliche Einzelteile des ganzen Pinselgriffes wie auch der Patrone sind mit Ausnahme natürlich der kleinen Schraubenfedern aus Kunstharzpreßstoff hergestellt.
  • Zum Füllen des Pinselgriffes wird die Patrone 17 nach Entfernen ihres Deckels, der fortgeworfen wird, in der oben beschriebenen Weise in den Griffdeckel 2o eingeschraubt und . dann mit diesem zusammen auf den eigentlichen Pinselgriff 2 aufgeschraubt, nachdem vorher der vom vorhergehenden Gebrauch in seiner Höchststellung stehende Stempel 5 durch entsprechendes Drehen der Drehkappe 8 ganz herabgeschraubt worden ist.
  • Soll der Pinsel nun zum Einseifen gebraucht werden, so wird die Drehkappe 8 in entgegengesetzter Richtung um einen Winkel, der durch das Wiedereinschnäppen der Kugel 34 in die nächste Vertiefung 31 begrenzt wird, gedreht, wobei der Stempels unter gleichzeitigem Durchstoßen der Patronenschutzfolie den Kolben 21 in der Patrone 17 um ein entsprechendes Maß anhebt. In Abb. 2 ist rechts der Mittellinie eine Stellung der einzelnen Teile des Pinselgriffes gezeigt, bei der die Patrone 17 noch reichlich mit Creme 16 gefüllt ist und das zweckmäßig in auffallender Farbe gehaltene Ende 112 der Mitnehmerstänge ii knopfartig aus der Schraube 14 herausragt.
  • Nähert sich der Stempel s entsprechend dem bevorstehenden Aufbrauch der Patronenfüllung dem Borstenkopf, so wird der Hammerkopf iz der Mitnehmerstange ii von dem ringförmigen Absatz 51 des Stempels 5 mitbewegt, so daß, schließlich das knopfartige Ende i i2 der Mitnehmerstange i i in der Schraube 14 verschwindet und der Benutzer des Pinsels erkennt, daß die Patrone ausgewechselt werden muß. Zwischen den beiden rechts und links der Mittellinie in Abb. 2 veranschaulichten Stellungen der Mitnehmerstange ii können etwa zwei bis drei .Drehkappenbetätigungen liegen, so daß am Umfang des knopfartig herausragenden Endes ii' der Mitnehmerstange ii. entsprechende Teilstriche angebracht sein können, die dem Benutzer bis zum vollständigen Verschwinden des Knopfes 112 bei nahendem Aufbrauch der Patronenfüllung anzeigen, wie oft die Drehkappe 8 bis zum endgültigen Aufbrauch der Patronenfüllung jeweils noch gedreht werden °.kann. Wird beim Patronenwechsel der Stempel 5 durch entgegengesetztes Drehen der Drehkappe 8 wieder in seine Anfangsstellung zurückgeführt, so drückt die Schraubenfeder 13 die Mitnehrnerstange i i wieder mit ihrem Knopf 11? aus der Schraube heraus.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rasierpinsel mit in den Hohlraum des Pinselgriffes einsetzbarer Cremepatrone, in der sich ein durch eine von außen zu betätigende Hubvorrichtung bewegbarer Kolben befindet, wobei der Vorschub des Kolbens mittels eines durch eine Durchlaßöffnung im Patronenboden auf den Kolben einwirkenden Stempels erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Stempel (5) mit einem Ansatz (51) versehen ist, durch den kurz vor fast ausgedrückter Patrone eine im Stempelantrieb längs verschieblich geführte Stange (i i) mit seitlich herausragendem Mitnehmer (r2) von außen wahrnehmbar gegen Federdruck bewegt wird.
  2. 2. Rasierpinsel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerstange (i i) nach den Pinselborsten zu mit einem lösbaren Hammerkopf (12) versehen ist; der in einen offenen Querschlitz (96) der Stempelspindel (9) eingebettet ist.
  3. 3. Rasierpinsel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- Mitnehmerstange (i i) sich mit einem als Gegenlager für eine Schraubendruckfeder (13) dienenden Bund (i il) gegen eine im Mittelteil der Drehkappe (8) angeordnete, zum Durchtritt des knopfartig herausragenden 'Endes (i i2) der Mitnehmerstange (ii) durchbohrte Schraube (14) anlegt, die die mittels Vierkantende in die Drehkappe (8) eingreifende und sich mit einem Absatz (92) gegen den durchbohrten Pinselgriffboden (31) legende Stempelspindel (9) mit der Drehkappe (8) fest verbindet und gleichzeitig die die Schraubenfeder (r3) aufnehmende Grube (g5) in der Stempelspindel (9) abschließt.
DEK153646D 1939-03-03 1939-03-03 Rasierpinsel Expired DE727983C (de)

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