DE2845557C2 - - Google Patents

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DE2845557C2
DE2845557C2 DE19782845557 DE2845557A DE2845557C2 DE 2845557 C2 DE2845557 C2 DE 2845557C2 DE 19782845557 DE19782845557 DE 19782845557 DE 2845557 A DE2845557 A DE 2845557A DE 2845557 C2 DE2845557 C2 DE 2845557C2
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DE
Germany
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container
piston
tines
comb part
piston rod
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Expired
Application number
DE19782845557
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English (en)
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DE2845557A1 (de
Inventor
Fritz 8900 Augsburg De Roehm
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Kao Germany GmbH
Original Assignee
Goldwell AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/22Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders
    • A45D24/28Combs with dispensing devices for liquids, pastes or powders with piston pump or other types of pumps

Landscapes

  • Cleaning And Drying Hair (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Haarfärbegerät mit einem zylinderförmigen, von einem Kolben und einer Kolbenstange durchsetzten, als Handgriff dienenden Behälter für das Haarfärbemittel, mit einem am Behälter angeschlossenen und von diesem zum Einfüllen des Färbemittels entfern­ baren hohlen Kammteil, das mit einer Reihe radial ab­ stehender hohler Zinken versehen ist, wobei die Zinken an ihrem Ende mindestens eine Austrittsöffnung für das unter Druck aus dem Behälter in das Kammteil geförderte Haarfärbemittel aufweisen und von Borsten umgriffen sind, welche die Zinken stirnseitig überragen, das Kammteil zwischen seiner Anschlußstelle am Behälter und der Reihe von Zinken ein Druckreduzierventil aufweist, und der Kolben an der dem Kammteil abgekehrten Seite von einem im Behälter befindlichen Druckmittel beaufschlagt ist, nach Patent 27 49 074.
Durch das Haarfärbegerät gemäß dem Hauptpatent werden bereits ältere bekannte Haarfärbegeräte (DE-PS 8 57 852; DE-GM 17 08 738) hinsichtlich der Handhabung so verbessert, daß das Gerät auch für den Selbstgebrauch verwendbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Handhabung des im Hauptpatent offenbarten Haarfärbegeräts zu erleichtern und dessen konstruktive Gestaltung zu vereinfachen.
Bezüglich der genau dosierten Steuerung der Menge des aus dem Behälter in das Kammteil übertretenden Haarfärbemittels wird diese Aufgabe durch eine an sich bekannte (US-PS 34 29 642) Ausgestaltung des Druckreduzierventils derart gelöst, daß es als ein senkrecht zur Achse des Kammelements geführter, federbelasteter Kolben ausgebildet ist, der eine Durchgangs­ bohrung aufweist, die bei Verstellung des Kolbens gegen die Wirkung der Feder koaxial zur Achsbohrung des Kammelements zu liegen kommt. Das Druckreduzierventil muß also nicht mehr - wie beim Gerät gemäß dem Hauptpatent - durch Drehen geöffnet oder geschlossen werden. Zum Öffnen ist vielmehr lediglich eine Druckbetätigung erforderlich, und das Schließen erfolgt aufgrund der vorgesehenen Feder selbsttätig.
Auch das Spannen und Arretieren des Kolbens zum Zwecke der Einfüllung des Haarfärbemittels in den Behälter kann durch eine Ausgestaltung wesentlich vereinfacht werden, bei welcher in der hohlen Kolbenstange ein Federstab mit einem durch die Wandung der Kolbenstange hindurchragenden Ansatz bzw. Querstift angeordnet ist und das Lager für die Kolben­ stange innenseitig eine konisch sich erweiternde Bohrung sowie eine dem Querschnitt des Ansatzes angepaßte schlitz­ förmige und durchgehende Aussparung aufweist.
Einzelheiten der Erfindung sind in der Zeichnung schematisch und beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Kammelement mit einer besonderen Ausführungsform eines Reduzierventiles,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Behälter mit einer durch einen Querstift gebildeten Arretierung der Kolbenstange und
Fig. 3 eine Stirnansicht des Behälters mit der Arretierung gemäß Fig. 2.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 besteht das Reduzierventil 5 aus einem Kolben 41, der in einem Gehäuse 42 quer zur Bohrung 25 gegen die Wirkung einer Feder 43 verschiebbar, aber drehschlüssig geführt ist. Im Kolben 41 befindet sich eine Durchgangsbohrung 44 oder eine umlaufende Ringnut, die dann mit der Bohrung 25 koaxial zu liegen kommt, wenn man den Betätigungskopf 45 gegen die Wir­ kung der Feder 43 niederdrückt. Dadurch kann die Färbeflüssigkeit aus dem Behälter 6 in das Kammelement 1 eintreten, wobei die Dosierung von der Intensität des Niederdrückens des Betätigungs­ kopfes 45 abhängt.
Damit sich der Kolben 41 beim Betätigen nicht verdreht, ist dieser gegenüber dem Gehäuse 42 durch eine Drehsperre 46, beispielsweise in eine Nut eingreifende Feder, drehschlüssig arretiert.
Die Arretierung des Kolbens 8 läßt sich gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und 3 durch einen Querstift 47 bewirken, der die Stange 13 mit einem Federstab 51 durchgreift und dem eine passende Aussparung 48 im Abschlußdeckel 12 zugeordnet ist. Wenn man die Stange 13 mit Hilfe der Griffplatte 49 aus dem Zylinder 6 vorzieht, läuft der Querstift 47 gegen die konische Bohrung 50 auf und wird in die Stange 13 federnd niedergedrückt. In einer Stellung außerhalb des Abschlußdeckels 12 ragt der Querstift 47 unter Wirkung des Federstabes 51 wieder vor und dient als Anschlagsperre. In der Wand des Abschlußdeckels 12 be­ findet sich eine Aussparung 48, durch die sich der Querstift 47 wieder nach innen zurückbewegen läßt, wenn man die Stange 13 bzw. die Griffplatte 49 entsprechend gegenüber dem Zylinder 6 verdreht.
Der Kolben 8 weist bei diesem Ausführungsbeispiel eine Manschette 52 auf, die in einer nutartigen Führung des Kolbenteiles 53 gehalten ist.

Claims (4)

1. Haarfärbegerät mit einem zylinderförmigen, von einem Kolben und einer Kolbenstange durchsetzten, als Handgriff dienenden Behälter für das Haarfärbemittel, mit einem am Behälter angeschlossenen und von diesem zum Einfüllen des Färbe­ mittels entfernbaren hohlen Kammteil, das mit einer Reihe radial abstehender hohler Zinken versehen ist, wobei die Zinken an ihrem Ende mindestens eine Austrittsöffnung für das unter Druck aus dem Behälter in das Kammteil geförderte Haarfärbemittel aufweisen und von Borsten umgriffen sind, welche die Zinken stirnseitig überragen, das Kammteil zwischen seiner Anschlußstelle am Behälter und der Reihe von Zinken ein Druckreduzierventil aufweist, und der Kolben an der dem Kammteil abgekehrten Seite von einem im Behälter befindlichen Druckmittel beauf­ schlagt ist, nach Patent 27 49 074, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckreduzierventil (5) als ein senkrecht zur Achse des Kammteils geführter, federbelasteter Kolben (41) ausgebildet ist, der eine Durchgangsbohrung (44) aufweist, die bei Verstellung des Kolbens (41) gegen die Wirkung der Feder (43) koaxial zur Achs­ bohrung (25) des Kammteils zu liegen kommt.
2. Haarfärbegerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Kolben (41) außerhalb seines ihn führenden Gehäuses (42) einen pilzartigen Betätigungskopf (45) aufweist.
3. Haarfärbegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (41) im Gehäuse (42) drehschlüssig geführt ist.
4. Haarfärbegerät mit einem zylinderförmigen, von einem Kolben und einer Kolbenstange durchsetzten, als Hand­ griff dienenden Behälter für das Haarfärbemittel, mit einem am Behälter angeschlossenen und von diesem zum Einfüllen des Färbemittels entfernbaren hohlen Kammteil, das mit einer Reihe radial abstehender hohler Zinken versehen ist, wobei die Zinken an ihrem Ende mindestens eine Austrittsöffnung für das unter Druck aus dem Behälter in das Kammteil geförderte Haarfärbemittel aufweisen und von Borsten umgriffen sind, welche die Zinken stirnseitig überragen, das Kammteil zwischen seiner Anschlußstelle am Behälter und der Reihe von Zinken ein Druckreduzierventil auf­ weist und der Kolben an der dem Kammteil abgekehrten Seite von einem im Behälter befindlichen Druckmittel beaufschlagt ist und der Kolben bzw. eine aus dem Be­ hälter ragende Kolbenstange in einer zurückgezogenen Stellung gegenüber dem Behälter arretierbar ist, nach Patent 27 49 074, dadurch gekennzeichnet, daß in der hohlen Kolbenstange (13) ein Federstab (51) mit einem durch die Wandung der Kolbenstange (13) hindurchragenden Ansatz (47) bzw. Querstift angeordnet ist und das Lager für die Kolben­ stange (13) innenseitig eine konisch sich erweiternde Bohrung (50) sowie eine dem Querschnitt des Ansatzes (47) angepaßte schlitzförmige und durchgehende Aussparung (48) aufweist.
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