DE870739C - UEberdruckventil, insbesondere fuer Dampfkochtoepfe - Google Patents

UEberdruckventil, insbesondere fuer Dampfkochtoepfe

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DE870739C
DE870739C DEG6400A DEG0006400A DE870739C DE 870739 C DE870739 C DE 870739C DE G6400 A DEG6400 A DE G6400A DE G0006400 A DEG0006400 A DE G0006400A DE 870739 C DE870739 C DE 870739C
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Germany
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weight
shaft
pressure
pressure relief
relief valve
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DEG6400A
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English (en)
Inventor
Ernst Grossenbacher
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K17/00Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
    • F16K17/02Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
    • F16K17/12Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side weight-loaded
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/08Pressure-cookers; Lids or locking devices specially adapted therefor
    • A47J27/09Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Indication Of The Valve Opening Or Closing Status (AREA)

Description

  • Uberdruckventil, insbesondere für Dampfkochtöpfe Gegenstand der Erfindung ist ein überdruckventil, insbesondere für Dampfkochtöpfe, mit einem axial längs ei-nein hohlen Schaft verschiebbaren, und frei drehbaren Gewicht, durch welches der Ventilkörper auf den am Schaf tende vorgesehenen Ventilsitz gedrückt wird. Bei bisher bekannten überdruckventilen dieser Art besteht die Gefahr, daß das Gewicht durch den auftretenden überdruck fortgeschleudert wird und dabei Beschädigungen verursachen kann.
  • Zur Vermeidung dieses Übelstandes ist beim Überdruckventil gemäß der Erfindung ein federndes Element vorgesehen, welches zwecks Vermeidung eines ungewollten, Fortschleuderns des Gewichtes dessen axiale Verschiebung begrenzt und trotzdem ein Wegnehmen des Gewichtes ermöglicht. Dadurch kann eine rasche Druckentlastung erreicht und anderseits das Ventil für die Reinigung leicht zugänglich gemacht werden.
  • Das federnde Element kann zweckmäßigerweise aus einer am Schaft, angeordneten Hülse mit geschlitztem, vorstehendem Rand bestehen, welcher mit einer Absetzung im Hohlraum des Gewichtes zusammen,wirkt. In diesem Fall kann der Hohlraum des Gewichtes eine hinsichtlich der vorgesehenen Absetzung nach oben, verlegte zweite. Absetzung aufweisen, welche#durch entsprechendes Niederdrücken desGewichtes, aus dessen Bereitschaftslage mit dem vorstehenden Rand der am Schaft vorhandenen Hülse zum Zusammenwirken gebracht werden kann zwecks Sicherung- des Gewichtes in axialer Richtung. Esi gestattet dies. gewünschtenfalls die axiale Festlegung.des Gewichtes am Schaft, so daß Dampfentweichung verhindert ist, wasi Z, B#. speziell im Falle des Transportes des mit dem überdruckventil ausgerüsteten, in Betrieb genommenen Dampfkochtopfes erwünscht sein kann.
  • Zweckmäßig sind am hohlen Schaft, das federnde Element und ein Stellorgan angeordnet" mittels dessen der Ventilkörper in Offenlage eingestellt werden kann. Dies ermöglicht bei gedrängter Bauart des Überdrückventils, wenn letzteres bei Dampfkochtöpfen verwendet wird, ein beliebiges zeitweises-Öffnen des, Ventils zwecks Verzögerung der Drucksteigerung behufs Mühaltens. des, Kochvorganges, wenn z. B. diei ßtdienunigsperson noch. anderweitig in Anspruch genommen ist.
  • Vorteilhafterweise befindet sich der hohle Schaff an einem hohlen Tragkörper, mittels dessen Bohrung er an das Gef äßinnere angeschlossen ist und an -dem ferner ein Druckanzeiger vorgesehen Ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in, d#r Zeichnung bei#spiel#sweioe,,dargeste-Ilt. Es; zeigt Fig. i einen, Längsschnitt durch ein erstes Beispiel eines Merdruckventils, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Fig- 3 einen Längsschnitt durch das. geschlossene Ventil -sowie den Druckanzeiger eines zweiten Bei-' spiele, Fig. 4 in, einem entsprechenden Schnitt das Ventil gemäß, Fig. 3 in Offenlage eingestellt -und den Druckanzeiger in Ansicht, Fig. 5 ein drÜttesi Beispiel des Ventils im Bereitschaftszustand und Fig. 6 das Ventil gemüßt Fig. 5 nut axial gesichertern Ge-,wicht.
  • Das, in Fig. i und 2,- dargestellte Überdruckventil weist. einen hohlen Schaft i auf, der -am unteren. Ende mittels einer Ringmutter 2 am Deckel-3, z. B, eines Dampfköchtopfes, befestigt ist. Das obere Ende des Schaftes i bildet einen Ventilsitz für einen Ventilkörper 4, -der an einem Griffteil 5 angeordnet und ih. ein den Schaft umgebendes Gewicht 6 eingeschraubt ist.. Dieses Gewicht 6 ist längs des Schaftes verschiiiebbar und frei drehbar, und durch dasselbe wird der Ventilkörper 4 auf dien Ventilsitz gepreßt. Dasi Gewicht 6 besitzt Löcher 7, -um den Dampf durchzulassen, w enn bei Überdruck im-Kochtopf der Ventilkörper 4 vom Sitz abgehoben wird,. Auf dem Schaft'i ist eine I-tülse 8 befestigt; die dur-ch Schlitze gebildete, -federnde Teile mit außen vorstehendem Rand, 9 aufweist, der -mit einer ringförrnigen Absetzunig io im Hohlraurn des Gewichtes 6 zusammenwirkt. Bei Überdruck im Kochtopf -v#ird die'Axialverschiebung des Gewichtes 6 durch die Hülse 8 begrenzt, indem da# Gewicht 6 höchstens so weit angehoben werden kann, bis der Rand9 ander Al#,se-tzung-io ansteht. Der Dampf .tritt hierbei zwischen Ventilkörper 4 und Ventilsitz und - dürch die Löcher 7 hindurch. Das, G'wicht 6 kannifür die Reinigung des Veleils- tTotzdem ohne weiteres vom, Schaff i von Hand abgenommen und -wieder auf den Schaft aufgesetzt werden, wobei der Rand 9 der Hül-se 8 jeweils federnd nachgibt.
  • Die Hülse 8 kann z. B. aus, Buntnietall, Leichtnietall, Leichtmetallegierungen oder Stiahl bestehen. D#e federnde Hülse könnte M entsprechender Ausbildung statt ani Schaft i auch am Gewicht 6 ängebracht sein und, mit einer Absetzung des Schaf,tes zusammenwirken. Ferner könnten an Stelle der federnden Hülse auch Flachfederni vorgesehen sein.
  • Beim Beispiel gemäßi den Fig. 3 und 4 bezeichnet i den- am Ventil vorgesehenen hohlen Schaft, der mit seinem unteren Ende in den hohlen Tragkörper i i eingeschraubtist, so daß# er über dessen Bohrung in das Gefäßinnere mündet. Das, obere Ende des Schaftes i dient. als: Sitz für den Ventilkörper 4, der an einem Griffteil 5 angeordnet und in das den Schaft umgebende, glockenförinige Gewicht 6 eingeschraubt ist. Durch dieses Gewicht 6, welches längs dies! Schaftes, i abhebbar und frei drehbar ist, wird, der VentilkürPert 4 gemäß Fig- 3 auf den Ven,-tileitz -gepreßt. Das, Gewicht 6 besitzt im, Bereich des Ventlilkörpers- 4 eine Anzahl Löcher 7 für den Dampfanstritt, wenn, bei Überdruck in, dem mit dem Ventil ausgerüsteten Bthälter der Ventilkörper 4 von. seinem Sitz abgehoben wird. Auf dem Gewinde des Schaftes i ist- eine Hülse 8 aufgeschraubt, die durch Einschnitte gebildete Teile mit nach außen gerichtetem Rand 9 aufweitst, der mit einer ringförmi-gxm Absetzung io im Hohlraum des Gewichtes 6 zusammenwirken kann. Dadurch wird bei Überdruck im erwähnten B#ehälter die Axia.Iverschiebung des Gewichtes 6 durch die Hülse 8 begrenzt, indem das Gewicht 6 höchstens so. weit angehoben werden, kann" bis der Rand 9 an der Absetzung, io ansteht. Der Dampf tritt hierbei zwischen Ventilkörper 4 und, Ventilsitz und durch die Löcher 7 hindurch,. Trotz der für das Gewicht 6 bzw. den Ventilkörper 4 vorgesehenen Hubbegrenzung kann das -Gewicht 6 zwecks Reinigung des Ventrils ohne weiteres, vom Schaft i: von Hand abgenommen und wieder auf den Schaft aufgesetzt werden, indem dabei die Hülse 8 jeweile federnd nachgibt; die Hülse 8 kann z. B# aus Runtnietall, Leichtmetall, Leichtmetallegierungen oder Stahl bestehen.
  • Gemä13 den Fig. 3 und 4 ist das Ventil mittels des hohlen Tragk#rpers ii am Deckel 3- z. B. eines Dainpfkocht'opfes_-l##i.6s#tig't. 'Als Mittel hierzu besitzt der Tragkörper ii einen unteren. Gewindestutzen 1:2 mit Mutter 13, wobei zwischen dieser un# - dem Deckel 3 ein Unterlagsring 14 vorgesehen ist; init, 15 ist eine. Dichtungsscheibe bezeichnet. Auf dem Gewinde des Schaftes i befindet- sich eine Stellscheibe 16 mit in ihrem Umfangs,sinne gleichr mäßig verteilt 'angeordneten Zapfen 17 zum Zusammenwirken mit dem# Gewicht 6. Wird die Stellscheibe 16 von Hand in entsprechender Weise am Schaft i aufwärts geschraubt" so daß die Zapfen 17 auf die Unterseite des Gewichtes, 6 auftreffen, dann wird in der Folge das Gewicht, 6 angehoben und dadurch -,der Venfilkörper 4 von seinem,- Sitz abgehoben. Auf diese Weise kann, der VentilkörPer 4 im Sinne der Fig. 4 in Offenlage eingestellt und nach Bedarf kürzere oder längere Zeit! in; derselben belassen werden; durch nachheriges entsprechendes Abwärtsschrauben der Stellscheibe 16 kann der Ventilkörper 4 neuerdings! auf seinem Sitz und dainit das Ventil in den, Zustand der Wirkungsbereitschaft gesetzt werden. Die erwähnten Anschlagzapfen 17 behindern nicht das Reinigen der Stellscheibe 16.
  • Der Tragkörper i i weist einen zur Aufnahme des Druckanzeigers dienenden seitlichen Stutzen, ii' auf, in desseni Bohrung ein Dru#ckkolben 18 geführt ist. Eine Fortsetzung des, Druckkolbens 18 bildet ein anschließender Anzeigestift ig, dessen vorderer Teil ein eingeschraubtes, rotgefärbtes Leichtmetallhütchen 23 aufweist. Auf den Stutzen i i' ist ein Deckelgehäuse:2o aufgeschraubt, welches. eine zentTale Üffnung für den, Durchtritt des Anzeigestiftes ig besitzt und am Umfang mit Entlüftungslöchern :21 versehen ist. Am Druckkolben, 18 ist eine auf den Anzeigestift ig aufgeschobene Schraubenfeder :22 wirksam, die sich andernends am DeckelgehällSe 20 abstützt; durch die Feder 22 wird der Druckkolben 18 für gewöhnlich mittels eines Flansches 18' am entsprechenden Ende des Stutzens i i' anliegend gehalten,. Die Feder 22 ist so dimensioniert, daß bei einem auf den Kolben 18 wirkenden, Überdruck von bestimmter Größe der Anzeigestift ig eine festgelegte Länge aus, dem Deckelgehäuse 20 herausragt, z. B. etwas mehr als die vordere, z. B. rote Farbstrecke des Anzeiigestifies ig ausmacht; hieraus können Rückschlüsse auf den, Stand des Kochvorganges im Dampfkochtopf gezogen werden.
  • Der beschriebene Zusammenbau von. Überdruckventil und, Druckanzeiger an ein und. demselben Tragkörper bringt eine entsprechende Vereinfachung iii, baulicher Hinsicht mit sich. und ergibt eine bequeme Übersicht* in bezug auf Ventdl und Druckanzeiger.
  • Das Überdruckventil gemäß den Fig. 5 und 6 ist mittels einest hohlen Schaftes i und einer auf diesen aufgeschraubten Mutter 2 am: Deckel 3, z. B. eines Dampfkochtopfes, lösbar befestigt; mit 31 isti ein zur Befestigung benutzter Zwischenring bezeichnet. Das obere Ende des Schaftes i dient als Sitz für den Ventilkörper 4, der durch einen Bolzen, gebildet; ist, welcher mittels einee Bundes, 4' in einer oberen, zentralen Ausnehmung 6' des glockenförmigen Gewichtes. 6 axiial verschiebbar geführt ist,. Eine in der erwähnten- Ausne-hinung 6' angeordnete Druckfeder 32 ist bestrebt, den, Ventilkörper 4 elastisch auf seinen Sitz bzw. auf den Schaft i zu drücken. Die Feder 12 stützt sich an einem auf das Gewicht 6 aufgeschraubten Deckel 33 ab; dieser besitzt eine mittlere Öffnung für den Durchitritt des Ventilkörpers 4. Am Bund 4' des VentilkörPers 4 hängt frei drehbar das einen Griffteil 5 aufweisende Gewicht. 6, welches am Umfang Löcher 7 besitzt" die dein Austritt des Dampfes dienend, wenn bei Überdruck im Kochtopf der Ventilkörper 4 von seinem Sitz abgehoben wird. Auf dem Schaft i ist die Hülse 8 befestigt, die durch axiale Schlitze in federnde Lappen unterteilt ist, welche auswärts, gebogen sind, so daßsie zusanimen einen entsprechend vorstehenden äußeren Rand 9 bilden. Mit diesem kann gemäß Rig. 5 eine im Hohlraum; des# Gewichtes 6 an dessen unterem kanä vorgesehene ringförinige Absetzung io inder Wei,se zusammen-,virken, daß bei Überdruck im Kochtopf das, Gewicht 6 höchstens so weit axial angehoben werden kann, bis dessen Absetzung io am Hülsen,rand 9 ansteht; es tritt dann der Dampf zwischen Ventlilkörper 4 und Venitiils,i,tz und durch die Löcher 7 hindurch. Das Gewicht 6 kann für die Reinigung des Ventils trotzdem ohne weiteres vom Schaft i von Hand abgenommen und wieder auf den Schaft aufgesetzt werden, wobei der Rand 9 der Hülse 8 jeweils federnd nachgibt.
  • Der Hohlraum des Gewichtes 6 weist ferner eine riiigförmii-ge Absetzung 34 auf, die hinsichtlich der vorerwähnten Absetzung io um ein gewisses Maß nach oben verlegt ist und: gegebenenfalls ihrerseits mit dem außen vorstehenden Rand, 9 der Hülse 8 zum Zusaminenwirken gebracht werden! kann. Es geschieht dies. durch entsprechendes Niederdrücken des Gewichtes 6 unter Spannung der Feder 32, so daß, sich der Zustand gemäßi Fig. 6 ergibt. Es ist dann das Gewicht 6 gegen ungewolltes axiales Verschieben am Schaft i gesichert" wobei der Ventilkörper 4 oben aus, dem. Deckel 33 herausragt, wodurch er seine gesperrte Lage anzeigt; auf den Del,-kel 33 ist eine der Wärmeisolation dienende, z. B. aus Gummi bestehende Kappe 33' aufgestülpt. Dieser Zustand kann dadurch! aufgehoben werden, daß das Gewicht 6 mittels #seines oberen Griffteiles 5, unter Überwindung des# vom Klemrnrand, 9 der Hülse 8 entgegengesetzten Widerstandes-, in der erforderlichen Weise axial verschoben wird, so daß sich wieder der Zustand gemäß, Fig. 5 ergibt, in welchem sich das Gewicht 6 in Ruhelage bzw. in Funktionsbereitschaft befindet.
  • Die innen am Gewicht 6 vorgesehenen zwei Ahsetzungen io und 34 sind durch Randwülste eines Einsatzringes- 35 gebildet. Dieser Einsatzrin#g 35 besteht zweckmäßig aus rostfreiem Stahl, desgleichen die mit diesemRing35 zusammenwirkende, eine Krone darstellende Hülse 8. Es sind somiti für diese zasammenwirkeniden zwei Teile 8 und 35 hinsichtlich der Abnutzung gleiche Bedingungen gegeben. Die Hülse 8 ist auf den Schaft i aufgeschraubt, der Einsatzring 35 ist durch einen (nicht gezeichneten) quer stehenden Gewindestif t im Gewicht 6 gehalten; es können also gegebenenfalls Einsatz 35 und Hülse 8 ersetzt werden.
  • Das beschriebene Überdruckventil kann gegebenenfalls in der WeiGe auis dein Zustand gemäß Fig. 6 (Transportzustand) in den Bereitschaftszustand gemäß Fig. 5 gebracht werden, daß das Gewicht 6 von Hand am Griffteil 5 erfaßt tinid sinngemäß- unter Einwärfishalten des aus dem Gewicht 6 lierausragenden Ventilkörpers 4 axial verschohen, wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜGIIE: i. Überdruckventil, insbesondere für Dampfkochtöpfe, mit einem axial längs einem hohlen Schaft verschiebbaren und frei drehbaren Gewicht, durch welches der Ventilkörper auf den am Schaftende vorgesehenen Ventilsitz gedrückt wird, gekennzeichnet durch ein federndes Gesperre (8, 9, 1 Q), welches zwecks, Vermeidung eines ungewollten Fortschleuderns des Gewichtes (6) dessen axiale Verschiebung begrenzt und trotzdem ein Wegnehmen, des Gewichtes ermöglicht. :2. überdruckventil nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß das federnde. Gesperre aus einer am Schaft (i) angeordneten Hülso (8) mit federnd vorstehendem, geschlitztem Rand (9) besteht, welcher mit einer Absetzung (io) im Hohlraurndes Gewichtes (6) zusammenwirkt. 3. Überdruckventil nach Anspruch i" insbeison#dere für Dampfkochtöpfe, dadurch gekenn-.zeichnet, da& am hohlen Schaft (i) das federnde Elenient (8, 9) sowie ein Stellorgan angeordnet sind, mittels dessen der Ventilkörper (4) in Offenlage eingestellt werden kann. 4. Überd-ruckventil nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, ' daß eine auf einem Gewinde des hohlen Schaftes (i) axial verschraubbare Stellscheibe (16) vorgesehen ist, welche zum Anhehen und Halten des, Gewichtes (6) in der Offenlage des Ventils dienende Anschlagzapfen (17) aufweist. 5. Überdruckventil nach Anspruch i und 3, dadurch.gekennzeichnet, daß die Bohrung des hohlen Schaftes (i) sich an die in den Dampfkochtopf od. dgl. mündende Bbhrun.g eines, hohlen Tragkörpers (ii), an welchem ferner ein Druckanzeiger (18, ig) vorgesehen ist, anschließt. 6. überdruckventil nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß, der Druck#anzeiger (18, ig) an einem seitlichen Stutzen (ii) des hohlen Tragkörpers (i i) angebracht ist. 7. Überdruckventil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (4) im Gewicht (6) verschiebbar geführt sowie federbelastet ist und mit dem entsprechenden Ende aus dem Gewicht herausragt. 8. Überdruckventil nach Anspruch 1, 2, und 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Gewichtes (6) eine hinsichtlich der vorgesehenen Absetzung (io) nach oben verlegte zweite Ab- setzung (34) aufweist, welche durch entsprechendes Niederdrücken des Gewichtes aus dessen Bereitschaftslage mit dein vorstehenden Rand (9) der am Schaft (i) vorhandenen Hülse (8) zum Zusammenwirken gebracht werden kann zwecks Sicherung des Gewichtes in axialer Richtung. g. Überdruckventil nach Anspruch i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die innen am Gewicht (6) vorgesehenen zwei Absetzungen (io, 34) durch Randwulste eines Einsatzringes (35) gebildet sind.
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DE1087322B (de) * 1953-11-04 1960-08-18 Webecke & Co M B H Heizbarer Autoklav zum Sterilisieren mittels Dampf

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