DE454184C - Ventilstoessel fuer Brennkraftmaschinen u. dgl. - Google Patents

Ventilstoessel fuer Brennkraftmaschinen u. dgl.

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DE454184C
DE454184C DER68435D DER0068435D DE454184C DE 454184 C DE454184 C DE 454184C DE R68435 D DER68435 D DE R68435D DE R0068435 D DER0068435 D DE R0068435D DE 454184 C DE454184 C DE 454184C
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screw
valve
valve rod
ball
internal combustion
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DER68435D
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GEORGES STANISLAS RUDLICKI
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GEORGES STANISLAS RUDLICKI
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/20Adjusting or compensating clearance

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Ventilstößel fär Brennkraftmaschinen u. dgl. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ventilstößel für Brennkraftmaschinen u.dgl., bei denen ein Schwinghebel die Ventilstange unter Vermittlung zweier ebenen Flächen antreibt, von denen die Stößelfläche durch eine einstellbareSchraube im Schwinühebel und ein Kugelgelenk stets parallel zur Stoßfläche der Ventilstange gehalten wird.
  • Bei den bisher in dieser Hinsicht bekannten Konstruktionen wurde eine Lösung in der Weise angestrebt, daß als Zwischenorgan zwischen Schraube -im S#liwingliebel und dem Ventilstößel, also als das stets parallel zum Stößelteller sich einstellende Organ, eine Kugel verwendet wurde, die in der Schraube derart saß, daß-sie nach außen nicht herausragte bzw. mit den Fingern 23 nicht anfaßbar war. Sie entzog sich solcherweise sowohl einer Besichtigung bzw. Prüftin- durch Au-enschein wie auch einer 221 ZD solchen durch Betasten, wie es erforderlich wäre, um sich züi überzeugen, daß die Kugel nicht aus irgendwelchern Grund in der Schraubenpfanne festsitzt, was nach längerem Stillstand der Maschine, durch Schmutz, Rost usw., sich einstellen kann.
  • Da andererseits bei Verschleiß dieses Zwischengliedes die Motorarbeit ungünstig beeinflußt wird, so ist ein großes Interesse vorhanden, dieses Zwischenglied ersichtlich und zugänglich zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung löst nun die diesbezügliche Aufgabe in der Weise, daß die Schwinghebelschraube in einen Kugelzapfen ausläuft, der in der Pfanne eines die Schraube weit übergreifenden Tellers gelagert ist, so daß bei gleich großem Gegenteller auf der Ventilstange die Abnutzung auf das Mindestmaß verringert wird, da infolge des Umstandes, daß der Kugelsitz stets von außen nachprüfbar ist, die Gewähr gegeben ist, daß idie Kugel in der Schraube sich nicht festklemmen kann.
  • Das Verständnis der Erfindung wird an Hand der beiliegenden Zeichnungen erleichtert, welche in .
  • Abb. i und :2 die gegenwärtig verwendeten Regelungsvorrichtungen darstellen, während die Abb. 3 eine der Erfindung entsprechende Vorrichtung in Ansicht veranschaulicht. Abb. 4 und 5 zeigen Einzelheiten im Schnitt und in gedrehter Stellung. Abb.6 und 7 stellen Varianten dar.
  • jeder Kipper C trägt an einem Ende in üblicher Weise eine SchraubeA, welche das Ventil D betätigt; diese Schraube ist bei B geschlitzt, um #durch entsprechende Einstellung mittels eines Schraubenziehers die Regelung der Steuerung zu ermöglichen. Die Feststellung der Schraube erfolgt durch eine kleine Klerninschraube E. Zwischen der SchraubeA und der Ventilstange ist ein gewisses Spiel vorgesehen, das die Verlängerung ermöglicht.
  • Am anderen Ende ist die SchraubeA in Form einer KugelkalotteF gestaltet, welche mit einem abgeflachten Teil des Ventils D zusammenwirkt; es entsteht hieraus nach einer gewissen Zeit eine Abnutzung (Abb. 2) dieser Fläche und in der Folge eine Änderung der Regelung der Steuerung. Man be-'hilft sich gewöhnlich in der Weise, daß man Plättchen G zwischen dem Ventil und der Schraube A anordnet, #die den Spielraum zwischen Schraube und Ventil wieder auf das richtige Maß bringen; wird indessen dieses Plättchen entfernt, so wirkt wieder die Schraubenabrundung mit der sphärischen Uurch Abnutzung entstandenen Pfanne zusammen, und die Regelung der Steuerung ist abermals geändert.
  • Zweck der Erfindung ist, eine Berührung zwischen Schraube und Ventil zu sichern, die weder punktartig noch linienartig, sondern als Berührung zweier ebenen Flächen ausgebildet ist, wobei die eine der ebenen Flächen mit einem Kugelgelenk verseh * en ist, so daß ein richtiges Zusammenarbeiten des Kippers mit dem Ventil ständig gesichert ist und daher jede Änderung der Regelung der Steuerung vermieden wird.
  • Das bei i kugelförmig gestaltete Ende der SchraubeA wird unter Aufwendung einer gewissen Kraft in eine Pfanne 3 eingebracht, die in einem Teller.2 o. dgl. vorgesehen ist, dessen untere Fläche genau eben ist.
  • Ist d der Durchmesser des Kugelgelenkzapfens i, so wird die Pfanne 3 an Aden Rändern leicht eingezwängt, so daß sie einen Durchmesser aufweist, wodurch der Kugelzapfen i in der Pfanne 3 diametral eingeklemmt wird, ähnlich. wie dies bei Kugellagern der Fall ist, woselbst die Kugeln unter Kraftaufwand in die Kranzpfannen eingeführt- werden Zwischen der Fläche 4 des Tellers 2 o. dgl. und der Ventilstange wird ein gewisses Spiel behufs Ermöglichwig der Längenänderung belassen.
  • Durch diese Anlenkung des Tellers 2 wird eine leichte Drehung des Kugelzapfens i in ,der Pfanne 3 beim Verschwenken des Kippers ermöglicht, ohne daß die Berührung zwischen den beiden ebenen Flächen irgendwelche Änderung erfahren würde.
  • Man könnte, ohne den Rahmen des Haupterfindungsgedankens zu verlassen, die Vorrichtung auch in der Weise ausgestalten, daß der Kugelzapfen auf der Ventilstange, die ebene feste Platte hing--gen an der Schraube A vorgesehen würde, wobei das Resultat das gleiche wäre.
  • Die vorbeschriebenen Vorrichtungen sih(.l infolge ihrer Einfachheit zweckmäßig; die Erfindung läßt indessen mannigfache Ausgestaltungen zu, die innerhalb des Bereiches des Haupterfindungsgedankens liegen.
  • So sind in den Abb. 6 und 7 zwei Ausführungsformen veranschaulicht, gemäß denen einer der sich berührenden Teile (Schraube oder Venilstange) mit einer Pfanne 5 versehen ist, in welche unter Kraftaufwand ein Kugelzapfen 6 eingreift, der auf einer Seite eine ebene Adgriffsfläche 7 aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANISPRUCH: Ventilstößel für Brennkraftmaschinen u.,dgl., bei denen ein Schwinghebel die -Ventilstange unter Vermittlung zweier ebenen Fläche antreibt, von denen die Stößelfläche durch eine einstellbare Schraube im Schwinghebel und ein Kugelgelenk stets parallel zur Stoßfläche der Ventilstange gehalten wird, dadurch - - kennzeichnet, daß eine Schraube (A) in einen Kugelzapfen (i) ausläuft, der in der Pfanne (3) eines die Schraube weit überragenden Tellers (2) gelagert ist, so daß beigleichgroßemGegenteller auf der Ventilstange die Abnutzung auf das Mindestmaß verringert wird und der Kugelsitz stets von außen nachprüfbar ist.
DER68435D 1925-10-29 1926-08-13 Ventilstoessel fuer Brennkraftmaschinen u. dgl. Expired DE454184C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3346446A1 (de) * 1983-12-22 1985-07-04 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Betaetigungseinrichtung fuer eine ventilsteuerung
DE4327470C1 (de) * 1993-08-16 1995-01-19 Mtu Friedrichshafen Gmbh Betätigungselement für Ventiltrieb
WO2020227490A1 (en) * 2019-05-09 2020-11-12 Fawley Bradford R Valve clearance setting and adjustment components and systems and methods of using the same

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