DE4429226A1 - Nachfüllkartusche zum Wiederauffüllen drehbar gelagerter Klebestifte - Google Patents
Nachfüllkartusche zum Wiederauffüllen drehbar gelagerter KlebestifteInfo
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Description
Die in Haushalt und Büro vielseitig anwendbaren Klebstoffe in
Form von aus einem schützenden Außengehäuse herausdrehbaren
Stiften sind an ihrem einen Ende in eine Haltevorrichtung
eingegossen.
Diese kann beispielsweise aus einer auch als
"Körbchen" bezeichneten Mutter bestehen, welche hohl ausge
bildet ist, um die Klebstoffmasse aufzunehmen und diese beim
Erstarren mittels an der Außenwand der Mutter angebrachter,
ringförmiger Halterillen zu verankern. Außerdem weist die
erwähnte Mutter eine zentrale zylindrische Ausnehmung auf,
welche innenseitig über ein Gewinde verfügt, das in eine
Gewindespindel eingreift, wodurch sich der Klebestift zum
Gebrauch aus dem schützenden Außengehäuse heraus- und nach
Gebrauch wieder hineindrehen läßt, so daß einem Austrocknen
der Gelstruktur der Klebemasse entgegengewirkt wird.
Alternativ kann die Haltevorrichtung auch auf der Seite der
Klebemasse einseitig mit Borsten besetzt sein, deren
Zwischenräume mit der Klebstoffmasse ausgegossen sind, so daß
diese durch die infolge der großen Oberfläche der Borsten
entstehenden Adhäsionskräfte in der Haltevorrichtung fixiert
wird.
Je mehr Klebstoff verbraucht worden ist, desto weiter muß die
Mutter mit eingesetztem Klebestift heraus- und anschließend
wieder hineingedreht werden.
Wenn die Klebstoffmasse vollständig verbraucht ist, so muß
das komplette Außengehäuse des Klebestiftes zusammen mit der
Gewindespindel und der Haltevorrichtung entsorgt werden, da
eine Erneuerung der Klebstoffmasse bei den handelsüblichen
Ausführungsformen derartiger Klebestifte nicht vorgesehen
ist.
Als wesentliche Nachteile derartiger bekannter Klebestifte
sollten insbesondere folgende Aspekte Erwähnung finden:
Nach vollständigem Verbrauch der Klebemasse muß jeweils das komplette Außengehäuse des Klebestiftes zusammen mit der Gewindespindel und der Haltevorrichtung entsorgt werden, da, wie erwähnt, eine Erneuerung der Klebstoffmasse bei den dem oben wiedergegebenen Stand der Technik entsprechenden Ausfüh rungsformen derartiger Klebestifte nicht vorgesehen ist. Da indes derartige handelsübliche Klebestifte aus Gebrauchs kunststoffen wie Polyethylen, Polypropylen oder Polystyrol bestehen, ist die Notwendigkeit dieser Totalentsorgung nicht nur ein beachtlicher Kostenfaktor, der den Endverbraucher erheblich belastet, sondern darüberhinaus ist eine derartige Praxis natürlich auch ökologisch keineswegs unproblematisch.
Nach vollständigem Verbrauch der Klebemasse muß jeweils das komplette Außengehäuse des Klebestiftes zusammen mit der Gewindespindel und der Haltevorrichtung entsorgt werden, da, wie erwähnt, eine Erneuerung der Klebstoffmasse bei den dem oben wiedergegebenen Stand der Technik entsprechenden Ausfüh rungsformen derartiger Klebestifte nicht vorgesehen ist. Da indes derartige handelsübliche Klebestifte aus Gebrauchs kunststoffen wie Polyethylen, Polypropylen oder Polystyrol bestehen, ist die Notwendigkeit dieser Totalentsorgung nicht nur ein beachtlicher Kostenfaktor, der den Endverbraucher erheblich belastet, sondern darüberhinaus ist eine derartige Praxis natürlich auch ökologisch keineswegs unproblematisch.
Es bestand somit nach dem Stand der Technik Bedarf an einer
Vorrichtung, die auf einfache Weise dazu beitragen sollte,
die Lebensdauer der gebräuchlichen Klebestifte zu verlängern
und gleichzeitig sowohl die damit verbundenen Kosten zu
begrenzen, als auch den Interessen des Handels und der Ver
braucher hinsichtlich der erwünschten Transport- und Lager
beständigkeit sowie einer möglichst unkomplizierten Handhab
barkeit dieser neuen Vorrichtung angemessen entgegenzukommen.
Zudem sollte natürlich auch den Belangen des Umweltschutzes
dadurch Rechnung getragen werden, daß die neue Vorrichtung
mit allenfalls vernachlässigbar geringen Abfallentsorgungs
problemen verbunden sein sollte.
Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme, indem eine
Nachfüllkartusche für die handelsüblichen Klebestifte
bereitgestellt wird, die es ermöglicht, das Außengehäuse der
Klebestifte mit eingesetzter, drehbar gelagerter Gewinde
spindel nach dem Verbrauch der Klebemasse mit minimalem
Aufwand erneut mit Klebemasse aufzufüllen, wodurch die
Lebensdauer des einzelnen Klebestiftes vervielfacht und das
zu entsorgende Abfallaufkommen drastisch vermindert wird.
Die Erfindung stellt eine Nachfüllkartusche zum Wiederauf
füllen von mit Hilfe einer zentralen Gewindespindel drehbar
gelagerten Klebestiften dar, welche dadurch gekennzeichnet
ist, daß innerhalb einer Kartuschenhülse und an einem offenen
Ende derselben eine Haltevorrichtung in Form von z. B.
Borsten, einer körbchenförmigen Mutter oder einer Durchflut
mutter für die Klebemasse vorhanden ist, welche mit der
Kartuschenhülse ein einheitliches Formteil bilden, wobei die
Haltevorrichtung ein zentrales Innengewinde zum Eingreifen
der zentralen Gewindespindel des Original-Klebestiftes und
die in der Kartuschenhülse befindliche Klebemasse eine zen
trale Ausnehmung für das Einführen der Gewindespindel
aufweist.
Die Erfindung besteht im einzelnen aus einer mit Klebemasse
gefüllten Kartuschenhülse, die aus einem leicht entsorgbaren
Gebrauchskunststoff, bevorzugt aus Polypropylen besteht.
Beide Enden der Kartuschenhülse sind nach dem Einfüllen der
Klebemasse durch jeweils eine aus einem leicht entsorgbaren
Gebrauchskunststoff, bevorzugt aus Polypropylen bestehende,
vorzugsweise entfernbar und diffusionsdicht ausgeführte Folie
versiegelt worden. Außerdem kann bei der Befüllung der
Nachfüllkartusche an der Abfüllmaschine ein Transporteinsatz
mit zentralem Stift so unterhalb des Fußteils der
Kartuschenhülse plaziert sein, daß der zentrale Stift beim
Abfüllen der Klebemasse eine zentrale Ausnehmung in der
Klebemasse bildet, in welche die Drehspindel aus der nachzu
füllenden Originalhülse einlaufen kann. Die besagte
Kartuschenhülse ist am Ende des Fußteils zu einem lichten
Durchmesser aufgeweitet, der, von einem minimalen Spiel
abgesehen, dem Außendurchmesser des Original-Klebestiftes
entspricht, so daß der obere Rand des besagten Original-
Klebestiftes von dem Fußteil der Kartuschenhülse bündig
abschließend umfaßt werden kann. Vorzugsweise ist die
Kartuschenhülse zylinderförmig. Im Bereich des erwähnten
Fußteils der Kartuschenhülse ist die Unterseite der oben
beschriebenen Haltevorrichtung, in die die Klebstoffmasse
eingegossen ist, mit dem unteren Ende der Kartuschenhülsen
wand fluchtend oder näherungsweise fluchtend angebracht, so
daß die zentrale Gewindespindel des Original-Klebestiftes
nach dem Entfernen der fußseitigen, erwähnten Versiegelungs
folie in das Innengewinde der Halterungsvorrichtung ein
greifen kann. Wie oben beschrieben, ist der Innendurchmesser
der Kartuschenhülse im Bereich ihres Fußendes so ausgebildet,
daß die Nachfüllkartusche als Ganzes auf das geöffnete
Außengehäuse des Original-Klebestiftes aufgesetzt werden
kann. Das Fußteil kann, um dies zu erleichtern, mindestens
eine Führungsnut oder mindestens eine Führungsnase oder
beides zusammen oder eine oder mehrere ähnliche, geeignete
Vorrichtung(en) aufweisen, wobei die Original-Klebstifthülse
das oder die Gegenstück(e) aufweist.
Insbesondere ist hervorzuheben, daß gemäß der vorliegenden
Erfindung die Kartuschenhülse, das Fußteil mit aufgeweiteten
Innendurchmesser und die erwähnte Haltevorrichtung für die
Klebemasse in Form eines einheitlichen, in einem Arbeitsgang
aus einem Stück hergestellten Formteiles ausgeführt sind.
Dies wird dadurch erreicht, daß zwischen der Kartuschenhülse
und der Haltevorrichtung in Höhe des Fußendes mindestens
zwei, vorzugsweise mindestens drei, insbesondere sechs Kunst
stoffrippen vorgesehen sind. Diese sind als Sollbruchstellen
ausgebildet, so daß nach dem Eingreifen der zentralen Gewin
despindel des Original-Klebestiftes die mit Klebemasse
gefüllte Haltevorrichtung unter Bruch der erwähnten Kunst
stoffrippen freigegeben wird und mit Hilfe der im Uhrzeiger-
oder Gegenuhrzeigersinn zu drehenden, zentralen Gewinde
spindel in vertikaler Richtung verschoben werden kann.
Nach dem Aufsetzen der Nachfüllkartusche auf das Außengehäuse
des Klebestiftes, dem Eingreifen der Gewindespindel in das
zentrale Innengewinde der Haltevorrichtung und dem dadurch
hervorgerufenen Bruch der Kunststoffrippen kann auch die
Versiegelungsfolie am Kopfende der Kartuschenhülse abgezogen
werden, worauf anschließend die Haltevorrichtung zusammen mit
der daran befestigten Klebemasse mit Hilfe der zentralen Ge
windespindel in das Außengehäuse des Original-Klebestiftes
hineingedreht werden kann. Innerhalb der Klebemasse ist eine
zentrale Ausnehmung von vorzugsweise kreisförmigem Quer
schnitt ausgebildet, um die zentrale Gewindespindel aufzu
nehmen.
Der Klebestift ist damit erneut mit frischer Klebemasse ge
füllt und kann sofort weiterverwendet werden.
Als zu entsorgendes Abfallmaterial fallen in diesem Fall le
diglich die Kartuschenhülse sowie die beiden Versiegelungs
folien an. Das Gesamtgewicht an zu entsorgendem Material
wird also deutlich reduziert. Durch die erfindungsgemäße
Ausführung der Nachfüllkartusche in Form eines einzigen Form
teils wird einerseits die Herstellung der erfindungsgemäß
erforderlichen Einzelteile sowie die Endmontage der Nachfüll
kartusche insgesamt erheblich erleichtert und kann somit
vergleichsweise kostengünstig ausgeführt werden, während sich
andererseits auch im Hinblick auf Transport, Lagerung und
letzlich auch die Handhabung der Nachfüllkartusche durch den
Endverbraucher, gemessen an der entsprechenden Handhabung der
dem Stand der Technik entsprechenden Klebestifte, weitrei
chende Vorteile ergeben.
Insbesondere die erhöhte Handhabungssicherheit der erfin
dungsgemäßen Nachfüllkartusche für den Endverbraucher, der
während des Nachfüllvorganges mit der eigentlichen Klebemasse
überhaupt nicht mehr unmittelbar in Kontakt kommt, verdient
es, neben den erwähnten verbraucherfreundlichen Auswirkungen
auf die Kostenentwicklung als unerwarteter, erheblicher
Vorteil der Erfindung gegenüber dem oben angesprochenen Stand
der Technik festgehalten zu werden.
Bevorzugt besteht die Klebemasse aus Polyvinylpyrrolidon.
Die genaue Zusammensetzung der Klebemasse des Klebestiftes
ist allerdings für den Gebrauch der Erfindung keinesfalls
relevant, soweit die Werkstoffe, aus denen der Klebestift
gefertigt wird, davon nicht angegriffen werden.
Die Erfindung wird jetzt anhand der Zeichnungen näher erläu
tert. Die Fig. 1 bis 6 beschreiben eine bevorzugte
Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 stellt eine Aufrißzeichnung der erfindungsgemäßen
Nachfüllkartusche im Bereich des Fußendes dar (entsprechend
Ansicht B in Fig. 4). Die Haltevorrichtung (1) ist mit
Borsten (3) besetzt, mittels derer die Klebemasse in der
Haltevorrichtung (1) fixiert wird. Die Haltevorrichtung (1)
ist mit Hilfe von sechs dünnen Kunststoffrippen (4) mit der
Kartuschenhülse (8) so verbunden, daß die Haltevorrichtung
(1) und die Kartuschenhülse (8) zusammen ein einziges Form
teil bilden. In der Nachfüllkartusche sind drei Führungs
stege (5) in einer Anordnung angebracht, die der Anordnung
der entsprechenden Führungsstege (12) in der Original-Klebe
stifthülse (14) entspricht (vgl. Fig. 5). Durch die am Fuß
ende (16) der Haltevorrichtung (1) angebrachte Arretierungs
nase (2) (vgl. auch Fig. 2) wird gewährleistet, daß die drei
Nuten (9) der Haltevorrichtung (1) zu Beginn des Nachfüllvor
ganges stets so ausgerichtet sind, daß sie genau über den
Führungsstegen (12) in der Original-Klebestifthülse (14)
stehen. Die Haltevorrichtung (1) verfügt über ein zentri
sches Innengewinde (6), in das die Gewindespindel (13) der
Original-Klebestifthülse (14) nach dem Aufsetzen der Nach
füllkartusche auf die Original-Klebestifthülse (14) eingrei
fen kann (vgl. auch Fig. 5). Am oberen und unteren Ende der
Kartuschenhülse (8) ist jeweils eine Ringfläche (7) ausgebil
det, die zum Versiegeln der beiden Enden der Nachfüllkartu
sche mit Hilfe daran anzubringender Versiegelungsfolien
dient. Der Anschlag (10) verhindert im Zusammenwirken mit
dem Anschlag (11) im Fußteil des Original-Klebestiftes (14)
(vgl. Fig. 5) das Überdrehen der Gewindespindel (13) des
Original-Klebestiftes (14), bzw. des zentrischen Innenge
windes (6), wenn sich die Haltevorrichtung (1) in der
untersten möglichen Position befindet. Es sind vorteilhaft
zwei Anschläge (10) und zwei Anschläge (11) vorgesehen.
Fig. 2 stellt eine Grundrißansicht der erfindungsgemäßen
Kartuschenhülse (8), bzw. einer erfindungsgemäßen Halte
vorrichtung (1) dar. Insbesondere ist die Arretierungsnase
(2) dargestellt, die sicherstellt, daß die drei Nuten (9) der
Haltevorrichtung (1) zu Beginn des Nachfüllvorganges stets so
ausgerichtet sind, daß sie genau über den Führungsstegen (12)
in der Hülse des Original-Klebestiftes (14) stehen, sowie
auch die unter Fig. 1 bereits erwähnten, als Sollbruch
stellen ausgebildeten sechs Kunststoffrippen (4) und darüber
hinaus die Führungsstege (5), die zu den entsprechenden
Führungsstegen (12) in der Original-Klebestifthülse (14)
korrespondieren.
Fig. 3 stellt eine Detailansicht des Anschlags 10 im Aufriß
dar (vgl. die Markierungen "C" in Fig. 2). Durch den Anschlag
(10) wird, im Zusammenwirken mit dem Anschlag (11) im Fußteil
des Original-Klebestiftes (14) (vgl. Fig. 5) das Überdrehen
der Gewindespindel (13) des Original-Klebestiftes (14), bzw.
des zentrischen Innengewindes (6) verhindert, wenn sich die
Haltevorrichtung (1) in der untersten Position befindet und
mit ihrer Unterseite den drehbaren Fußteil des Original-
Klebestiftes (14) kontaktiert.
Fig. 4 zeigt eine Aufrißansicht der erfindungsgemäßen Nach
füllkartusche in der Totale und einen korrespondierenden
Grundriß. Wiedergegeben sind insbesondere die Führungsstege
(5), deren Anordnung mit der entsprechenden Anordnung der
Führungsstege (12) in der Original-Klebestifthülse (14)
übereinstimmt, sowie der Anschlag 10 (vgl. die Markierungen
"C" in Fig. 2 sowie Fig. 3), durch den im Zusammenwirken mit
dem Anschlag (11) im Fußteil des Original-Klebestiftes (14)
(vgl. Fig. 5) das Überdrehen der Gewindespindel (13) des
Original-Klebestiftes (14), bzw. des zentrischen Innengewin
des (6) der Haltevorrichtung (1) verhindert wird, wenn sich
die Haltevorrichtung (1) in der untersten Position befindet.
Außerdem sind die beiden Ringflächen (7) dargestellt, die
jeweils am oberen und unteren Ende der Kartuschenhülse (8)
ausgebildet sind und die zum Versiegeln der beiden Enden der
Nachfüllkartusche mit Hilfe daran anzubringender Versiege
lungsfolien dienen.
Fig. 5 zeigt einen Aufriß der auf einen Original-Klebestift
(14) aufgesetzten, erfindungsgemäßen Kartuschenhülse (8)
sowie den entsprechenden Grundriß. Die zentrische Gewinde
spindel (13) der Original-Klebestifthülse (14) greift in das
Innengewinde (6) der Haltevorrichtung (1) ein, wodurch der
Bruch der Kunststoffrippen (4) (vgl. Fig. 1 und 2) ausgelöst
und die Haltevorrichtung (1) für in vertikaler Richtung
erfolgende Verschiebungen freigegeben wird, die durch Drehen
der Gewindespindel (13) vorgenommen werden können. Der
Original-Klebestift (14) kann so erneut mit der der Kartu
schenhülse (8) zu entnehmenden Klebemasse befüllt und weiter
verwendet werden, wobei die stiftförmige Klebemasse fest in
der Haltevorrichtung (1) verankert ist.
Fig. 6 zeigt den Transporteinsatz mit zentralem Stift (15),
welcher vom Fußteil (16) der erfindungsgemäßen Nachfüll
kartuschenhülse (8) aus in die zentrale Ausnehmung der
Haltevorrichtung (1) eingreift, so daß der zentrale Stift
beim Abfüllen der Klebemasse eine zentrale Ausnehmung in der
Klebemasse bildet, in welche die Drehspindel aus der nachzu
füllenden Originalhülse einlaufen kann.
Claims (14)
1. Nachfüllkartusche zum Wiederauffüllen von mit Hilfe
einer zentralen Gewindespindel drehbar gelagerten Klebestif
ten, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer Kartuschen
hülse (8) und an einem offenen Ende derselben eine Halte
vorrichtung (1) mit Borsten (3) für die Klebemasse vorhanden
ist, welche mit der Kartuschenhülse (8) ein einheitliches
Formteil bilden, wobei die Haltevorrichtung (1) ein zentrales
Innengewinde (6) zum Eingreifen der zentralen Gewindespindel
(13) des Original-Klebestiftes (14) aufweist und die in der
Kartuschenhülse (8) befindliche Klebemasse eine zentrale Aus
nehmung für das Einführen der Gewindespindel (13) aufweist.
2. Nachfüllkartusche nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Kartuschenhülse (8) durch mindestens zwei,
vorzugsweise mindestens drei, insbesondere sechs Kunststoff
rippen (4), welche an ihrer Innenwand angeordnet sind, mit
der Haltevorrichtung (1) verbunden ist.
3. Nachfüllkartusche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kunststoffrippen (4) als Sollbruch
stellen zwischen der Kartuschenhülse (8) und der Haltevor
richtung (1) ausgebildet sind.
4. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen
hülse (8) einen Fußteil (16) aufweist, der vorzugsweise mit
einer Arretierungsnase (2) versehen ist.
5. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen
hülse (8) in Höhe des Fußteils (16) eine Aufweitung ihres
Innendurchmessers aufweist.
6. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand
der Kartuschenhülse (8) in Längsrichtung verlaufende
Führungsstege (5) angeordnet sind.
7. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen und
unteren Ende der Kartuschenhülse (8) jeweils eine Ringfläche
(7) zur Auflage von Versiegelungsfolien vorgesehen ist.
8. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrich
tung (1) an ihrem unteren Ende mindestens einen Anschlag (10)
aufweist, der mit einem Anschlag (11) am Fußteil des Origi
nal-Klebestiftes zusammenwirkt.
9. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrich
tung (1) an ihrem Außenumfang Nuten (9) aufweist, welche mit
entsprechenden Führungsstegen (12) im Original-Klebestift
(14) zusammenwirken.
10. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Borsten (3)
auf der Haltevorrichtung (1) ringförmig und/oder linienförmig
angeordnet sind.
11. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen
hülse (8) zylinderförmig ausgebildet ist.
12. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Transportein
satz mit zentralem Stift (15) vorgesehen ist, welcher vom
Fußteil (16) der Kartuschenhülse (8) aus in die zentrale
Ausnehmung der Haltevorrichtung (1) eingreift, so daß der
zentrale Stift beim Abfüllen der Klebemasse eine zentrale
Ausnehmung in der Klebemasse bildet, in welche die Drehspin
del aus der nachzufüllenden Originalhülse einlaufen kann.
13. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kartuschen
hülse (8), das Fußteil (16) mit aufgeweitetem Innendurch
messer, die Haltevorrichtung (1) mit Borsten (3) und die
Versiegelungsfolien aus leicht entsorgbaren Kunststoffen
bestehen, vorzugsweise aus Polypropylen.
14. Nachfüllkartusche nach irgend einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung der
Kartuschenhülse (8) eine Dicke von 0,3 bis 0,8 mm aufweist.
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DE4429226A DE4429226A1 (de) | 1994-08-18 | 1994-08-18 | Nachfüllkartusche zum Wiederauffüllen drehbar gelagerter Klebestifte |
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Publication Number | Publication Date |
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DE4429226A1 true DE4429226A1 (de) | 1996-02-22 |
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