DE202008010815U1 - Auftragegerät für flüssige oder pastöse Speisezutaten - Google Patents

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Abstract

Auftragegerät (10) zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Speisezutaten, insbesondere auf Lebensmittel, umfassend ein Handhabungselement (13) und einen daran vorgesehenen Kopf (16), der eine erste Breitseite (18), eine zweite Breitseite (19) und ein freies Stirnende (22) aufweist,
wobei an dem freien Stirnende (22) ein Aufstreichelement (24) vorgesehen ist,
und wobei der Kopf (16) an der ersten Breitseite (18) wenigstens eine Zulaufrinne (30) aufweist, die zu dem Aufstreichelement (24) hinführt, und die an ihrem dem Aufstreichelement (24) nahen Längsende (32) offen ausgebildet und dazu geeignet ist, flüssige oder pastöse Speisezutaten, welche auf die Zulaufrinne (30) aufgebracht werden, auf das Aufstreichelement (24) zu leiten.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Auftragegerät zum Auftragen von flüssigen bis pastösen Speisezutaten, insbesondere auf Lebensmittel.
  • Derartige Auftragegeräte werden bei der Zubereitung von Speisen auf vielfältige Weise eingesetzt, zum Beispiel beim Marinieren von Fleisch, Glasieren von Kuchen oder dem Auftragen von Öl oder anderen Fetten entweder direkt auf Lebensmittel oder auf das Geschirr, in dem die Lebensmittel zubereitet werden, beispielsweise beim Einfetten von Pfannen oder Backformen.
  • Üblicherweise werden dabei konventionelle Pinsel verwendet, die häufig zunächst in die aufgetragene Speisezutat eingetaucht werden, wonach die Speisezutat mit dem Pinsel beispielsweise auf einem Lebensmittel verstrichen wird. Auf diese Weise lässt sich jedoch die Dosis der aufzutragenden Speisezutat nicht oder nur schwer kontrollieren und weiterhin wird ein sauberes Arbeiten erschwert, da etwa flüssige Marinade von einem solchen Pinsel heruntertropft. Ebenso ist es verbreitet, die Speisezutat mit einem Löffel zu dosieren und anschließend auf dem Lebensmittel zu verteilen. Mit einem Löffel ist jedoch ein gleichmäßiges Verstreichen schwierig.
  • Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Auftragegerät zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Speisezutaten, insbesondere auf Lebensmittel bereitzustellen, mit welchem sowohl eine kontrollierte, dosierte und saubere Abgabe der Speisezutat beispielsweise auf einem Lebensmittel wie auch ein gleichmäßiges Verteilen der Speisezutat auf dem Lebensmittel ermöglicht ist.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Auftragegerät zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Speisezutaten, insbesondere auf Lebensmittel gelöst, welches ein Handhabungselement und einen daran vorgesehenen Kopf umfasst, der eine erste Breitseite, eine zweite Breitseite und ein freies Stirnende aufweist. Dabei ist an dem freien Stirnende ein Aufstreichelement vorgesehen und der Kopf weist an der ersten Breitseite wenigstens eine Zulaufrinne auf, die zu dem Aufstreichelement hinführt. Die Zulaufrinne ist an ihrem dem Aufstreichelement nahen Längsende offen ausgebildet und dazu geeignet, flüssige oder pastöse Speisezutaten, welche auf die Zulaufrinne aufgebracht werden, auf das Aufstreichelement zu leiten.
  • Auf diese Weise kann die Speisezutat auf die Zulaufrinne aufgebracht werden und in der Zulaufrinne auf das Aufstreichelement und von dem Aufstreichelement zum Beispiel zu einem Lebensmittel geleitet werden. Insbesondere bei flüssigen Speisezutaten wie Soßen oder Marinaden ermöglicht dies eine sehr kontrollierte und saubere Abgabe auf das Lebensmittel.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung gelöst durch ein Auftragegerät zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Speisezutaten, insbesondere auf Lebensmittel insbesondere durch ein solches Gerät nach Anspruch 1, welches ein Handhabungselement und einen daran vorgesehenen Kopf aufweist, der eine erste Breitseite, eine zweite Breitseite und ein freies Stirnende umfasst. Dabei ist an dem freien Stirnende wiederum ein Aufstreichelement vorgesehen und der Kopf weist an der zweiten Breitseite eine Löffelmulde zur Aufnahme von flüssigen oder pastösen Speisezutaten auf. Eine solche Löffelmulde ermöglicht eine einfache Dosierung der abzugebenden Speisezutaten und spart die Verwendung eines zusätzlichen Löffels.
  • Natürlich ist auch eine Kombination dieser beiden Aspekte möglich, indem ein solches Auftragegerät auf der ersten Breitseite die beschriebene Zulaufrinne aufweist, auf der anderen Breitseite eine Löffelmulde. Eine solche Kombination stellt eine bevorzugte Variante der Erfindung dar.
  • Eine einfache Fertigung und Montage eines solchen Auftragegeräts wird ermöglicht, indem das Aufstreichelement integral am Kopf ausgebildet ist. Aufstreichelement und Kopf sind also einstückig ausgebildet und können in einem Fertigungsschritt, z. B. in einem Gussverfahren, hergestellt werden. Weiterhin bietet diese Ausgestaltung des Kopfes den Vorteil, dass durch die einstückige Ausbildung weniger Ritzen und andere Vertiefungen entstehen, in welchen sich Schmutz festsetzen kann, was ein wichtiger Gesichtspunkt für ein zur Zubereitung von Lebensmitteln verwendetes Küchengerät ist.
  • Mit einem Aufstreichelement, welches eine Anordnung von Aufstreichborsten umfasst, lassen sich flüssige oder pastöse Speisezutaten besonders gleichmäßig zum Beispiel auf Lebensmitteln verteilen. In diesem Fall handelt es sich bei dem Auftragegerät also um einen Auftragpinsel. Natürlich sind auch andere Ausgestaltungen des Aufstreichelements je nach Verwendungszweck möglich, etwa in Form einer flexiblen Auftragelippe.
  • Um ein Arbeiten direkt an der Kochstelle, also z. B. in der Pfanne oder auch am heißen Backofen zu ermöglichen, kann der Kopf einen wärmebeständigen Kunststoff umfassen, also zumindest teilweise und bevorzugt nahezu vollständig aus einem solchen Material bestehen. Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Material um Silikon. Insbesondere das Aufstreichelement kann dabei aus einem wärmebeständigen und elastischen Kunststoff bestehen.
  • Weiterhin kann vorgesehen sein, dass der Kopf auswechselbar an dem Handhabungselement vorgesehen ist, sich also z. B. aufstecken und abziehen lässt. Dies ermöglicht eine einfachere Reinigung des Gerätes und gestattet darüber hinaus die Verwendung verschiedener, an unterschiedliche Verwendungszwecke angepasster Köpfe am gleichen Handhabungselement.
  • Um das Auswechseln des Kopfes zu erleichtern, kann der Kopf weiterhin zwei die Breitseiten verbindende Schmalseiten umfassen, welche jeweils einen Griffbereich mit Oberflächenstrukturen wie Riffeln oder Noppen aufweisen, die dazu geeignet sind, ein Festhalten des Kopfes zu erleichtern.
  • Das Auftragegerät kann eine zusätzliche Funktionalität erhalten, indem der Kopf außerdem zwei die beiden Breitseiten verbindende Schmalseiten aufweist, von denen wenigstens eine Schmalseite in einem spitzen Winkel zu einer der Breitseiten des Kopfes angeordnet ist, so dass an der Verbindungsstelle zwischen dieser Schmalseite und dieser Breitseite eine Schabekante ausgebildet ist. Insbesondere bei einem Auftragegerät mit einer Löffelmulde lassen sich auf diese Weise auch beispielsweise Soßenreste am Boden eines Gefäßes aufnehmen.
  • Weiterhin kann daran gedacht sein, dass das Handhabungselement einen Griff und einen zwischen Griff und Kopf vorgesehenen Stiel aufweist. Dabei lässt sich der Griff ergonomisch gestalten. Der Stiel ermöglicht eine Distanz zwischen der Person, die das Auftragegerät benutzt und dem Kopf mit dem Aufstreichelement, was die Arbeit insbesondere am Grill oder heißen Backofen für diese Person sicherer und angenehmer gestaltet.
  • Schließlich kann bei einem solchen Auftragegerät vorgesehen sein, dass Kopf und Griff derart zueinander angeordnet sind, dass bei horizontaler Ausrichtung des Griffs und nach oben weisender erster Breitseite diese erste Breitseite nach unten geneigt ist. Bei einem Auftragegerät mit einer oder mehreren Zulaufrinnen an der ersten Breitseite ermöglicht dies, dass bei einer normalen Handhabungsposition des Auftragegeräts bei Verwendung von Zulaufrinnen, also ungefähr horizontaler oder leicht nach unten geneigter Ausrichtung des Griffs und nach oben weisender erster Breitseite, auf die Zulaufrinne aufgebrachte flüssige oder pastöse Speisezutaten durch die Neigung auf das Aufstreichelement und damit zum Beispiel auf ein Lebensmittel geleitet werden. Bei der Verwendung eines Auftragegeräts mit einer Löffelmulde ermöglicht diese Ausrichtung von Kopf und Griff relativ zueinander, dass bei einer normalen Handhabungsposition des Auftragegeräts bei seiner Verwendung als Löffel, also leicht nach unten geneigter Ausrichtung des Griffs und nach oben weisender zweiter Breitseite, die in der Löffelmulde aufgenommene Speisezutat nicht aus der Löffelmulde herausläuft.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in den beiliegenden 18 näher beschrieben.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Auftragegerät in einer Seitenansicht.
  • 2 zeigt das Auftragegerät aus 1 in einer Draufsicht.
  • 3 zeigt eine Aufsicht auf die erste Breitseite des Kopfes des Geräts aus 1 und 2.
  • 4 zeigt eine Aufsicht auf ein Stirnende des Kopfes, betrachtet in einer Richtung IV in 3.
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Kopfes aus 3, betrachtet in einer Richtung V in 3.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf das freie Stirnende des Kopfes und das daran vorgesehene Aufstreichelement aus 5, betrachtet in einer Richtung VI in 5.
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf die zweite Breitseite des Kopfes des Auftragegeräts aus den 1 und 2.
  • 8 zeigt eine Querschnittsansicht des Kopfes aus 7 in einer Schnittebene VIII–VIII in 7.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Auftragegeräts 10 zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Speisezutaten, insbesondere auf Lebensmittel. Das dargestellte Auftragegerät 10 lässt sich z. B. als Grillpinsel verwenden. 1 zeigt, dass das Auftragegerät 10 einen Griff 12, einen Stiel 14 und einen Kopf 16 aufweist. Griff 12 und Stiel 14 bilden zusammen ein Handhabungselement 13. Der Kopf 16 weist eine erste Breitseite 18, eine zweite Breitseite 19, zwei Schmalseiten 20 und ein freies Stirnende 22 auf, an welchem ein Aufstreichelement 24 in Form einer Anordnung von Aufstreichborsten 26 vorgesehen ist.
  • Der Stiel 14 umfasst zwei Längsabschnitte 14a und 14b, wobei der an den Griff 12 angrenzende Längsabschnitt 14a des Stiels in Verlängerung einer Grifflängsachse 28 angeordnet ist, und der zweite Längsabschnitt 14b mit dem ersten Längsabschnitt 14a einen stumpfen Winkel α einschließt, so dass der an dem Stiel 14 angebrachte Kopf 16 gegen den Griff 12 nach unten geneigt ist. Insbesondere weist die erste Breitseite 18 des Kopfes 16 in der dargestellten Position eine Neigung nach unten auf. Wird also eine flüssige oder pastöse Speisezutat auf die erste Breitseite 18 in dieser Position aufgebracht, so wird diese unter dem Einfluss der Schwerkraft längs der ersten Breitseite 18 sich entlang der Neigung nach unten bewegen und zu dem Aufstreichelement 24 geleitet werden.
  • Der Stiel 14 kann z. B. aus Edelstahl bestehen, der Kopf 16 besteht vorzugsweise zumindest größtenteils aus einem wärmebeständigen Kunststoff.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Auftragegerät 10, die insbesondere die erste Breitseite 18 des Kopfes 16 zeigt. In dieser Darstellung sind fünf Zulaufrinnen 30 zu erkennen, die an der ersten Breitseite 18 des Kopfes 16 ausgebildet sind. In diesen Zulaufrinnen 30 wird eine auf die erste Breitseite 18 aufgetragene flüssige oder pastöse Speisezutat auf das Aufstreichelement 24 geleitet. Die Zulaufrinnen verlaufen dabei geradlinig und sind in regelmäßigen Abständen zueinander angeordnet, um eine gleichmäßige Verteilung von auf die erste Breitseite 18 aufgebrachten Speisezutaten zu ermöglichen.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf den Kopf 16, insbesondere auf die erste Breitseite 18 des Kopfes 16 des erfindungsgemäßen Auftragegeräts 10 aus den 1 und 2. In dieser Darstellung ist gut zu erkennen, dass die Zulaufrinnen 30 an den Längsenden 32 offen ausgebildet sind, die dem freien Stirnende 22 des Kopfes 16 und damit dem Aufstreichelement 24 nahe sind, um zu ermöglichen, dass durch die Zulaufrinnen 30 die darauf aufgebrachte flüssige oder pastöse Speisezutat auf das Aufstreichelement 24 geleitet wird.
  • 4 zeigt eine Ansicht des Kopfes 16 aus 3, betrachtet in einer Richtung IV in 3. Es lassen sich insbesondere das Stirnende 34, an welchem der Kopf 16 an einem hier nicht dargestellten Stiel 14 befestigt ist, sowie die zwei Schmalseiten 20 des Kopfes 16 erkennen. Das Stirnende 34 weist einen Befestigungsschlitz 36 auf, in welchen der Stiel 14 eingesteckt werden und so der Kopf 16 auswechselbar an dem Stiel 14 befestigt werden kann. An den zwei Schmalseiten 20 ist jeweils ein Griffbereich 38 vorgesehen, bei dem die Oberfläche geriffelt ausgebildet ist, um das Festhalten des Kopfes 16 beim Aufstecken des Kopfes 16 auf den Stiel 14 zu erleichtern.
  • 5 zeigt den Kopf 16 in einer Seitenansicht, betrachtet in einer Richtung V in 3. Es sind eine Seitenfläche 20 mit Griffbereich 38, der Befestigungsschlitz 36 am Stirnende 34 sowie in mehreren Reihen angeordnete Aufstreichborsten 26 zu erkennen. Weiterhin zeigt 5, dass das freie Stirnende 22 mit der ersten Breitseite 18 einen stumpfen Winkel β einschließt. Das freie Stirnende 22 ist also so geneigt, dass die auf die erste Breitseite 18 aufgebrachten flüssigen oder pastösen Speisezutaten, die über die Zulaufrinnen 30 zum freien Stirnende 22 geleitet werden, über diese Neigung des freien Stirnendes 22 auf die mehreren Reihen von Aufstreichborsten 26 gelenkt werden.
  • 6 zeigt eine Aufsicht auf den Kopf 16, betrachtet in einer Richtung VI in 5. In dieser Darstellung ist zu erkennen, dass die Aufstreichborsten 26 in fünf versetzt zueinander angeordneten Reihen an dem freien Stirnende 22 vorgesehen sind. Weiterhin zeigt 6 wie auch 8, dass auch die Sei tenflächen 20 nicht senkrecht, sondern leicht abgeschrägt gegenüber der ersten und zweiten Breitseite 18 und 19 verlaufen. Auf diese Weise bilden sich zwei Schabekanten 40 zwischen der ersten Breitseite 18 und den Schmalseiten 20. Weiterhin zeigt 6, dass der Querschnitt der Rinnen 30 abgerundet ausgebildet ist, um ein gleichmäßiges Fließen von flüssigen oder pastösen Speisezutaten in den Rinnen 30 zu ermöglichen.
  • 7 zeigt eine Aufsicht auf die zweite Breitseite 19 des Kopfes 16 des erfindungsgemäßen Auftragegeräts 10. Die zweite Breitseite 19 weist eine annähernd ovale Löffelmulde 42 auf, die zur dosierten Aufnahme von Speisezutaten dient. Mit der Löffelmulde 42 können z. B. Speisezutaten aufgenommen werden. Anschließend kann das Auftragegerät 10 über einem Lebensmittel umgedreht und die derart auf das Lebensmittel aufgebrachten Speisezutaten mit dem Aufstreichelement 24 auf dem Lebensmittel verteilt werden.
  • 8 zeigt schließlich eine Querschnittsdarstellung des Kopfes 16 aus 7 in einer Schnittebene VIII–VIII in 7. In dieser Darstellung lässt sich erkennen, dass der Querschnitt der Löffelmulde 42 in dieser Schnittebene ebenfalls abgerundet ausgebildet ist. Weiterhin lassen sich die Schabekanten 40 zwischen der ersten Breitseite 18 und den Schmalseiten 20 gut erkennen, mit denen z. B. Reste von Soßen oder Marinaden aus einem Behälter herausgekratzt werden können.

Claims (10)

  1. Auftragegerät (10) zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Speisezutaten, insbesondere auf Lebensmittel, umfassend ein Handhabungselement (13) und einen daran vorgesehenen Kopf (16), der eine erste Breitseite (18), eine zweite Breitseite (19) und ein freies Stirnende (22) aufweist, wobei an dem freien Stirnende (22) ein Aufstreichelement (24) vorgesehen ist, und wobei der Kopf (16) an der ersten Breitseite (18) wenigstens eine Zulaufrinne (30) aufweist, die zu dem Aufstreichelement (24) hinführt, und die an ihrem dem Aufstreichelement (24) nahen Längsende (32) offen ausgebildet und dazu geeignet ist, flüssige oder pastöse Speisezutaten, welche auf die Zulaufrinne (30) aufgebracht werden, auf das Aufstreichelement (24) zu leiten.
  2. Auftragegerät (10) zum Auftragen von flüssigen oder pastösen Speisezutaten, insbesondere auf Lebensmittel, insbesondere nach Anspruch 1, umfassend ein Handhabungselement (13) und einen daran vorgesehenen Kopf (16), der eine erste Breitseite (18), eine zweite Breitseite (19) und ein freies Stirnende (22) aufweist, wobei an dem freien Stirnende (22) ein Aufstreichelement (24) vorgesehen ist, und wobei der Kopf (16) an der zweiten Breitseite (19) eine Löffelmulde (42) zur Aufnahme von flüssigen oder pastösen Speisezutaten aufweist.
  3. Auftragegerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstreichelement (24) integral am Kopf (16) ausgebildet ist.
  4. Auftragegerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufstreichelement (24) eine Anordnung von Aufstreichborsten (26) umfasst.
  5. Auftragegerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (16) einen wärmebeständigen Kunststoff, vorzugsweise einen wärmebeständigen und elastischen Kunststoff, insbesondere Silikon umfasst.
  6. Auftragegerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (16) auswechselbar an dem Handhabungselement (13) vorgesehen ist.
  7. Auftragegerät (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (16) weitherhin zwei die Breitseiten (18, 19) verbindende Schmalseiten (20) umfasst, welche jeweils einen Griffbereich (38) mit Oberflächenstrukturen aufweisen, die dazu geeignet sind, ein Festhalten des Kopfes (16) insbesondere zum Auswechseln des Kopfes (16) zu erleichtern.
  8. Auftragegerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (16) weiterhin zwei die beiden Breitseiten (18, 19) verbindende Schmalseiten (20) aufweist, von denen wenigstens eine Schmalseite (20) in einem spitzen Winkel zu einer der Breitseiten (18) des Kopfes (16) angeordnet ist, so dass an der Verbindungsstelle zwischen dieser Schmalseite (20) und der Breitseite (18) eine Schabekante (40) ausgebildet ist.
  9. Auftragegerät (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungselement (13) einen Griff (12) und einen zwischen Griff (12) und Kopf (16) vorgesehenen Stiel (14) aufweist.
  10. Auftragegerät (10) nach Anspruch 9 und Anspruch 1, insbesondere in Kombination mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (16) und der Griff (12) derart zueinander angeordnet sind, dass bei horizontaler Ausrichtung des Griffs (12) und nach oben weisender erster Breitseite (18) die erste Breitseite (18) nach unten geneigt ist.
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DE102015121109A1 (de) * 2015-12-04 2017-06-08 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Auftragen eines Fluids

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