DE260847C - - Google Patents

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DE260847C
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Germany
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DENDAT260847D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L5/00Structural features of suction cleaners
    • A47L5/12Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
    • A47L5/16Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans
    • A47L5/18Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with suction devices other than rotary fans with ejectors, e.g. connected to motor vehicle exhaust

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  • Nozzles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 260847 KLASSE 8e. GRUPPE
Wasserstrahlstaubsauger. Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. Dezember 1911 ab.
Die Erfindung betrifft einen Wasserstrahlstaubsauger, bei welchem eine aus zwei ineinandergesteckten und achsial gegeneinander einstellbaren Hohlkörpern bestehende Düse in das Gehäuse derart hineinragt, daß die Wasseraustrittsmündung aus einer mittleren Düse und einer dieselbe umgebenden veränderlichen Ringdüse besteht, welcher das Betriebswasser durch in den inneren Düsenmantel befindliche
ίο Öffnungen zugeleitet wird. Die innere Düsenmündung ist stets offen und läßt ein; Minimum an Wasser dauernd hindurchtreten. Der Wasserbedarf, welcher über dieses Minimum hinausgeht, wird dadurch geregelt, daß man die beiden Düsenkörper gegeneinander verschiebt, indem man den inneren Körper mehr oder weniger in den äußeren Körper hineinschraubt. Dadurch wird eine Regelung des Wasserstrahls zwischen einem Minimum und einem Maximum innerhalb verhältnismäßig weiter Grenzen mit der größten Zuverlässigkeit und Feinheit herbeigeführt.
Der Erfindungsgegenstand ist auf. der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch die ganze Vorrichtung.
Fig. 2 zeigt den Innenteil der Düsen vorrichtung.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i.
Ein hohlzylindrisches Gehäuse 1 verengert sich bei 2, und an diese Verengerung schließt sich ein Fortsatz 4 mit Gewinde 5 zur Anbringung einer Abflußleitung, deren Länge nach Bedarf bemessen wird. Das andere Ende des Gehäuses 1 besitzt ebenfalls Gewinde, um eine Verschlußkappe 6 unter Zwischenschaltung eines Dichtungsringes 7 aufzunehmen. Die Kappe 6 ist in der Mitte mit einem Gewindeansatz 8 ausgerüstet, in welchen ein Rohrkörper 9 geschraubt ist. Letzterer besitzt einen Flansch 10 und darüber ein Gewindestück 11 zur Befestigung einer Stopfbuchse-12 mit Dichtung 13. Das ändere Ende 14 des Rohrkörpers 9 verengert sich allmählich und endet in ein stark kegelförmiges Mundstück 15 mit Öffnung 16.
Im Rohrkörper 9 ist ein Einsatz 17 untergebracht, dessen unteres kegelförmiges Ende 18 in das kegelförmige Stück 15 des Rohres 9 ragt, so daß gewünschtenfalls die ringförmige Öffnung 16 geschlossen werden kann, während die Mündung 19 des Einsatzes . immer frei bleibt. Der Einsatz 17 ist mit. Gewinde 20 in den Rohrkörper 9 eingeschraubt, so daß er gegen den letzteren in der Längsrichtung verschoben werden kann. Nahe der Mündung befinden sich Durchgänge 21, die in den Ringraum 22 des Rolirkörpers 9 münden. Diese Kammer steht mit dem Ringraum 16 zwischen den beiden Mündungen 15 und 18 in Verbindung. Am oberen Ende ist der Rohrkörper 9 erweitert und der Einsatz 17 verdickt, um hier zwei Dichtungsringe 23 und 24, die in Ringnuten des einen oder des anderen Körpers sitzen, aufzunehmen.
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Außerhalb des Gehäuses ι besitzt der Einsatz 17 einen quadratischen Teil 25 zum Aufsetzen eines Schlüssels und ferner einen Flansch 26 für eine Überwurfmutter 28, die bei 27 hinter den Flansch greift, um die Vorrichtung mit einer Flüssigkeitsleitung, z. B. einer Druckwasserleitung, wie solche in Wohnhäusern und in sonstigen für die Vorrichtung in Betracht kommenden Räumen zur Verfügung steht, zu verbinden.
An der einen Seite mündet etwa in einem Winkel von 45 ° ein Stutzen 29 in das Gehäuse i, und an diesen Stutzen ist ein Schlauch 30 o. dgl. mit einem passenden Mundstück 31, wie sie für Vakuumreinigungszwecke in Gebrauch sind, angeschlossen.
Hat man die Vorrichtung an eine Wasserleitung angeschlossen, so tritt der Flüssigkeitsstrahl durch die Mündung 19 in die Kammer 1 und fließt durch den Ablauf 4 ab. Bei hohem Flüssigkeitsdruck braucht man nur die Mündung 19 allein. Ist der Flüssigkeitsdruck geringer, so schraubt man den Einsatz 17 rückwärts bzw. aufwärts, so daß das Wasser durch die Durchlässe 21 in den Ringraum 22 und durch die Ringmündung 16 gleichzeitig mit dem bei 19 austretenden Wasser ausströmen kann. Der durch die Düsenvorrichtung austretende Wasserstrahl bewirkt eine Luftverdünnung in der Kammer 1, so daß Luft durch den Abzweig 29 angesaugt wird, also auch am Mundstück 31 Luft, Staub und Schmutz eingesaugt werden, um mit dem Betriebswasser zusammen bei 4 abzufließen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Wasserstrahlstaubsauger mit einer in das Gehäuse hineinragenden Düse aus zwei ineinandergesteckten und achsial gegeneinander einstellbaren Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasseraustrittsmündung aus einer mittleren Düse und einer dieselbe umgebenden veränderlichen Ringdüse besteht, welcher das Betriebswasser durch in dem inneren Düsenmantel befindliche öffnungen zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT260847D Active DE260847C (de)

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Country Status (1)

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DE (1) DE260847C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295399B (de) * 1965-06-29 1969-05-14 Crawford O William R Geraet zum Entfernen des Bewuchses der Schiffsaussenhaut unter Wasser

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1295399B (de) * 1965-06-29 1969-05-14 Crawford O William R Geraet zum Entfernen des Bewuchses der Schiffsaussenhaut unter Wasser

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