DE17227C - Befestigungsvorrichtung für .Hähne und Röhren - Google Patents

Befestigungsvorrichtung für .Hähne und Röhren

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DE17227C
DE17227C DENDAT17227D DE17227DA DE17227C DE 17227 C DE17227 C DE 17227C DE NDAT17227 D DENDAT17227 D DE NDAT17227D DE 17227D A DE17227D A DE 17227DA DE 17227 C DE17227 C DE 17227C
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DE
Germany
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claws
taps
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fixing device
pipe
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DENDAT17227D
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H. DIETERICHS in Barmen, Berlinerstr. 8
Publication of DE17227C publication Critical patent/DE17227C/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means

Landscapes

  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 11. Mai 1881 ab.
Die genannten Neuerungen betreffen die Befestigung von Hähnen, Röhren etc. am Fafs oder an anderen Gefäfsen, und zwar geschieht dieselbe nicht durch Einschrauben oder Einschlagen, sondern so, dafs in keiner Weise das Gefäfs beschädigt wird.
In Fig. ι der beiliegenden Zeichnung ist eine derartige Einrichtung im Längsschnitt, in Fig. 2 in der Ansicht dargestellt, Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte nach A-B bezw. C-D von Fig. 1, und zwar ist hier die Befestigung eines gewöhnlichen Zäpfhahnes mit einem Fasse als Beispiel gezeichnet und in nachfolgendem speciell beschrieben.
Das Hahngehäuse A gewöhnlicher Construction ist in das Rohr B verlängert, welches den Stift C trägt. Dieser Stift pafst ziemlich schliefsend in den cylindrischen Theil D eines weiteren röhrenförmigen Körpers E, welcher das genannte Rohr B umschliefst. An seinem oberen Ende ist dieser Theil E mit Gewinde versehen, und es ist ersichtlich, dafs, wenn die Schraube F angezogen wird, die Theile B und E sich gegen einander verschieben müssen. Die Schraube F drückt dabei auf einen Bund a, welcher, nachdem F auf das cylindrische Stück B aufgeschoben ist, auf irgend eine passende Weise auf letzterem befestigt wurde. Das cylindrische Stück B schliefst unten genau in einen entsprechenden cylindrischen Theil von E und ist in diesem durch die Packung b vollständig gedichtet. Der Stift C drückt bei Anzug von F auf die kurzen Hebelarme d der drei Klauen G, welche in dem cylindrischen Rohr D gelagert sind (Fig. 3 zeigt die Anordnung, dieser Klauen G im Querschnitt), und bewegt dadurch die erwähnten Klauen. An dem weiteren Rohr E befindet sich die konische Dichtungsfläche H, welche mittelst einer weichen Gummiplatte J gegen das Fafs abgedichtet wird. Die Verbindung des Rohres B mit dem Rohre E wird durch mehrere Oeffnungen f (hier vier) hergestellt; mit dem Innern des Fasses communicirt B zum Theil durch das Rohr D, dann durch die Oeffnungen g. Die Wirkungsweise meiner Einrichtung. ist nun folgende: Nachdem die Schraube F zurückgeschraubt ist, wodurch die Klauen G sich zurücklegen, kann man den Hahn in das Fafsloch einsetzen. Ein Anziehen von F, mit der Hand genügt, um die Klauen G aus einander zu drücken und den Theil E fest gegen die Fafswand zu ziehen. Die Flüssigkeit strömt nun bei Oefihung des Hahnes durch D und um die Klauen G durch die Oeffnungen g und / in das Rohr B, von wo sie durch den Hahn ausströmen kann..
Es wird nach dem vorausgehenden klar sein, dafs statt eines gewöhnlichen Zapfhahnes auch ein Stechhahn oder ein Rohr etc. an dem Gefäfs befestigt werden kann. Einzelne Constructionsdetails können in anderer Weise getroffen werden, so z. B. kann die.Schraube F als Hohlschraube ausgeführt werden (E bekommt dann äufseres Gewinde), oder das Rohr D verlängert werden, wenn ein aufrecht stehendes Fafs entleert werden soll, wie es bei Anwendung von Bierdruckapparaten vorkommt; bei gröfseren Ausführungen könnte auch der Stift C durchbohrt sein, wie auch die Anzahl der Durchströmungsöffnungen / und g mit Leichtigkeit vefgröfsert werden kann.
Die Weite des Fafsloches kann ziemlich bedeutend variiren, und sind die angreifenden Flächen der Klauen G zum Zweck des sicheren Angreifens rauh gemacht. Die Vorrichtung ist leicht handlich und können vorhandene Hähne ohne bedeutende Schwierigkeiten damit versehen werden. Sie wird sich vorzugsweise dann eignen, wenn eine schnelle und sichere Verbindung mit dem zu entleerenden Gefäfse hergestellt werden soll.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Befestigung von Hähnen, Röhren etc. an Gefäfsen aller Art, dadurch, dafs Klauen G, als Hebel wirkend, die Fafswand etc. zwischen sich und einen'Flantsch pressen, der zur Erreichung der Dichtung mit einem Gummiring versehen ist, wobei die Drehung der Klauen durch einen Druckstift C geschieht, welcher durch Drehung einer Schraube F in einer Hülse E auf- und abbewegt wird.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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