DE216983C - - Google Patents

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DE216983C
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    • A61M3/00Medical syringes, e.g. enemata; Irrigators
    • A61M3/02Enemata; Irrigators
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61M3/0254Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped
    • A61M3/0262Enemata; Irrigators characterised by liquid supply means, e.g. from pressurised reservoirs the liquid being pumped manually, e.g. by squeezing a bulb
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Description

(Wurufiiqfc bc-t Saiivml-\nia
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KAISERLICHES
Elften -' (Ejemptar
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 216983 KLASSE 30 &. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. November 1907 ab.
Die Erfindung betrifft eine Scheidenspritze, deren Ausflußrohr zwei durch eine Stange miteinander verbundene Ventile einschließt, und besteht darin, daß das untere Ventil mit Durchgangsöffnungen versehen ist, welche der Flüssig·· . keit den Durchgang in das äußerste Ende des Ausflußrohres gestatten, und daß ferner das Ventil bei seiner Betätigung die öffnungen in dem Ausflußrohr öffnet und schließt, welche ίο dazu bestimmt sind, die Flüssigkeit durch das . Ausflußrohr wieder in den zusammenpreßbaren Behälter zurückzuführen.
In der beifolgenden Zeichnung ist:
Fig. ι eine Seitenansicht, teilweise Schnitt der Scheidenspritze,
Fig. 2 ein Querschnitt auf der Linie A-B der
Fig· ι. . .
Fig. 3 eine Seitenansicht der abgenommenen Düse oder des Ausflußrohres,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Ventile und ihrer Verbindungsstange.
ι bezeichnet einen hohlen nachgiebigen Behälter, vorzugsweise aus Gummi, der mit einem flachen Fuß 2, um den Behälter in. aufrechter Stellung zu erhalten, und einem rohrförmigen ! Hals 3 versehen ist, der die . Kör per öffnung ,-,dicht abschließt und das eine Ende des Ausflußrohres 4 aufnimmt. Dieses Ausflußrohr ist mit dem Hals des Behälters durch einen Sicherheitsverschluß verbunden, um es beim Füllen des Behälters abnehmen zu können. Um den Behälter zu verstärken, ist dessen Außenseite mit Rippen 5 versehen.
Die Düse 4 ist rohrförmig und umfaßt ein oberes zylindrisches Ende und ein unteres zylindrisches. Ende, dessen Durchmesser größer ist wie der des oberen Endes, sowie ein Verbindungsstück, in Form eines abgestumpften Kegels, welches mit einer Reihe von Löchern 9 versehen ist. An der Außenseite des Ausflußrohres 4 ist eine Reihe von nach oben kegelförmig zulaufenden Rippen 10 angebracht, die, wie in Fig. 2 dargestellt ist, zwischen den einzelnen Löchern 9 angeordnet sind. Die. Rippen beginnen eine kurze Strecke hinter der Ausflußöffnung 11 und erstrecken sich.in schräger Richtung bis zum Fuße des Verbindungsstückes 8. Dieselben legen sich an die weichen Teile der Wandung der Körperöffnung an und halten lose Hautgewebe, welche die Öffnungen 9 verschließen könnten, von denselben zurück. Zwischen den Rippen befinden sich Kanäle 12, in welchen die Flüssigkeit nach den Löchern 9 fließt, in welche sie durch Ansaugen herein- · gezogen werden.
In der Mitte des Ausflußrohres 4 ist eine Ventilstange 13 angeordnet, an deren oberem Ende ein Ventil 14 angeordnet ist, das die Mündung 11 des Ausflußrohres abschließt, wenn es sich auf seinem Sitze befindet. Das Ventil 14 ist an seiner Unterseite kegelförmig ausgebildet, um sich fest und dicht an die nach innen abgeschrägte Mündung 11 des Ausflußrohres anzulegen. Der Durchmesser des Ventils 14 ist gleich dem äußeren Ende 6 des Ausflußrohres; das Ventil ist an seiner oberen Seite kugelförmig
gestaltet, um die Einführung des Instruments zu erleichtern.
Die Ventilstange 13 trägt an ihrem unteren Ende löse ein Ventil 15, welches durch eine in die Stange eingeschraubte Schraube 16 gehalten wird. Der Umfang des Ventils ist in demselben Winkel abgeschrägt wie das kegelartige Verbindungsstück 8, gegen welches es sich zeitweilig anlegt, um die Öffnungen 9 zu
schließen. In dem Ventil 15 sind Öffnungen 17 angebracht, welche der Flüssigkeit aus dem Behälter ■ ungehinderten Durchgang gestatten, wenn das Ventil geschlossen ist. Die lose Verbindung zwischen der Ventilstange und dem Ventil 15 erlaubt dexn letzteren unter allen Umständen, die Öffnungen 9 sofort zu schließen, wenn der Behälter zusammengepre.ßt wird, und dadurch das Austreten der Flüssigkeit durch diese . Öffnungen zu verhindern' Die Ent-, fernung zwischen den Ventilen 14 und 15 kann durch Drehen des Ventils 14 auf dem mit Gewinde versehenen oberen Ende der Ventilstange 13 reguliert werden.
Beim Gebrauch der Scheidenspritze wird die Flüssigkeit· durch den Hals 3 in den Behälter 1 eingefüllt und dann der Hals auf das weitere Ende 7 des Ausflußrohres aufgestreift. Dann wird das Ausflußrohr in die zu behandelnde
■ Körperhöhlung eingeführt und der Behälter zusammengepreßt. Das Ventil 15 gleitet hierdurch auf seinen Sitz und schließt die Öffnungen 9 ab, und das Ventil 14 öffnet sich, so daß die Flüssigkeit durch die Öffnungen 17 hindurch austreten kann. Wenn die Flüssigkeit eingespritzt ist, nimmt der Behälter wieder seine normale Form · an; dieser. Vorgang ruft eine saugartige Wirkung in dem Ausflußrohr hervor, wodurch das Ventil 14 geschlossen und das Ventil 15 geöffnet wird, so daß die in den Kanälen 12. abwärts laufende und die Wandüngen der angegriffenen Körperhöhlung berührende Flüssigkeit durch die Öffnungen 9 wieder in den Behälter eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Scheidenspritze, deren Ausflußrohr zwei durch eine Stange miteinander verbundene Ventile einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ventil (15) mit Durchgangsöffnungen (17) versehen ist, welche der Flüssigkeit den Durchgang in das äußerste Ende des Ausflußrohres gestatten und daß ferner das Ventil (15) bei seiner Betätigung die Öffnungen (9) in dem Ausflußrohr öffnet und schließt, welche dazu bestimmt sind, die Flüssigkeit durch das Ausflußrohr wieder in den zusammenpreßbaren Behälter zurückzuführen. ■
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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