DE1908404U - In verbindung mit einem nachfuellbehaelter zu benutzendes passstueck zum fuellen von gasfeuerzeugen. - Google Patents
In verbindung mit einem nachfuellbehaelter zu benutzendes passstueck zum fuellen von gasfeuerzeugen.Info
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q2/00—Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
- F23Q2/34—Component parts or accessories
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Description
"Paßstück zvim Füllen τοη Gasfeuerzeugen"
Es gibt zwei übliche Bauarten von Nachfüllbehältern,
mittels deren die Brennstoffräume von Gasfeuerzeugen nachgefüllt werden können. Bei der einen Bauart ist ein mit
Außengewinde versehener Stutzen vorgesehen, der in eine mit entsprechendem Gewinde versehene Büchse des Feuerzeugbehälters
paßt und ein federbelastetes Auslaßventil enthält, das durch einen in der Büchse des Feuerzeugs angeordneten Stift
geöffnet wird, wenn der Stutzen in die Büchse geschraubt wird, um auf diese Weise das Gas ausfließen zu lassen. Die
zweite Bauart weist einen Hals auf, der in eine Büchse des Feuerzeugbehälters paßt. Der Hals ist jedoch nicht durch
ein federbelastetes Ventil geschlossen, sondern durch ein Stück aus Gummi oder ähnlichem Material, das durch eine in
der Büchse des Feuerzeugbehälters angeordnete Hohlnadel durchstochen wird, wenn der Hals in die Büchse eingeführt
Zum Schreiben vom 2.7..JLug.US± 1.9.6.4 an !.!I?.aJ3.S.tiick ZUm.....F.Üll.en.....:ü:.O.n ...*.....*.'.!. Blatt 2...
wird, so daß das Gas aus dem Nachfüllbehälter austreten kann. Das Gummi stück ist selbstdichtend, so daß sich die
Öffnung von selbst wieder verschließt, wenn der Hals aus der Büchse des Feuerzeugbehälters nach dem Julien herausgezogen
wird.
Vielfach entsteht der Wunsch, den Behälter eines Feuerzeugs mit Büchse, die zur Aufnahme des Halses eines
Nachfüllbehälter der zweiten Bauart passend gestaltet ist, aus einem Nachfüllbehälter der ersten Bauart zu füllen. Das
ist "beispielsweise der Fall, wenn jemand zwei verschiedene Feuerzeuge besitzt, von denen das eine zu einem Nachfüllbehälter
der ersten Bauart und das andere zu einem Nachfüllbehälter der zweiten Bauart paßt.
Gegenstand der Erfindung ist ein Paßstück, das zu einem Gasnachfüllbehälter der ersten Bauart passend gestaltet
ist und es ermöglicht, aus einem derartigen Nachfüllbehälter ein Feuerzeug zu füllen, das an sich für die
Nachfüllung aus einem Nachfüllbehälter der zweiten Bauart eingerichtet ist.
Erfindungsgemäß besteht dieses Paßstück aus einem zusammenhängenden Gebilde mit einer Gewindebüchse zur
Aufnahme des Gewindestutzens eines Nachfüllbehälters der
ersten Bauart, einem Hohlschaft, dessen eines Ende mit der Büchse in Verbindung steht, während das andere Ende offen
ist, einem in der Büchse angeordneten Stift, der das Ventil
Zum Schreiben vom 2.7....Ang.US± 1.9.6.4 an !.!.P.aßS.±.ÜC]£ ΖΏΜ....1ώ11Β31....Έ.Ο.Ώ. ...*.....*..'.!. Blatt .3.
im Gewindestutzen des iJachfüllbehälters der ersten Bauart
offen hält, solange dieser Stutzen in die Büchse geschraubt
ist, und einem Stück aus serbstdichtendem G-ummi oder ähnlichem
Material, welches das offene Ende des Schafts verschließt und durch eine den Schaft umgebende Hülse gehaltert
ist. Der unten geschlossene Hohlschaft dieses Paßstükkes hat die gleiche Gestalt wie der Hals eines Uachfüllbehälters
der zweiten Bauart und kann somit in die Büchse des Feuerzeugs eingeführt werden, wobei die in dieser Büchse befindliche
Hohlnadel die Gummidichtung durchsticht.
In der bevorzugten Ausführung der Erfindung besteht das Paßstück aus einem einzigen !Formstück, und die
Hülse ist durch Schlagfließpressen aus duktilem Metall wie Aluminium hergestellt. Die Hülse kann auf den Schaft mit
Preßsitz aufgebracht oder aber mittels einer Sicke an ihrer Innenfläche festgehalten sein, die in eine entsprechende
Hut an der Außenseite des Schafts greift. Sowohl das
Formstück, das vorzugsweise aus Nylon besteht, als auch die durch Schlagfließpressen erzeugte Hülse lassen sich außerordentlich
billig herstellen, so daß auch die Gesamtkosten des vollständigen Paßstücks äußerst niedrig sind.
Die Büchse des Paßstücks wird in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer Dichtungsscheibe
versehen, die für eine einwandfreie Abdichtung zwischen ihr und dem Nachfüllbehälter der ersten Bauart sorgt, wenn das
Zum Schreiben vom 21.,.A.Ug.US.± 1.9.6.4: an !.!.PaiaslUCk 21ΙΙΠΙ....Μ11.6.η.....Υ.0.η ....*.....*..!.' Blatt .4..
Paßstück auf dessen Stutzen geschraubt wird. Das Paßstück
"besteht dann nach wie vor aus nur vier Teilen, nämlich dem !Formstück, der Hülse, der Gummidichtung und der Dichtungsscheibe.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel.
Es zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäß gestalteten
Paßstücks und eines Nachfüllbehälters der ersten Bauart, sowie die gestrichelt angedeutete Büchse eines
Feuerzeugs, in die der Schaft des Paßstücks hineinpaßt,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch das Paßstück in vergrößertem
Maßstab, sowie in gestrichelten Linien Teile des Stutzens des ladifüllbehälters und der Nadel in der
Büchse des Feuerzeugs und
Fig. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III in Mg. 2.
Das gezeichnete Paßstück besteht aus einem Formstück, an dem eine mit Innengewinde versehene Büchse 1 ausgebildet
ist. Diese Büchse hat eine gerändelte Außenfläche 2 zur Erhöhung der Griffigkeit. An dem Formstück ist ferner
ein Hohlschaft 3 ausgebildet, der gleichachsig zur Büchse 1 liegt. Das offene untere Ende des Schafts 3 ist durch einen
Pfropfen 4 aus selbstdichtendem Gummi abgeschlossen, der mittels einer Aluminiumhülse 5 gehalten wird, welche durch
Zum Schreiben vom £X.«AugUS.;fe 1.9.6.4. an !.!Zaß.S..t.Ü.ClJ;.....^.lIm....ZÜll.e.n.....5:.Q.n. ,...,...,..,...I'. Blatt 5...
Schlagfließpressen hergestellt ist und an ihrer Stirnseite
einen nach innen gebogenen Rand 6 mit einer Öffnung 7 aufweist,
die mittig zum Gummipfropfen 4 liegt. Im gezeichneten Beispiel wird die Hülse 5 auf dem Schaft 3 durch Eingriff
einer nach innen ragenden Sicke 5a des Hülsenmantels
in eine entsprechende Hut des Schaftes gehalten. Stattdessen
kann die Hülse auf dem Schaft aber auch durch Preßsitz befestigt sein.
In der Mitte der Büchse 1 ist koaxial zum Hohlschaft 3 ein Stift 8 angeordnet, der gleichfalls mit der
Büchse und dem Schaft aus einem Stück geformt ist. Eine kleine Bohrung 9 erstreckt sich neben dem Stift 8 durch
den Stirnteil der Büchse 1 in das Innere des rohrförmigen Schaftes 3· Diese Bohrung ist mit Rücksicht auf den Stift
8 gegen die Mitte des Schaftes 3 versetzt. Ihre äußere Hälfte fluchtet mit einer halbkreisförmigen Nut 10, die an
der inneren Wand des Schaftes 3 ausgebildet ist.
Der zugeordnete Nachfüllbehälter 11 ist mit einem Gewindestutzen 12 versehen, der ein federbelastetes Auslaßventil
mit einem Schaft H enthält, der sich durch den Stutzen 12 hindurch erstreckt. Wird das Paßstück auf den Stutzen
12 aufgeschraubt, so kommt, wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich
ist, der Stift 8 zum Anschlag am Schaft 14 und öffnet das Yentil 13, wenn das Paßstück bis in seine Endstellung
auf dem Gewindestutzen 12 geschraubt wird. Infolge-
Zum Schreiben vom 2.1.*AugUS± 19.6.4. an !'2a.ß.a.M.Q.k....^.Uffi....M.ll.e.ϊl.....γ.Q.ϊl. ,...«..,...,..!' Blatt 6...
dessen kann Gas aus dem Nachfüllbehälter durch den Hohlraum
zwischen dem Stutzen 12 und dem Schaft 14 in die Büchse 1 fließen. Die Schraubverbindung zwischen der Büchse 1 und
dem Stutzen 12 wird durch eine Gummischeibe 15 abgedichtet, die einen Teil des Paßstücks bildet. Yon dort fließt das
Gas durch die Bohrung 9 in den Hohlraum des Schaftes 3·
Das Feuerzeug, das aus dem Uachfüllbehälter 11
mittels des Paßstücks gefüllt werden kann, hat eine Einlaßbüchse 16, die mit einer Hohlnadel 17 versehen ist. Wird
der Schaft 3 des Paßstücks in die Büchse 16 hineingedrückt, so durchdringt die ladel 17 den Gummipfropfen 4 und gelangt
damit in die Stellung nach Pig. 2. Das Gas kann dann durch die Hohlnadel 17 in den Brennstoffbehälter des Feuerzeugs
fließen, bis dieser hinreichend gefüllt ist. Yfird der Schaft wieder herausgezogen, so wird auch die Nadel 17 aus dem Gummipfropfen
4 gezogen und damit, da der Pfropfen selbstdichtend ist, der Auslaß aus dem Schaft 3 verschlossen.
Claims (8)
1. Paßstück zum Pullen von Gasfeuerzeugen, die zum Pullen
durch Einschieben eines Halses mit gleichzeitigem Durchstechen einer Dichtung eingerichtet sind, aus einem Nachfüllbehälter,
der am Auslaß mit einem G-ewindestutzen nebst federbelastetem
Ventil versehen ist, bestehend aus einer Gewindebuchse (1) zur Aufnahme des Stutzens (12), einem hohlen,
am einen Ende mit dem Innern der Büchse (1) verbundenen und am anderen Ende (7) offenen Schaft (3)} einem innerhalb
der Büchse (1) angeordneten Stift (8) zum Offenhalten des Ventils (13> 14) beim Pullen und einem am offenen
Ende des Schaftes (3) angeordneten, durchstechbaren Verschlußstück
(4) aus selbstdichtendem Gummi oder gleichartigem Stoff, das durch eine außen auf dem Schaft (3) befestigte
Hülse (5) gehalten wird.
2. Paßstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Büchse (1), den Schaft (3)
und den Stift (8) bildende Teil ein aus einem Stück bestehender Formkörper ist.
3. Paßstück nach Anspruch 2, dadurch gekenn-
Zum Schreiben vom 2.Z*Aug.US.t 196.4 an !.!.P.aI3.S.tÜ.Ck 2.Um.....l.Üll.eH....a:.Qn ...*.....»..!.'. Blatt .8.
zeichnet , daß der Formkörper aus Uylon besteht.
4. Paßstück nach einem der Ansprüche 1 "bis 3, dadurch
gekennzeichnet , daß die Hülse (5) durch Schlagfließpressen aus duktilem Metall, insbesondere aus
Aluminium, hergestellt ist.
5. Paßstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß zur Halterung der Hülse
(5) auf dem Schaft (3) eine aus der Innenfläche der Hülse vprragende Sicke (5a) dient, die in eine entsprechende Hut
an der Außenseite des Schaftes greift.
6. Paßstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4} dadurch
gekennzeichnet , daß die Hülse auf dem Schaft mit Preßsitz befestigt ist.
7. Paßstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß in der Büchse (1) eine
Dichtungsscheibe (15) angeordnet ist, die den eingeschraubten Stutzen (12) des Uachfüllbehälters (11) in der Büchse
abdichtet.
8. Paßstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß der Schaft (3) und die
Büchse (1) gleichachsig zueinander angeordnet sind und zur Verbindung zwischen dem Schaft und der Büchse eine gegen
deren gemeinsame Achse seitlich versetzte Bohrung (9) vorgesehen ist, die sich durch den Stirnteil der Büchse (1)
erstreckt.
Zum Schreiben vom Z7..«~A.ugus.t. 1.9.64 ση .!.'I!.aß.a.tüc.k....ÄUiii....i!üll.en.....5:.oii ......».....!.! Blatt .9..,
9« Paßstück naeli Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand des Schaftes (3)
eine im Querschnitt halbkreisförmige Längsnut (10) vorgesehen ist, die mit der den Schaft und die Büchse verbindenden
Bohrung (9) fluchtet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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1964
- 1964-08-12 US US389137A patent/US3307598A/en not_active Expired - Lifetime
- 1964-08-27 DE DEC12160U patent/DE1908404U/de not_active Expired
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