DE1632624A1 - Anschlussstueck zum Fuellen von Gasfeuerzeugen - Google Patents

Anschlussstueck zum Fuellen von Gasfeuerzeugen

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DE1632624A1
DE1632624A1 DE19671632624 DE1632624A DE1632624A1 DE 1632624 A1 DE1632624 A1 DE 1632624A1 DE 19671632624 DE19671632624 DE 19671632624 DE 1632624 A DE1632624 A DE 1632624A DE 1632624 A1 DE1632624 A1 DE 1632624A1
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DE19671632624
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William Retzler
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Colibri Lighters Ltd
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/52Filling devices
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T137/00Fluid handling
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

Dr.-lng. G. Eichenberg t ^ ,, , . 24. Mai 1967
ρ\· I ι υ r ι j 4 Düsseldorf, den
Dipl.-Ing. Π. Oauerland Cecilienallee 76 Patentanwälte
Bank-Konto:
Deutsche Bank AG., Filiale Düsseldorf Postscheck-Konto: Essen 8734 Fernsprecher Nr. 432732
Verwenden Sie im Schriftverkehr auch unser Zeichen; Il/C
COIIBRI LIGHTERS LIMITED, Colibri House, 69 Warren Street,
London, ¥.1, England
"Anschlußstück zum Füllen von Gasfeuerzeugen"
Es gibt verschiedene Arten von Gas-Nachfüllbehältern, die zum Auffüllen der Gaskammern von Gasfeuerzeugen verwendet werden. Bei einer Bauart, die nachstehend als erste Bauart bezeichnet werden soll, ist ein Stutzen vorgesehen, der in eine Büchse des Feuerzeuggehäuses oder -brennstoffbehälters eins ehr aub'bar ist und ein federbelastetes Auslaßventil enthält, das sich öffnet, wenn beim Einführen des Stutzens in die Büchse ein in der Büchse des Feuerzeugs befindlicher Stift auf einen Schaft des Auslaßventils trifft und daduroh Gas ausfließen läßt. Bei einer anderen Bauart von Nachfüllbehältern, die nachstehend als die zweite Bauart bezeichnet werden soll, ist gleichfalls ein Stutzen vorgesehen, der in eine Büchse des Feuerzeuggehäuses oder -brennstqffbehälter» paßt. Doch ist bei dieser Bauart der Stutzen nicht durch tin federbelasfo-
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Zum Schreiben vom ....... J?4. M^J 9£L an "Ansohlußstück ZUHt Füllen "
tee Ventil geschlossen, sondern durch ein Verschlußstück aus Gummi oder ähnlichem Material, das von einer Hohlnadel durchstochen wird, die in der Einlaßöffnung des Feuerzeug-Brennstoffbehälters angeordnet ist, so daß, wenn der Stutzen in die Büchse .eingeführt wird, Gas aus dem Nachfüllbehälter ausfließen kann. Dabei ist das Verschlußstück aus Gummi oder ähnlichem Material selbstdiohtend, so daß es sich wieder schließt, wenn der Stutzen aus der Büchse des Feuerzeug-Brennstoffbehälters nach dem Füllen wieder herausgezogen wird.
Sie Erfindung bezieht sich auf ein Anschlußstück, das zu einem Nachfüllbehälter der ersten Bauart passend gestaltet ist und es ermöglicht, aus diesem Nachfüllbehälter ein Feuerzeug zu füllen, das zu einem Nachfüllbehälter einer anderen Bauart passend gestaltet ist, beispielsweise der oben genannten zweiten Bauart. Bin derartiges Anschlußstück ist im Gebrauchsmuster 1 908 404 beschrieben. Dieses Anschlußstück hält jedoch, wenn es auf den Stutzen eines Nachfüllbehälhrs der ersten Bauart gesetzt wird, dessen Auslaßventil offen, so daß ein besonderer Verschluß in dem Ansohlußstück vorgesehen werden muß, der das Gas am Austritt aus dem Nachfüllbehälter hindert, bis das Anschlußstück an dl« Füllöffnung eines Feuerzeugs gesetzt worden ist. Daher muß das Anschlußstüok aus mehreren Teilen bestehen. In der Bauart des er-
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wähnten Gebrauchsmusters sind vier einzelne Teile notwendig.
Auch bei der Erfindung handelt es sich um ein An8chlußstUck für einen Nachfüllbehälter für Gasfeuerzeuge der eingangs bezeichneten Bauart, der einem bestimmten Feuerzeugtyp angepaßt ist, wobei das Anschlußstück dazu dient, aus diesem Nachfüllbehälter ein Feuerzeug eines anderen Typs zu füllen. Wie beim Gebrauchsmuster 1 90S ist dabei eine an den Nachfüllbehälter anschließbare Muffe mit auf das Ventil des Nachfüllbehälters einwirkendem Betätigungsstift vorgesehen, sowie mindestens ein zu einem Feuerzeug passender Hohlschaft. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau, des Anschlusstücks zu vereinfachen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß der Hohlschaft und der Betätigungsstift in der Muffe in axialer Richtung nachgiebig gelagert und so angeordnet, daß das Ventil beim Aufsetzen der Muffe auf den Nachfüllbehälter geschlossen bleibt und erst geöffnet wird, wenn der Hohlschaft auf das Feuerzeug mit axialem JDruck aufgesetzt wird und der Stift dabei das Auslaßventil des Nachfüllbehälters betätigt. Die Anordnung ist also derart getroffen., daß wenn die Muffe des Anschlußstüoks an den Stutzen des Nachfüllbehälters angesetzt wird, das Auslaßventil des Nachfüllbehälters geschlossen bleibt, bis der Hohlschaft mit seinem einen Ende gegen die Einlaßöffnung des Feuerzeuge gedrückt wird. Auf diese Bewegung
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re-agiert der Hohlschaft mit einer Bewegung relativ zur Muffe des Anschlußβtucks in Richtung auf den Stutzen des Nachfüllbehälters, so daß der Stift in der Büchse das Auslaßventil im Stutzen des Nachfüllbehälters öffnet und den Übertritt von Gras aus dem Nachfüllbehälter durch das Anschlußstück in den Brennstoffbehälter des Feuerzeugs ermöglicht.
Da bei dieser Anordnung das Auslaßventil im Nachfüllbehälter nicht geöffnet wird, wenn das Anschlußstück auf den Nachfüllbehälter gesetzt wird, bevor das Anschlußstück gegen den Einlaß des Brennstoffbehälters des Feuerzeugs gestoßen wird, braucht d«r HOhlschaft des AnschlußStücks keinen besonderen Verschluß zu erhalten, wie ihn daa Gebrauchsmuster 1 908 404- vorsieht. Dadurch fällt das Anschlußstück im Aufbau außerordentlich einfach aus. Tatsächlich läßt ein derartiges Anschlußstück sich aus nachgiebigem Kunststoff, beispielsweise Polythen, in einem Stück fertigen. Ein in dieser Weise gefertigtes Anschlußstück ist derart billig, daß es zusammen mit dem Nachfüllbehälter fortgeworfen werden kann, wenn dieser nach zehn oder zwölf Nachfülloperationen leer ist.
Das eine Ende des Hohlschaftes muß einwandfrei mit dem Einlaß des Brennstoffbehälters des nachzufüllenden Feuerzeugs zusammenwirken und mit ihm einen hinreichend guten dichten Abschluß bilden. Da das Anschlußstück jedoch
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nur relativ wenige Male gebraucht wird, ist es nicht notwendig, besonders umständliche und übermäßig gute Mittel zur Herstellung eines dichten Anschlusses am Einlaß des Feuerzeugbehälters vorzusehen. Handelt es sich beispielsweise um ein feuerzeug, das entsprechend seinem Aufbau dazu bestimmt ist, aus einem Nachfüllbehälter der oben erwähnten zweiten Bauart gefüllt au werden, dann genügt es, am einen Ende des Hohlschaftes des Anschlußstücks ein kleines Loch vorzusehen, durch das unter genügend dichter Anlage die in der Einlaßöffnung des Peuerzeugbehälters angeordnete Hohlnadel eingeführt wird.
Die am häufigsten verwendete Konstruktion für Nachfüllbehälter der ersten Bauart hat einen mit Gewinde versehenen Stutzen, und das Auslaßventil des Behälters wird durch einen Stift geöffnet, der im Einlaß eines Feuerzeugs angeordnet ist. Zur Verwendung in Verbindung mit diesem Typ von Nachfüllbehälter erhält die Muffe des Anschlußstücks ein entsprechendes Gewinde und außerdem einen Stift, der nachgiebig in der Büchse gelagert ist, jedoch mit dem Hohlschaft gekuppelt ist, so daß beim Aufsetzen des Hohlschaftes auf das feuerzeug ein Stoß vom IPeuerzeugeinlaß durch den Hohlschaft und Stift erfolgt, der auf den beweglichen Teil des Auslaßventils des Naohfüllbehälters übertragen wird und dieses öffnet«
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In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich der Stift vom inneren Ende der Büchse aus und ist starr an einer Hülse ausgebildet, die ihrerseits an der Muffe mittels einer dünnen scheibenförmigen Membran angebracht ist, die sich radial nach innen vom inneren Ende der Muffe aus erstreckt und infolge ihrer Nachgiebigkeit dem Stift eine gewisse Beweglichkeit in axialer Richtung verleiht. Wenn die scheibenförmige Membran etwas konisch oder gekrümmt gestaltet ist, so daß sie zum inneren Ende der %iffe hin konkav erscheint, dann wird das Maß der axialen Bewegung des Hohlschaftes und Stiftes zum Öffnen des Ventils im Nachfüllbehälter noch weiter erhöht, ohne daß die Seitenwandungen der Muffe unzulässig verformt werden.
Um eine Anzahl verschieden gestalteter Feuerzeuge aus ein und demselben Nachfüllbehälter füllen zu können, ohne ein vollständig getrenntes Anschlußstück für jedes Feuerzeug vorsehen zu müssen, kann das Anschlußstück nach der Erfindung in"seiner bevorzugten Ausführungsform mit einem Satz verschiedener Hohlschäfte versehen werden, von denen jeder wahlweise auf die Muffe des Anaehlußstücks aufsetzbar ist, so daß das Anschlußstück zu irgendeinem Feuerzeug paßtj dessen Behältereinlaß mit dem jeweils ausgewähltsn Hohlschaft zusammenzuwirken vermag. Die verschiedenen Hohlschäfte können gewechselt werden, während
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der übrige Teil des Aneohlußstüoks in Verbindung mit dem Naohfüllbehälter dtr ersten Bauart bleibt.
Jeder Hohlsohaft ist an seinem Ende so gestaltet, daß er Bit dem Einlafi eines Feuerzeugs vom entsprechenden Typ zusammenwirkt, während sein anderes Ende an die mit dem Naohfüllbehälter direkt zu verbindende Muffe des Aneohlußetücks ansetzbar ist. Um die Steifigkeit der Steckverbindung zwisohen dem Hohlschaft und der Muffe zu verbessern, kann die Muffe des Anschlußstüoks einen rohrförmigen Fortsatz erhalten, der die Hülse der Muffe, auf die der "ohlschaft gesetzt wird, mit Abstand umgibt, so daß ein Ringraum entsteht, der eine auf die Hülse der Muffe gesetzte Büchse des jeweiligen Hohlschaftes dichtschliee-8end aufnimmt.
Einige der verschiedenen an dem Ansohlußstück vorgesehenen Hohlschäfte könne, ι so bemessen werden, daß sie zu den Hohlnadeln verschiedener Feuerzeuge passen, die an sich zum Nachfüllen aus einem Behälter der zweiten Bauart bestimmt sind. Weitere Hohlschäfte am Anschlußstück können mit Stiften oder anderen Teilen versehen werden, welche die Stifte an den Einlaßventilen des Feuerzeugs betätigen, sofern ein Stift notwendig ist, um das Einlaßventil des Feuerzeugbehälters zu öffnen. Es wurde gefunden, daß unter Berücksichtigung der auf dem Markt befindlichen Feuerzeuge nicht mehr als vier verschiedene Hohlschäfte
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am Anschlußstück nach der Erfindung vorgesehen zu werden brauchen, um ungefähr dreissig verschiedene Feuerzeuge aus einem und demselben Nachfüllbehälter der ersten Bauart füllen zu können, und nicht mehr als fünf oder sechs Hohlschäfte, um praktisch alle erhältlichen Feuerzeuge nachfüllen zu können.
Jeder Hohlschaft ist vorzugsweise mit der Muffe des Anschlußstücks durch einen biegsamen Streifen verbunden, der mit allen übrigen Teilen des Anschlußstücks aus einem Stück Kunststoff besteht und so gebogen werden kann, daß der jeweils gewählte Hohlschaft an die Muffe des Anschlußstücks gesetzt werden kann. In der einfachsten Ausführung erstrecken sich die biegsamen .Streifen radial von der Muffe des Anschlußstücks nach außen und jeder Hohlschaft befindet sich am freien Ende eines derartigen Streifens. Die Muffe des Anschlußstücks mit allen ihren Teilen, die biegsamen Streifen und die Hohlschäfte können in einer einzigen Operation aus Kunststoff in einer Form gespritzt werden, worauf irgendwelche untergeordneten zusätzlichen Teile aus anderem Material, die zur Anpassung an einen bestimmten Feuerzeugtyp notwendig sind, am freien Ende des zugeordneten Hohlschaftes angebracht werden. Beim Spritzen können die biegsamen Streifen mit verschiedenen Markierungen versehen werden, die den Feuerzeugtyp anzeigen, für den der am Ende des betreffenden Streifens befindliche Hohlschaft verwendbar ist.
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Bin Ausführungsbeispiel eines Anschlußstückes nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 ein erfindungsgemäß gestaltetes Anschlußstück in Draufsicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III - III in Mg. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV - IY in Pig. 1 und Fig. 5 einen Schnitt nach Linie II - II in Fig. 1, jedoch mifc der Abwandlung, daß einer der Hohlschäfte an die Muffe des Anschlußstücks angesetzt ist.
Das in der Zeichnung dargestellte, erfindungsgemäß gestaltete Anschlußstück besteht aus einem zusammenhängenden Eunststoffkörper aus Polythen. Dieser Körper besteht einerseits aus einer Muffe 6 und drei Hohlschäften 7,8 und 9f &is mit der Muffe 6 durch drei biegsame Streifen 10,11 und 12 verbunden sind. Der biegsame Streifen enthält einen Ring, der über den Hals eines Nachfüllbehälter s gesetzt werden kann. Die Muffe 6 ist, wie aus '"*xg» 2 hervorgeht g mit Innengewinde 13 versehen und ent-Ll'lt außerdem einen Stift 14, der sich über den Gewindeteil des Nippels 6 hinweg nach außen erstreckt» Eine Stirnwand 15, die das eine Ende des Gewindeteils der Muffe 6 abschließt, ist etwas nach außen gewölbt und bildet eine relativ dünne, scheibenförmige Membran. Vom Innern der
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Muffe 6 führt ein Kanal 16 in das Innere einer Hülse 17, die von der Membran 15 getragen wird und von einem rohrförmigen Fortsatz 18 der Muffe 6 umschlossen ist. Dadurch wird ein Ringraum 19 zwischen der Hülse 17 und dem Fortsatz 18 gebildet.
Die drei Hohlschäfte 7,8 und 9 haben verschiedene Stirnöffnungen 20,21 und 22s und zwar mit Rücksicht darauf, öaJ jeder Hohlschaft mit einem bestimmten, von anderen Ty^e. verschiedenen Typ von Einlaßöffnung eines Feuerzeugs siisammenwirken« Demgemäß ist zur Kennzeichnung jeder der feel Streifen 1O811 und 12 mit einer angespritzten Marke 23 ^eafeehen, die angibt für welchen Typ von Feuerzeug der an dem zugeordneten Streifen angebrachte Hohlschaft 7»S oder 9 geeignet ist. Untereinander gleiche Büchsen 24 sind an dem einen Ende der Hohlschäfte ausgebildet, also an den Enden, die den Öffnungen 20,21 und 22 entgegengesetzt sind. Jeder Streifen 10,11 oder 12 kann so gebogen werden, daß wahlweise einer der Hohlschäfte 7,8 und 9 an die Muffe 6 angesetzt werden kann, wie dies in Fig. 5 für den Fall des Hohlschaftee 8 dargestellt ist. Die Außenwand jedes Hohlschaftes, der die Bohrung der Büchse 24 umgibt, ist so bemessen, daß die Büchse mit Schiebesitz in den Ringraum 19 zwischen der Hülse 17 und dem Fortsatz 18 eingeschoben werden kann. Auf diese Weise wird ein dichter Abschluß der Muff« 6 und dem jeweils eingeschobenen Hohl-
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Bchaft hergestellt. Ist der Hohlschaft vollständig in den Ringraum 19 eingeschoben, so trifft die Hülse 17 auf eine Schulter 25 am Ende der Büchse 24.
Ein Naohfüllbehälter 26 ist in Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellt und hat einen Gewindestutzen 27 und ein Auslaßventil, von dem in der Zeichnung lediglich ein Ventilschaft 28 sichtbar ist, der aus dem Stutzen 27 herausragt und zum öffnen des Ventils niedergedrückt wird. Bei Verwendung des Anachlußstückes nach der Erfindung wird die mit Gewi&äe 13 versehene Muffe 6 auf den Stutzen 27 aufgeschraubt. Zu diesem Zweck ist die Muffe 6 außen gerändelt. Ist das Anschlufistück auf den Stutzen aufgeschraubt, so berührt der Stift 14 den Ventilschaft 28, drückt ihn jedoch noch nicht nieder, so daß das Auslaßventil des Nachfüllbehälterβ vorerst geschlossen bleibt. Einer der Hohlschäfte , z.B. der Hohlschaft 8, wird dann an das Einlaßventil 29 eines Feuerzeugs 30 angesetzt, so daß beispielsweise eine Hohlnadel 31 des Einlaßventils des Feuerzeugs in die entsprechend bemessene Stirnöffnung des Hohlschaftes unter hinreichend dichtem Abschluß eindringt. Wird sodann der Nachfüllbehälter 26 abwärts gegen das Feuerzeug 30 heruntergedrückt, so bewirkt die Reaktion des Hohlschaftes, daß das Einlaßventil geöffnet wird und der Hohlschaft und der Stift 14 relativ zur Muffe 6 und zu deren Fortsatz 18 bewegt werden, und zwar vermöge der
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Nachgiebigkeit der Membran 15. Dabei drückt der Stift 14 den Ventilschaft 28 nach innen und öffnet damit das Auslaßventil des Nachfüllbehälters 26, so daß Brennstoff in flüssiger oder gasförmiger Form aus dem Nachfüllbehälter 26 durch das Anschlußstück in den Brennstoffbehälter des Feuerzeugs 30 übertreten kann. Sobald der Nachfüllbehälter wieder abgehoben wird, schließen sich das Auslaßventil und das Einlaßventil vermöge der auf sie wirkenden Rückstellkräfte, und die Membran 15 kehrt mit der Hülse 17 in ihre Anfangslage nach Fig. 2 zurück.
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Claims (10)

Ί632624 Ab COLIBRI LIGHIBRS LIMITED, Oolibri House, 69 Warren Street, London, W.1, England Patentansprüche:
1. Anschlußstuck für einen Nachfüllbehälter für Gasfeuerzeuge, der mit einem Stutzen und einem darin angeordneten Auslaßventil versehen ist, das durch Niederdrücken seines Ventilschaftes geöffnet wird, wobei der Nachfüllbehälter einem bestimmten Feuerzeugtyp angepaßt ist und das Anschlußstück dazu dient, aus dem Nachfüllbehälter ein Feuerzeug eines anderen Typs zu füllen» und aus einer an den Nachfüllbehälter anschließbaren Muffe mit auf das Ventil des Nachfüllbehälters einwirkendem Betätigungsstift sowie mindestens einem zu einem feuerzeug passenden Hohlschaft besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlsohaft (7,8,9) und der Betätigungsstift (4) in der Muffe (6) in axialer Richtung nachgiebig gelagert und so angeordnet ist, daß das Ventil (28) beim Aufsetzen der Muffe auf den Nachfüllbehälter (26) geschlossen bleibt und erst geöffnet wird, wenn der Hohlschaft (7»8,9) auf das Feuerzeug mit axialem Druck aufgesetzt wird und der Stift (4) dabei das Auslaßventil (28) des Nachfüllbehälters (26) betätigt.
2. Anschlußstück nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß es aus einem Stück eines 009852/0103
nachgiebigen Kunststoffs besteht.
3. Anschlußstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Hohlschaft (8) an seinem der Jftillöffnung des Feuerzeugs angepaßten Ende (21) mit einem kleinen Loch versehen ist, in das eine Hohlnadel (31) dichtschließend einführbar ist, die in der Füllöffnung des Feuerzeugs angeordnet ist.
4. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (14) in der Muffe (6) mittels einer nachgiebigen, scheibenförmigen Membran (15) gelagert und mit dem Hohlschaft (7,8,9) oder einem Teil (17), mit dem ein Hohlachaft kuppelbar ist, starr verbunden ist.
5. Anschlußstück nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran (15) - gesehen von dem Ende der Muffe (6), das auf den Stutzen (27) des Naohfüllbehälters (26) aufgesetzt wird - konkav ist.
6. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch -ge-kennzeichnet, daß es mit mehreren zu verschiedenen Feuerzeugtypen passenden Hohlschäften (7f8,9) versehen ist, die wahlweise an die Muffe (6) ansetzbar sind.
7. Anschlußstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Hohlschaft (7,8,9)
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mit einer Büchse (24·) versehen ist, mit der er auf eine von der Membran (15) getragene Hülse (17) dicht passend aufschiebbar ist.
8. Anschlußstück nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen an der Muffe (6) ausgebildeten Fortsatz C18), der die Hülse (17) mit einem zur Aufnahme der Büchse (24) dienenden Ringraum (19) umgibt.
9. Anschlußstück nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hohlschäfte (7,8,9) mit der Muffe (6) durch biegsame Streifen (10,11,12) verbunden sind, die es ermöglichen, den jeweils gewählten Hohlschaft an die i'luffe (6) anzusetzen.
10. Anschlußstück nach Anspruch 9i dadurch gekennzeichnet, daß die biegsamen Streifen (10,11,12) sich radial von der Kuffe (6) nach außen erstrecken und die Hohlzapfen (7,8,9) an den freien Enden der Streifen angebracht sind.
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DE19671632624 1966-05-27 1967-05-26 Anschlussstueck zum Fuellen von Gasfeuerzeugen Pending DE1632624A1 (de)

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