DE120880C - - Google Patents

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DE120880C
DE120880C DENDAT120880D DE120880DA DE120880C DE 120880 C DE120880 C DE 120880C DE NDAT120880 D DENDAT120880 D DE NDAT120880D DE 120880D A DE120880D A DE 120880DA DE 120880 C DE120880 C DE 120880C
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injector
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04FPUMPING OF FLUID BY DIRECT CONTACT OF ANOTHER FLUID OR BY USING INERTIA OF FLUID TO BE PUMPED; SIPHONS
    • F04F5/00Jet pumps, i.e. devices in which flow is induced by pressure drop caused by velocity of another fluid flow
    • F04F5/44Component parts, details, or accessories not provided for in, or of interest apart from, groups F04F5/02 - F04F5/42
    • F04F5/46Arrangements of nozzles
    • F04F5/466Arrangements of nozzles with a plurality of nozzles arranged in parallel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Jet Pumps And Other Pumps (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein aus feststehenden Sauge- and beweglichen Druckdüsen bestehender Doppelrohr-Injector, mittels dessen die zu fördernde Flüssigkeit nach bekanntem Princip zunächst ohne Gegendruck angesaugt und dann . erst durch Umstellung des Injectors gefördert wird.
Das wesentlichste Merkmal des neuen Injectors besteht in der Anordnung der in ihrer Achse verschiebbaren und mit Abschlufselementen ausgestatteten, sowie auf andere Abschlufskörper zwangläufig wirkenden Druckdüse und deren Verbindung mit. der festen Saugedüse.
Diese Druckvorrichtung besteht aus einer Dampfdüse und einem daran befestigten Verbindungsdruckrohr.
Das Verbindungsrohr ist in seiner äufseren Form derartig construirt, dafs es durch dieselbe bei einer Hin- und Herbewegung den Zutritt des Wassers zum Druckrohr bezw. zu Ablaufstutzen regelt. Ferner wird hierbei ein Rückschlagventil angewendet, durch welches im Winter stets eine kleine Menge Dampf durchströmen kann, um sowohl das Saugerohr als auch das Wasserzuflufsgefäfs vor dem Gefrieren zu behüten. Der Ablaufstutzen und die Saugerohrverbindung sind entfernbar. Das Injectorgehäuse ist im unteren Theil mit einer auswechselbaren Schraube und Ueberlaufstutzen versehen.
Fig. ι stellt den Längsschnitt eines geschlossenen Injectors dar,
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach X-X der Fig. 1.
α bezeichnet das Injectorgehäuse, welches einen Dampfeinlafs b und einen Wassereinlafs c besitzt, d ist ein Kanal, der vom Dampfeinlafs b zu dem Ventil e führt, welches auf dem Ventilsitz f ruht und durch die Stange g bewegt wird. Am Ende dieser Stange ist das eine Ende des Bügels h befestigt, dessen anderes Ende an den Hebel j angreift, welcher bei k drehbar gelagert ist. / bezeichnet eine Kammer, welche von dem Ventilsitz f zu der Dampfsaugedüse m führt. Letztere wird durch das Ventil η verschlossen, vermittels dessen der Dampfzutritt zu den Düsen m und ρ geregelt wird, r bezeichnet ein Rückschlagventil über dem Wassereinlafsstutzen c, welches mit einer Oeffnung s versehen ist, so dafs stets genügend Dampf durch die besagte Oeffnung strömen kann, um im Winter ein Einfrieren der Saugerohre und des Wassers in dem Reservoir zu verhindern, t ist eine Kammer, welche mit den Düsen ρ und q in Verbindung steht. Von dieser Kammer führt ein Durchlafs u nach der Kammer v, von welcher wieder ein Durchgang w nach dem Ueberlaufkanal χ leitet. Dieser letztere ist mit dem Stutzen y und der Oeffnung \ versehen, welch letztere durch die Verschlufsschraube 1 geschlossen wird. Stutzen y kann im Bedarfsfalle bei ^ angeschraubt und dann die Verschlufsschraube an Stelle des Stutzens eingeschraubt werden. Der Durchgang n> wird durch das Ventil 2 geschlossen, welches an der Spindel 3 befestigt ist. Letztere ist derartig geformt, dafs sie das Verbindungsrohr 8 bei 7 umfafst und durch ihre schrägen Flächen 6 bei einer Hin- und
Herbewegung des Rohres 8 auf- und abwärts geführt wird, wobei sie mit einem Zapfen 4 in 5 geführt wird. Das Druckrohr 10 ist durch Verbindungsstück 9 mit der Dampfdüse 12 verbunden und hat bei 11 einen Absatz, mit welchem der Durchlafs u geschlossen und dadurch der Wasserstrom von Düse q nach der Kammer ν bezw. dem Ablaufstutzenj/-abgesperrt wird. Das Verbindungsstück 9 ist an der Dampfdruckdüse 12 mittels der Manschette 13 sicher befestigt, wobei die Durchbohrung 10 mittels der Oeffnungen 14 zwischen der Dampfdruckdüse und dem Druckverbindungsrohr mit der Kammer t communicirt. Die Durchbohrung der Düse 12 steht durch die Oeffnungen 15 mit der Kammer / in Verbindung, sobald die Ventile e und 16 geöffnet sind. 17 bezeichnet den Auslafs, welcher durch ein Rückschlagventil 18 abgeschlossen wird und in ein Anschlufsstück 19 übergeht. Wie in der Figur gezeichnet, ist der Injector aufser Betrieb.
Zum Inbetriebsetzen hebt man durch einen Zug am Hebel j das Ventil e von seinem Sitz f ab und der Dampf füllt die Kammer / an, von wo er bei geöffnetem Ventil η durch die Saugedüse m, sowie die Düsen ρ und q nach der Kammer t strömt, um dann durch den Durchlafs u und die Kammer ν bezw. Durchgang ü> nach dem Ueberlaufkanal χ und dem Auslafsstutzenj^ überzugehen. Das Wasser tritt hierbei durch die Saugeöffnung c ein und fliefst durch die Düse q, Kammer t, Durchlafs u, Kammer v, das Schlabberventil 2, den Durchgang w und Kanal χ ebenfalls nach dem Ablaufstutzen y.
Sobald der Hebel j weiter nach links gelegt wird, tritt das Abschlufsstück 11 des Druckrohres 8 in den Durchlafs u, schliefst diesen nach und nach und zwingt das Wasser, durch die Kammer t, die Oeffnungen 14 in der Manschette 13 und 10 in dem Druckrohr 8 nach der Auslafskammer 17 zu strömen.
Bei weiterem Ueberlegen des Hebels Q) nach links öffnet Ventil 16 den Düseneingang 15 und der Dampf tritt in die Dampfdruckdüse 12, welche er durch die Durchbohrung 10 mit nahezu vollem Druck verläfst. Sobald nun der Durchlafs u durch das Abschlufsstück 1 f geschlossen ist, wird das in die Kammer t gedrückte Wasser durch die Oeffnungen 14 in die Durchbohrung 10, Kammer 17 und das Auslafsventil 18 fliefsen. Mit dem Eintreten des Theiles 11 in den Durchlafs u wirken gleichzeitig die schrägen Wände 7 des Druckrohres 8 auf die schrägen Flächen 6 der Ventilspindel 3 und drücken das Ventil 2 auf seinen Sitz »>, so dafs das Wasser nicht mehr bei y austreten kann. Ueberlaufstutzen y und Schraube 1 sind wie gesagt im Bedarfsfalle auswechselbar, indem die mit Gewinde versehenen Theile gleichen Durchmesser und gleiches Gewinde aufweisen. Die Saugerohrverbindung c kann durch ein längeres Verbindungsstück ersetzt werden, wodurch ein und derselbe Injectorkörper den Erfordernissen verschiedener örtlicher Verhältnisse angepafst werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Doppelrohr-Injector, gekennzeichnet durch feste Saugeelemente (Düsen m, p, q) über dem Wassereinlafs (c) und durch in ihrer Längsachse verschiebbare Druckelemente (Düsen 12, 13, 9, 8), welch letztere theils selbst als Abschlufskörper ausgebildet sind (e, 16, 11), theils durch ihre äufsere Form (7,7) zwangläufig auf andere Abschlufskörper (3, 2) wirken, zum Zwecke, das angesaugte Wasser von dem Ablauf (y) abzuschliefsen und nach dem Hauptauslafs (17, 18) zu drücken.
2. Eine Ausführungsform des Doppelrohr-Injectors nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs die verschiebbare und als Ventil (16) ausgebildete Dampfdruckdüse (12), sowie das mittels durchlochter Manschette (13) an ihr befestigte Verbindungsrohr (8) winklig zur Achse des Injectorgehäuses liegen, und bei der Verschiebung der Druckelemente in der Längsachse einerseits das Dampfventil (e) geöffnet, andererseits durch den Ansatz (11) der Durchlafs (u) und durch die schrägen Flächen (7,7) das Schlabberventil (2) geschlossen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6092332A (en) * 1996-10-04 2000-07-25 Twistringer Rmb Dranfilter Gmbh & Co. Kg Method for cultivating and rearing ornamental plants or treelike plants as potted plants and a planting system

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6092332A (en) * 1996-10-04 2000-07-25 Twistringer Rmb Dranfilter Gmbh & Co. Kg Method for cultivating and rearing ornamental plants or treelike plants as potted plants and a planting system

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