DE142504C - - Google Patents

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DE142504C
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Germany
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sleeve
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housing
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water
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/02Filters adapted for location in special places, e.g. pipe-lines, pumps, stop-cocks
    • B01D35/04Plug, tap, or cock filters filtering elements mounted in or on a faucet
    • B01D35/046Plug, tap, or cock filters filtering elements mounted in or on a faucet the filtering element being mounted in the faucet plug

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Regelung der Durchflußmenge sowie zum Ausscheiden von Unreinigkeiten für Wasserleitungen, Dampfleitungen und dergl., bei welcher in bekannter Weise ein auswechselbares Filtersieb angeordnet ist und die Einlaßseite durch eine Zwischenwand von der Auslaßseite teilweise abgeschieden ist.
Die Erfindung bezweckt, die Vorrichtung leicht handhaben und reinigen zu können, sowie das Filtersieb derart anzuordnen, daß es ohne Beschädigung hohe Drucke aushalten kann. Es wird dies dadurch erreicht, daß eine an ihrem oberen Ende offene, mit Durchlaß-Öffnungen für das Wasser versehene Hülse in das Gehäuse eingeschraubt wird und in diese Hülse ein hohler, ebenfalls mit Durchlaßöffnungen für die Flüssigkeit versehener Zapfen eingesetzt wird, welcher zusammen mit der Hülse aus dem Gehäuse entfernt werden kann, und in dessen Inneres das unten und oben offene Drahtgewebe eingesetzt wird, durch dessen Seitenwände das Wasser hindurchtritt.
Auf der Zeichnung ist die Vorrichtung in Fig. ι in senkrechtem Längsschnitt und in Fig. 2 in wagerechtem Längsschnitt veranschaulicht.
In eine Öffnung des Gehäuses α ist die Hülse b derart eingeschraubt, daß sie mit ihrem unteren Ende in eine entsprechende, in einer Zwischen-
wand c des Gehäuses vorgesehene Öffnung passend eintritt. An ihrem äußeren Ende trägt die Hülse b eine Büchse b1, welche zum Aufsetzen eines Handgriffes bezw. eines Schraubenschlüssels mit ebenen Flächen versehen ist.
In die Hülse b ist ein hohler Zapfen d eingesetzt, welcher mit den Öffnungen f versehen ist, die Öffnungen e in der Hülse entsprechen. Nach Fig. 2 der Zeichnung stehen sich die beiden Reihen von Öffnungen genau gegenüber. Es ist jedoch leicht ersichtlich, daß die Durchtrittsweite der Öffnungen durch eine größere oder eine geringere Drehung des Zapfens d mehr oder weniger verkleinert werden kann. Der volle Teil, die Spindel des Zapfens, welche durch die auf der Hülse vorgesehene Büchse b1 hindurchragt, ist von kleinerem Durchmesser als der äußere Durchmesser des Zapfens, so daß eine Schulter h gebildet wird, welche sich, gegen eine entsprechende Schulter an der Büchse b1 anlegt. Auf die mit Schraubengewinde versehene Spindel g kann eine Feststellschraube i aufgeschraubt werden, durch welche die Schulter h fest gegen die entsprechende Schulter an der Büchse b1 gezogen wird, um einen dichten Abschluß zu erzielen und gleichzeitig zu verhindern, daß sich der Zapfen d unbeabsichtigter Weise j nachdem er in die gewünschte Lage eingestellt ist, bewegt. An ihrem oberen Ende ist die Spindel g mit einem Vierkant j versehen, das zum Aufsetzen eines Schraubenschlüssels dient, um die Lage des Zapfens d vor seiner Befestigung mittels der Feststellmutter i einstellen zu können.
In das Innere des Zapfens d wird das Filtersieb k eingesetzt, welches sowohl unten als oben offen ist und aus einem einfachen Drahtgeflecht bestehen und einen Ring bilden kann, dessen Kanten lose aneinander stoßen. Ein auf
dieses Filter kommender Druck wird dasselbe bei der beschriebenen Anordnung nicht beschädigen, sondern dasselbe lediglich fester an die Wand des Zapfens d drücken. Das Filter in dem Zapfen d kann mit der Hülse b zusammen herausgenommen und deshalb leicht gereinigt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    ίο Vorrichtung zur Regelung der Durchflußmenge und Ausscheidung von Unreinigkeiten bei Wasserleitungen und dergl. mit einem auswechselbaren Filtersieb und einer zwischen der Ein- und Auslaßseite angeordneten Zwischenwand, gekennzeichnet durch eine mit ihrem inneren, offenen Ende in das Gehäuse eingeschraubte, mit Durehlaßöffnungen für das Wasser versehene Hülse (b) zur Aufnahme eines hohlen, ebenfalls mit Durchlaßöffnungen für die Flüssigkeit versehenen Zapfens (dj, welcher zusammen mit der Hülse aus dem Gehäuse entfernt und in dessen Inneres das unten und oben offene Drahtgewebe (k), durch dessen Seitenwände das Wasser hindurchtritt, eingesetzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT142504D Active DE142504C (de)

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