DE145055C - - Google Patents

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DE145055C
DE145055C DENDAT145055D DE145055DC DE145055C DE 145055 C DE145055 C DE 145055C DE NDAT145055 D DENDAT145055 D DE NDAT145055D DE 145055D C DE145055D C DE 145055DC DE 145055 C DE145055 C DE 145055C
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filter
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perforated
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DENDAT145055D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/50Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition
    • B01D29/52Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with multiple filtering elements, characterised by their mutual disposition in parallel connection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
    • B01D29/15Supported filter elements arranged for inward flow filtration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/04Supports for the filtering elements
    • B01D2201/043Filter tubes connected to plates
    • B01D2201/0453Filter tubes connected to plates positioned between at least two plates
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/18Filters characterised by the openings or pores
    • B01D2201/182Filters characterised by the openings or pores for depth filtration

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf Scheibenfilter, die im allgemeinen in der folgenden bekannten Weise zusammengesetzt sind:
In einem zylindrischen Behälter, in welchen die zu filtrierende Flüssigkeit mit oder ohne Druck eintritt, befindet sich eine senkrechte Säule von Scheiben aus Gewebe oder anderem passenden Filtermaterial. . Die Scheiben sind auf einer hohlen Achse aufgereiht, die aus zwei ineinander gefügten, mit Lochungen versehenen Röhren besteht. Die eine Röhre trägt eine obere Platte, die andere eine untere Platte. Zwischen beiden Platten werden die Scheiben zusammengepreßt. Das Zusammenpressen erfolgt im allgemeinen dadurch, daß man von oben und von unten ■ eine Schraube wirken läßt, welche durch die beiden Platten hindurchgeht.
Das eine Rohr trägt einen Entleerungshahn oder mündet in einen doppelten Boden des Behälters, in welchem sich die filtrierte Flüssigkeit sammelt.
Die zu filtrierende Flüssigkeit, z. B. Wein, tritt in das Gefäß, geht durch die Säule der Filterscheiben, welche die Flüssigkeit filtrieren, und tritt dann durch die vorgesehenen Löcher in den wie erwähnt aus zwei Stücken zusammengesetzten zentralen Sammler und tritt dann filtriert durch den unteren Teil aus.
Die Nachteile einer derartigen Anordnung sind die folgenden:
. . . Die Anbringung der Scheiben auf dem aus zwei Stücken ztjsammengesetzten Sammler ist insofern unzweckmäßig, als beim Einsetzen des oberen Rohres in die Mitte der gebildeten Säule ein Zerreißen der inneren Bänder der Scheiben stattfinden kann, und das so zusammengesetzte Filter oft nicht genügend widerstandsfähig ist. Auch halten die unter der unteren Platte angeordneten Kautschukdichtungen oft nicht gut. Der hauptsächlichste Übelstand besteht aber darin, daß das Fortnehmen der Säule, falls dies aus irgend einem Grunde, z. B. wegen einer Beschädigung oder zwecks Waschens, stattfinden muß, nur erfolgen kann, indem man die Schraube, welche die obere Platte festhält, löst und die Säule Stück für Stück abnimmt.
Namentlich die letztere Schwierigkeit hat eine allgemeine Anwendung der gekennzeichneten Filter verhindert. Man war nicht in der Lage, das wichtige, nach der vorliegenden Erfindung zu erzielende Ergebnis zu erhalten, nämlich in ein und demselben Gefäß mehrere Filterelemente anzuordnen. 5G
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die angegebenen Übelstände zu vermeiden. Es . wird hiernach ein einziges Sammelrohr angewendet, welches mit der die Filterscheiben tragenden unteren Platte vereinigt ist und mit einer röhrenförmigen, gelochten Verlängerung eine den Boden des Filtergehäuses bildende Kammer für den Abfluß des Filtrats durchdringt. Die Befestigung des Filterelements erfolgt durch eine auf das freie geschlossene Ende der Verlängerung aufgeschraubte Überwurfmutter, wobei die Abdichtung des Elements und der Filtratkammer
gegen das Filtergefäß und nach außen durch an diesen Teilen vorgesehene Kegelflächen erfolgt. Beim Anziehen dieser Mutter werden die Kegelflächen fest gegeneinander gepreßt und eine gute Abdichtung erzielt. Nach Entfernung der Mutter kann das ganze Filterelement ohne weiteres herausgenommen werden.
Die Anordnung nach der vorliegenden Erfindung ist auf den Zeichnungen in einer Ausführungsform dargestellt.
Fig. I ist ein senkrechter Schnitt durch die Achse eines Filters mit nur einem einzigen Filterelement.
Die Fig. 2 und 3 zeigen im senkrechten Schnitt bezw. im Grundriß die Anordnung mehrerer Filterelemente in einem einzigen
Gefäße. . . .
Der Sammler 1, auf den die Filterscheiben 2 aufgereiht sind,· besteht aus einem einzigen, mit Lochungen versehenen Rohre 1, welches mit der unteren Abschlußplatte 3 der Säule verbunden ist. Das Zusammenpressen der Scheiben wird allein durch eine Schraube 4 bewirkt, die mit der Mutter 5, die in dem oberen Teile des Rohres 1 angeordnet und mit demselben fest verbunden ist, in Eingriff
■ steht. Die abgedrehten Flächen des Kopfes 6 der Schraube 4 legen sich auf einen glatten, eine metallische Dichtung bildenden Sitz 7, welcher in einem Rahmen 8 der oberen Platte 9 sich befindet. Hierdurch wird beim
- Drehen der Schraube mittels eines Schlüssels oder eines auf dem vierkantigen' Teil 10 der Schraube befestigten Griffes die obere Scheibe 9 gesenkt, wodurch die Filterscheiben zusammengepreßt werden. Das Zusammenpressen der Scheiben kann also vor. der Einsetzung der Säule in das Gefäß durch Näherung der beiden Platten 3 und 9 erfolgen.
An dem Boden 11 des Gefäßes ist eine Kammer 12 vorgesehen, welche gleichsam einen doppelten Boden bildet und in welche die röhrenförmige Verlängerung 13 des Sammlers greift. Diese röhrenförmige Verlängerung steht durch die öffnungen 14, 14 mit der Kammer 12 in Verbindung und ist ' durch einen vollen Teil 15 abgeschlossen. Um die vollkommene Abdichtung der die filtrierte Flüssigkeit aufnehmenden Kammer 12 gegen das Filtergehäuse und nach außen zu . bewirken, ist die Kammer 12 an den Rändern 16 und 17 kegelförmig ausgedreht. Gegen die obere Fläche 16 der Kammer 12 legt sich eine entsprechend abgedrehte Fläche 18 der Platte 3 und gegen die untere Fläche 17 eine entsprechend gestaltete Fläche 19 einer auf den unteren, mit Gewinde versehenen Teil der Röhre 13 aufgeschraubten Mutter 20.
Durch diese Mutter wird also eine feste Verbindung zwischen dem Sammler und dem Boden des Gefäßes hergestellt und außerdem durch das Anziehen der Mutter eine gute Abdichtung dieser Teile bewirkt.
Die filtrierte Flüssigkeit tritt durch einen Ansatz oder Hahn 21, der an der Wand der Kammer 12 befestigt ist, aus.
Da das Rohr 13 nicht den Entleerungshahn trägt, so genügt das Lösen der Mutter 20, um von oben her das ganze Filterelement aus dem Gehäuse herausnehmen zu können.
Die beschriebene Anordnung gestattet die Anordnung mehrerer Filterelemente in ein und demselben Gefäße.
Eine Einrichtung mit mehreren Filterelementen ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt. Die Kammern 12 für jedes Filterelement sind in dem gemeinsamen Boden des Gefäßes 22 angeordnet.
Die Entleerungsöffnungen 21 sind durch Rohrverbindungen 23 und 24 mit einem Hahne 25 verbunden, durch den die filtrierte Flüssigkeit abgelassen werden kann. An den Entleerungsöffnungen 21 der Filterelemente ist je ein Hahn 26 angebracht, der die Ausschaltung des betreffenden Filterelementes gestattet, sobald bei der Probeentnahme aus Hahn 25 ein schlechtes Filtrieren beobachtet wird.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Die zu filtrierende Flüssigkeit tritt in das Filtergehäuse durch einen im oberen Teile des Gefäßes angebrachten Hahn, den man allmählich öffnet, um einen zu starken Zufluß zu vermeiden; die im Gefäß enthaltene Luft entweicht durch einen Entlüftungshahn. Die Flüssigkeit tritt durch die Filterscheiben 2 hindurch, wobei sich in den äußeren Teilen der Scheibe die Schwimmstoffe ablagern. Die filtrierte Flüssigkeit tritt dann durch die mit Löchern versehenen Sammler I und durch die Röhren 13 in die Kammer 12. Von hier erfolgt dann die Entleerung durch den Hahn 25.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Filter mit säulenförmigen, aus übereinander geschichteten Filterscheiben gebildeten Filterelementen, bei welchen die Filterscheiben auf ein mittleres Sammelrohr aufgereiht und zwischen einer oberen und unteren Platte zusammengepreßt gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Löchern versehene, aus einem Stücke hergestellte mitttlere Sammelröhre (1), auf welche die Filterscheiben (2) aufgereiht sind, mit der unteren Platte (3) der Säule fest verbunden ist und in eine mit Lochungen versehene röhrenförmige Verlängerung 13 endet, die durch eine den Boden des Behälters bildende Ent-
    leerungskammer (12) für das Filtrat hindurchgeht und auf deren freies, aus der Kammer (12) herausragendes geschlossenes Ende (15) zwecks Befestigung des ganzen Elementes im Filtergehäuse, eine Überwurfmutter (20) aufgeschraubt ist.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Filters nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung des Filterelementes und der Entleerungskammer (12) gegen das Filtergehäuse und nach außen durch in diese Teile eingedrehte kegelförmige Flächen (16, 18 bezw. 17, 19) erfolgt, welche beim Anziehen der Überwurfmutter (20) gleichzeitig aufeinander gepreßt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT145055D Expired DE145055C (de)

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DE (1) DE145055C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1116635B (de) * 1955-02-17 1961-11-09 Jacques Muller Filterkerze
DE1198790B (de) * 1963-08-19 1965-08-19 Putsch & Co H Kerzenfilter
EP0303937A2 (de) * 1987-08-21 1989-02-22 Takano Corporation Filter mit Tiefenwirkung

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