DE125485C - - Google Patents

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DE125485C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01JMANUFACTURE OF DAIRY PRODUCTS
    • A01J1/00Devices or accessories for milking by hand

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Sieb für Milch und andere Flüssigkeiten, welches im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dafs ein Siebtuch zwischen einer oder mehreren Scheidewänden des Siebgehäuses und einem ebenfalls mit einer oder mehreren Scheidewänden versehenen, beweglichen Theil so eingeklemmt wird, dafs das Siebtuch durch die Scheidewände in mehrere Abtheilungen getheilt wird, durch welche die zu filtrirende Flüssigkeit nach einander hindurchfliefsen mufs.
Ein derartiges Sieb ist auf der Zeichnung in zwei verschiedenen Ausführungsformen im Verticalschnitt dargestellt.
Das auf den Behälter h zu setzende Gehäuse a ist mit einem mittleren Ablaufrohr b versehen, dessen Oberkante so hoch über dem Boden des Behälters liegt, dafs es eine Scheidewand bildet. Ueber das Gehäuse α wird ein Siebtuch c gelegt, welches an seinem Rande mit einem schweren, das Gehäuse umfassenden Ring d versehen ist, der das Bestreben hat, das Siebtuch anzuspannen. Von oben wird nun auf das Siebtuch ein mit einem Handgriff versehener Deckel e gelegt, dessen Ränder _/ über das Rohr b greifen. Das Siebtuch c wird hierdurch in drei Abtheilungen 1, 2 und 3 getheilt, von denen 1 zwischen dem äufseren Rand des Gehäuses α und der Unterkante des Deckelrandes f liegt, 2 zwischen dem Deckelrand f uud dem Rohr b, und 3 über dem Rohr b. Die in das Gehäuse eingegossene Flüssigkeit wird zunächst von oben nach unten durch den Theil 1, dann von unten nach oben durch den Theil 2 und schliefslich wieder von oben nach unten durch den Theil 3 fliefsen. An dem Deckel e kann gewünschtenfalls noch eine feste Siebfläche / angebracht werden, auch kann das Abflufsrohr b noch mit einem Sieb m versehen werden.
Nach Abheben des Deckels kann das Siebtuch c ohne Weiteres herausgenommen und durch ein neues ersetzt werden.
. Wenn die Filterwirkung noch erhöht werden soll, kann man, wie in Fig. 2 dargestellt, an dem Gehäuse α noch eine weitere Scheidewand k und an dem Deckel noch eine Scheidewand i anbringen. Die Siebfläche wird dann in fünf Theile getheilt. Einer weiteren Vermehrung der Scheidewände steht natürlich nichts im Wege, doch dürfte sie für die Praxis kaum erforderlich sein. Anstatt die Scheidewände concentrisch zu einander anzuordnen, können sie auch parallel zu einander angeordnet werden. Sie müssen dann von einer Seitenwand des Gehäuses bis zur anderen reichen. Die Grundrifsform des Siebes kann rund, quadratisch, rechteckig oder von sonst beliebiger Form sein. Um die Filterwirkung zu erhöhen, können auch mehrere derartiger Siebe über einander angeordnet werden.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Sieb für Milch und andere Flüssigkeiten, dadurch gekennzeichnet, dafs ein Sieb- oder Filtertuch zwischen einer oder mehreren Scheidewänden des Siebgehäuses einerseits und einem mit einer oder mehreren Scheidewänden versehenen beweglichen Theil andererseits so eingeklemmt wird, dafs das Sieb- oder Filtertuch durch die Scheidewände in zwei oder mehrere Abtheilungen getheilt wird, durch welche die zu filtrirende Flüssigkeit nach einander hindurchfliefsen mufs.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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