DE2390C - Filter mit horizontalen Säcken zum Gebrauch für Zuckersiedereien, Raffinerien, Glucosefabriken und für andere gewerbliche Zwecke - Google Patents

Filter mit horizontalen Säcken zum Gebrauch für Zuckersiedereien, Raffinerien, Glucosefabriken und für andere gewerbliche Zwecke

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DE2390C
DE2390C DE18782390D DE2390DA DE2390C DE 2390 C DE2390 C DE 2390C DE 18782390 D DE18782390 D DE 18782390D DE 2390D A DE2390D A DE 2390DA DE 2390 C DE2390 C DE 2390C
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Germany
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DE18782390D
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English (en)
Original Assignee
L. LOTS in Schaerbeck bei Brüssel und A. E. TlLSON in Brüssel
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/12Devices for taking out of action one or more units of multi- unit filters, e.g. for regeneration
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D29/00Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor
    • B01D29/11Filters with filtering elements stationary during filtration, e.g. pressure or suction filters, not covered by groups B01D24/00 - B01D27/00; Filtering elements therefor with bag, cage, hose, tube, sleeve or like filtering elements
    • B01D29/13Supported filter elements
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Description

1878.
JV° 2390 — ίι „Klasse i
LEOPOLD LOTS in SCHAERBECK bei BRÜSSEL & A. E. TISON in BRÜSSEL.
Filter mit horizontalen Säcken zum Gebrauche für Zuckersiedereien, Raffinerien, Glucosefabriken und für andere gewerbliche Zwecke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Januar 1878 ab.
Das Filter, welches den Gegenstand dieser Erfindung bildet, besteht aus einem geneigten Kasten, der horizontal liegt und im Innern an jedem Ende eine Querplatte enthält. In dieser Platte befinden sich Oeffnungen mit Rohrstutzen zur Aufnahme einer Reihe von Röhren aus Metallgewebe, welche den Körper des Kastens seiner Länge nach durchlaufen; aufserhalb der Platte münden sie in einen zwischen diesen Platten und den Deckeln oder Thüren befindlichen Raum, welche den Apparat an jeder Seite abschliefsen; dieser Raum kann übrigens noch in verschiedene Kammern getheilt sein. In die Röhren aus Metallgewebe sind Säcke aus Leinewand oder Gewebe eingelegt, deren Enden mit den Rohrstutzen der Endplatten verbunden sind.
Der Apparat ist mit Röhren und Hähnen zum Ein- "und Auslassen der Säfte, des Wassers, des Dampfes und der Luft versehen. Die zu filtrirenden Säfte werden in die Räume zwischen den durchlochten Platten und den Deckeln eingelassen; von wo aus sie in die Säcke gelangen und durch dieselben filtrirt werden. Schliefslich sammeln sie sich am Boden des Apparates an, von wo aus sie durch ein Rohr abgelassen werden.
In den beiliegenden Zeichnungen ist Fig. 1 ein Längsschnitt des Apparates, Fig. 2 eine Vorderansicht mit abgenommenem Deckel.
A ist der Kasten, der einen beliebigen Querschnitt haben kann. B sind Rohrplatten, deren sich je eine an jedem Ende des Apparates befindet. Diese Rohrplatten B bilden mit den Deckeln D, welche den Apparat abschliefsen, die Räume A1A1. In der Platte B befinden· sich eine Reihe Löcher mit Rohrstutzen B\ worauf die Enden der aus galvanisirtem Metallgewebe bestehenden Röhren F gesteckt werden.
Im Innern jeder Röhre F befindet sich ein Sack G aus Leinewand. Die Enden dieser Säcke G werden über den äufseren Theil der Rohrstutzen B' gezogen und durch stählerne Ringe H befestigt. Die Stange E verbindet die Platten B B und dient zum Anpressen der Deckel DD. C ist eine Platte, welche dazu dient, die Röhren F zu unterstützen. JJ sind Röhren, die mit Hähnen zum Einlassen der zu filtrirenden Flüssigkeiten dienen. K ist ein mit geeignetem Rohr versehener Hahn zum Auslassen der Säfte. L L sind Hähne zum Einlassen von Wasser in den Apparat und MM sind Hähne zur Zuleitung des Dampfes. N ist ein Lufthahn. Es sind zwei Hähne und Röhren J vorhanden, zwei Hähne L und zwei Hähne M1 deren je einer in jeden der Räume A' zwischen den Röhrenplatten B und den Deckeln D mündet.
Der Apparat arbeitet wie folgt:
Die zu filtrirende Flüssigkeit wird durch die Röhren JJ in den Apparat geleitet, indem man gleichzeitig den Hahn N öffnet, durch welchen die Luft entweicht. Die Säfte gelangen zuerst in die Räume A' A', von da durch die Rohrstutzen B1 in die Säcke G, filtriren durch dieselben und sammeln sich am Boden des Apparates an, wo sie durch den Hahn K abgelassen werden können. Sobald die Filtration nicht mehr vollkommen stattfindet, öffnet man die Dampf hähne MMund dann die Wasserhähne L L, um die in den Säcken zurückgebliebenen Rückstände zu entfernen. Dieses Wasser entweicht ebenfalls durch den Hahn K.
Wenn die Filtration zu langsam vor sich geht, werden die Säcke des Filters entfernt, nachdem man vorher die Dampfhähne MM und dann die Wasserhähne L L geöffnet hat, wodurch fast alle fettigen Bestandtheile von den Säcken entfernt werden. Die beiden Deckel D D werden dann geöffnet, die Ringe H und die Säcke G abgenommen, darauf diese letzteren durch frische ersetzt.
Die Fig. 3, 4 und 5 der beiliegenden Zeichnungen stellen Abänderungen des in den Fig. 1 und 2 dargestellten Apparates dar.
In diesem Falle sind die Einlafsräume A1 in Kammern abgetheilt, so dafs man nach Belieben eine oder mehrere derselben abschliefsen kann, während die übrigen in Thätigkeit verbleiben.
Jede dieser Abtheilungen wird durch eine besondere Thür oder Deckel geschlossen, an welcher Gelenke oder Scharniere angebracht sind, damit man sie öffnen kann, ohne den Deckel abnehmen zu müssen.
Fig. 3 stellt im Längsschnitt eine Modification der Erfindung in diesem Sinne dar.

Claims (1)

  1. Fig. 4 ist ein Querschnitt derselben durch die Einlafsabtheilungen und Fig. 5 ein Horizontalschnitt einer der Abtheilungen, welcher die Anbringung der TThüren zeigt. In den Fig. 3, 4 und 5 stellt A den Kästen des Apparates dar. Die Rohrplatten B, die aus einem Stück mit dem Gestell B2 und den Zwischenwänden B3 gegossen sind, theilen jeden der Räume A1 A1 A1 in bestimmte Abtheilungen.
    B1 sind die Rohrstutzen der Rohrplatten B; diese Rohrstutzen tragen die Röhren aus metallischem Drahtgewebe F und die Säcke G genau so, wie bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Apparat.
    Die Rahmen B sind mit dem Kasten A vermittelst der Schultern _ö4 verbunden. EEE sind Oeffnungen mit Rohrstutzen, die in jeden der Räume A' münden und durch Rohrleitungen und Hähne, die nicht weiter angegeben sind, mit den Säften-, Dampf- und Wasserreservoiren in Verbindung stehen. Diese Oeffnungen EE können in jeder beliebigen Höhe der Kammern A1A' angebracht sein. D sind die Thüren der Räume A1A1A1.: Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind sie in dem Rahmen B mittelst Bolzen JST befestigt, deren Köpfe Augen bilden, die mit den an dem Gestell B2 angegossenen Ohren H1 Gelenke bilden. Die Bolzen H gehen durch die an die Thür D angegossenen Knaggen hindurch und werden durch Muttern D- festgestellt.
    Nach dem Lösen der Schraube an einer Seite der Thür kann man sie öffnen, indem sie sich in dem Gelenk an der anderen Seite des Apparates drehen läfst. CC1 sind Platten, die dazu dienen, die Röhren F zu unterstützen. Der Apparat besitzt ein Luftventil und ein Auslaßventil für die filtrirte Flüssigkeit, wie bei N und K in Fig. 1.
    Patent-Anspruch: Das beschriebene und in den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung dargestellte Filtersystem mit horizontalen Säcken, sowie die beschriebenen und in den Fig. 3, 4 und 5 der Zeichnungen dargestellten Abänderungen.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DE18782390D 1878-01-18 1878-01-18 Filter mit horizontalen Säcken zum Gebrauch für Zuckersiedereien, Raffinerien, Glucosefabriken und für andere gewerbliche Zwecke Expired DE2390C (de)

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DE18782390D Expired DE2390C (de) 1878-01-18 1878-01-18 Filter mit horizontalen Säcken zum Gebrauch für Zuckersiedereien, Raffinerien, Glucosefabriken und für andere gewerbliche Zwecke

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DE (1) DE2390C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055503B (de) * 1956-06-29 1959-04-23 Dr Hans Thomass Verfahren zum Umtausch des Dispersionsmittels von Feststoffe und geloeste Stoffe enthaltenden Dispersionen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1055503B (de) * 1956-06-29 1959-04-23 Dr Hans Thomass Verfahren zum Umtausch des Dispersionsmittels von Feststoffe und geloeste Stoffe enthaltenden Dispersionen

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