DE189826C - - Google Patents

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DE189826C
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filter
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filter apparatus
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DENDAT189826D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/19Clamping means for closing the filter press, e.g. hydraulic jacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D25/00Filters formed by clamping together several filtering elements or parts of such elements
    • B01D25/12Filter presses, i.e. of the plate or plate and frame type
    • B01D25/164Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates
    • B01D25/1645Chamber-plate presses, i.e. the sides of the filtering elements being clamped between two successive filtering plates the plates being placed in a non-vertical position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/30Filter housing constructions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2201/00Details relating to filtering apparatus
    • B01D2201/40Special measures for connecting different parts of the filter
    • B01D2201/4038Special measures for connecting different parts of the filter for connecting at least two filtering elements together

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
.-ΛΙ 189826-KLASSE Md. GRUPPE
E. GOLDMAN & CO. in CHICAGO.
Die Erfindung betrifft einen Filterapparat mit zwei oder mehreren Einzelfiltern für einfache oder mehrfache Filtration.
Gegenüber bekannten Anlagen dieser Art ist die vorliegende dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Filtergehäuse durch seitlich aufklappbare Zwischenglieder erfolgt, welche, ebenso wie der feste Boden des ersten Filters, unabhängige Ein- und Ausströmungen enthalten. Es bildet dann jedes solches aufklappbares Zwischenglied mit getrennter Ein- und Ausströmung gleichzeitig den Boden des einen und den Verschluß deckel des benachbarten Filters.
Eine Ausführungsform eines solchen Filterapparates ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Ansicht des äußeren Aufbaues dieser Filtereinrichtung.
Fig. 2 ist ein axialer Schnitt durch die Einrichtung.
Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3 durch Fig. 2, wobei hier die Filter aus ihrer Normalstellung umgelegt erscheinen, um den Zugang zu dem unteren Filtergehäuse zwecks Entfernung oder Auswechselung von. Filterzellen zu ermöglichen.
Fig. 4 ist der Grundriß eines zwischen den benachbarten Filtergehäusen angeordneten Kuppelkopfes, welcher den Boden des oberen Filters und den Deckel des unteren Filters bildet und mit ausdehnbaren P.ackungsringen versehen ist.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt, welcher die Einrichtung des Zwischengliedes in vergrößertem Maßstabe darstellt, und
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6 der Fig. 4 unter Darstellung der Mittel zum Spreizen und Zusammenziehen der ausdehnbaren Packungen.
A ist eine Grundplatte, auf welcher die Säulen A1, A2 befestigt sind. B ist das untere Filter und C das Zwischenglied, welches den Deckel des unteren Filters und gleichzeitig den Boden des oberen Filters bildet. D ist das obere Filter, welches sich über den Teil C erhebt und dessen Abschlußdeckel E ist, welcher durch eine im Querbalken E2 geführte Druckschraube E1 festgehalten wird.
Die Einrichtung der Filterzellen bedarf keiner ausführlichen Beschreibung, da sie für den Gegenstand der vorliegenden Erfindung unwesentlich ist und beliebig ausgebildet sein kann. Die Flüssigkeit tritt in einen ringförmigen, zwischen dem Gehäuse und den Filterzellen vorgesehenen Raum und durch die Filterzellen in einen gemeinsamen Sammelkanal, welcher vorteilhaft in der Achse der Filter angeordnet ist.
Die Grundplatte A nimmt die -Ein- und Ausströmleitungen a, a1 auf. Das Filter B besteht aus einem Zylinder δ, welcher in einen Bodenstutzen δ1 genau eingepaßt ist. Die Filterzellen δ2 sind in diesem Zylinder übereinander gelagert und von demselben durch den ringförmigen Zwischenraum δ3 getrennt. Dieser Zwischenraum δ3 steht durch einen Kanal δ4 mit dem Einströmrohr α in Verbindung, δ5 ist der zentrale Ausflußkanal, welcher mit dem Entleerungsrohr α1 in Verbindung steht. Das Zwischenglied C besitzt einen unteren Scheibenflansch c, welcher als Deckel auf der obersten
.Zelle des Filters -B aufliegt, und eine obere Scheibe c1, welche als Träger des Filters D dient. Dieses Zwischenglied ist mittels eines Lappens c2 um die Säule A2 drehbar (Fig. 4 und 5) und besitzt auf der entgegengesetzten Seite einen hakenförmigen Lappen c3, welcher die Säule A1 umgreift, wenn das Glied C in Arbeitsstellung ist. Der Lappen c2 ist mit einer nach unten sich erstreckenden Schraubenmuffe c4 versehen, welche mit einer Muttermufie c5 (Fig. 2 und 5) in Eingriff steht. Letztere ist mit einem Kegel c6 ausgestattet, welches mit einem Kegelrad c7 einer Welle c8 kämmt. Das äußere Ende dieser Welle c8 ist zur Aufnähme einer Kurbel abgekantet und in einem Arm c9 gelagert, welcher an dem den Oberteil des Zylinders b umgreifenden Bügel c10 befestigt ist. Aus der Zeichnung ist.ohne weiteres ersichtlich, daß das Zwischenglied C durch die beschriebene Einrichtung gehoben werden kann, wenn es das darüberliegende Filter und dessen Verschlußvorrichtung E, E1, E2 gestattet. An dem Glied C sind Ein- und Ausströmrohre c11 und c12 angebracht.
Das Filter D besteht aus einem Zylinder d, welcher in einen Tragring d1 genau eingepaßt ist (Fig. 5), der sich über einen ausgeflanschten Ring d2 des Zwischengliedes C legt. Zwischen den Filterzellen d3 und dem äußeren Zylindergehäuse d ist der ringförmige Zuströmungsraum di freigelassen. Ein Kanal d5 verbindet diesen ringförmigen Zuströmungsraum d* mit dem Einströmrohr c11. Der in der Achse der Filterzellen liegende Sammelkanal de steht durch einen Kanal d1 mit dem Ablaßrohr c12 in Verbindung. Das Zwischenglied C ist an seiner oberen Fläche mit einem Dichtungsring ds versehen, welcher unterhalb des Zylinders d bzw. innerhalb des Ringes d1 eingepaßt ist. An seiner unteren Fläche trägt das Zwischenglied C einen ausdehnbaren Dichtungsring d9, welcher in das obere Ende des Zylinders. b eingepaßt ist. Die beiden Dichtungsringe d8, d9 sind mit einem aus Dichtungsmaterial bestehenden Futter d10 versehen. Die Einrichtung eines dieser Packungsringe d8 ist aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich. Jeder Ring ist an seinem inneren Umfange mit Exzenterstangen d11 verbolzt, deren Exzenterbügel an Exzentern d12 je einer Welle d13 gelegt sind, von denen eine aus dem unteren Flansch c des Zwischengliedes C nach oben und die andere durch den Flansch c1 nach unten herausragt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind diese Wellenenden von außen zugänglieh und besitzen abgekantete Enden für den Angriff eines Schraubenschlüssels. Durch diese . Einrichtungen können die Dichtungsringe leicht gelockert werden, wenn es erwünscht ist, die Filterzellen zugänglich zu machen, während nach Zusammenstellen der Filterzellen durch Spreizen der Dichtungsringe äußerst dichte Abschlüsse geschaffen werden. Es ist angezeigt, die beschriebenen Dichtungsringe zwischen Führungsringen iü14, dls anzuordnen (Fig. 5), wobei die Kanäle d5, d1 auch durch den Führungsring d1* hindurchgehen.
Das Gehäuse d ist mit Flanschen du, dP versehen, deren Lappen d18, d19 auf der Säule A1 drehbar befestigt sind und deren hakenförmige Lappen dM die Säule A2 umgreifen. Der Lappen dls ist mit einer nach unten ragenden Schraubenmuffe d21 verbunden, welche in eine Muttermuffe d2% hineinragt, die ein Kegelrad d23 besitzt, welches mit einem auf der Welle dM angeordneten Kegelrad d2i kämmt, wobei die Welle in einem Arm d2e gelagert ist. Durch diese Einrichtung kann das Filter D unabhängig, von anderen Mechanismen der Anlage gehoben werden,
Der Deckel E des Zylinders d kann in üblicher Weise durch die Schraubenspindel E1 gehoben werden, welche mit einem Handrad Ea versehen ist. Wenn der Deckel E gehoben ist, kann der Querbalken E2 um seinen Stutzen e gedreht werden.
Wenn es erwünscht ist, beide Filter gemeinsam zu . verwenden, wird ein Schlauch f mit dem Einströmungsrohr c11 des oberen Filters und ein Schlauch fv mit dem Ausströmungsrohr c12 des oberen. Filters und dem Einströ- mungsrohr a des unteren Filters verbunden, während ein Ablaßschlauch f2 an das Ausströmungsrohr a1 des unteren Filters angeschlossen wird. Die Flüssigkeit tritt dann durch f, c11 in den Ringraum d* des oberen Filters ein und gelangt durch die Zellen des- · selben in den Ausströmungskanal d6 und von dort durch das Ausströmungsrohr c12 und Schlauch f1 zu dem Einströmungsrohr a, tritt in den Ringraum b3 des unteren Filters und too·' nach Durchströmen des letzteren durch das Auslaßrohr a1 desselben und durch den Schlauch f2 nach außen. Wenn das obere und untere Filter unabhängig voneinander verwendet werden soll, so wird der Schlauch f1 von dem Einströmungsrohr α des unteren Filters abgenommen und in die in Fig. 1 punktiert dargestellte Stellung gedreht, während ein besonderer, in dieser Figur ebenfalls punktiert angedeuteter Schlauch/3 mit dem Einströmungs- no, rohr α des unteren Filters verbunden ist.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind, wie die Zeichnung zeigt, die Filter B und D so eingerichtet, daß sie in entgegengesetzten Richtungen um die Säulen A1, A2 gedreht werden können, wodurch ein besserer Gewichtsausgleich der Anlage gewährleistet ist.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:·.'
    i. Filterapparat mit zwei oder mehreren Einzelfiltern für einfache oder mehrfache
    Filtration, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Filtergehäuse durch seitlich ausschwenkbare Zwischenglieder (c) erfolgt, welche, ebenso wie der feste Boden des ersten Filters, unabhängige Ein- und Ausströmungen enthalten.
  2. 2. Filterapparat nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Filtergehäuse in bekannter Weise haltenden Stangen (A1, A2) gleichzeitig die Drehzapfen für die Zwischenglieder (C) bilden, die durch an jenen Stangen (A1, A2) befindliche Vorrichtungen (cl, c5, c6, c7, cs) gehoben und gesenkt werden können.
  3. 3. Filter apparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (C) mit ausdehnbaren Packungsringen (d8, d9) versehen ist, welche von außen beispielsweise durch Exzenter gespreizt oder gelockert werden können, um zwischen den Filtergehäusen flüssigkeitsdichte Abschlüsse zu bilden.
    Hierzu f Blatt Zeichnungen.
DENDAT189826D Expired DE189826C (de)

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