DE1627957C3 - Kegelscheiben-Filterpresse - Google Patents

Kegelscheiben-Filterpresse

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DE1627957C3
DE1627957C3 DE1627957A DE1627957A DE1627957C3 DE 1627957 C3 DE1627957 C3 DE 1627957C3 DE 1627957 A DE1627957 A DE 1627957A DE 1627957 A DE1627957 A DE 1627957A DE 1627957 C3 DE1627957 C3 DE 1627957C3
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Donald W. Novato Calif. Wilhelm (V.St.A.)
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Rietz Manufacturing Co
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Rietz Manufacturing Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/02Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material
    • B30B9/20Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs
    • B30B9/202Presses specially adapted for particular purposes for squeezing-out liquid from liquid-containing material, e.g. juice from fruits, oil from oil-containing material using rotary pressing members, other than worms or screws, e.g. rollers, rings, discs with co-operating cones

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Extraction Or Liquid Replacement (AREA)
  • Treatment Of Sludge (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kegelscheiben-Filterpresse mit an unter dem Druck eines hydrauHschen Kraftzylinders gegeneinander schwenkbaren Aufbauten drehbar gelagerten, Siebe tragenden Kegelscheibenrädern.
Kontinuierlich arbeitende Pressen dieser Gattung sind bereits bekannt (USA.-Patentschrift 3 105 434). Sie sind zum Entzug von Wasser oder anderen Flüssigkeiten aus verschiedenen flüssigen oder halbflüssigen Medien geeignet, insbesondere zur Absonderung wäßriger Flüssigkeiten aus verschiedenen Pulpen, Schlämmen oder anderen halbfesten, d. h. schwerfließenden Materialien wie z. B. Zellstoffpülpen, Abwässerschlämmen, Pflanzen- und Fruchtpülpen, Tomaten- und Grapefruit-Trester, Zitrusfruchtschalen.
breiigem Fischfleisch und Fischverarbeitungsabfällen, Abfällen der Konservenindustrie, Brauerei- und Destillationstrebem.
Das Material kann bei solchen Pressen kontinuierlich zugeführt und unter ständiger Drehung der Räder durch die Druckzone zwischen diesen hindurch bewegt werden, so daß die Feststoffe zwischen den jeweils benachbarten Teilen der Siebe ausgepreßt werden, und die Flüssigkeit durch die Siebe abfließen und aufgefangen werden kann, während die Feststoffe des ausgepreßten Materials getrennt davon abgeführt werden.
Bei einer bereits bekannten Ausführungsform einer solchen Kegelscheiben-Filterpresse (USA.-Patentschrift 3 105 434) befinden sich die Schwenkachsen der Kegelscheibenräder bzw. der sie tragenden Aufbauten seitlich neben den Kegelscheibenrädern in einem Abstand von diesen. Der auf die Kegelscheibenräder wirkende Preßdruck wird durch mehrere Wälzlager aufgenommen, die in Abständen voneinander an den beiden Kegelscheibenradwellen angeordnet sind. Zum Schwenken der Kegelscheibenräder sowie zur Übertragung des Preßdruckes auf diese ist ein räumlich weit ausladendes Hebelgestänge vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Kegelscheiben-Filterpresse der eingangs genannten Gattung unter Wahrung bzw. Verbesserung der Vorteile der vorstehend geschilderten bekannten Ausführungsform — das sind gute Zugänglichkeit der Kegelscheibeninnenseiten und günstige Kraft- und Beanspruchungsverhältnisse des Schwenkmechanismus — einen geringeren Bauraum und damit verbunden auch einen geringeren Bauaufwand für die Presse zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Schwenkachsen der Aufbauten auf der dem Kraftzylinder diagonal gegenüberliegenden Seite der Kegelscheibenräder neben denselben angeordnet sind, und die Kegelscheibenräder in Drucklagerzonen an ihren rückwärtigen Scheibenflächen nahe dem äußeren Scheibenumfang gegen die schwenkbaren Aufbauten abgestützt sind.
Besondere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen behandelt.
Im folgenden ist die Erfindung in Verbindung mit diesen weiteren Ausgestaltungen an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht einer Kegelscheiben-Filterpresse gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine Grundrißdarstellung der in F i g. 1 gezeigten Presse,
F i g. 3 eine Ansicht der Maschine von einem Ende her, teilweise im Schnitt, mit Blickrichtung auf die Rückseite der Maschine,
Fig.4 eine Querschnittsdarstellung längs der Linie 4-4 von F i g. 3,
Fig.5 eine schematische Darstellung, welche die mit den seitlichen Aufbauten verbundene hydraulische Vorrichtung sowie die Einrichtung zum Zuführen hydraulischer Druckflüssigkeit zu dieser Vorrichtung zeigt.
Die Presse besitzt, wie F i g. 1 und 2 zeigen, ein tragendes Gestell 10 zur Halterung ihrer aktiven Teile. Ein Trichter 11 dient zur Aufnahme des zugeführten Materials, und die Abgabe der ausgepreßten Feststoffe erfolgt durch einen Förderkanal 12. Ein Antriebsmotor 13 mit regelbarer Geschwindiekeit
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dient zum Antrieb der Räder der Presse. Mit 14 ist durchtrittsöffnungen befinden, ausgebildet. Eine ein weiterer Antriebsmotor mit regelbarer Geschwin- ringförmige Platte 57 ist auf der Außenseite des Raddigkeit für die Preßgutzufuhr zur Presse angedeutet. gußstückes befestigt. Ihr Umfang trägt Kettenzähne Die seitlichen Aufbauten 16 der Presse sind beson- 58. Der mittlere Teil der Platte 57 ist an einer Nabe ders fest und starr und bestehen vorzugsweise aus 5 befestigt, die einen Wellenstumpf 61 trägt.
Metall. Die Aufbauten haben gegabelte Verlängerun- An der Innenseite jedes Rades 46 ist ein kegeigen 17 und 18, die mit dem Sockel der Presse ver- stumpfförmiges Sieb befestigt. Es besteht aus zwei bunden sind. Hierzu ist, wie Fig.3 zeigt, die obere Teilen, einem perforierten Trägerteil 67a mit verVerlängerung 17 jeder dieser Aufbauten mit einem hältnismäßig großen Öffnungen und einem Siebteil Arm 21 versehen, der auf einem Zapfen 22 an der io 67 b mit verhältnismäßig kleineren Öffnungen,
einen Teil des Pressengestells bildenden Platte 23 Die Lagerung jedes Rades auf dem zu ihm gehöschwenkbar gelagert ist. In entsprechender Weise ist renden seitlichen Aufbau ist folgende: Jeder seitliche der Arm 24 an der unteren Verlängerung 18 ange- Aufbau (F i g. 3) ist mit einem Lagereinsatz oder bracht und mit einem Schwenkzapfen 26 an der einer Hülse 69 versehen, der zur Lagerung des dazu-Tragplatte 27 gelagert. Die senkrechten Schwenkzap- 15 gehörigen Wellenstumpfes 61 dient. Eine Haltemutfen 22 und 26 sind zueinander ausgerichtet. ter oder ein Haltering 70 ist auf dem vorstehenden
Die seitlichen Aufbauten 16 sind somit um die Ende des Wellenstumpfes 61 befestigt, um diesen in senkrechten Achsen der Schwenkzapfen 22 und 26 der Buchse 69 zu halten. Während des Betriebs der um eine beträchtliche Strecke nach der Seite Presse muß ein beträchtlicher Druck von den seitlischwenkbar. Solche Schwenkbewegungen können 20 chen Aufbauten auf die dazugehörigen Räder ausgewährend des Betriebes der Maschine oder bei deren übt werden. Um diesen Druck ohne unvorteilhaft Stillstand, um die Siebe zu reparieren oder zu erset- große Reibung zu übertragen, werden Segmente eines zen, vorgenommen werden. jeweils eine Drucklagerzone bildenden Ringes 71 aus
Verlängerungen 19 vom entgegengesetzten Ende einem nichtmetallischen Material mit günstigen der Aufbauten sind miteinander durch einen Kraftzy- 35 Eigenschaften, wie Teflon oder einem Polyamid (Nylinder mit Kolbenstange 32 verbunden, der die Auf- lon), vorgesehen. Dieser Ring bildet ein Gleitlager. Er bauten mit nachgiebiger, aber im wesentlichen kon- kann an der Platte 57 in der Nähe ihres äußeren Umstanter Kraft gegeneinander hält. Der Betrag dieser fangs angebracht werden und auf einer Ringfläche Kraft ist entsprechend den jeweiligen Arbeitsbedin- des benachbarten seitlichen Aufbaues anliegen. Ein gungen einstellbar. Das eine Ende des Zylinders hat 30 oder mehrere Schmiernippel sind mit 72 bezeichnet, eine gelenkige Verbindung mit einem Zapfen an dem Die beiden Kegelscheibenräder sind in den Seiten-Vorsprung 34 der benachbarten Verlängerung 19 des wänden eines Gehäuses 76, diese ergänzend, aneinen seitlichen Aufbaues. Die Kolbenstange 32 ist geordnet. Das Gehäuse umgibt im wesentlichen den fest an dem Vorsprung 19 des anderen seitlichen Raum zwischen den Sieben und dient zur Aufnahme Aufbaues angebracht. Der Zylinder ist durch eine 35 -des zugeführten Preßgutes und dessen Weiterleitung. Rohr- oder Schlauchleitung 36 mit einer Druckmit- so daß es durch die sogenannte Druckzone hindurchtelquelle verbunden. Hierzu dient eine kleine hand- geführt wird.
betätigte Hochdruckpumpe 37, deren Saugseite mit Ein Flüssigkeitssammelbehälter 91 erstreckt sich
einem Druckflüssigkeitsbehälter 41 verbunden ist; unterhalb des Gehäuses 76 sowie unterhalb der Rä-
die Druckrohrleitung 38 steht mit dem Schlauch 36 4° der. In ihn gelangt die durch Löcher in dem Rand
sowie mit einem Druckanzeigegerät 39 und dem der Kegelscheibenräder abfließende Flüssigkeit. Die
Druckspeicherbehälter 41 in Verbindung. Der Flüssigkeit kann aus dem Behälter 91 durch die Öff-
Druckspeicher weist zweckmäßig eine biegsame nungen 92 abfließen.
Blase oder Membran auf, die mit unter sie eingeführ- Die Antriebsvorrichtung (F i g. 3) besteht aus einer tem Druckgas belastet ist. Die Gasbelastung kann 45 Antriebswelle 93 mit Kettenzahnrädern 94. Über durch die Armatur 42 eingelassen werden und bis zu diese und über die Kettenzähne auf den Kegelschei-Druckwerten, die von der Kolben- und Zylinderein- benrädern sind die Ketten 95 geführt. Ein weiteres richtung 31 angezeigt werden, erfolgen, wobei die Kettenzahnrad 96 auf der Welle 93 ist durch eine Verlängerungen 19 der seitlichen Aufbauten mit im Kette mit dem regelbaren Motorantrieb 13 verbunwesentlichen konstanter, aber nachgiebiger Kraft zu- 50 den. Auf diese Weise können die Kegelscheibenräsammengehalten werden. der besonders wirksam ohne unerwünschten Ver-
Beide Verlängerungen 19 liegen oberhalb einer schleiß trotz ihrer Winkellage angetrieben werden,
horizontalen Platte44 (Fig.5), die von dem Pressen- Wird Zugang zu den Sieben gewünscht, so werden
gestell 10 getragen wird. Normalerweise ist eine die Ketten abgenommen, damit die seitlichen AufVerlängerung an der Platte 44 durch einen Bolzen 55 bauten und die Räder genügend weit nach außen ge-
45 α befestigt. Die andere Verlängerung 19 wird lose schwenkt werden können.
durch eine Schraube 45 6 gehalten, die durch einen Die Arbeitsweise der kontinuierlichen Presse ist
Schlitz in der Platte 44 hindurchgeht, so daß die Ver- folgende: Der hydraulische Kraftzylinder 31 wird mit
längerung und der entsprechende seitliche Aufbau 16 Druckflüssigkeit gespeist. Wegen der Kapazität des sich in horizontaler Richtung um eine begrenzte 60 Druckspeichers 41 bleibt der Druck im wesentlichen
Strecke frei bewegen können. konstant; er erhöht sich nicht merklich, wenn ein
Die beiden Kegelscheibenräder 46 werden durch Druck auf die seitlichen Aufbauten ausgeübt wird, ihre Lager in nächster Nachbarschaft der Innenseiten der genügt, um etwas Flüssigkeit aus dem Kraftzylinder beiden seitlichen Aufbauten 16 getragen und sind der 31 zurück zu dem Speicher 41 fließen zu lassen, so angeordnet, daß sie sich in etwa senkrechten, aber 65 Ist die Maschine noch nicht angelaufen, so nehmen nicht zueinander parallelen Ebenen drehen. Beide die Kegelscheibenräder eine Stellung ein, wie sie in Räder sind als Gußstücke mit Speichenwänden und Fig.4 gezeigt ist. Die Teile der Siebe, welche dem zylindrischen Wänden, in denen sich Flüssigkeits- Kraftzylinder 31 auf der linken Seite benachbart
5 6
sind, liegen ziemlich dicht beieinander. Dieser Be- Menge des Feststoffs zwischen den Sieben in der reich bildet die Druckzone. Auf der entgegengesetz- Druckzone, und solche Schwankungen werden durch ten Seite der Maschine in nächster Nähe der Änderungen des Abstands zwischen den Sieben aus-Schwenkachsen der seitlichen Aufbauten sind die geglichen. Solche Schwankungen des Abstands brin-Siebe voneinander um einen maximalen Abstand 5 gen notwendigerweise eine Änderung der Stellung entfernt und bilden die Zuführungszone 97 für das der Räder mit sich, die von den seitlichen Aufbauten Preßgut, in welche dieses zunächst gelangt. Werden 16 und dem Kraftzylinder 31 aufgenommen wird, nun die Maschine in Betrieb gesetzt, die Räder mit Mit anderen Worten, die durch den Kraftzylinder 31 einer konstanten Geschwindigkeit angetrieben und auf die seitlichen Aufbauten und von da auf die Rä-Material in den Raum der Zone 97 eingeführt, so io der ausgeübte Kraft ist nachgiebig, aber im wesentliwird das Preßgut nach unten geführt (wobei eine chen konstant, und dies ermöglicht Änderungen der Drehung im Uhrzeigerdrehsinn gemäß F i g. 1 ange- Stellung der Räder sowie des Abstands zwischen nommen wird); sobald es die Druckzone erreicht, den Sieben in der Druckzone, um die erwähnten wird es zusammengepreßt, so daß die abgesonderte Schwankungen auszugleichen. Wenngleich ein relativ Flüssigkeit durch das Sieb in die Hohlräume der Rä- 15 starker Druck auf die Räder ausgeübt wird, so sind der fließt. Innerhalb der Druckzone, die sich auf der diese doch einwandfrei an den seitlichen Aufbauten linken Seite von F i g. 1 befindet, hat die Kompres- gelagert, und der Druck, der dahin tendiert, die Räsion ihr Maximum. Wenn die ausgepreßten Feststoff- der gegenüber den seitlichen Aufbauten zu verkanbestandteile nach oben und gegen eine Ablenkfläche ten, wird durch das Drucklager 71 aufgenommen, geführt werden, läßt der Druck nach, und das Mate- 20 Wie schon erwähnt, nimmt die Antriebskette der rial wird abgelenkt und abgegeben. Angenommen, Räder deren Winkelstellung auf, ohne einen überdaß die Zuführungsgeschwindigkeit konstant bleibt mäßigen Verschleiß zu verursachen. Infolgedessen ist und der Prozeßanteil an Festbestandteilen in dem die erforderliche Wartung der antreibenen Teile auf' Preßgut gleichfalls konstant ist, so bleibt der Ab- ein Minimum reduziert. Wenn es gewünscht wird, die stand zwischen den Sieben in der Druckzone im we- 25 inneren Teile der Presse zu reinigen oder die Siebe sentlichen konstant, und die auf das Material auf zwecks Reparatur oder Ersatzes abzunehmen, wer-Grund des hydraulischen Druckes der Einheit 31 den die Antriebsketten von den Rädern abgenommen ausgeübte Kompression bleibt gleichfalls konstant. In und dann die hydraulische Vorrichtung 31 durch vielen Fällen jedoch schwankt die Zuführungsge- Entfernung des Zapfens 33 abgekuppelt, so daß die schwindigkeit von Zeit zu Zeit, und außerdem kön- 30 beiden Seitenaufbauten zur Seite geschwenkt können, nen Schwankungen in dem Feststoffgehalt des züge- um den freien Zugang zum Inneren der Presse zu erführten Preßgutes auftreten. Dann ändert sich die möglichen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kegelscheiben-Filterpresse mit an unter •dem Druck eines hydraulischen Kraftzylinders gegeneinander schwenkbaren Aufbauten drehbar gelagerten. Siebe tragenden Kegelscheibenrädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (22, 26) der Aufbauten (16) auf der dem Kraftzylinder (31) diagonal gegenüberliegenden Seite der Kegelscheibenräder (46) neben denselben angeordnet sind und die Kegelscheibenräder in Drucklagerzonen (71) an ihren rückwärtigen Scheibenflächen nahe des äußeren Scheibenumfangs gegen die schwenkbaren Aufbauten abgestützt sind.
2. Kegelscheiben-Filterpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucklagerzonen Gleitlager sind mit einem Ring (71) aus einem nichtmetallischen Material mit geringer Reibung, der an einer massiven ringförmigen Platte (57) jeweils eines Kegelscheibenrades (46) angebracht ist und gegen eine nicht drehbare Ringflache an dem benachbarten Aufbau (16) anliegt. as
3. Kegelscheiben-Filterpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbaren Aufbauten (16) mit je einer die nicht drehbare Ringfläche der Drucklagerzone bildenden massiven Platte versehen sind, die zur einen Seite zwei Verlängerungen (17, 18) aufweisen, welche an ihren Enden zur Bildung einer der beiden Schwenkachsen zwei zueinander ausgerichtete Schwenklager (22, 26) zur Verbindung der Aufbauten mit dem Gestell (10) der Presse tragen, und die zur anderen Seite je eine Verlängerung (19) aufweisen, die als Angriffspunkte des gelenkig und leicht lösbar daran angebrachten hydraulischen Kraftzylinders (31) dienen.
4. Kegelscheiben-Filterpresse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Kraftzylinder gerichteten Verlängerungen (19) der schwenkbaren Aufbauten (16) auf einer mit dem Pressengestell (10) fest verbundenen, waagerechten Platte (44) angeordnet sind, von denen die eine mit der Platte durch einen Bolzen (45 a) fest verbunden und die andere durch eine einen Schlitz in der Platte lose durchsetzenden Bolzen (45 b) begrenzt beweglich geführt ist.
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DE1627957A 1966-09-22 1967-09-21 Kegelscheiben-Filterpresse Expired DE1627957C3 (de)

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DE1627957A1 DE1627957A1 (de) 1971-10-07
DE1627957B2 DE1627957B2 (de) 1974-06-12
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