AT39283B - Rundsiebmaschine zum Entwässern von Faserstoff jeglicher Art bezw. zum Klären von Abwässern. - Google Patents

Rundsiebmaschine zum Entwässern von Faserstoff jeglicher Art bezw. zum Klären von Abwässern.

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AT39283B
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Austria
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cylinder
rail
bezw
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Ludwig Koenig
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Ludwig Koenig
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Rundsiebmaschine zum Entwässern von Faserstoff jeglicher Art bezw. zum Klären von Abwässern. 



   Es sind Rundsiebmaschinen, wie sie in Papier- und Zellstoff fabriken bezw. Holzschleifereien   zum K ! ären   der Abwässer und zum Entwässern des Faserstoffs verwendet werden, bekannt geworden, bei welchen die Saugschaufeln schräg zu der Zylinderachse am Zylinder selbst angebracht sind. Gemäss der vorliegenden Erfindung werden nun diese Schaufeln aber nicht mehr am   Zv) inder   
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   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der vorliegenden Erfindung in mehreren beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Fig. 1 ist   ein Querschnitt durch die Rundsiebschiene   gemäss der vorliegenden Erfindung, während Fig. 2 eine besondere Ausführung der Ableitschienen in Ansicht und querschnitt darstellt. Fig. 3 zeigt im   schematisc. hen Querschnitt eine andere   Ausführungsform der Rundsiebmaschine, bei welcher die für das Absetzen von Stoff in Betracht 
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 Fig. 4 endlich stellt eine Ausführungsform dar, bei welcher die Veränderung des   Kreisabschnitttes,   von   welchem   das durch das Sieb tretende Wasser in die Auffangschale abgeleitet wird, durch andere Mittel erfolgt. 



   In Fig. 1 ist b der Rundsiebzylinder, der in dem mit a   bezeichneten     Stoffkasten dreh ar   gelagert und an seinem inneren Umfange vollständig glatt ist, während   c   c die Saug- bezw. Ab-   leitschaufel bezeichnen, welche gemäss   der vorliegenden Erfindung   zwischen zwei besonderen   auf der Achse g gestützten Stirnkränzen s angeordnet sind. Diese   Schienentrommet r s wird auf   der Achse vorteilhaft mit hohlen Büchsen gestützt und. ist mit einer Kupplung versehen, mittels welcher sie mit dem innen glatten Sieb-oder dergl. Zylinder in und ausser Verbindung gebracht, 
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 genug ist, um eben die durch die im Innern des Zylinders vorhandene Wassermenge auftretende Bremsung ohne weiteres zu   überwinden.

   Das stofthaltige Wasser   wird in bekannter Weise durch den Kanal   d   dem Stoffkasten   ci   zugeleitet, und das nach dem Durchtritt durch den Zylinder noch stoffhaltige Wasser wird ebenfalls in bekannter Weise in die Auffangschale e abgeleitet. 



   Anstatt besondere Schienen an dem Zylinder anzuordnen, können die Ableitelemente auch dadurch gebildet werden, dass aus einem Zylinder heraus Lappen oder Flanschen gestanzt bezw. aufgebogen werden, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist. Unter Voraussetzung der notwendigen Tragringe für den Zylinder kann hierbei der Zylindermantel aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein, wobei die aufgebogenen Zungen oder Flanschen Cl in vollem Masse die Arbeit der Ableitungs-   schienen   übernehmen. Die Bauart einse solchen Zylinders ist einfach und haltbar und seine Herstellungskosten sind erheblich geringere, als die der mit besonderen Schienen versehenen Siebtrommel. 



   In Fig. 3 ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung dargestellt, vermöge welcher, der vorliegenden Erfindung gemäss, bei feststehender Auffangschale e der wirksame Kreisabschnitt dadurch vergrössert oder verkleinert werden kann, dass an der feststehenden Schale e und zwar an der dem Zylinderumfang benachbarten Kante h ein Blech   i   verstellbar angeordnet ist, derart, dass ein grösserer oder kleinerer Kreisabschnitt an der Wasserabgabe in die Auffangschale hinein gehindert wird. 



   Eine weitere Ausführungsform der Rundsiebmaschine   gemäss   der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Die Auffangschale e ist wieder fest und unverdrehbar angeordnet, hingegen findet die Veränderung der Grösse der wirksamen Fläche bezw. desjenigen Kreisabschnittes auf welchem das Wasser in die Auffangsehale geleitet wird, durch eine auf um die Zylinderachse drehbaren Armen n befestigte Schiene o statt, an welcher ein nach unten verlaufendes gebogenes   Deckbicch   p vorgesehen ist, welches gewissermassen eine Fortsetzung der   Schiene o daistellt und   mit genügender Längenzugabe um die Auffangschale e herumreicht.

   Die   Auffangfläche   wird also hier entsprechend den   Arbeitsverh ltnissen   durch Drehung der Arme n, zwischen welchen die
Schiene o befestigt ist,   verändert   und hierbei tritt das Deckblech p derart in Wirkung, dass es selbst bei höchster Stellung der Ableitschiene ein Eindringen des Unterhalb der Schiene durch den Zylinder strömenden reinen Wassers in die Auffangschale e für das stoffhaltige Wasser ver- hindert. Das Abdeckblech p braucht nicht auf seiner ganzen Fläche gleichen Radius zu haben, vielmehr wird vorteilhaft eine derartige Krümmung des Blechs vorgesehen, dass hinter dem Blech p noch   genügend Raum   ist, damit das reine Wasser ohne   Rückdruck abgeführt   werden kann. 



   PATENT. ANSPRÜCHE :
1. Rundsiebmaschine zum Entwässern von Faserstoff jeglicher Art bezw. zum Klären von Abwässern, dadurch gekennzeichnet, dass der Kranz der Saug-bezw. Ableitschienen nicht am Zylinder selbst, sondern vielmehr zwischen besonderen   Stirnwänden   innerhalb eines innen glatten Zylinders angeordnet ist, mit dem er durch eine geeignete Kupplung in-und ausser Verbindung gesetzt werden kann, sodass in dem einen Falle der Zylinder mit dem Schaufelkranz rotiert, während nach erfolgter Entkupplung Zylinder und   Schaufelkranz bezüglich   ihrer Drehung un-   abhängig   von einander sind.

Claims (1)

  1. 2. Rundsiebxylinder zum Entwässern von Faserstoff jeglicher Art bezw. zum Klären von Abwässern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die A bleit- bezw. Schöpfelemente des Siebzylinders von aus einem Zylinderblech unter einem Winkel zum Zylinderradius geneigt aufgebogenen Flanschen, Lappen oder Zungen gebildet werden.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der fest angeordneten Auffangschale (e) ein an dem inneren Umfang des Schienenkranzes anliegendes, entsprechend gebogenes Blech verstellbar angeordnet ist, mittels dessen je nach seiner Stellung eine grössere oder kleinere Anzahl von Ableitschienen an der Zuleitung des Wassers in die Auffangschale hinein EMI2.1 werde"kann.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. daduich gekennzeichnet, dass an einem um die Achse drehbaren und nach vorgenommener Drehung feststellbaren Arm (n) eine Ableitschiene (o) angeordnet und mit einem nach unten gekrümmten Blech (p) versehen ist, welches um die Auf- fangschale herumreicht, zum Zweck bei allen Stellungen der Ableitschiene ein Eindringen des unter der Schiene in den Zylinder'eintretenden reinen Wassers in die Auffangschale hinein zu verhindern und somit die Grösse des für das Absetzen von Stoff ill Betracht kommenden Kreis- abschnittes des Siebzylinders dem jeweiligen Stoffgehalt des Wassers entsprechend zu begrenzen.
AT39283D 1901-04-01 1907-10-18 Rundsiebmaschine zum Entwässern von Faserstoff jeglicher Art bezw. zum Klären von Abwässern. AT39283B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1128277B (de) * 1956-03-22 1962-04-19 Bengt Georg Dahlberg Schleudersichter fuer Faserstoff-, insbesondere Papierstoff-Aufschwemmungen
DE1176992B (de) * 1958-07-24 1964-08-27 Beloit Iron Works Papiermaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1128277B (de) * 1956-03-22 1962-04-19 Bengt Georg Dahlberg Schleudersichter fuer Faserstoff-, insbesondere Papierstoff-Aufschwemmungen
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