DE148007C - - Google Patents

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DE148007C
DE148007C DENDAT148007D DE148007DA DE148007C DE 148007 C DE148007 C DE 148007C DE NDAT148007 D DENDAT148007 D DE NDAT148007D DE 148007D A DE148007D A DE 148007DA DE 148007 C DE148007 C DE 148007C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B67D1/00Apparatus or devices for dispensing beverages on draught
    • B67D1/08Details
    • B67D1/0829Keg connection means

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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

ΛοΛίίανηIb. a
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vervollkommnung des bekannten, mit der Spundbüchse durch eine verschiebbare Hülse mit Überwurfmutter unter Bajonettverschluß zu kuppelnden Bierhahns zum Zweck, das unbeabsichtigte Lösen des Hahns beim Lagern, Rollen visw. zu verhüten. Diese Aufgabe erfüllt die Erfindung unter Benutzung an sich bekannter Einrichtungen,
ίο nämlich eines mit Federung versehenen, durch Kurvenschub wirkenden Rastengesperres einerseits, und einer das Eintreten des Dichtungsringes für das Zulaufrohr verhütenden abgesetzten Verlängerung dieses Rohres andererseits, indem nach Herstellung des Bajonettverschlusses, wobei dessen Klauen federnd in ihre Rasten eingefallen sind, das Anziehen einer Überwurfmutter die Sperrung des Bajonettverschlusses sichert und das Hahnende unter starkem Zusammendrücken des Packungsringes abgedichtet wird. Die Dichtung liegt gänzlich innerhalb der die Bajonettklauen tragenden Hülse.
Fig. ι ist ein senkrechter Mittelschnitt und teilweise Ansicht des mit der Büchse gekuppelten Hahns, Fig. 2 eine Ansicht der Büchse, Fig. 3 ein wagerechter Schnitt nach Linie x-x der Fig. 1, Fig. 4 die Unteransicht des Hahns, Fig. 5 ein senkrechter Schnitt des verschiebbaren Teils der Kuppelungshülse. A ist der Körper des Hahns; B ein Teil des gebräuchlichen Anstichrohrs, welches beim Anstechen des Fasses durch den Hahn eingeführt wird; C ist eine am oberen Ende des Hahns angebrachte Stopfbüchse für das Anstichrohr; das untere Ende des Hahns D ist bei E abgesetzt und als Rohransatz ausgebildet, der den unter den Absatz E gelegten Verpackungsring F durchdringt. Die Lufteinlaßöffnung G des Hahns ist mit einem Schlauchstutzen I versehen, an welchem ein Gummischlauch angebracht werden kann. JJ1 ist eine zweiteilige Kupplungshülse; der Teil/ ist in den längs des Hahns angebrachten 'Ansätzen b, welche in die Nuten α eingreifen, verschiebbar. Der Teil J1 dreht sich lose um den Hahn, an welchem er durch die Flansche c in der ringförmigen Nut d des Hahns gehalten wird. Der Teil J1 ist eine mit Flügeln K versehene Überwurfmutter. Der Teil J ist unten erweitert und hat nach innen diametral gegenüberstehende Kupplungsansätze L. Die Büchse M hat eine ringförmige Flansche e; der untere Teil g der Büchse hat ein Schraubengewinde, um sie in das Spundloch des Fasses einschrauben zu können, und der obere Teil f ist mit Daumenflanschen h h versehen, in deren Zwischenräumen i die Kupplungsansätze L eingeführt ' werden. Die Flanschen h endigen in Leisten j und haben eine geschweifte Unterfläche k, welche den Kupplungsflächen / der Ansätze L entsprechend geformt sind.
Der Hahn wird in folgender Weise gebraucht: .
Man hält den Hahn am oberen Ende in geeigneter Stellung zum Zusammenkuppeln, stößt das Ende D in die Bohrung der Büchse
und dreht den Hahn, bis die Ansätze L an die Leisten j anschlagen; um dies zu ermöglichen bezw. zu erleichtern, wird die Überwurfmutter J1 in entsprechender Richtung gedreht. Die Überwurfmutter wird dann angezogen , um den Verpackungsring festzüpressen und die Verbindung dicht zu machen. Nachdem dies geschehen, wird das Anstichrohr eingetrieben. Wenn die Kupplung in dieser
ίο Weise hergestellt ist, so sitzen die Ansätze L so fest in den geschweiften Teilen k der Daumenflanschen, daß es unmöglich ist, durch eine entgegengesetzte Drehung des Hahns die
. Kupplung ohne vorheriges Lockern der Überwurfmutter zu lösen. Der Rohransatz D des Hahns verhindert, daß die Packung in das Anstichrohr gedrückt wird, wodurch der Lufteintritt durch den Einlaß G abgeschnitten würde, und hat ferner den Vorteil, den Hahn im Zentrum der Büchse zu halten; er verhindert ferner, daß die Packung zufällig verschoben oder verloren wird, indem sie zwischen diesem Ende des Hahns und der Innenseite des Teils / der Kupplungshülse gehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Ein Bierhahn, dadurch gekennzeichnet, daß an der durch Bajonettverschluß mit einer an dem eigentlichen Hahn verschiebbaren Hülse zu kuppelnden Spundbüchse die den Verschluß vermittelnden Ansätze geschweift und je mit einer Rast versehen sind, damit sie in Verbindung mit der innen liegenden Dichtungsscheibe des Hahnrohrendes ein Abdrehen des Hahns erst nach Lösen der eine Schraubsicherung bewirkenden Überwurfmutter gestatten, wobei das Eindringen der Gummidichtung in die Ausflußöffnung infolge der starken Pressung zweckmäßig durch einen am Hahnkörper abgesetzten, den Gummiring durchdringenden Rohransatz verhindert wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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