DE801073C

DE801073C - Ventil fuer Luftschlaeuche u. dgl.

Info

Publication number: DE801073C
Application number: DEP2278A
Authority: DE
Inventors: Gerhard Koch
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-03-19
Filing date: 1949-03-19
Publication date: 1950-12-21

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Ltiftschlaticheiitil für Fahrzeuge 1t. dgl.
f>ei:atnite Ventile haben Nachteile, so daß sie im (:gebrauch leicht versagen. Durch die Erfindung wird erreicht, (laß der ganze innere Aufbau des Ventils nur aus einer Gummikappe a (Fig. i) besteht.
Diese Gummikappe ersetzt zugleich den bekannten Ventilgummi sowie die Z)berwurfmutter finit (lern Vorteil, (laß die Kappe nicht mehr aufgeschraubt werden muß, sondern nur aufzustecken ist.
Diese Gummikappe aus elastischem Gummi verhindert (las bekannteAbbrechen der handelsüblichen Ventilgehäuse sowie deren obere Zrentillaschen beim Luftaufpumpen. Die elastische Gummikappe utnfaßt verstärkend (las Ventilgehäuse und die oberen laschen.
.\in oberen Ende hat die Gummikappe einen keilfiirinigen Gummikonus f. Dieser stellt die Itiftdichte Verbindung zwischen der Luftpumpe und dem Luftventil her. Es ist daher möglich, Luftpunipen ohne Dichtung zu verwenden. Die keilförniige Kappe paßt in alle üblichen Pumpenlöcher und ge«v<ihrleistet dank des elastischen Materials eine gute Abdichtung.
Auf der keilförmigen Gummilappe ist eine zylin-(lrische Verlängerung 1i vorgesehen, die die #7erbindung für Pumpen mit Düsen herstellt.
Ani unteren Teil der Kappe ist innerhalb ein Guininiröhrchen i angebracht, in welches eine unten geschlossene Metallhülse g mit Rand eingeschoben ist. Das Gummiröhrchen hat die Aufgabe, eingepunipte Luft, die durch das Loch d der Hülse in (las Innere des Schlauches gelangt, abzudichten bzw. durchzulassen. Die seitliche Abdichtung innerhalb ([es Ventils wird mit dem Gtimmik<rper bei b erreicht, Dur Ansatz bei la in Fig. i ist elastisch und paßt sich allen handelsüblichen Gummipunipendü sen an. Das Ausreiben der Gummidüsen, wie dies bei den Metallventilkegeln finit Gewinde geschieht, ist nicht mehr möglich.
Die eingeschobene Hülse g verhindert das Zerquetschen des Ventilgummis, wie dies bei bekannten Ventilen durch das Anziehen der Überwurfnititter der Fall war. Bei dem Erfindungsgegenstand Nvird kein Druck auf die Abdichtungshülse gr ausgelöst, so daß dieselbe auch nicht verletzt @r-erden kann.
Das obere Teil der Guininikappe a ist aus steiferem Gummi angefertigt als (las (,Ttiiiinilrölirclien 5, welches weich und elastisch ist, aber trotzdem mit dem oberen Teil zu einem Ganzen verschmolzen ist. Die Funktion des beschriebenen Ventils Die hülse g wird in (las Loch i von oben in das Gummiröhrchen L eingeschol)en. Jetzt wird die ganze Kappe über <las handelsübliche bekannte Ventilgehäuse e gedrückt, nachdem der bekannte Ventilkegel und die Überwurfinutter entfernt wurden. Wird Luft aufgepumpt, so strömt dieselbe durch den Luftkanal i zur Hülse g und läßt die Luft bei d durchtreten, um dann z«@ischen Gummiröhrchen L und Hülse g in den L.tiftschlatich zu treten.

Claims

PATLNTahsPitt?criE: i. Ventil für Luftschläuche u. dgl., gekennzeichnet durch einen Ventileinsatz (h) aus Gummi, der zugleich mit einer Überstreifkappe (a) und Aufpurnpkegel (f) ausgebildet ist.
2. Ventil für Luftschläuche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gummikappe (a) aus steiferem Gummi besteht als das Gummiröhrchen (l) bis zur kegligen Verdickung.
3. Ventil für Luftschläuche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kegelsitz im Ventilgehäuse (e) durch Gummikegel (k) abgedichtet wird.
Ventil für Luftschläuche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das(itnnniirölirchen (L) aus Gummi weicher Qualität besteht und als Ventilschlauch ausgebildet ist.
Ventil für Luftschläuche nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gummiröhrchen (l) eine l#,letallhülse steckt, die oben einen Rand hat, unten ein Luftloch (d),
6. Ventil für Luftschläuche nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb ein zylindrischer Aufpumpstutzen (h) mit einem Luftkanal (i), der Verbindung mit dein Hülsenluftloch (d) hat, vorgesehen ist.