DE661753C - Duese zum Einblasen von Luft in mit Wasser gefuellte Behaelter, in der Hauptsache fuer Klareiserzeuger - Google Patents

Duese zum Einblasen von Luft in mit Wasser gefuellte Behaelter, in der Hauptsache fuer Klareiserzeuger

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DE661753C
DE661753C DEN40732D DEN0040732D DE661753C DE 661753 C DE661753 C DE 661753C DE N40732 D DEN40732 D DE N40732D DE N0040732 D DEN0040732 D DE N0040732D DE 661753 C DE661753 C DE 661753C
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DE
Germany
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ice
air
nozzle
water
cap
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Expired
Application number
DEN40732D
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English (en)
Inventor
Johann Fuss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
NETZSCHKAUER MASCHINENFABRIK F
Original Assignee
NETZSCHKAUER MASCHINENFABRIK F
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/18Producing ice of a particular transparency or translucency, e.g. by injecting air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Production, Working, Storing, Or Distribution Of Ice (AREA)

Description

  • Düse zum Einblasen von Luft in mit Wasser gefüllte Behälter, in der Hauptsache für Klareiserzeuger Gegenstand der Erfindung ist eine Düse zum Einblasen von Luft in mit Wasser gefüllte Behälter, in der Hauptsache für Klareiserzeuger.
  • Die Herstellung von Klareis geschieht in bekannter Weise unter anderem dadurch, daß durch das in den Eiszellen zum Zwecke des Gefrierens befindliche Wasser während des Gefrierprozesses trockene, tiefgekühlte Luft geblasen wird. _ Die meisten dieser Einrichtungen sind so ausgebildet, daß von oben in die Esszellen Luftleitungen bis fast zum Boden derselben geführt werden, durch die die zur Erzeugung von Klareis erforderliche Luft .geblasen wird. Die Wartung des Gefrierprozesses muß nun dahingehend geschehen, daß kurz vor Beendigung desselben, d. h. bevor das bis zuletzt im Kern der Eiszelle befindliche Wasser erstarrt ist, die in die Eiszellen führenden Rohrleitungen entfernt und vor dem Einfrieren bewahrt werden. Es sind auch Klareiserzeugungsanlagen bekannt, bei denen die zum fortwährenden Bewegen des Gefrierwassers erforderliche Luft von unten in die Eiszellen geblasen wird. Infolge der unzulänglichen Einrichtungen zur übergabe der Luft an das Gefrierwasser der Eiszellen wurde eine zuverlässig und einwandfrei arbeitende Klareiserzeugungsanlage dieser Art bis heute noch nicht auf den Markt gebracht. Die Unzulänglichkeit der nach diesem Prinzip arbeitenden Anlagen lag bisher stets darin, daß das Gefrierwasser der Eiszellen in die im Boden dieser mündenden Lufteinblasleitungen drang und im Laufe der Zeit durch Gefrieren die gesamte Luftzuleitung verstopfte, wodurch die Luftzufuhr und somit die Klareiserzeugung gestört wurde.
  • Es wurde zwar schon vorgeschlagen, dieses Eindringen des Wassers in die Luftzuleitung durch Einfügung eines Rückschlagventils in die im Boden der Eiszelle angebrachte Lufteintrittsdüse zu verhindern. Aber diese Maßnahme bietet keine Sicherheit dagegen, daß trotzdem etwas Wasser durch die Düse hindurch in die Luftzuleitung zak r ücktritt und dort gefriert und den Luftdur= gang verstopft, denn bei jener bekannten Düste kann sich Wasser unmittelbar über dem ge-" schlossenen Rückschlagventil halten und im Augenblick des Öffners des Rückschlagventils hinabsickern oder hinabtropfen, also nicht bloß dann, wenn das Rückschlagventil undicht ist.
  • Die vorliegende neue Erfindung besteht darin, daß zur Verhütung der erwähnten Gefahr über der Düse ein sog. Luftsack eingefügt ist, durch den verhindert wird, daß Wasser unmittelbar über das Rückschlagventil gelangen kann, und zwar wird der Erfindung gemäß dieser Luftsack z. B. dadurch. geschaffen, daß über der Düse eine Haube oder Kappe so angeordnet wird, daß die in ihr enthaltene Luft das Wasser verhindert; bis unmittelbar über das Rückschlagventil aufzusteigen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. r der Zeichnung Blatt r zeigt den Schnitt durch eine Lufteinblasdüse; die im Boden der Eiszelle befestigt ist und zum Einblasen der Luft für die Klareiserzeugung dient, während Fig. 2 dieser Zeichnung einen Schnitt x-x durch den Schaft des Luftaustrittskegels (darstellt. Fig. 3 der Zeichnung Blatt 2 zeigt die Anordnung der Lufteinblasdüse und zugehörige Luftverteilungsleitung bei mit Luft als Kälteträger arbeitenden Eiserzeugern. In Fig. q. der Zeichnung Blatt 2 ist die Anordnung der Luftverteilungsleitung bei mit Flüssigkeit als Kälteträger arbeitenden. Eiserzeugern dargestellt.
  • Die Eiszelle b besitzt im Boden a eine Verstärkung c, in die der Kern d der Lufteinblasdüse eingeschraubt und durch die Dichtunge flüssigkeitsdicht verbunden ist. Die konische Kappe f; welche am oberen Ende des Düsenkernes d befestigt ist, verbindet durch die 'O' ffnungen g die Lufteintrittsöffnung di mit dem Gefrierwasser der Eiszelle b. Der untere Rand k der konischen Kappe/ ist spitzverlaufend ausgebildet. Zwischen dem oberen Ende des Düsenkernes d und der Aussparung der konischen Kappe/ befindet sich ein Lüftverdichtungsräum m. Am oberen Ende der Lufteintrittsöffnungdi sitzt ein Dichtungskegel ya; dessen zylindrischer Teil an den Längsseiten zum Durchgang der Luft Aussparungen besitzt. Eine kleine Druckfeder! verhindert beim Kippen der Eiszelle und Entfernen des Eisblockes aus der Zelle b, daß sich der Dichtungskegel k öffnet. Das' untere Ende des Düsenkernes d steht durch den Stutzen o mit der Lüftverteilungsleitung p in Verbindung. Die Luftverteilungsleitung p ist "i den mit Luft als Kälteträger ärbeiten-''d@n- Esserzeugern unterhalb der Eiszelle durch die Federro'hrkupplung q (Fig. 3 der Zeich---nizng Blatt 2) unmittelbar reit der Lufthauptleitung Y verbünden, während bei den mit Flüssigkeit als Kälteträger arbeitenden Eiserzeugern (Fig. q. der Zeichnung Blatt 2) die Luftverteilungsleitung p1 für jeden Zellenrahmen nach oben verlängert und oberhalb der Flüssigkeit durch die Federr ohrkupplung p1 mit der -Lufthauptverteilungsleitungri verbunden wird..
  • Die Arbeitsweise der Lufteinblasdüse ist folgende Beim Einfüllen des Gefrierwassers in die Eiszelle b wird dieses das Bestreben haben, den durch. die konische Kappe f und durch den Düsenkernd gebildeten Ringrauml ebenfalls auszufüllen. Da sich aber im Ringraum l und im Hohlraum in Luft befindet, die durch den unter leichtem Federdruck stehenden Dichtungskegellz nicht entweichen kann, ist dem Wasser die Möglichkeit des Eindringens in das Lufteinblasventil genommen. Die Dichtheit des Dichtkegels h wird durch die unter dem Druck des Wassers verdichtete Luft; welche auf den Dichtungskegel h drückt, noch erhöht. Es ist somit unter allen Umständen die Gewähr dafür gegeben, daß kein Wasser in die L ufteintrittsöffnung dl des Düsenkernes d eindringen kann. Ist nun durch die Federrohrkupplung g bzw. rli beim Einsetzen des Zellenrahmens mit den Eiszellen die Verbindung mit der Lufthauptleitung f bzw. ri hergestellt, so wird der von einem Gebläse erzeugte innere Druck in der Luftleitung r bzw. r1 und p den Gegendruck des Wassers in den Eiszellen b und der verdichteten Luft in dem Hohlraum m unter der konischen Kappe f sowie den auf dem Dichtungskegel k lastenden Federdruck der Feder i als auch das Eigengewicht des Dichtungskegels h überwunden. Die Luft strömt somit durch die Lufteintrittsdüse in das Gefrierwasser der Eiszelle b, durchströmt dieses nach oben und erzeugt somit die gewünschte Bewegung des Gefrierwassers. Das Einblasen der Luft erstreckt sich auf die gesamte Dauer des Gefrierprozesses und hält auch dann noch an, wenn selbst der innere Kern der Eiszelle schon ausgefroren ist. Es wird dadurch erreicht, daß das beim Fül en der Eiszellen in den Ringraum l eingedrungene Wasser restlos ausgeblasen wird. Sollte sich aus irgendwelchen Umständen unter dem Ringraum l der Kappe fein kleiner Eisrand gebildet haben, so reißt die scharfe Kante h der Kappe f beim Entnehmen des Eisblockes aus der Zelle b den Eisring ab, wodurch ein einwandfreies Herausnehmen des Eisblockes stattfinden kann, ohne die Düse zu beschädigen.
  • Die durch die Lufteinblasdüse erreichten Vorteile sind bahnbrechend für die - gesamte Klareiserzeugung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜci-ir: i. Im Boden eines zur Eiserzeugung bestimmten Behälters (Eiszelle) angeordnete, einen als Rückschlagventil ausgestalteten Dichtungskegel enthaltende Düse zum Einblasen von Luft von unten her in den mit Wasser gefüllten Behälter in der Hauptsache für Klareiserzeuger, gQkennzeichnet durch eine über der Düse angebrachte und dort einen Luftsack bildende Kappe (f). a. Düse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkegel des Rückschlagventils (h) ,durch eine einen leichten Druck auf ihn ausübende Feder (i) auf den Ventilsitz des Rückschlagventils gedrückt wird. 3. Düse nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die den Luftsack bildende Kappe (f) an ihrem unteren Rande mit einer nach außen hin schräg abwärts gerichteten scharfen Kante (h) versehen ist, so daß sich beim Kippen der Eiszelle- zum Entnehmen des Eisblockes dieser infolge der Wirkung der scharfen Kante von etwaigem in der Kappe (f) befindlichem Eise abreißt und die etwa in der 'Kappe verbliebene ringförmige kleine Eisschicht aus ihr herausfallen kann.
DEN40732D 1937-05-23 1937-05-23 Duese zum Einblasen von Luft in mit Wasser gefuellte Behaelter, in der Hauptsache fuer Klareiserzeuger Expired DE661753C (de)

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DE (1) DE661753C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2729947A (en) * 1952-05-23 1956-01-10 Chip Steak Company Apparatus for producing loaves of meat or the like

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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