DE3837573A1 - Verstellbares kajakpaddel - Google Patents
Verstellbares kajakpaddelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Kajakpaddel, insbe
sondere ein Kajakpaddel mit zwei Schaufeln, die in ihrer
Länge und ihrem Winkel zueinander einstellbar sind. Das
Paddel kann in zwei Teile für die Unterbringung und den Trans
port auseinandergenommen werden. Die Popularität des Kajakfah
rens hat in den letzten Jahren zugenommen. Kajakfahren ist
ein Bootssport, bei dem ein Kajakpaddel für einen speziellen
Bootsfahrer angepaßt werden muß. Oft hat ein Paddel viel von
seiner strukturellen Einheitlichkeit gegenüber einem ein
stückigen Paddel verloren, wenn der Versuch unternommen wur
de, ein Paddel aus zwei zusammengesteckten Teilen herzustel
len. Der Erhalt der strukturellen Einheitlichkeit ist beson
ders wichtig beim Wildwasserfahren. Normalerweise wird ein zu
sätzliches Paddel nicht im Boot mitgeführt. Wenn eine Kon
struktion aus zwei Teilen nicht stark genug ist, die großen
Belastungen während einer Kajakfahrt auszuhalten, kann ein
solches Paddel beschädigt werden und der Kajakfahrer bleibt
auf dem Wasser ohne Paddel zurück. Obwohl ein Bedürfnis für
ein Kajakpaddel besteht, das voll in der Länge und den Schau
felwinkeln einstellbar ist, hat sich dies als schwierig im
Hinblick auf die strukturelle Einheitlichkeit und Festigkeit
erwiesen, die notwendig sind, wenn diese beiden Teile zu
einem Teil zusammengesteckt werden.
Diese Forderung wurde teilweise bei einem bekannten, verstell
baren Kajakpaddel erfüllt (US-PS 46 05 378), das auseinander
genommen werden kann und zusammengesteckt wird mit einer
schrittweisen Änderungsmöglichkeit in der Schaufelwinkel
stellung von 90°. Eine inseitige Buchse ist für etwas struktu
relle Festigkeit der Verbindung des Paddels vorgesehen. Das
Paddel kann jedoch nicht in der Länge eingestellt werden. Der
Winkel der Schaufelstellungen ist in 90°-Schritten festgelegt
und es ist nicht möglich, den Verstellwinkel gradweise anzu
passen.
Kajakfahrer bevorzugen normalerweise eine Art der Paddelbe
nutzung, um zu Paddeln. Bei einem Paddel, das mit der rechten
Hand geführt wird, wird das Handgelenk der rechten Hand be
nützt, um das Paddel um 90° bei jedem aufeinanderfolgenden
Schlag zu verdrehen, so daß die Fläche der Paddelschaufel
richtig in das Wasser eintaucht. Die Griffstange des Paddels
wird lose in der linken Hand gehalten und durch das Handge
lenk der rechten Hand bei einem Paddelschlag für die linke
Hand verdreht. Bei einem mit der linken Hand geführten Paddel
ist genau das Gegenteil der Fall. Die linke Hand hält das
Paddel und das Handgelenk der linken Hand verdreht das Paddel
im allgemeinen um 90°, wobei dies lose in der rechten Hand ge
halten wird. Rechtshändig und linkshändig geführte Paddel wer
den auch in gegeneinander verdrehten Schaufelwinkelstellungen
und parallelen Schaufelstellungen benutzt. Im allgemeinen wer
den Kajakpaddel in nicht gewöhnlich verdrehten Schaufelwinkel
stellungen benutzt. Ein Paddel, das für die Führung mit der
linken und rechten Hand ausgebildet ist, soll auch in eine
parallele Schaufelstellung eingestellt werden können, so daß
das Paddel normalerweise von jedem benutzt werden kann.
Typische Kajakpaddel werden je in einer bestimmten, festen
Länge verkauft, so daß sie der Körpergröße und dem Paddelstil
eines Kajakfahrers entsprechen. Ebenfalls werden Paddel ver
kauft mit Schaufelwinkelstellungen, entsprechend einer
parallelen Stellung und einer um 90° verdrehten Stellung für
die Führung mit der rechten oder linken Hand. Der Trend geht
dahin, den Winkel zwischen den Schaufeln einzustellen und zwi
schen 50° und 90° zu versetzen, um dem Kajakfahrer einen
physikalischen Kompromiß zwischen einem verminderten Luft
widerstand an der oberen Schaufel und einer Erleichterung bei
der Eskimorolle zu erlauben. Die Herstellung und Lagerhaltung
einer großen Anzahl von unterschiedlichen Paddeln ist teuer
und der Vorrat an Paddeln mit einer Vielzahl unterschiedli
cher Schaufelwinkelstellungen für alle Bedürfnisse ist höchst
unpraktisch.
Ein bekanntes, verstellbares und auseinandernehmbares Boots
paddel (GB-PS 13 12 320) enthält ein Teil (orr), das auseinan
dergenommen werden kann. Bereiche dieses Teils sind ange
schrägt, so daß sie ineinanderpassen und eine feste Verbin
dung bilden. Eine Mutter mit Gewinde ist über einem Gewindebe
reich für eine feste Verbindung angezogen. Diese Konstruktion
berücksichtigt keine Paddel mit zwei Paddelschaufeln, die ver
schiedene Benutzungsstellungen haben sollen, wobei die Paddel
schaufeln in verschiedenen Winkelstellungen zueinander ein
stellbar sein sollen. Weiter wird nicht die strukturelle Ein
heitlichkeit und Festigkeit der Verbindung berücksichtigt,
wie dies bei starken Wildwasserfahrten erforderlich ist. Wei
ter ist es nicht möglich, die Länge des Paddels durch diese
Art der Verbindung einzustellen. Ein weiteres, bekanntes
Paddel (US-PS 39 70 032) offenbart eine Schaufel, die in ver
schiedenen Winkeln eingestellt werden kann, um die Schaufel
winkeleinstellung zu ändern. Ein schnelles Lösen und Koppeln
ist hier vorgesehen.
Demgemäß ist eine Aufgabe der Erfindung, ein verstellbares
Kajakpaddel zu schaffen, das leicht in der Länge und Schaufel
winkelstellung für jeden Kajakfahrer angepaßt werden kann.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung mit
erhöhter Stärke für ein in der Länge und in der Schaufelwin
keleinstellung verstellbares Paddel zu schaffen.
Eine weitere, wichtige Aufgabe der Erfindung ist es, ein
Kajakpaddel mit einer einstellbaren Verbindung zu schaffen,
die die Einstellung der Länge des Paddels und eine stufenlose
Verstellung des Winkels erlaubt, indem die Paddelschaufeln zu
einander gestellt werden.
Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein verstell
bares Kajakpaddel zu schaffen, das in zwei Teile zerlegbar
ist, wobei es in seiner Länge wie einstückig mit unterschied
lichen Schaufelwinkeln einstellbar ist und mit einer Verbin
dung für die Verstellung, die eine erhöhte strukturelle Ein
heit und Festigkeit aufweist.
Die vorstehenden Aufgaben werden mit der vorliegenden Erfin
dung dadurch gelöst, daß ein Paddel für ein Kajak oder ähn
liche Boote vorgesehen wird, bei dem sich eine Griffstange
zwischen einem Paar von Paddelschaufeln erstreckt und das
Paddel in seiner Länge einstellbar ist und verdreht werden
kann, um die Paddelschaufeln an irgendeiner gewünschten,
gegeneinander verdrehten Stellung festzulegen. Die Griffstan
ge ist aus zwei Teilen hergestellt, die gegeneinander in
einer stufenlosen Vielfalt von Winkelstellungen verdrehbar
sind und gegeneinander durch die einstellbare Verbindung ge
mäß der Erfindung verriegelt sind. Eine erhöhte strukturelle
Einheitlichkeit und Festigkeit wird dadurch erreicht, daß kon
zentrische, ineinanderliegende Schaftrohre verwendet werden.
Die einstellbare Verbindung wird von einem Griffstangenteil
gehalten und umfaßt ein erstes und zweites konzentrisches und
zylindrisches Schaftrohr. Der zweite Griffstangenteil enthält
ein drittes, konzentrisches Schaftrohr, das zwischen das
erste und zweite konzentrische Schaftrohr paßt. Eine Nocken
verriegelung und/oder ein Druckverschluß können benutzt wer
den, um die Griffstangenteile miteinander in irgendeiner der
stufenlosen Möglichkeiten der Winkelstellungen und der ein
stellbaren Längenstellungen, wobei die Griffstangenteile
ineinander verschiebbar sind, fest miteinander zu verbinden.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung mit weiteren Einzel
heiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Die Erfindung wird besser verstanden nach dem Lesen der nach
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen,
wobei ein Ausführungsbeispiel der Erfindung aufgezeigt ist.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kajakfahrers, der
ein verstellbares Paddel benutzt, daß gemäß der vor
liegenden Erfindung ausgeführt ist,
Fig. 2 eine Ansicht eines verstellbaren Kajakpaddels gemäß
der Erfindung mit einer Schaufelwinkelstellung für
eine rechtshändige Benützung,
Fig. 3 eine Teilschnittansicht entlang der Linie 3-3 aus
Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie 5-5 aus Fig. 3,
Fig. 6 eine Teilschnittansicht einer anderen Ausführungsform
einer verstellbaren Verbindung gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine Vorderansicht des verstellbaren Paddels nach der
vorliegenden Erfindung in einer Einstellung, bei der
die Schaufeln nicht gegeneinander verdreht sind,
Fig. 8 eine Ansicht des Paddels nach Fig. 7 in einer verdreh
ten Schaufelwinkelstellung für eine linkshändige Be
nutzung,
Fig. 9 eine Ansicht des verstellbaren Kajakpaddels in einer
nicht gegeneinander verdrehten Schaufelstellung mit
einer durch eine verstellbare Verbindung gemäß der Er
findung verlängerten Griffstange und
Fig. 10 eine weitere Ausführungsform einer verstellbaren Ver
bindung für ein verstellbares Kajakpaddel gemäß der
Erfindung.
Die Erfindung betrifft ein verstellbares Kajakpaddel, das
eine Griffstange mit je einer Paddelschaufel an jedem Ende
der Griffstange aufweist, bei dem sowohl die Länge der Griff
stange als auch der Verdrehwinkel der Schaufeln verstellt wer
den kann. Das Paddel kann in seiner Länge verstellt werden
und in einer stufenlosen Anzahl von Schaufelwinkeln verdreht
werden, so daß ein Paddel für jeden Kajakfahrer eingestellt
und angepaßt werden kann.
Mit genauerem Bezug auf die Zeichnungen ist die Erfindung in
der Form eines verstellbaren Kajakpaddels dargestellt, das all
gemein mit A bezeichnet ist, das eine Griffstange B mit einem
verstellbaren Verbindungsteil C und Paddelschaufeln an jedem
Ende aufweist. Das Paddel kann von einem Kajakfahrer 10 in
einem Kajak 12 benutzt werden, wie aus Fig. 1 zu ersehen ist.
Das verstellbare Paddel A umfaßt einen ersten Griffstangen
teil 14 und einen zweiten Griffstangenteil 16, die miteinan
der durch ein verstellbares Verbindungsteil C verbunden sind.
Eine erste Paddelschaufel ist an einem Ende des Griffstangen
teils 14 und eine zweite Paddelschaufel 20 ist an einem Ende
des Griffstangenteils 16 angebracht.
Mit dem verstellbaren Verbindungsteil C wird die Länge der
Griffstange B und die Winkelstellung oder Verdrehung der
Paddelschaufeln 18 und 20 eingestellt. Wie aus Fig. 3 zu er
sehen ist, enthält das verstellbare Verbindungsteil ein Paar
von konzentrischen Schaftrohren 22, 24, die am ersten Griff
stangenteil 14 gehalten sind. Das erste, konzentrische Schaft
rohr 22 ist in Fig. 3 als Rohr dargestellt, das am Außendurch
messer des Griffstangenteils 14 befestigt ist. In einer ande
ren Ausführung kann das konzentrische Schaftrohr 22 ein
stückig mit dem Griffstangenteil 14 ausgeführt sein und das
konzentrische Schaftrohr 24 kann dort eingesteckt und im
Schaftrohr 22 eingeklebt werden, wie in Fig. 10 mit den Be
zugszeichen 62 und 64 dargestellt. Wie in den Fig. 3 bis 5 ge
zeigt, ist das zweite, konzentrische Schaftrohr 24 einstückig
mit dem rohrförmigen Griffstangenteil 14 hergestellt und ragt
nach vorne über das konzentrische Schaftrohr 22 hinaus. Am
Ende des konzentrischen Schaftrohrs 24 ist eine exzentrische
Nockenverriegelung 26 befestigt. Das zweite Griffstangenteil
16 umfaßt ein zylindrisches Schaftrohr 28, das ein drittes,
konzentrisches Schaftrohr bildet und zwischen das erste und
zweite konzentrische Schaftrohr 22 und 24 im Verbindungsteil
C paßt. Die Nockenverriegelung 26 erstreckt sich in den
inneren Durchmesser des Griffstangenteils 16. Die Nockenver
riegelung 26 kann jede übliche Nockenverriegelung sein, die
die konzentrischen Schaftrohre 24 und 28 zusammen verriegelt,
wenn sie etwa um eine Viertel-Verdrehung verdreht wird. Dies
erlaubt eine relative Axialverstellung der Griffstangenteile
14 und 16 und der Gesamtlänge der Griffstange B. Die gegensei
tige Verdrehung der Paddelschaufeln 18 und 20 kann ebenfalls
verstellt werden. Im wesentlichen umfaßt die Nockenverriege
lung 26 eine exzentrische Stütze 26 a und einen geschlitzten
exzentrischen Ring 26 b, der um die exzentrische Stütze 26 a
verdrehbar ist. Eine relative Verdrehung drängt den Ring 26 b
nach außen, wobei er auf die exzentrische Stütze 26 a gelangt,
in eine verkeilte Verriegelungsstellung an der Innenfläche
des Griffstangenteils 16. Eine geeignete Verriegelung steht
beispielsweise von der Firma L.S. Brown Company of Atlanta,
Georgia, zur Verfügung.
Wie in Fig. 3 gezeigt, umfaßt das verstellbare Verbindungs
teil C auch einen Druckverschluß, der allgemein mit dem Be
zugszeichen 30 bezeichnet ist und der am besten aus Fig. 10
zu ersehen ist. Der Druckverschluß umfaßt ein geschlitztes,
ringförmiges Druckteil oder einen Ring 32 mit abgeschrägten
Kanten 32 a und 32 b. Eine mit einem Schraubgewinde versehene
Spannmutter 34 wird auf ein Außengewinde 36 geschraubt, das
am äußeren konzentrischen Schaftrohr 22 gebildet ist. Die
Mutter 34 ist offen für die Einführung des Griffstangenteils
16, der sich durch die Mutter erstreckt. Eine entsprechende
schräge Kante 38 bzw. 70 ist an den Innenkanten des konzen
trischen Schaftrohrs 22 bzw. 64 gebildet. Entsprechende abge
schrägte Kanten 34 a sind rund an der Innenseite der Spann
mutter 34 gebildet (Fig. 10). Wenn die Spannmutter 34 auf das
Gewinde 36 geschraubt wird und der geschlitzte Ring 32 da
durch zwischen die abgeschrägten Kanten 38 und 34 a gepreßt
wird, wird der Ring geschlossen und ein Schlitz 40 zwischen
seinen gegenüberliegenden Rändern geschlossen. Der Druckver
schluß 30 führt zu einem wasserdichten Verschluß, so daß kein
Wasser entlang den Griffstangenteilen in das Verbindungsteil
und in die Paddel hineinläuft. Der geschlitzte Ring 32 liegt
gegenüber dem äußeren Durchmesser des konzentrischen Schaft
rohrs 28 fest und verriegelt dies gegen eine Verdrehung und
axiale Bewegung. Der Druckverschluß 30 erlaubt eine stufen
lose Verstellung der gegenseitigen Winkelstellung der Paddel
schaufel 18 und 20. Es kann nicht notwendig sein, die Nocken
verriegelung 26 in einer oder allen Anwendungen zu verwenden.
Die Nockenverriegelung 26 kann als zusätzliche Verriegelungs
einrichtung dazugenommen werden. In der Kombination mit der
Nockenverriegelung 26 kann die Nockenverriegelung 26 verrie
gelt werden und dann die Spannmutter 30 festgeschraubt wer
den, um weiter die Griffstangenteile über den Druckring 32 zu
verbinden und zu verriegeln. Alternativ ohne die Nockenverrie
gelung 26 werden die Griffstangenteile für die Länge und die
gegenseitige Schaufelverdrehung eingestellt und dann die
Spannmutter 34 angezogen, wobei jede Längs- oder Drehbewegung
der Griffstangenteile gegeneinander verhindert wird. Auf die
se Arten kann das verstellbare Paddel A in jede der verdreh
ten oder verkürzten Gestalten der Fig. 2 und der Fig. 7 bis 9
gebracht werden.
Im folgenden wird das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 be
schrieben. Wie bereits in Fig. 2 gezeigt, ist ein verstell
bares Kajakpaddel, hier allgemein mit D bezeichnet, mit gegen
überliegenden Paddelschaufeln versehen. Ein verstellbares Ver
bindungsteil E verbindet Griffstangenteile 50 und 52. In die
sem Fall haben die Griffstangenteile 50 und 52 den gleichen
Außendurchmesser, während der Griffstangenteil 52 ein im
Außendurchmesser verringertes, zylindrisches Schaftrohr 54
aufweist, das in den Innendurchmesser des Griffstangenteils
52 paßt. Eine Schulter 56 ergibt sich aus der Verringerung im
Durchmesser des Griffstangenteils 52. Eine Spannmutter 34 ist
auch hier wieder verwendet zusammen mit einem Druckring 32,
um die Griffstangenteile miteinander zu verriegeln und abzu
dichten. Weiter kann eine Nockenverriegelung 26 am einge
paßten Schaftrohrteil 54 angebracht sein. Eine abgeschrägte
Kante 58, die an einem Ende des Griffstangenteils 50 gebildet
ist, dient für die Befestigung des Druckrings 32. Diese Kombi
nation führt zu einem verstellbaren Paddel, das im wesentli
chen einheitlich in seinem Aussehen und im Durchmesser ist
mit Ausnahme der vorhandenen Spannmutter 34.
Anschließend wird das Ausführungsbeispiel nach Fig. 10 erläu
tert. Ein verstellbares Bootspaddel, wie in Fig. 1, enthält
ein bevorzugtes, verstellbares Verbindungsteil F, das eine
Änderung des verstellbaren Verbindungsteils C der Fig. 2 ohne
Nockenverriegelung 26 darstellt. In dieser Ausführungsform
umfaßt das Griffstangenteil 60 ein erstes zylindrisches, kon
zentrisches Schaftrohr 62, das gegossen oder aus einem Stück
mit dem Griffstangenteil 60 hergestellt ist. Ein zweites kon
zentrisches Schaftrohr 64 ist am Schaftrohr 62 angeklebt oder
mit anderen geeigneten Mitteln befestigt. Ein Zwischenraum 65
ist zwischen den konzentrischen Schaftrohren 62 und 64 gebil
det, in den ein Schaftrohr 66 des Griffstangenteils 68 kon
zentrisch eingesetzt ist. Diese übereinanderliegende, konzen
trische Ausbildung der konzentrischen Schaftrohre 64, 66 und
62 führt zu einer hohen Festigkeit und strukturellen Einheit
in der Verbindung. Das konzentrische Schaftrohr 66 kann in
diesem Zwischenraum für eine Einstellung axial bewegt und ver
dreht werden. Angeschrägte Kanten 70 sind an einem Ende des
Griffstangenteils 60 für den Druck über den Ring 32 gebildet.
Gewinde 72 auf dem Schaftrohr 62 greifen in die Spannmutter
34 ein.
Es kann jedes geeignete Material für ein solches verstell
bares Kajakpaddel und seine Verriegelungsteile verwendet wer
den. Als besonders geeignet hat sich jedoch Fiberglasmaterial
für die Griffstange B und Kunststoffmaterial für die Paddel
schaufeln erwiesen.
Zusammenfassend kann festgestellt werden, daß mit der Erfin
dung eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines verstell
baren Kajakpaddels erhalten wird, dessen Länge und Schaufel
winkelstellung angepaßt werden können und so alle Bedürfnisse
eines speziellen Kajakfahrers befriedigen. Ein verstellbares
Verbindungsteil mit eingepaßten, drei konzentrischen Schaft
rohren führt zu einer strukturellen Einheitlichkeit, wobei
über einen Druckverschluß eine genauere Schaufelwinkelein
stellung möglich ist, da die Einstellung im wesentlichen
stufenlos vorgenommen werden kann. Der Druckverschluß führt
auch zu einer wirksamen, wasserdichten Abdichtung mit oder
ohne einer Nockenverriegelung.
Während eine bevorzugte Ausführung der Erfindung vorstehend
mit speziellen Begriffen beschrieben wurde, soll diese Dar
stellung lediglich beispielhaft sein und es versteht sich,
daß Änderungen und Variationen möglich sind, ohne die Idee
und den Schutzbereich der Schutzansprüche zu verlassen.
Claims (15)
1. Verstellbares Kajakpaddel mit einer Griffstange mit an
jedem Ende befestigten Paddelschaufeln, gekennzeichnet
durch
einen ersten Griffstangenteil (14) mit einer an einem Ende befestigten Paddelschaufel (18),
einen zweiten Griffstangenteil (16) mit einer an einem Ende befestigten zweiten Paddelschaufel (20),
eine verstellbare Verbindung (C) zur Verbindung des ersten und zweiten Griffstangenteils (14, 16), die ein erstes, hohles, zylindrisches Schaftrohr (22) umfaßt, das durch das erste Griffstangenteil (14) gehalten ist,
ein zweites, zylindrisches Schaftrohr (24), das durch das erste Griffstangenteil (14) konzentrisch mit dem ersten Schaftrohr (22) gehalten ist, wodurch ein Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten konzentrischen Schaftrohr (22, 24) gebildet ist,
ein drittes, zylindrisches Schaftrohr (28), das von dem zweiten Griffstangenteil (16) gehalten ist und zwischen das erste (22) und zweite (24) konzentrische Schaftrohr einsteckbar ist, so daß ein erstes, zweites und drittes konzentrisches Schaftrohr (22, 24, 28) gebildet ist, wobei diese konzentrisch ineinander passen,
einen Druckverschluß (30) zum Verriegeln des ersten und zweiten Griffstangenteils (22, 24) miteinander, wobei die vorgenannten Schaftrohre konzentrisch ineinandergesetzt sind und wobei diese Verbindung (C) abgedichtet ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem ersten und zwei ten Griffstangenteil (22, 24) an der Verbindung (C) herzu stellen,
daß der Druckverschluß eine Spannmutter (34) umfaßt, die über erste Gewinde (36) paßt, die an der Außenseite des ersten konzentrischen Schaftrohrs (22) und an der Innen seite der Spannmutter (34) gebildet sind,
ein geschlitztes, ringförmiges Druckteil (32), das so aus geführt ist, daß es am äußeren Durchmesser des dritten, konzentrischen Schaftrohrs gehalten ist und freie Enden aufweist, die einen Spalt (40) bilden,
zusammenpassende, abgeschrägte Flächen (38) an dem ersten Griffstangenteil (22) und an der Spannmutter (34) und
daß das Druckteil (32) abgeschrägte Kanten (32 b) auf weist, die mit den oben genannten, zusammenpassenden schrägen Kanten zusammenwirken, um den Druckring (32) zu sammenzupressen und die freien Enden zusammen zu bewegen und den Spalt (40) zu schließen, um den Druckring (32) auf dem dritten Schaftrohr (28) festzulegen und das erste und zweite Griffstangenteil (14, 16) miteinander zu ver binden in einer Art, daß eine gewünschte Länge und Ver drehung der Paddelschaufeln einstellbar ist.
einen ersten Griffstangenteil (14) mit einer an einem Ende befestigten Paddelschaufel (18),
einen zweiten Griffstangenteil (16) mit einer an einem Ende befestigten zweiten Paddelschaufel (20),
eine verstellbare Verbindung (C) zur Verbindung des ersten und zweiten Griffstangenteils (14, 16), die ein erstes, hohles, zylindrisches Schaftrohr (22) umfaßt, das durch das erste Griffstangenteil (14) gehalten ist,
ein zweites, zylindrisches Schaftrohr (24), das durch das erste Griffstangenteil (14) konzentrisch mit dem ersten Schaftrohr (22) gehalten ist, wodurch ein Zwischenraum zwischen dem ersten und zweiten konzentrischen Schaftrohr (22, 24) gebildet ist,
ein drittes, zylindrisches Schaftrohr (28), das von dem zweiten Griffstangenteil (16) gehalten ist und zwischen das erste (22) und zweite (24) konzentrische Schaftrohr einsteckbar ist, so daß ein erstes, zweites und drittes konzentrisches Schaftrohr (22, 24, 28) gebildet ist, wobei diese konzentrisch ineinander passen,
einen Druckverschluß (30) zum Verriegeln des ersten und zweiten Griffstangenteils (22, 24) miteinander, wobei die vorgenannten Schaftrohre konzentrisch ineinandergesetzt sind und wobei diese Verbindung (C) abgedichtet ist, um eine wasserdichte Abdichtung zwischen dem ersten und zwei ten Griffstangenteil (22, 24) an der Verbindung (C) herzu stellen,
daß der Druckverschluß eine Spannmutter (34) umfaßt, die über erste Gewinde (36) paßt, die an der Außenseite des ersten konzentrischen Schaftrohrs (22) und an der Innen seite der Spannmutter (34) gebildet sind,
ein geschlitztes, ringförmiges Druckteil (32), das so aus geführt ist, daß es am äußeren Durchmesser des dritten, konzentrischen Schaftrohrs gehalten ist und freie Enden aufweist, die einen Spalt (40) bilden,
zusammenpassende, abgeschrägte Flächen (38) an dem ersten Griffstangenteil (22) und an der Spannmutter (34) und
daß das Druckteil (32) abgeschrägte Kanten (32 b) auf weist, die mit den oben genannten, zusammenpassenden schrägen Kanten zusammenwirken, um den Druckring (32) zu sammenzupressen und die freien Enden zusammen zu bewegen und den Spalt (40) zu schließen, um den Druckring (32) auf dem dritten Schaftrohr (28) festzulegen und das erste und zweite Griffstangenteil (14, 16) miteinander zu ver binden in einer Art, daß eine gewünschte Länge und Ver drehung der Paddelschaufeln einstellbar ist.
2. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zusammenpassenden, abgeschrägten Flä
chen eine erste, abgeschrägte Fläche umfassen, die an
einem Ende des ersten, konzentrischen Schaftrohrs (12) ge
bildet ist und eine zweite, abgeschrägte Fläche umfassen,
die rund an der Innenseite der Spannmutter (34) gebildet
ist, wobei die Spannmutter (34) offen zur Aufnahme des
zweiten Griffstangenteils (16) durch die Kompressions
mutter (34) hindurch ist.
3. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Nockenverriegelung (26) an einem Ende
des zweiten konzentrischen Schaftrohrs angebracht ist,
die am inneren Durchmesser des dritten konzentrischen
Schaftrohrs (28) eingreift, um eine zusätzliche Verriege
lung gegen eine axiale und Drehbewegung zwischen den
Griffstangenteilen (14, 16) vorzusehen.
4. Verstellbares Kajakpaddel, gekennzeichnet durch
ein erstes Griffstangenteil (50) mit einer ersten, an einem Ende befestigten Paddelschaufel (18),
ein zweites Griffstangenteil (52) mit einer zweiten, an einem Ende befestigten Paddelschaufel (20),
einer verstellbaren Verbindung (E) zur Verbindung des ersten und zweiten Griffstangenteils (50, 52) und zur Ein stellung der relativen axialen Stellung des ersten und zweiten Griffstangenteils (50, 52),
daß das zweite Griffstangenteil (52) ein zylindrisches Schaftrohr (54) mit einem verkleinerten Durchmesser auf weist, das in das erste Griffstangenteil (50) paßt,
erste Gewinde, die an der Außenseite des ersten Griffstan genteils (50) gebildet sind,
eine Spannmutter (34), die über das zweite Griffstangen teil (52) reicht, mit einem Innengewinde, das auf das erste Gewinde (36) paßt,
ein ringförmiges Druckteil (32), das über das Schaftrohr (54) des zweiten Griffstangenteils (52) gesteckt ist und zwei gegenüberliegende, freie Enden aufweist, die einen Spalt (40) bilden und
komplementäre, abgestreckte Flächen (58), die an einem Ende des ersten Griffstangenteils (50) und an der Spann mutter (34) gebildet sind, um das Druckteil (32) zusammen zupressen und dabei den Spalt (40) zu schließen, in der Weise, daß das Druckteil (32) auf dem Schaftrohr (54) des zweiten Griffstangenteils (52) festgelegt wird, so daß das erste und zweite Griffstangenteil (50, 52) miteinan der gegen eine axiale und Drehbewegung verriegelt sind.
ein erstes Griffstangenteil (50) mit einer ersten, an einem Ende befestigten Paddelschaufel (18),
ein zweites Griffstangenteil (52) mit einer zweiten, an einem Ende befestigten Paddelschaufel (20),
einer verstellbaren Verbindung (E) zur Verbindung des ersten und zweiten Griffstangenteils (50, 52) und zur Ein stellung der relativen axialen Stellung des ersten und zweiten Griffstangenteils (50, 52),
daß das zweite Griffstangenteil (52) ein zylindrisches Schaftrohr (54) mit einem verkleinerten Durchmesser auf weist, das in das erste Griffstangenteil (50) paßt,
erste Gewinde, die an der Außenseite des ersten Griffstan genteils (50) gebildet sind,
eine Spannmutter (34), die über das zweite Griffstangen teil (52) reicht, mit einem Innengewinde, das auf das erste Gewinde (36) paßt,
ein ringförmiges Druckteil (32), das über das Schaftrohr (54) des zweiten Griffstangenteils (52) gesteckt ist und zwei gegenüberliegende, freie Enden aufweist, die einen Spalt (40) bilden und
komplementäre, abgestreckte Flächen (58), die an einem Ende des ersten Griffstangenteils (50) und an der Spann mutter (34) gebildet sind, um das Druckteil (32) zusammen zupressen und dabei den Spalt (40) zu schließen, in der Weise, daß das Druckteil (32) auf dem Schaftrohr (54) des zweiten Griffstangenteils (52) festgelegt wird, so daß das erste und zweite Griffstangenteil (50, 52) miteinan der gegen eine axiale und Drehbewegung verriegelt sind.
5. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Nockenverriegelung (26) an einem Ende
des verkleinerten Schaftrohres (54) angeordnet ist, für
eine Verriegelung gegenüber dem inneren Durchmesser des
ersten Griffstangenteils (50).
6. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die zusammenpassenden, abgeschrägten Flä
chen eine erste, abgeschrägte Fläche (58) enthalten, die
an einem Ende des ersten, konzentrischen Schaftrohres
(50) gebildet ist und eine zweite, abgeschrägte Fläche um
fassen, die rund im inneren der Spannmutter (34) gebildet
ist, wobei diese Spannmutter (34) offen ist für die Auf
nahme des zweiten Griffstangenteils (52) durch die Spann
mutter (34) hindurch.
7. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und zweite Griffstangenteil (50,
52) den gleichen Außendurchmesser haben und das im Durch
messer reduzierte Schaftrohr (54) des zweiten Griffstan
genteils (52) einen Außendurchmesser im wesentlichen
gleich dem Innendurchmesser des ersten Griffstangenteils
(50) aufweist.
8. Verstellbares Kajakpaddel mit einer Griffstange mit je
einer an einem Ende befestigten Paddelschaufel, gekenn
zeichnet durch
ein erstes Griffstangenteil (60) mit einer ersten, an einem Ende befestigten Paddelschaufel (18),
einem zweiten Griffstangenteil (68) mit einer zweiten, an einem Ende befestigten Paddelschaufel (20),
einer verstellbaren Verbindung (F) zur Verbindung des ersten und zweiten Griffstangenteils (60, 68), in der Weise, daß sie in axialer und Drehrichtung gegeneinander verstellbar sind und die Länge des Paddels und die gegen seitigen Winkel der Paddelschaufeln (18, 20) festlegbar sind, wobei die einstellbare Verbindung (F) folgende Merk male aufweist,
ein erstes, zylindrisches Schaftrohr (62), das am ersten Griffstangenteil (60) gehalten ist,
ein zweites, zylindrisches Schaftrohr (64), das am ersten Griffstangenteil (60) gehalten ist und konzentrisch zum ersten, zylindrischen Schaftrohr (62) liegt,
einen ringförmigen, konzentrischen Zwischenraum (65), der durch das erste und zweite, konzentrische Schaftrohr (62, 64) gebildet ist,
ein drittes, zylindrisches Schaftrohr (66), das am zwei ten Griffstangenteil (68) gehalten ist und das in den ringförmigen Zwischenraum (65) einsteckbar ist, so daß das erste, zweite und dritte Schaftrohr (62, 64, 66) kon zentrisch ineinander eingepaßt sind über einen merklichen Längenbereich, so daß ein im wesentlichen wackelfreie Ver bindung geschaffen ist und
Verriegelungseinrichtungen zur Verriegelung des ersten und zweiten Griffstangenteils in der axialen und Dreh stellung für die Einstellung der Länge und der Paddel schaufelwinkel.
ein erstes Griffstangenteil (60) mit einer ersten, an einem Ende befestigten Paddelschaufel (18),
einem zweiten Griffstangenteil (68) mit einer zweiten, an einem Ende befestigten Paddelschaufel (20),
einer verstellbaren Verbindung (F) zur Verbindung des ersten und zweiten Griffstangenteils (60, 68), in der Weise, daß sie in axialer und Drehrichtung gegeneinander verstellbar sind und die Länge des Paddels und die gegen seitigen Winkel der Paddelschaufeln (18, 20) festlegbar sind, wobei die einstellbare Verbindung (F) folgende Merk male aufweist,
ein erstes, zylindrisches Schaftrohr (62), das am ersten Griffstangenteil (60) gehalten ist,
ein zweites, zylindrisches Schaftrohr (64), das am ersten Griffstangenteil (60) gehalten ist und konzentrisch zum ersten, zylindrischen Schaftrohr (62) liegt,
einen ringförmigen, konzentrischen Zwischenraum (65), der durch das erste und zweite, konzentrische Schaftrohr (62, 64) gebildet ist,
ein drittes, zylindrisches Schaftrohr (66), das am zwei ten Griffstangenteil (68) gehalten ist und das in den ringförmigen Zwischenraum (65) einsteckbar ist, so daß das erste, zweite und dritte Schaftrohr (62, 64, 66) kon zentrisch ineinander eingepaßt sind über einen merklichen Längenbereich, so daß ein im wesentlichen wackelfreie Ver bindung geschaffen ist und
Verriegelungseinrichtungen zur Verriegelung des ersten und zweiten Griffstangenteils in der axialen und Dreh stellung für die Einstellung der Länge und der Paddel schaufelwinkel.
9. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung eine Druckver
riegelungseinrichtung (30) umfaßt, die vom ersten und
zweiten Griffstangenteil (60, 68) gehalten ist und die
die konzentrischen Schaftrohre (62, 64, 66) zusammen
preßt, so daß diese Griffstangenteile (60, 68) in der ge
wünschten axialen und Drehstellung verriegelt sind, so
daß eine stufenlose Winkelverstellung der Paddelschaufeln
geschaffen ist.
10. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Druckverriegelungseinrichtung (30) eine
Spannmutter (34) umfaßt, die über das zweite Griffstangen
teil (68) geschoben ist,
daß ein ringförmiges Druckteil (32) vorgesehen ist, das über das dritte, vom zweiten Griffstangenbereich (68) ge haltene Schaftrohr (66) gesteckt ist und das mit freien Enden einen Spalt (40) bildet und
daß zusammenpassende, abgeschrägte Oberflächen an einer Endseite des ersten Griffstangenteils (60) und an der Spannmutter (34) vorgesehen sind, wobei das Druckteil (32) beim Zusammenpressen mit den gegenüberliegenden Rän dern zusammengezogen wird und damit der Spalt (40) ge schlossen wird, in der Weise, daß das Druckteil (32) auf dem dritten Schaftrohr (66) festgelegt wird und das erste und zweite Griffstangenteil (60, 68) miteinander axial und in Drehrichtung verriegelt werden.
daß ein ringförmiges Druckteil (32) vorgesehen ist, das über das dritte, vom zweiten Griffstangenbereich (68) ge haltene Schaftrohr (66) gesteckt ist und das mit freien Enden einen Spalt (40) bildet und
daß zusammenpassende, abgeschrägte Oberflächen an einer Endseite des ersten Griffstangenteils (60) und an der Spannmutter (34) vorgesehen sind, wobei das Druckteil (32) beim Zusammenpressen mit den gegenüberliegenden Rän dern zusammengezogen wird und damit der Spalt (40) ge schlossen wird, in der Weise, daß das Druckteil (32) auf dem dritten Schaftrohr (66) festgelegt wird und das erste und zweite Griffstangenteil (60, 68) miteinander axial und in Drehrichtung verriegelt werden.
11. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung weiter
eine exzentrische Nockenverriegelung (26) umfaßt, die an
einem Ende des zweiten, konzentrischen Schaftrohrs (64)
gehalten wird und die die Druckverriegelungseinrichtung
(30) ergänzt und unterstützt und zusätzlich das zweite
und dritte Schaftrohr (64, 66) gegeneinander verriegelt,
so daß das erste und zweite Griffstangenteil (60, 68) in
der gewünschten Stellung verriegelt werden.
12. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nockenverriegelung (26) eine exzen
trisch angebrachte Stütze (26 a) umfaßt, die an einem Ende
des zweiten Schaftrohrs (64) gehalten ist und einen
exzentrischen Ring (26 b) umfaßt, der an der Stütze (26 a)
gehalten ist und der in eine exzentrische Stellung ver
drehbar ist, wobei der exzentrische Nocken zwischen der
Stütze (26 a) und dem dritten Schaftrohr (66) verklemmt
wird.
13. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß das erste und zweite Schaftrohr (62, 64)
aus zwei Teilen hergestellt werden, die miteinander ver
klebt sind.
14. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verriegelungsrichtung eine exzentrische
Nockenverriegelung (26) umfaßt, die an einem Ende des
zweiten, konzentrischen Schaftrohrs (64) gehalten ist und
die die Druckverriegelungseinrichtung (30) unterstützt
und zusätzlich das zweite und dritte Schaftrohr (64, 66)
miteinander verriegelt, so daß das erste und zweite Griff
stangenteil (60, 68) in der gewünschten Stellung verrie
gelt werden.
15. Verstellbares Kajakpaddel nach Anspruch 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Nockenverriegelung eine exzentrisch
angebrachte Stütze (26 a) umfaßt, die an einem Ende des
zweiten Schaftrohrs (64) gehalten ist und einen exzentri
schen Ring (26 b) umfaßt, der um die exzentrische Stütze
(26 a) gehalten ist und der in eine exzentrische Stellung
verdrehbar ist, wobei der exzentrische Nocken zwischen
die Stütze (26 a) und das dritte Schaftrohr (66) geklemmt
wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US07/148,055 US4820216A (en) | 1988-01-25 | 1988-01-25 | Adjustable kayak paddle |
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Family Applications (1)
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