DE7800590U1 - Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Mastes eines Surfgeräts mit einem Gabelbaum - Google Patents

Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Mastes eines Surfgeräts mit einem Gabelbaum

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Publication number
DE7800590U1
DE7800590U1 DE7800590U DE7800590DU DE7800590U1 DE 7800590 U1 DE7800590 U1 DE 7800590U1 DE 7800590 U DE7800590 U DE 7800590U DE 7800590D U DE7800590D U DE 7800590DU DE 7800590 U1 DE7800590 U1 DE 7800590U1
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DE
Germany
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mast
boom
recess
slot
connecting piece
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Application number
DE7800590U
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QUITTENBAUM HEINZ 8241 MARKTSCHELLENBERG
Original Assignee
QUITTENBAUM HEINZ 8241 MARKTSCHELLENBERG
Publication date
Publication of DE7800590U1 publication Critical patent/DE7800590U1/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/20Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
    • B63H8/22Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF E£BBINfIHAUS PINCK
MARIAHILFPLATZ 2 A 3, MÜNCHEN 9O ROBTADRESSE: POOTFACH 95 O1 6O, D-HOOO MUr1CHEN 95
* i'ARL LUDWKi SCHIPF
O1PL. CHEM. DFi ALEXANDER v. f UNER OIPL. INO PETER ST IiIiML
UIf1L. CHF.M, OR. URSULA ^CHÜBEL-HOPF
DIPL. i'JG. DIETEH EBOiNG'UUS DR. ING. DIf 'EF? FiNCK
TElFt Mfi κ)θ9) 4Θ2ΟΒ4
TELEX 5-23565 AUFJO D TELEG»A'/WE AUROMARCPAT Wl. ".'C HEN
Heinz Quittenbaum · Fi/Rf
Alpenstr. 7 DG-14229
8241 Marktschellenberg 10. Januar 1978
Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Mastes eines Surfgeräts
mit einem Gabelbaum
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Mastes eines Surfgeräts mit einem Gabelbaum mit einem Ansatz auf der dem vorderen Ende des Surfgeräts zugewandten Mastseite, der eine Öffnung aufweist, in der schwenkbar und lösbar ein Teil eines Verbindungsstücks aufgenommen ist, das im Bereich des vorderen Bogens am Gabelbaum befestiat ist.
Bei einer solchen bekannten Vorrichtung besteht das Verbindungsstück auf einem L-förmig gebogenen Rundmaterial, dessen einer Schenkel am Gabelbaum angeschweißt ist und dessen anderer, im wesentlichen parallel zum Mast und zu dessen Fuß hinweisender Schenkel sich durch eine öse erstreckt und mittels eines Stiftes gegen ein Herausziehen gesichert werden kann. Die öse hat eine ovale Öffnung, deren größte Querschnittsfläche in einer Querschnittsebene des Mastes liegend angeordnet ist. Die lange Achse der ovalen Öffnung erstreckt sich dabei quer zum Surfgerät, so daß der sich durch die Öffnung erstreckende Schenkel des Verbindungsstückes quer zum Surfgerät in dem erforderlichen Ausmaß schwenken läßt. Die öse ist an dem Spannteil einer Schelle festgeschweißt.
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die um den Mast herumgespannt ist (DE-OS 2 603 256;.
Mit dieser bekannten Vorrichtung läßt sich zwar ein relativ schnelles Verbinden von Gabelbaum und Mast sowie ein relativ schnelles Lösen der Verbindung erreichen, es hat sich jedoch gezeigt, daß diese bekannte Verbindung störanfällig ist, eine Verletzungsgefahr darstellt, an den Gabelbäumen handelsüblicher Rigs schwer oder überhaupt nicht angebracht werden kann und sich bei ι Lösen der Verbindung, d.h. des Arretierstiftes, insbesondeι j dann Schwierigkeiten einstellen können, wenn die Finger der das Sun'gerät benutzenden Person klamm sind.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, die Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sich mit konstruktiv einfachen Mitteln eine auch mit klammen fingern leicht und schnell herstellbare und lösbare Verbindung zwischen Mast und Gabelbaum erreichen läßt, die f'ir die Vielzahl der auf dem Mast befindlichen Rigs geeignet bzw. einfach daran anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von der Vorrichtung der eingangs genanten Art dadurch gelöst, daß die Öffnung in dem mastseitigen Ansatz ein sich parallel zum Mast erstreckender Schlitz ist, der in einer Aussparung endet, dessen Breite größer als die des Schlitzes ist und im Fußbereich auf der Seite des Schlitzes eine Ausnehmung für die wenigstens teilweise Aufnahme eines in die Ausparung eingeschobenen Kopfes eines Verbindungsstückes hat, dessen Schaft sich durch den Schlitz erstreckt und ein Anschlußelement aufweist.
Dabei ist zweckmäßigerweise der Ansatz an einer an dem Mast festspannbaren Büchse ausgebildet, die aus Kunststoff, wie Polyamid, hergestellt werden kann,- wobei Glasfaserverstärkur.gen in dem Kunststoff vorgesehen werden können.
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Die Elemente des Verbindungsstückes werden vorteilhafterweise aus einem nichtrostenden Metall oder einer nichtrostenden Metalllegierung hergestellt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß eine Verletzungsgefahr aufgrund vorstehender Teile nicht gegeben ist. Die Vorrichtung kann mit ihrem Anschlußstück auf die jeweils günstigste Weise an der dafür am besten geeigneten Stelle der bekannten Gabelbäume angebracht werden. Diese Verbindung braucht dann nicht mehr gelöst zu werden, da für die Verbindung von Gabelbaum und Mast lediglich der Kopf des Verbindungsstücks von Oben in die Aussparung eingeschoben zu werden braucht. Der Kopf rastet dann in die im Fußbereich der Aussparung vorgesehene Ausnehmung ein, so daß er bezüglich einer Längsverschiebung in der Aussparung fixiert ist. Das Einrasten des Kopfes in der Ausnehmung wird durch das Spannen des Segels gewährleistet. Der Kopf kann sich in der Aussparung ebenso wie der Schaft in dem Schlitz drehen, so daß sich der Gabelbaum bezüglich des Mastes In der erforderlichen Weise verschwenken läßt. Die Büchse läßt Sich durch Festziehen von Schrauben sehr einfach am Mast in :
der erforderlichen Stellung fixieren. Eine corrosion der Büchse jj
i und des Verbindungsstücks vor allem im Salzwasser wird durch die genannte !!aterialwahl vermieden. Die Materialstärke der einzelnen Teile ist den auftretenden Festigkeitsbeanspruchungen angepaßt.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein Surfgerät in der Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 3 einen Axialschnitt durch die Büchse mit herausgezogenem Verbindungsstück,
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Fig. 4 eine Draufsicht auf die Büchse und
Fig. 5 in einer Ansicht wie Fig. 3 das Verbindungsstück in die Büchse eingeschoben.
In Fig. 1 ist ein Surfgerät gezeigt, das aus einem Brett 9, einem Mast 1, einem Gabelbaum 2 und einem Segel 8 besteht. Der Gabelbaum und der Mast 1 sind in der erfindungsgemäßen Weise an der durch den Kreis 3 gekennzeichneten Stelle verbunden.
Diese im einzelnen in Fig. 2 gezeigte Verbindung besteht aus einer um den Mast 1 herum angeordneten Büchse 4, in die lösbar ein Verbindungsstück 5 eingreift, das mit einem Anschlußelement verbunden ist, welches mittels eines Bügels 7 an dem Gabelbaum gehalten ist.
Die Büchse 4 hat einen Ansatz 10, der zum Bogen des Gabelbaums 2 hinweisend am Mast festgespannt ist. Die Büchse hat dafür einen durchgehenden Längsschlitz 11 und sich quer zu diesem Schlitz erstreckende Bohrungen 31, durch die die Spannschrauben geführt sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel hac die Büchse 4, die aus einem Kunststoff, wie glasfaserverstärktem Polyamid, bestehen kann, in Umfangsrichtung verlaufende Verstärkungsfaden
Von der Oberseite der Büchse 10 ausgehend ist ein Schlitz 13 vorgesehen, der sich weiter innen im Ansatz 10 zu einer Aussparung 14 erweitert. Im Fußbereich 15 des Aussparung 12 ist eine Ausnehmung 16 auf der dem Schlitz 13 zugewandten Seite ^orgenoüimen. In die Aussparung 14, die einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, wird von oben her das Verbindungsstück 5 mit dem Kopf 20 eingeführt, wobei sich der Schaft 21 durch den Schlitz 13 nach außen aus dem Ansatz 10 heraus in Richtung des vorderen Endes des Surfgeräts erstreckt. Der Schaft 21 des Verbindungsstücks 5 endet bei üem gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Anschlußflansch 22 mit Gewindebohrungen 23, an dem durch
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Schrauben das Anschlußelement 6 festgelegt werden kann, das in geeigneter Weise an dem Gabelbaum festgelegt ist.
Wenn das Verbindungsstück 5 in die Aussparung 14 bis zu ihrem Fußbereich 15 eingeschoben ist, gelangt der Kopf 20 des Verbindungsstücks 5 in die Ausnehmung 16, so daß eine Verschiebung in Längsrichtung der Aussparung 14 nicht mehr möglich ist, wenn der Kopf 20 in der Ausnehmung 16 gehalten wird. Dies erfolgt dadurch, daß nach der Verbindung von Gabelbaum und Mast in der beschriebenen Weise durch das gespannte Segel der erforderliche Zug vorhanden ist, der den Με.st in die eine und den Gabelbaum in die andere Richtung zieht, so daß die Eingriffstellung des Kopfes 20 in der Ausnehmung 16 gewährleistet ist. Wenn beim Zerlegen des Rigs das Segel 8 entspannt wird, wird auch der Zug zwischen Gabelbaum und Mast aufgehoben, so daß die Verbindung einfach dadurch gelöst werden kann, daß das Verbindungsstück 5 in Richtung des Mastes gedrückt und nach oben aus der Aussparung 14 herausgezogen wird.

Claims (4)

SCHIFF ν. FONER STREHL SCHDBEL-HOPr EBBINGHAUS FINCK -6-ANSPRÜCHE
1. Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Mastes eines Surfgeräts mit einem Gabelbaum mit einem Ansatz auf der dem vorderen Ende des Surfgeräts zugewandten Mastseite, der eine Öffnung aufweist, in der schwenkbar und lösbar ein -'ieil eines Verbindungsstücks aufgenommen ist, das im Bereich des vorderen Bogens am Gabelbaum befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in dem mastseitigen Ansatz (10) ein sich parallel zum Mast (1) erstreckender Schlitz (13) ist, der in einer Aussparung (14) ! endei., deren Breite größer als die des Schlitzes (13) ist I und im Fußbereich (15) auf der Seite des Schlitzes (13) eine Ausnehmung (16) für die wenigstens teilweise Aufnahme eines in die Aussparung (14) eingeschobenen Kopfes (20) eines Verbindungsstücks (5) hat, dessen Schaft (21) sich durch der. Schlitz (13) erstreckt und ein Anschlußelement (6) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (10) an einer an dem Mast (1) festspannbaren Büchse (4) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (4) mit dem Ansatz (10) aus Kunststoff besteht.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ze ichnet, daß das Verbindungsstück (5) mit Kopf (20) und Schaft (21) aus einem nichtrostenden Metall oder einer nichtrostenden Metalllegierung besteht.
DE7800590U Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Mastes eines Surfgeräts mit einem Gabelbaum Expired DE7800590U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7800590U1 true DE7800590U1 (de) 1978-04-27

Family

ID=1322127

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7800590U Expired DE7800590U1 (de) Vorrichtung zum schwenkbaren Verbinden des Mastes eines Surfgeräts mit einem Gabelbaum

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7800590U1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139122A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-14 Karl Rafeld Kg, 8954 Biessenhofen Mast-gabelbaum-verbindung
DE3411042A1 (de) * 1984-03-26 1985-10-03 Peter 3000 Hannover Hauptmann Mast- gabelbaumverbindung eines segelsurfgeraetes

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3139122A1 (de) * 1981-10-01 1983-04-14 Karl Rafeld Kg, 8954 Biessenhofen Mast-gabelbaum-verbindung
DE3411042A1 (de) * 1984-03-26 1985-10-03 Peter 3000 Hannover Hauptmann Mast- gabelbaumverbindung eines segelsurfgeraetes

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