DE2815264A1 - Vorrichtung zum einfuehren des keders eines segels in die kedernut eines segelmastes - Google Patents

Vorrichtung zum einfuehren des keders eines segels in die kedernut eines segelmastes

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Publication number
DE2815264A1
DE2815264A1 DE19782815264 DE2815264A DE2815264A1 DE 2815264 A1 DE2815264 A1 DE 2815264A1 DE 19782815264 DE19782815264 DE 19782815264 DE 2815264 A DE2815264 A DE 2815264A DE 2815264 A1 DE2815264 A1 DE 2815264A1
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DE
Germany
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sail
rollers
mast
groove
piping
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Ceased
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DE19782815264
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English (en)
Inventor
Uwe Hoecker
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HOECKER STAHLBAU KG KARL
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HOECKER STAHLBAU KG KARL
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H9/00Marine propulsion provided directly by wind power
    • B63H9/04Marine propulsion provided directly by wind power using sails or like wind-catching surfaces
    • B63H9/08Connections of sails to masts, spars, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • Sustainable Energy (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einführen des Keders
  • eines Segels in die Kedernut eines Segelmastes Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen des Keders eines Segels in die Kedernut eines Segelmas tes.
  • Das Einführen des Keders eines Segels in die Kedernut eines Segelmastes ist bislang immer mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden, da im Einführungsbereich eine Umlenkung des Keders erfolgen muß. Häufig kommt es auch zu Verletzungen, da bislang die erwähnte Umlenkung und Einfädelung des Keders von Hand erfolgt.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Einführen des Keders eines Segels in die Kedernut eines Segelmastes zu schaffen, die ein leichtes und bequemes und vor allen Dingen gefahrloses Einführen des Keders ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß die Vorrichtung aus mindestens zwei mit Abstand zueinander an einer Halterung befestigten Rollen besteht, und daß die Halterung am Segelmast im Bereich einer Aussparung derart befestigbar ist, daß die zwischen den Rollen gebildete Führungsnut etwa in einer Flucht mit der Kedernut des Segelmastes liegt.
  • Der Keder des Segels kann nunmehr zwischen den beiden Rollen in die Kedernut des Segelmastes eingeführt werden, wobei sowohl das Einführen selbst wie auch die Umlenkung des Keders im Einführungsbereich von den beiden Rollen so gut wie reibungsfrei ermöglicht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilansicht eines Segelmastes mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II in Fig. 1 In den Fig. 1 und 2 ist ein Segelmast 1 ausschnittweise dargestellt, der aus einem Aluminium-Hohlprofil besteht, dessen Querschnitt in etwa oval ausgebildet ist. Im Bereich seiner schmalsten Stelle ist der Segelmast 1 mit einer Kedernut 2 ausgestattet. Die Kedernut 2 weist einen Längsschlitz 3 auf, dessen Breite nur geringfügig größer als die Stärke eines Segels im mit einem Keder ausgestatteten Randbereich ist.
  • Das Segel mit dem im Randbereich angeordneten Keder ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
  • Der Keder des Segels muß in Längsrichtung der Kedernut 2 in diese eingeführt werden, so daß der verdickte Keder des Segels quer zur Längsachse des Segelmastes 1 in der Kedernut 2 gehalten wird. Um dieses Einführen des Keders in die Kedernut 2 zu erleichtern, ist eine Vorrichtung 4 vorgesehen, die im wesentlichen aus einer Halterung 5 mit zwei daran mit Abstand zueinander angeordneten Rollen 6 besteht unddie im Bereich einer Aussparung 7 der Kedernut 2 des Segelmastes 1 durch eine Befestigungsschraube 8 fest gelegt ist.
  • Wie die Zeichnungen sehr deutlich zeigen, ist die Halterung 5 etwa gabelförmig ausgebildet und die beiden Rollen 6 sind an den freien Enden der beiden Ausleger 9 der Halten rung 5 drehbar gelagert. Insbesondere aus Fig. 2 geht sehr deutlich hervor, daß die beiden Ausleger 9 gegeneinander schräg gestellt sind, so daß die daran befestigten Rollen 6 unter einem spitzen Winkel zueinanderstehen. Die Spitze des besagten Winkels ist der Kedernut 2 zugewandt. Dies bedeutet, daß der geringste Abstand zwischen den beiden Rollen 6 auf der der Kedernut 2 zugewandten Seite vorhanden ist. In diesem Bereich bilden die beiden Rollen 6, deren Laufflächen lo negativ gekrümmt sind, eine Führungsnut 11, die mit der Längsachse der Kedernut 2 in etwa fluchtet. Weiterhin liegt die zwischen den beiden Rollen 6 gebildete Führungsnut 11 geringfügig hinter dem Längsschlitz 3 der Kedernut 2.
  • Soll nun in die Kedernut 2 des Segelmastes 1 der Keder eines Segels eingeführt werden, so wird dieser zwischen den beiden Rollen 6 hindurch in diese Kedernut 2 eingefädelt und kann anschließend leicht und bequem durch Ziehen am vorderen Ende des Keders in die Kedernut 2 eingeführt werden. Die Umlenkung des Keders im Einführungsbereich wird von den Rollen 6 übernommen, so daß zusätzliche Manipulationen in diesem Einführungsbereich nicht erforderlich sind. Da die Führungsnut 11 zwischen den beiden Rollen 6 etwas in den rückwärtig verbreiterten Wun der Kedernut 2 hineinragt, tritt praktisch keine Reibung zwischen dem Randbereich des Keders und den Innenwandungen der Kedernut 2 wåhrend des Einführens auf.
  • Das Herausziehen des Keder aus der Kedernut 2 kann in umgekehrter Reihenfolge ebenso leicht und bequem durchgeführt werden.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf das in den beiden Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt ist, da hinsichtlich Formgebung sowohl der Rollen 6 wie auch der Halterung 5 konstruktive Abweichungen denkbar und möglich sind, ohne daß dadurch allerdings der Schutzbereich vorliegender Erfindung verlassen wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einführen des Keders eines Segels in die Kedernut eines Segelmastes, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Vorrichtung aus mindestens zwei mit Abstand zueinander an einer Halterung (5) befestigten Rollen (6) besteht, und daß die Halterung (5) am Segelmast (1) im Bereich einer Aussparung (7) derart befestigbar ist, daß die zwischen den Rollen (6) gebildete Führungsnut (11) etwa in einer Flucht mit der Kedernut (2) des Segelmastes (1) liegt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den Rollen (6) gebildete Führungsnut (11) geringfUgig in den verbreiterten rückwärtigen Raum der Kedernut (2) hineinragt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) einstückig und gabelförmig ausgebildet ist und daß die beiden Rollen (6) jeweils am vorderen Ende der Ausleger (9) befestigt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ausleger (9) gegeneinander schräg gestellt sind, so daß die beiden Rollen (6) unter einem spitzen Winkel zueinanderstehen dessen Spitze der Kedernut (2) zugewandt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufflächen (lo) der Rollen (6) negativ gekrümmt sind.
DE19782815264 1978-04-08 1978-04-08 Vorrichtung zum einfuehren des keders eines segels in die kedernut eines segelmastes Ceased DE2815264A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0765806A1 (de) * 1995-09-29 1997-04-02 Proengin S.A. Rollbaum-Reffer für Grosssegel
FR2751295A1 (fr) * 1996-07-16 1998-01-23 Proengin Perfectionnement apporte aux guides ralingues

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0765806A1 (de) * 1995-09-29 1997-04-02 Proengin S.A. Rollbaum-Reffer für Grosssegel
FR2751295A1 (fr) * 1996-07-16 1998-01-23 Proengin Perfectionnement apporte aux guides ralingues

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