DE3445197A1 - Vorrichtung zum trimmen des segels eines segelbrettes - Google Patents

Vorrichtung zum trimmen des segels eines segelbrettes

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DE3445197A1 DE19843445197 DE3445197A DE3445197A1 DE 3445197 A1 DE3445197 A1 DE 3445197A1 DE 19843445197 DE19843445197 DE 19843445197 DE 3445197 A DE3445197 A DE 3445197A DE 3445197 A1 DE3445197 A1 DE 3445197A1
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Description

  • Vorrichtung zum Trimmen des Segels eines Segelbrettes Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Trimmen des Segels eines Segelbrettes ist eine Trimmschot üblich, die zwischen dem Schothorn des Segels und dem Endbeschlag des Gabelbaums wirksam ist.
  • Eine einfache Ausführungsform einer Vorrichtung zum Trimmen ist in DIN 7873 beschrieben und dargestellt.
  • Bei dieser bekannten Ausführungsform erstreckt sich die Trimmschot längs eines der beiden Gabelbaumrohre und ist im Bereich des Gabelbaumendstücks zum Schothorn hin in einer Umlenk-Führung umgelenkt. Es ist jedoch auch schon eine Vorrichtung zum Trimmen bekannt geworden, bei der die Trimmschot zwecks Verringerung der am freien Ende der Trimmschot wirksamen Trimmkraft zwischen dem Schothorn und dem Endbeschlag im Sinne eines einfachen Flaschenzugs um Rollen geführt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist die Anordnung der Umlenkführungen im Hinblick auf eine komplizierte und vergrößerte Bauweise problematisch.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart und Zweckbestimmung so auszugestalten, daß bei einer im Sinne eines Flaschen zuges in Umlenk-Führungen und zwängungsfrei geführten Führung der Trimmschot eine einfache und kleine Bauweise möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist eine Anordnung der Trimmschot zwischen dem Schothorn und dem Endbeschlag im Sinne eines Flaschenzugs verwirkliche bei der entweder die endbeschlagseitigen oder die schothornseitigen Führungen schräg zu den jeweils anderen Führungen angeordnet sind und sich deshalb bei kleiner Bauweise und bei miteinander fluchtenden Auf bzw. Ablaufpunkten einander zugeordneter Führungen verhältnismäßig große Krümmungen der Führungen sensirklichen lassen. Der wesentliche, durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung erzielbare Vorteil ist aus der folgenden Beschreibung ersichtlichts Im Hinblick aui eine möglichst kleine Bauweise ist man bestrebt den Abstand zwischen jeweils nebeneinanderliegenden Umlenkebenen so gering wie möglich zu wählen. Bei rechtwinklig zueinander verdrehten Führungen bzw. Umlenkebenen ist der vorgenannte Abstand dadurch begrenzt daß die Radien der in diesem Abstand gekrümmten (Ex 9° verdrehten) Führungen bzw, Umlenkebenen zu klein ausfallen. Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht dagegen ein VerhEltnis zwischen den Krummungsradien das immer größer als 1 ist. Infolgedessen läßt sich bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung eine insgesamt kleinere Bauweise der Führungen verwirklichen Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung dient die vierte Führung dazu, die von der zweiten Führung ablaufende Trimmschot zum Bug hin umzulenken. Dabei bestimmt sich die Ausrichtung der Umlenkebene der vierten Führung danach, an welcher Seite des betreffenden Gabelbaumrohres (oben, unten oder seitlich) das betreffende freie Ende der Trimmschot verlaufen soll.
  • Deshalb besteht funktions technisch keine AbhAngigkeit der Rusricktung der Umlenkebene der vierten Füh- rung von den Umlenkebenen der ersten, zweiten und dritten Führung.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 2 ist ein reibungsarmer Auf- bzw. Ablauf des betreffenden freien Endes der Trimmschot auf bzw. von der vierten Führung gewhrleistet.
  • I rahmen der Erfindung ist es möglich, eine fünfte Führung auf der der vierten Führung abgewandten Seite des Endbeschlags, in einer mit der vierten Führung vergleichbaren Anordnung zum Umlenken des anderen Endes der Trimmschot vorzusehen. In einem solchen Fall kann das Segel durch Zug auch an diesem freien Ende der Trimmschot getrimmt werden. Im Gegensatz dazu ist gemäß Anspruch 3 jedoch vorgesehen, daß die auf die erste Führung auflaufende Trimmschot in der Umlenkebene der ersten Führung am Endbeschlag befestigt ist.
  • Aufgrund dieser einfachen Ausgestaltung läßt sich das Segel zwar nur durch Zug an dem einen freien Ende der Trimmschot trimmen, jedoch reicht dies aus.
  • Für eine funktionsfähige Führung reicht es grundsätzlich aus, wenn die Umlenkfläche gekrümmt, z.B. halbzylindrisch gekrümmt, ist. Schon um eine solche Umlenkfläche läßt sich die Trimmschot mit nur geringer Gleitreibung ziehen. Der Nutgrund der Nuten kann zusätzlich gemäß Anspruch 4 konkav gerundet, d.h. der Mantelfläche der Trimmschot angepaßt sein. Hierdurch wird erreicht, daß die Trimmschot flächig an der Umlenkfläche anliegt und deshalb sowohl die Reibung verringert wird als auch eine Seitenführung mit ebenfalls flächiger Anlage für die Trimmschot gegeben ist.
  • Der Anspruch 5 bezieht sich nicht nur auf eine einfache Bauform für die endbeschlagsteitigen Führungen in denen die Trimmschot gegen Aushängen gefesselt ist, sondern es läßt sich auch eine kleine, komplette Bauweise verwirklichen, weil die Führungen in den Endbeschlag integriert sind. Hierbei sind die dem Segel zugewandten Wände der Durchbrüche konvex gekrümmte Umlenkflächen.
  • Grundsätzlich ist zu bemerken, daß bei gleitender Führung natürlich eine Reibung zwischen der Trimmschot und den Umlenkilächen entsteht. Eine solche Reibung kann durch die Verwendung reibungsarmer Werkstoffe sowohl für die Trimmschot als auch für die Führungen vermindert werden. Es ist deshalb vorteilhaft, die Umlenkflächen an Kunststoffteilen auszubilden oder mit Kunststoff zu beschichten.
  • Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 kommen ein reibungsarmes Trimmen ermöglichende Rollen zum Einsatz, deren Mantelflächen die Umlenkflächen bilden. Am Endbeschlag lassen sich Rollen insbesondere dann vorteilhaft einsetzen, wenn sie gemäß Anspruch 7 in Durchbrüchen des Endbeschlags angeordnet sind. Diese Ausbildung führt zu einer geringen Baugröße sowie zu einer verdeckten Anordnung der Rollen und sie ist auch im Hinblick auf mögliche Quetschgefahren unproblematisch, wenn die Ober- und Unterseite des Endbeschlags etwa tangential zu den Umlenkflächen der Rollen verlaufen.
  • Bei dieser Ausbildung besteht keine Gefahr, daß z.B.
  • ein Finger zwischen Trimmschot und Umlenkfläche eingezogen und gequetscht wird, Dabei ist es im Hinblick auf einfache Formen des Endbeschlags vorteilhaft, die Durchbrüche bzw. die Dreh- achsen der Rollen gemäß Anspruch 8 parallel zueinander anzuordnen, so daß jeweils die Löcher in einfacher Weise gleichzeitig hergestellt werden können.
  • Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 9 wird die Montage der Rollen erleichtert, weil die Achsen für die Rollen jeweils durch die benachbarte Rolle hindurchgesteckt werden können.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die schothornseitigen Führungen nach Anspruch 10 hinter dem Schothorn angeordnet und durch ein Verbindungselement mit dem Schothorn verbunden sind. Bei dieser Ausführung sind die Führungen an einem gemeinsamen Führungsteil ausgebildet, das mit dem Schothorn z.B. durch ein Seil oder einem Beschlag verbunden sein kann. Die Ausrichtung der schothornseitigen Führungen kann frei gewählt werden; es sind parallel zum Segel gerichtete Umlenkebenen als auch quer zum Segel gerichtete Umlenkebenen möglich.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 11 führt zu einer platzsparenden Bauweise, weil die schothornseitigen Führungen nicht hinter, sondern im Bereich des Schothorns angeordnet sind. Die Umlenkebenen der Führungen sind quer zur Ebene des Segels gerichtet. Dies wird dadurch ermöglicht, daß im Schothorn wenigstens ein Durchbruch vorgesehen ist, durch den die Führungen sich erstrecken. Diese Ausgestaltung führt auch zu einer einfachen Bauweise, weil die Führungen bevorzugt einstückig unmittelbar am Beschlagteil angeordnet werden können. Zu vergleichbaren Vorteilen führt auch die Ausbildung nach Anspruch 12, jedoch besteht für diese Ausgestaltung die Bedingung, daß die Umlenkebenen sich etwa parallel zur Ebene des Segels erstrecken. Auch bei dieser Ausgestaltung können die Führungen bevorzugt einstückig an Beschlagteilen ausgebildet seing die am Schothorn befestigt sind.
  • Die zum Segel parallele Anordnung der Führungen ermöglicht eine schmale Baubreite.
  • Im Anspruch 14 sind Ausgestaltungsmerkmale für ein Beschlagteil enthalten, die insbesondere im Hinblick auf Einfachheit und Zweckmäßigkeit vorteilhaft sind. Die Befestigung des Beschlagteils oder der Beschlagteile am Schothorn kann durch Schrauben, durch Klemmelemente oder durch Kleben erfolgen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung beschrieben, Es zeigt Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung als erstes AusfAhrungsbeispiel in der Draufsicht auf den hinteren Teil eines Gabelbaums für ein Segelbrett; Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1; Fig, 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1; Fig. 4 eine erfindungsgemäß ausgestaltete Vorrichtung als zweites Ausführungsbeispiel in einem der Fig. 3 entsprechenden Schnitt; Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 4.
  • Vom in Fig. 1 mit 1 bezeichenten Gabelbaum ist aus Vereinfachungsgründen nur der hintere Teil dargestellt.
  • Er besteht aus zwei Gabelbaumrohren 2, die zum hinteren Ende hRn konvergieren und mit einem Endbeschlag 3 in üblicher Weise befestigt sind. Das Segel 4 des im weiteren ebenfalls aus Vereinfachungsgründen nicht dargestellten Segelbrettes erstreckt sich zwischen den Gabelbaumrohren 2 und ist durch eine Trimmschot 5 trimmbar, deren freies Ende mit 6 bezeichnet ist und in geeigneter Weise am zugeordneten Gabelbaumrohr, z.B. mittels einer an sich bekannten Belegklemme 7 festlegbar ist. Das andere Ende der Trimmschot 5 ist mittels eines Endstücks 9 in einem Befestigungsloch 11 an einem Steg 12 des Endbeschlags 3 befestigt.
  • Von diesem Befestitungspunkt aus umschlingt die Trimmschot 5 im Sinne eines Flaschenzugs nacheinander vier Führungen 13 bis 16, bevor sie sich etwa parallel zum einen Gabelbaumrohr 2 zur Belegklemme 7 hin erstreckt.
  • Die Führungen 13 bis 16 liegen in Umlenkebenen, von denen die schothornseitigen Umlenkebenen in Fig. 3 mit 17 und 18 und die endbeschlagseitigen Umlenkebenen in Fig. 2 mit 19,20 bezeichnet sind.
  • Die zwei schothornseitigen Führungen 13,14 sind durch Nuten 21,22 gebildet, die an Beschlagteilen 23 des Schothorns 24 angeformt sind. Die zwei endbeschlagseitigen Führungen 15,16 sind durch Rollen 25,26 gebildet, die um Drehachsen 27 frei drehbar in sich von der Oberseite zur Unterseite des Endbeschlags erstredcenden Durchbrüchen 28,29 gelagert sind.
  • Die Umlenkebenen 17,18 der schothornseitigen Führungen 13,14 erstrecken sich rechtwinklig zur Ebene 31 des Segels 4, wobei die Führungen 13,14 sich durch übereinanderliegende Ausschnitte 32 im Schothorn 24 erstrecken.
  • Dagegen sind die Umlenkebenen 19,20 der endbeschlagseitigen Führungen 15,16 um eine sich etwa mittig zu den Umlenkebenen 17,18 und der Umlenkebene 19 erstreckende Mittelachse 33 derart verdreht, daß die schothornseitigen Führungen 13,14 und die endbeschlagseitigen Führungen 15,16 in ihren einander zugeordneten Auf- bzw. Ablauf- punkten miteinander fluchten. Die Anordnung ist so getroffen, daß die obere schothornseitige Führung 13 in ihrem gemäß Fig. 1 rechten Auf- bzw. Ablaufpunkt 34 mit dem Befestigungsloch 7 und in ihrem linken Auf-bzw. Ablaufpunkt 35 mit dem oberen Auf- bzw. Ablaufpunkt 36 der endbeschlagseitigen Führung 15 bzw. der Rolle 25 fluchtet. Der untere Auf- bzw. Ablaufpunkt 37 der endbeschlagseitigen Führung 15 bzw. der Rolle 25 fluchtet mit dem in Fig. 3 mit 38 bezeichneten Auf-bzw. Ablaufpunkt an der unteren schothornseitigen Führung 14. Der andere, in Fig. 1 mit einer gestrichelten Bezugs linie dargestellte Auf- bzw. Ablaufpunkt 39 der unteren schothornseitigen Führung 14 fluchtet mit dem unteren Auf- bzw. Ablaufpunkt 40 der endbeschlagseitigen Führung 16 bzw. der Rolle 26.
  • Der obere Auf- bzw. Ablaufpunkt 41 der endbeschlagseitigen Führung 16 bzw. Rolle 26 fluchtet mit der Befestigungsstelle an der Belegklemme 7. Deshalb ist im gesamten Umlenkungsbereich det Trimmschot 5 eine reibungsarme Führung ohne seitliche Zwängungen gewährleistet.
  • Der in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung integrierte Flaschenzug führt am freien Ende 6 der Trimmschot 5 zu einem Viertel der am Schothorn 24 wirksamen Trimmkraft.
  • Die in den Durchbrüchen 28,29 aufgenommenen Rollen 25,26 sind auf Achsen 42,43 frei drehbar gelagert, die in den Wandungen der Durchbrüche 28,29 gehalten sind. Die Achsen 42,43 verlaufen parallel zueinander und sind um die Mittelachse 33 um den gleichen Winkel a gegenüber den Umlenkebenen 17,18 der schothornseitigen Führungen 13,14 verdreht, um den auch die Um -lenkebene 19 der endbeschlagseitigen Führung 15 verdreht ist. 1 in gleichen Winkel a sind auch die Durch- brüche 28,29 gegenüber der Vertikalen verdreht. Die Rollen 25,26 weisen jeweils durch Drehen in Flucht mit den Drehachsen 27 bringbare Löcher 44,45 auf, die gegenüber den Achsen 42,43 im Querschnitt etwas vergrößert sind. Die Löcher 44,45 erstrecken sich jeweils auf der der benachbarten Rolle abgewandten Seite im Material des Endbeschlags 3 weiter (bei 46,47).
  • Hierdurch wird die Montage erheblich vereinfacht, weil die Achsen 42,43 durch die jeweils benachbarte Rolle hindurch von außen eingesteckt werden können.
  • Die Beschlagteile 23 sind durch Scheiben 48 gebildet, deren Durchbrüche D den Ausschnitten 32 im Schothorn 24 entsprechen. Von jeder Scheibe 48 erstreckt sich ein einstückig ausgebildeter Ansatz 51, an dem die die Führungen 13,14 bildenden Nuten 21,22 ausgebildet sind. der Grund 52 der Nuten 21,22 ist konkav gerundet, d.h. der Mantelfläche der runden Trimmschot 5 angepaßt.
  • Gleiches gilt auch für die an den Rollen 25,26 ausgebildeten Nuten 53,54. In Fig. 1 ist deutlich erkennbar, daß die beiden Nutenabschnitte an den einander gleichen Beschlagteilen 23 sich jeweils zu einer halbkreisförmig gekrümmten Führungsnut ergänzen.
  • D;te Beschlagteile 23 sind durch andeutungsweise dargestellte Schrauben oder Nieten miteinander verbunden, die beide Beschlagteile 23 und das Schothorn 24 durchfassen und gegeneinander pressen. Hierdurch ist der Rand des Ausschnitts 32 des Schothorns 24 eingefaßt, wodurch ein Einreißen verhindert wird.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich vom vorbeschrieben dadurch, daß die schothornseitigen Führungen 13,14 sich zu beiden Seiten des Schothorns 24 parallel zur Ebene des Segels 4 erstrecken, d.h. es bedarf keines Ausschnitts 32 im Schothorn. Die hier 55 bezeichneten Beschlagteile können deshalb durch einfache Scheiben gebildet werden, die auf beiden Seiten des Schothorns 24 aufgesetzt und in entsprechender Weise durch Schrauben, Nieten oder auch Kleben am Schothorn 24 befestigt sind. Die Nuten 21,22 sind hier an seitlich von den Beschlagteilen 55 vorspringenden Ansätzen 56 ausgebildet.
  • Bei dieser Ausgestaltung bzw. Anordnung verläuft die Trimmschot 5 vom Befestigungsloch 7 zur in Fig 4 vorderen schothornseitigen Führung 13, umschlingt diese von oben nach unten, erstreckt sich zum unteren Auf-bzw. Ablaufpunkt 37 der endbeschlagseitigen Führung 15 bzw. Rolle 25, umschlingt diese von unten nach oben, erstreckt sich zur in Fig. 4 hinteren schothornseitigen Führung 14, umschlingt diese ebenfalls von oben nach unten, und gelangt zum unteren Auf-bzw. Ablaufpunkt 40 an der endbeschlagseitigen Führung 16 bzw. Rolle 26, um auch diese von unten nach oben zu umschlingen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt Es ist im Rahmen der Erfindung z.B. möglich, auch den in Figt 1 mit "57 bezeichneten befestigten Endabschnitt der Trimmschot 5 um eine nicht dargestellte, weitere endbeschlagseitige Führung umzulenken und in geeigneter Weise, z.B. ebenfalls mittels einer Belegklemme am zweiten Gabelbaumrohr 2 zu befestigen, Diese weitere Führung braucht nicht entsprechend der Führung 16 ausgebildet zu sein. Diese weitere Führung könnte z.B.
  • um eine zur Zeichnungsebene senkrecht verlaufende Achse gekrümmt sein. Das so verlängerte freie Ende der Trimmschot 5 würde sich dann ebenfalls auf der Oberseite des Gabelbaums 1 befinden, wie schon das freie Ende 6.

Claims (1)

  1. ANS PRUCHE 1. Vorrichtung zum Trimmen des Segels eines Segelbrettes mit Hilfe einer zwischen dem hinteren Endbeschlag eines Gabelbaums und dem Schothorn des Segels angeordneten Trimmschot, die zwecks Verringerung der an ihren freien Enden wirksamen Trimmkraft im Sinne eines Flaschenzugs in Umlenk-Führungen geführt ist, wobei von den freien Enden der Trimmschot wenigstens eines lösbar am Gabelbaum befestigbar ist, z.B.
    mittels einer Belegklemme, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß am Schothorn (24) wenigstens zwei Führungen, nämlich eine erste (13) und eine zweite Führung (14), gehalten sind, daß am Endbeschlag (3) wenigstens zwei Führunqen, nämlich eine dritte (15) und eine vierte Führung (16), angeordnet sind, und daß die Umlenkebenen (19,20) der endbeschlagseitigen dritten und vierten Führung (15,16) zu den Umlenkebenen (17,18) der schothornseitigen ersten und zweiten Führung (13,14) um einen spitzen Winkel (a) derart verdreht sind, daß die aneinander zugeordneten Führungen (13 bis 16) in ihren einander zugewandten Auf- bzw. Ablaufpunkten (34 bis 40) für die Trimmschot (5) miteinander im wesentlichen fluchten 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i zu c h n e t daß die endbeschlagseitige Führung (16) in ihrem der Befestigungsstelle bzw. der Belegklemme (7) für das freie Ende (6) der Trimmschot (5) zugewandten Auf- bzw Ablaufpunkt (41) mit der Befestigungsstelle bzw. der Belegklemme (7) im wesentlichen fluchtet 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Befestigungsstelle (11) für das sich von der schothornseitigen ersten Führung (13) erstrekende freie Ende der Trimmschot (5) in der Umlenkebene (17) der ersten Führung (13) liegt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Führungen (13 bis 16) durch bogenförmig gekrümmte Nuten (21;22ff5354) bevorzugt mit im Querschnitt konkav gerundetem Nutgrund (52) gebildet sind 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die endbeschlagseitigen Führungen (15,16) durch im Endbeschlag (3) schräg von oben nach unten verlaufende Durchbrüche (28,29) gebildet sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die endbeschlagseitigen Führungen (15,16) durch die Umfangsnuten (53) von drehbaren Rollen (25,26) gebildet sind.
    7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Rollen (25,26) in den Durchbrüchen (28,29) gelagert sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Durchbrüche (28,29) bzw. die Achsen (42,43) der Rollen (25,26) parallel zueinander gerichtet sind.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Rollen (25,26) auf Achsen (42,43) gelagert sind, und daß in den Rollen (25,26) durch Drehen dieser in Flucht mit der Drehachse (27) der jeweils benachbarten Rolle bringbare Löcher (44,45) angeordnet sind, deren Querschnitte gegenüber den Querschnitten der Achsen (42,43) vergrößert sind.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die schothornseitigen Führungen (13,14) hinter dem Schothorn (24) angeordnet und durch ein Verbindungselement mit dem Schothorn (24) verbunden sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die schothornseitigen Führungen (13,14) in quer zum Segel (4) gerichteten Umlenkebenen (17,18) liegeng das Schothorn (24) in wenigstens einem Durchbruch (32) durchqueren und an einem Beschlagteil (23) des Schothorns (24) ausgebildet sind.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die schothornseitigen Führungen (13,14) in parallel zum Segel (4) gerichteten Umlenkebenen liegen und zu beiden Setzten des Schothorns (24) angeordnet sind (Fig 5).
    33, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die schothornseitigen Führungen (13,14) an einem Beschlagteil (55) des Schothorns (24) ausgebildet sind 14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 13, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß das Beschlagteil (23,55) zweiteilig ist, aus zwei, zu beiden Seiten des Schothorns (24) angeordneten Scheiben (48) besteht, an denen die FUhrungen (13,14) oder Fuhrungsteile einstückig angeformt sindr und durch Schrauben, Nieten oder Klemmelemente und dergleichen oder durch Kleben mit dem Schothorn (24) verbunden ist,
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