DE2720728C3 - Falttür, Faltwand o.dgl. - Google Patents

Falttür, Faltwand o.dgl.

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DE2720728C3
DE2720728C3 DE19772720728 DE2720728A DE2720728C3 DE 2720728 C3 DE2720728 C3 DE 2720728C3 DE 19772720728 DE19772720728 DE 19772720728 DE 2720728 A DE2720728 A DE 2720728A DE 2720728 C3 DE2720728 C3 DE 2720728C3
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folding door
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folding
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Horst 6000 Frankfurt Böhm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/481Wings foldable in a zig-zag manner or bi-fold wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Falttür, Faltwand oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Gattung.
Unter der Bezeichnung »Falttür, Faltwand oder dergleichen« sollen auch andere faltbare Gebilde verstanden werden. Die Erfindung ist auch bei jeder der beiden Schalen einer Harmonikatür anwendbar.
Bei einer bekannten Falttür der eingangs angesprochenen Art (US-PS 26 77 420) ist das die Falttürteile und die Abdeckleisten durchgreifende, praktisch nicht dehnbare Seil an einem seitlichen Ende der Falttür ortsfest gehalten. Am anderen seitlichen Ende ist das Seil mit einer Zugfeder verbunden, welche die Längsbewegungen des Seiles beim Schließen und öffnen der Falttür ausgleicht. Durch die Längsbewegungen des Seils innerhalb der Bohrungen ergibt sich eine unerwünschte Reibung, die zu erhöhtem Verschleiß führt Außerdem wird durch die Zugfeder eine vorgegebene Kraft auf die Faitiür ausgeübt welche s beim Offnen zu überwinden ist
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Falttür oder dergleichen der eingangs angesprochenen Gattung so weiterzubilden, daß keine nennenswerte Reibung zwischen dem Seil und den Bohrungen beini
ίο Bewegen der Falttür oder dergleichen auftreten kann.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Mittel gelöst Durch diese Anordnung bleibt das Seil innerhalb der Bohrungen praktisch immer an derselben Stelle, d.h., es entsteht keine Längsbewegung und somit keine Reibung. Beim öffnen der Falttür ist auch keine besondere Kraft zu überwinden, da keine Feder vorhanden ist Es ergibt sich vielmehr eine einfache und mühelose Bedienung. Die Falttür oder dergleichen zeichnet sich durch einfach geformte Einzelteile aus.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Falttür oder dergleichen nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in den F i g. 1 bis 4 beschrieben. Hierbei zeigt
F i g. 1 eine Gesamtansicht eines Teiles einer Falttür,
Fig.2 eine Ansicht mehrerer Falttürteile einer Falttür,
Fig.3 eine Schnittansicht auf einen Teil der gefalteten Tür nach F i g. 2 und
F i g. 4 eine Ansicht eines Teiles einer Falttür.
Wie aus der F i g. 1 ersichtlich ist, besteht die Falttür 10 aus einer Anzahl Falttürteilen 12 und einer Anzahl von Abdeckleisten 14. Die Vereinigung dieser Teile zu einer Tür erfolgt über die Seile 16.
Nach den Darstellungen der Fig.2 und 3 sind die Abdeck- und Verbindungsleisten 14 etwa T-förmig ausgebildet und mit Hohlkehlen 18 versehen, Gegen diese Hohlkehlen 18 liegen die halbrund ausgebildeten Längsstirnseiten 20 der Falttürteile 12 an. Dies kann unmittelbar erfolgen. Es ist jedoch beim Ausführungsbeispiel zwischen den halbkreisförmigen Stirnseiten 20 und den Hohlkehlen 18 eine Zwischenlage eines die Reibung verringernden Werkstoffes vorgesehen. Zu diesem Zweck werden entweder Scheiben 22 angewendet, welche mit der Oberfläche der Hohlkehle 18 vereinigt sind. Dies kann durch die Anwendung eines Klebers erfolgen. Es ist aber nicht unbedingt erforderlich, die die Reibung vermindernden Scheiben 22 mit der Hohlkehle 18 zu vereinigen. Sie werden auch ohne die Maßnahme der besonderen Befestigung einwandfrei in ihrer Lage gehalten, weil sie eine mittlere Öffnung besitzen, durch welche das Seil 16 gefädelt ist
Anstelle der Anwendung von einzelnen Scheiben 22 kann auch die ganze Wölbung der Hohlkehle 18 durchgehend über ihre Oberfläche mit einem Streifen 24 einer Zwischenlage eines die Reibung herabsetzenden Werkstoffes, wie eines Kunststoffes, überdeckt werden.
Dieser Streifen 24 kann ebenfalls mit der Oberfläche der Hohlkehlen 18 vereinigt werden, beispielsweise durch die Anwendung eines Klebers. Er kann aber auch frei durch die Seile 16 gehalten werden, welche durch Öffnungen der Streifen 24 hindurchführen.
Zur Aufnahme der Seile 16 sind die Falttürteile 12 mit entsprechenden Bohrungen 26 versehen. Sie enden an den halbrunden Längsstirnseiten 20 in Ausnehmungen 28, die derart ausgebildet sind, insbesondere hinsichtlich der Bewegung des darin befindlichen Seilteiles, daß die
Länge des Seiles 16 bei der Verschwenkung der Falttürteile 12 keine Längenveränderung erfährt. Dies ist insbesondere aus den F i g. 2 und 3 erkenntlich.
Bei der Verschwenkung der Falttürteile 12 aus der ebenen Lage der Fi g. 1 in die gefaltete Lage der F i g. 3 drehen sich die Falttürteile 12 um die mit 30 bezeichneten angedeuteten Drehachsen. Die Stirnseiten 20 und die Hohlkehlen 18 wölben sich konzentrisch in bezug auf die Drehachsen 30.
Durch die Ausbildung der Ausnehmungen 28, die über die Drehachsen 30 hinwegragen, bleibt die Länge des Seiles 16, gleichgültig in welcher Lage sich die Falttürteile 12 befinden, immer konstant, d. h. das Seil 16 wird weder beim Falten der Tür noch beim Auseinanderziehen derselben gedehnt, noch wird deren Montagespannung gemindert
Eine Dehnung des Seiles 16 kann daher nicht stattfinden, der Verschleiß der sich reibenden Teile wird ■n erheblichem MaBe herabgesetzt, und es wird eine angenehme Leichtgängigkeit der Tür envelt, die somit auch von Kinderhand betätigt werden kann.
Das Seil 16 kann aus einem feindrähtigen, korrosionsgeschützten Stahlseil oder aus einein Kunststoff bestehen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, wird das eine Ende der Seile 16 in Ausnehmungen der Abschlußleiste 34 gehalten, die auch einen Handgriff zur Betätigung der Tür 10 trägt Das andere Ende des Seiles 16 endet in einem in einer Ausnehmung liegenden Klemmteil.
Es ist leicht ersichtlich, daß infolge der reibungsarmen Lagerung unter Anwendung der halbrunden Stirnseiten 20, der Türteile 12 und der rund ausgebildeten Hohlkehlen 18, welche die gleiche Drehachse aufweisen, das Falten der Türteile 12 und die Verlagerung in den ungefalteten Zustand einen nur sehr geringen Kraftaufwand erfordert
Die konstruktive Ausbildung der Falttür nach der vorliegenden Erfindung ermöglicht nicht nur eine einfache und mühelose Bedienung, sondern sie zeichnet sich auch durch einen nur wenige einfache Einzelteile erfordernden Aufbau aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Falttür, Faltwand oder dergleichen, bestehend aus einer Anzahl von Falttürteilen, aus einer Anzahl von Abdeckleisten, von denen jeweils eine zwischen benachbarten Falttürteilen angeordnet ist sowie an deren Stirnseiten anliegt und aus einer Anzahl von in Längsrichtung praktisch nicht dehnbaren Seilen, die durch Bohrungen in den Falttürteilen und den Abdeckleisten hindurchgeführt sind und die an den beiden seitlichen Enden der Falttür oder dergleichen fixiert gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (20) jedes Falttü.teils (12), im Querschnitt gesehen, halbkreisförmig ausgebildet ist daß jede Abdeckleiste (14) zwei im Querschnitt kreisbogenförmige Hohlkehlen (18) aufweist die der Stirnseite (20) der beiden benachbarten Falttürteile (12) entsprechen, und daß jede Stirnseite (20) eine Austrittsausnehmung (28) je Seil (16) aufweist, die sich zumindest in der Ebene senkrecht zur Ebene des Falttürteiles (12), ausgehend von der Bohrung (26) im Falttürteil (12), nach außen verbreitert
2. Falttür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hohlkehle (18) der Abdeckleisten (14) sich, im Querschnitt gesehen, über einen Viertelkreis erstreckt
3. Falttür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den Stirnseiten (20) der Falttürteile (12) und den Hohlkehlen (18) der Abdeckleisten (14) vom Seil (16) durchzogene Zwischenlagen aus Reibung verminderndem Werkstoff befinden.
4. Falttür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenlagen als Scheiben (22) ausgebildet sind.
5. Falttür nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Zwischenlagen als längs der Hohlkehlen (18) verlaufende Streifen (24) ausgebildet sind.
6. Falttür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet daß die Scheiben (22) bzw. die Streifen (24) in den Hohlkehlen (18) der Abdeckleisten (14) durch die Seile (16) gehalten sind.
7. Falttür nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (22) bzw. die Streifen (24) in den Hohlkehlen (18) der Abdeckleisten (14) durch einen Kleber befestigt sind.
8. Falttür nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (22) bzw. die Streifen (24) aus einem Polyamid bestehen.
DE19772720728 1977-05-07 1977-05-07 Falttür, Faltwand o.dgl. Expired DE2720728C3 (de)

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DE2720728A1 DE2720728A1 (de) 1978-11-09
DE2720728B2 DE2720728B2 (de) 1980-10-09
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FR2447445A1 (fr) * 1979-01-25 1980-08-22 Chaumat Bernard Dispositif de porte ou analogue
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DE2720728A1 (de) 1978-11-09

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